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Pharmazeutisches Präparat zur Behandlung von Störungen des Fettstoffwechsels (Hyperlipoproteinämien)

阅读:984发布:2021-11-27

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1. Pharmazeutisches Präparat zur Behandlung von Störungen des Fettstoffwechsels (Hyperlipoproteinämien), das als Wirkstoff Knoblauchextrakt und als Trägersubstanz öl enthält, gekennzeichnet durch
50 bis 200, vorzugsweise 100, Gewichtsteile Fischöl, das hochungesättigte Fettsäuren vom Omega-3-Typ enthält, auf Knoblauchextrakt aus 100 Gewichtsteilen frischem Knoblauch.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß 0,5 bis 2,0, vorzugsweise 1,3, Gewichtsteile Vitamin E auf Knoblauchextrakt aus 100 Gewichtsteilen frischem Knoblauch eingesetzt sind.
3. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eingesetzte Fischöl 18 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 22 bis 31 Gewichtsprozent, hochungesättigte Fettsäuren vom Omega-3-Typ enthält.
4. Präparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Fischöl enthält 10 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 15 bis 20 Gewichtsprozent, Eicosapentaensäure und 7 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 13 Gewichtsprozent, Docosahexaensäure.5. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,durch daß als Fischöl Lebertran, vorzugsweise von Makrelen, eingesetzt ist.6. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Knoblauchextrakt kleingeschnittener, getrockneter, vorzugsweise gefriergetrockneter, Knoblauch eingesetzt ist.
7. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Knoblauchextrakt eingesetzt ist, das durch Anwendung organischer Lösungsmittel aus frischem, kleingeschnittenen Knoblauch gewonnen ist.
8. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Knoblauchextrakt eingesetzt ist, der durch Mazerisieren von frischem, kleingeschnittenen Knoblauch mit Fischöl, das hochungesättigte Fettsäuren vom Omega-3-Typ enthält, gewonnen ist.
9. Präparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fischöl und der Knoblauchextrakt in dem Mengenverhältnis, in dem es nach der vorgenommenen Mazeration vorliegt, eingesetzt wird.
10. Präparat nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Form von Kapseln mit einem Fischölanteil von 500 bis 1000, vorzugsweise 750, mg (Milligramm) pro Kapsel.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein pharmazeutisches Präparat zur Behandlung von Störungen des Fettstoffwechsels (Hyperlipoproteinämien) oder Beutlipidsenkendes pharmazeutisches Präparat, das als Wirkstoff Knoblauchextrakt und als Trägersubstanz Öl enthält.

Das Knoblauchextrakt enthält als therapeutisch wirksame Verbindungen das instabile Alliin und dessen Umwandlungsprodukte Allicin, 3-Vinyl-1,2-dithiin und Ajoen. Diese Verbindungen bewirken eine Verringerung erhöhter Serumcholesterinwerte und Steigerung der HDL-Lipidfraktion und Hemmung der Thrombozytenaggregation, und Hemmung der Prostaglandin-Biosynthese.

Erhöhte Cholesterinwerte, verringerte HDL-Uerte und gesteigerte Affinität der Thrombozytenaggregation sind Risikofaktoren des Stoffwechsels für die Entstehung der Arteriosklerose und des Infarkts.

Aufgabe der Erfindung ist es, die pharmazeutische Wirkung des Präparates zu verstärken.

Die Erfindung ist gekennzeichnet durch 50 bis 200, vorzugsweise 100, Gewichtsteile Fischöl, das hochungesättigte Fettsäuren vom Omega-3-Typ enthält, auf Knoblauchextrakt aus 100 Gewichtsteilen frischem Knoblauch.

Bei den hochungesättigten Fettsäuren vom Omega-3-Typ handelt es sich beispielsweise um Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure. Hochungesättigte Fettsäuren wirken senkend auf den Triglyceridgehalt und hemmen die Thrombozytenaggregation, verstärken mithin wesentliche Uirkungen des Knoblauch-extraktes.

Diese pharmazeutische Wirkung des Fischöls hat man bei Lebertran und Fischölen mit Tagesdosen ab 10 g (Gramm) - 20 g für die erwachsene Person beobachtet. In Verbindung mit dem Knoblauchextrakt zeigte sich die pharmazeutische Wirkung des Fischöls bereits bei niedrigen Tagesdosen von 2 - 4 g für die erwachsene Person. Das ist bedeutungsvoll, weil eine Wirksamkeitsverstärkung eintritt bei verbesserter Compliance und weil mit zunehmender Dosierung Patienten die Einnahme von Fischölpräparaten ablehnen wegen der damit verbundenen Geruchabsonderung. Eine solche bei hohen Tagesdosn von 10 g und mehr unvermeidliche Geruchsabsonderung wird bei Tagesdosen von 3,5 g fast vollständig vermieden. Die Erfindung kommt mit stark reduzierter Dosierung aus, die bedingt ist durch das Zusammenwirken der Triglyceridsenkenden Wirkung des Fischöls und der Cholesterinsenkenden Wirkung des Knoblauchs. Das sind gleichsinnige Wirkungen auf die Risikofaktoren der Arteriosklerose und des Infarkts.

Auf Knoblauchextrakt aus 100 Gewichtsteilen frischen Knoblauch werden zweckmäßig 0.5 bis 2,0, vorzugsweise 1,3, Gewichtsteile Vitamin E oder Eilecithin eingesetzt zur Stabilisierung, insbesondere als Oxydationsschutz.

Vorzugsweise wird Fischöl eingesetzt, das einen Gehalt von 18 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 22 bis 31 Gewichtsprozent, an hochungesättigten Fettsäuren vom Omega-3-Typ enthält. Dabei handelt es sich vorzugsweise um Fischöl, das 10 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugweise 15 bis 20 Gewichtsprozent, Eicosapentaensäure (2o : 5 Omega-3) und 7 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 13 Gewichtsprozent, Docosahexaensäure (22 : 6 Omega-3) enthält.

Ein bevorzugtes Beispiel für solches Fischöl ist Lebertran von Dorschen. Außerdem kommen in Betracht, aus Makrelen gewonnenes öl sowie Lebertran und aus Fischfleisch, vorzugsweise von Kaltwasserfischen gewonnenes öl von Lachsen, Heringen, Salmen, Forellen, Sardellen (Menarden) und/oder Sardinen, vorzugsweise Makrelen- oder Sardinenöl.

Als Knoblauchextrakt kann kleingeschnittener, getrockneter, vorzugsweise gefriergetrockneter, Knoblauch eingesetzt werden. Die Gefriertrocknung empfiehlt sich, weil sie schonend erfolgt und die Wirkstoffe unbeschädigt läßt.

Es kann auch ein Knoblauchextrakt eingesetzt werden, das durch Anwendung organischer Lösungsmittel, zum Beispiel Methylalkohol oder Äthylalkohol, aus frischem, kleingeschnittenen Knoblauch gewonnen ist.

Es kann auch, wie bei bekannten Knoblauchpräparaten, Knoblauchextrakt eingesetzt sein, der durch Mazerisierung von frischem, kleingeschnittenen Knoblauch mit therapeutisch unwirksamem öl, zum Beispiel Rüböl, und anschließende Extraktion gewonnen ist. Dazu wird frischer Knoblauch mit einer Teilchengröße von 1 bis 3 mm (Millimeter) kleingeschnitten und und dann in das zur Mazerisierung eingesetzte öl eingemischt und intensiv verrührt. Der ölige Knoblauchextrakt wird dann durch Filtration von den festen Knoblauchrückständen getrennt.

Der Einsatz von mit Fischöl aus geschnittenem frischen Knoblauch gewonnenen Knoblauchwirkstoffen ist auch vorteilhaft, weil die Wirkstoffe des frischen Knoblauchs in dieser Weise extrahiert über mehr als drei Jahre stabil bleiben. Das gleiche gilt auch, wenn man gefriergetrockneten Knoblauch einsetzt oder extrahierte Knoblauchwirkstoffe einsetzt, die aus getrocknetem Knoblauch durch Extraktion mit organischen Lösungsmitteln gewonnen wurden.

Bevorzugt eingesetzt ist ein Knoblauchextrakt, der durch Mazerisieren von frischem, kleingeschnittenen Knoblauch mit Fischöl, das hochungesättigte Fettsäuren vom Omega-3-Typ enthält, gewonnen ist.

Durch den Einsatz des Fischöls nicht nur als Wirksubstanz, sondern auch als Mazerationsmittel, kann der Einsatz eines anderen Extraktionsmittels, zum Beispiel des Rüböls als Hilfsstoff zur Mazerisierung, vermieden werden. Außerdem vermeidet man notwendige Maßnahmen, das Rüböl aus dem Präparat zu entfernen, beziehungsweise man vermeidet unerwünschte Beimengungen von Rüböl im Präparat. Zudem kann nicht ohne weiteres ausgeschlossen werden, daß von dem Rüböl oder einem anderen Extraktionsmittel unerwünschte Substanzen, wie zum Beispiel beim Rüböl Erucasäure, in das Extrakt übergehen. Verwendet man Fischöl zur Mazerisierung, dann empfiehlt es sich, das Fischöl in demjenigen Mengenverhältnis zum Knoblauch zur Mazerisierung einzusetzen, in dem es nach der vorgenommenen Mazeration im Präpart vorliegen soll. Dabei kann man für die Mazeration den Fischöleinsatz auf das Minimum beschränken, das notwendig ist, um die Knoblauchwirkstoffe mit der gewünschten Ausbeute herauszulösen.Man kann aber auch eine größere Menge Fischöl für die Mazeration einsetzen.

Im Fall man einen geringeren Fischölanteil als den bei der Mazerisierung anfallenden wünscht, kann man die Mazeration mit einem so geringen Fischölanteil durchführen, daß gerade das Knoblauchextrakt mit der gewünschten Ausbeute gewonnen wird, und anschließend der bei der Mazeration gewonnenen Lösung zusätzliches Knoblauchextrakt zusetzen, das auf andere Weise gewonnen ist.

Das Präparat wird vorzugsweise dargereicht in Form von Kapseln, wobei jede Kapsel 500 bis 1000, vorzugsweise 750, mg (Milligramm) Fischöl und die entsprechenden Anteile an Knoblauchextrakt und Vitamin E enthält.

Das Präparat kann auch vorteilhaft in flüssiger Form dargereicht werden.

Zur Therapie werden für eine 70 kg (Kilogramm) schwere erwachsene Person 2 bis 10 g (Gramm) des Präparates pro Tag verabfolgt. Es hat sich gezeigt, daß man in den meisten Fällen hervorragende Ergebnisse erzielt bei Dosierungen von 2 bis 4 g pro Tag.

Beispiel 1

1000 g Lebertran von Dorschen mit einem Gehalt von 8 4 (Prozent) Eicosapentaensäure und 2 % Docosahexaensäure werden mit 1000 g geschältem, frischem, in eine Teilchengröße von 2 bis 3 mm zerschnittenem Knoblauch und Zugabe von 13 g Vitamin E vermischt und 6 Stunden bei Zimmertemperatur intensiv verrührt. Dann werden die Knoblauchrückstände abfiltriert.

Die so gewonnene ölige Lösung wird dann in Portionen zu 700 mg auf Kapseln abgefüllt.

Zur Therapie werden 3 bis 6 Kapseln pro Tag einem 70.kg schweren Erwachsenen verabfolgt, das entspricht 2,1 bis 4,2 g öliger Lösung.

Weitere Beispiele unterscheiden sich von dem Beispiel 1 nur durch die aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlichen Angaben.

Beispiel 7

1000 g geschälter, frischer, in eine Teilchengröße von 2 bis 3 mm zerschnittener Knoblauch wird gefriergetrocknet. Der so getrocknete Knoblauch wird 1000 g öl, das aus ganzen Sardinen gewonnen ist, zugesetzt und 12 Stunden bei Zimmertemperatur verrührt. Das eingesetzte öl aus ganzen Sardinen enthält 18 - 20 % Eicosapentaensäure und 12 % Docosahexaensäure. Die Knoblauchrückstände aus der Mischung werden abfiltriert.

Der so gewonnenen öligen Lösung werden zugesetzt 13 g Vitamin E und 20 g Eilecithin. Die ölige Lösung wird dann in Portionen zu 700 mg auf Kapseln abgefüllt. Zur Therapie werden 3 bis 6 Kapseln pro Tag einem 70 kg schweren Erwachsenen verabfolgt. Das entspricht 2,1 bis 4,2 g öliger Lösung pro Tag.

Beispiel 8

Wie Beispiel 7 mit dem einzigen Unterschied, daß anstelle des gefriergetrockneten Knoblauchs Knoblauchextrakt eingesetzt wird. Dieser Knoblauchextrakt wird gewonnen, indem 1000 g geschälter, frischer, in eine Teilchengröße von 2 bis 3 mm zerschnittener Knoblauch mit 2000 g Methylalkohol versetzt und bei Zimmertemperatur 6 Stunden lang verrührt wird. Von dieser Mischung werden anschließend die festen Bestandteile abfiltriert und der Äthylalkohol wird im Vakuum zur Trockne abdestilliert, so daß das Knoblauchextrakt zurückbleibt.

Abänderung der Beispiele 1 bis 8

Statt der Darreichung in Form von Kapseln wird das Präparat als Flüssigkeit dargereit und zwar zur Einnahme pro Tag für einen 70 kg schweren Erwachsenen 2 bis 4 g öliger Lösung aus den genannten Beispielen.

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