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Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von Zementklinker, aufweisend in Materialflussrichtung gesehen mindestens einen Wärmetauscher zum Vorwärmen von Rohmehl, mindestens einen darauf folgenden Calcinator zum Calcinieren des Rohmehls, mindestens einen Drehrohrofen zum Sintern des calcinierten Rohmehls, mindestens einen Klinkerkühler zum Kühlen des gesinterten Zementklinkers, wobei eine Brennvorrichtung für schwierige Brennstoffe, die unvorhersehbares Zündverhalten haben, in der Regel schlecht zünden oder eine Zündhilfe in Form von starker Aufheizung und auch erster einsetzender Pyrolyse benötigen, die schwierigen Brennstoffe verschwelt, pyrolysiert und/oder verbrennt, und ein dazu korrespondierendes Verfahren zur Herstellung von Zement.
Zur Herstellung von Zementklinker wird ein Gemisch aus kalkhaltigem Gestein und aus silikathaltigem Gestein vermahlen und einer Wärmebehandlung unterzogen, bei welcher der im Rohmehl enthaltene Kalk formell von Kohlendioxid (CO2) befreit und in gebrannten Kalk (CaO) überführt wird. In einem weiteren Schritt wird das durch die CO2-Befreiung entsäuerte Rohmehl, das aus dem entsäuerten kalkhaltigem Gestein und aus dem bis hier noch unveränderten silikathaltigem Gestein besteht, in der Hitze zu verschiedenen Calciumsilikatphasen gesintert.
Die Entsäuerung und auch das Sintern von Rohmehl sind endotherme Prozesse, die zu ihrer Umsetzung Wärmeenergie benötigen. Die zur Herstellung von Zementklinker notwendige Wärmeenergie wird dem Prozess durch Verbrennung verschiedener Brennstoffe zugeführt. Hochwertige und damit auch hochkalorische Brennstoffe werden in einer Anlage zur Herstellung von Zementklinker an wichtigen Stellen zur Erzeugung hoher Temperatur zugeführt, wie beispielsweise einem Brenner zur Erzeugung hoher Temperaturen in einem Drehrohrofen zum Sintern zu Calciumsilikat. An anderen Stellen, bei denen die Erzeugung hoher Temperaturen weniger wichtig ist als die Erzeugung von reduktiven Bedingungen, kann auch auf weniger kalorische Brennstoffe zurückgegriffen werden, wie beispielsweise die Verbrennung von getrocknetem Hausmüll, Tierkadavern, geschredderten Autoreifen, Verbrennung von Lösemittelabfällen oder Altpapier. Andere in größeren Mengen verfügbare Brennstoffe, die nur schwer zünden, sind Petcoke, Anthrazit, aschereiche Kohlen und auch alternative Brennstoffe aus industriellen oder kommunalen Abfällen. Ein wesentlicher Kostentreiber der variablen Kosten bei der Herstellung von Zement ist der Preis für Brennstoffe. Die zur Verfügung stehenden Brennstoffe weisen unterschiedliche Qualitäten in Bezug auf Brennbarkeit, Brennwert, Feuchtigkeit, Flammpunkt und Gehalt an Metallen und anderen Schadstoffen auf, die durch Verbrennung nicht zerstört werden können.
Sogenannte schwierige Brennstoffe haben ein unvorhersehbares Zündverhalten, zünden in der Regel schlecht oder benötigen eine Zündhilfe in Form von starker Aufheizung und gegebenenfalls erster einsetzender Pyrolyse. Zum Einsatz dieser schwierigen Brennstoffe ist man daher dazu übergegangen, diese Brennstoffe in einem eigens dafür vorgesehenen Schwelofen zu pyrolysieren, zu schwelen und/oder unter Umwälzung und Aufheizung mit einem Brenner langsam zu verbrennen.
Bei der Schwelung von solchen schwierigen Brennstoffen, meist grobstückigen Abfallstoffen, in einem Drehrohrofen macht es aber Schwierigkeiten, gleichmäßige Bedingungen für die thermische Behandlung zu schaffen, insbesondere das Auftreten von Temperaturspitzen zu vermeiden, die zu unerwünschten Feststoffanbackungen im Drehofen führen können.
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Schließlich ist in der Patentanmeldung
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anlage zur Herstellung von Zement mit einer Brennvorrichtung für schwierige Brennstoffe zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile aus dem Stand der Technik überwindet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Brennvorrichtung als ein auf dem Strömungsweg der Abgase des Drehrohrofens zum Calcinator dem Calcinator vorgeschalteter Schwanenhalsreaktor in umgekehrter U-Form ausgestaltet ist, dessen Gasaustritt oberhalb einer Tertiärluftleitung vom Kühler in den Calcinator mündet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein dazu korrespondierendes Verfahren ist in Verfahrensanspruch 4 mit den dazugehörigen Unteransprüchen 5 bis 7 angegeben. Vorrichtungen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sind aus
Nach der Erfindung ist vorgesehen, die schwierigen Brennstoffe in einem Schwanenhalsreaktor zu verschwelen, pyrolysieren und/oder zu verbrennen, der zwischen Drehrohrofen und Calcinator angeordnet ist. Ziel der Erfindung ist es, die schwierige Verbrennung außerhalb des eigentlichen Calcinators vorzunehmen, so dass die noch brennbaren Abgase des Reaktors in den Calcinator geleitet werden können, wo die brennbaren Abgase als Wärmelieferant bei der Verbrennung mit Tertiärluft dienen. Im Calcinator, wo die Calcinierung, also die Entsäuerung des Rohmehls, stattfindet, findet somit eine saubere Gasverbrennung statt, so dass keine stückigen Brennstoffe im Calcinator nach unten fallen oder den Entsäuerungsvorgang stören. Sofern dennoch Brennstoffe unausgebrannt in den Calcinator gelangen und dort weiterverbrennen, ist in Ausgestaltung der Erfindung dafür im unteren Punkt am Fuß des Calcinators eine Notentleerung in die Ofeneinlaufkammer vorgesehen, um grobe Brennstoffstücke in den Drehrohrofen zu entleeren. Die Verschwelung, Pyrolyse oder Verbrennung der schwierigen Brennstoffe kann somit vom eigentlichen Calcinator, der durch den zunehmenden Einsatz von alternativen Brennstoffen als Brennstelle für schwierige Brennstoffe seine Aufgabe zur Calcinierung nicht mehr hinreichend ausfüllen kann, getrennt werden.
Wichtig bei der Verschwelung, der Pyrolyse und/oder der Verbrennung ist, dass diese unter unterstöchiometrischer Zugabe von Luftsauerstoff geschieht. Hierbei ist die Ausbildung von Kohlenmonoxid (CO) von untergeordneter Bedeutung. Vielmehr ist die Ausbildung von noch brennfähigen Gasen wichtig, so dass die schwer zündbaren Brennstoffe im Gaszustand oder im entgasten, festen Zustand in den Calcinator gelangen. Die Pyrolysegase können dabei rußhaltig sein, und auch höhere Kohlenstoffverbindungen aufweisen als nur Kohlenmonoxid. Wichtig ist, dass der Reaktor ein brennbares Abgas oder einen thermisch vorbehandelten festen Brennstoff liefert, das im Calcinator frei von stückigen Brennstoffresten in Gegenwart vom zu entsäuernden Rohmehl mit Hilfe der dem Calcinator zugeführten Tertiärluft verbrennt. Um die Verschwelung, Pyrolyse oder Verbrennung variabel gestalten zu können und auch um die Wärmeentwicklung innerhalb der Anlage steuern zu können, ist nach Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zündschwieriger Brennstoff in variablen Anteilen von 10% bis 100% in den Schwanenhalsreaktor und/oder den Calcinator fließt. Der Reaktor kann also mit einer Mindestmenge von 10% Brennstoff betrieben werden, so dass der Reaktor nur einen geringen Teil der schwierigen Brennstoffe verschwelt, pyrolysiert oder verbrennt, es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Reaktor alle variablen Anteile zwischen 10% und 100% des schwierigen Brennstoffes in der Aufteilung zwischen Reaktor und Calcinator verbrennt. In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgewärmtes Rohmehl in variablen Anteilen von 10% bis 100% in den Schwanenhalsreaktor und/oder den Calcinator fließen. Je nach Eigenschaften des schwer zündenden Brennstoffes kann es sinnvoll sein, bereits die Wärme im Reaktor zum Calcinieren zu nutzen, und das Rohmehl kann in den Reaktor geleitet werden, um die Temperatur bei der Verschwelung, der Pyrolyse oder der Verbrennung zu kontrollieren, so dass die Temperatur nicht zu hoch wird und dadurch der Verschwelungs-, Pyrolyse- und/oder Verbrennungsprozess zu stark beschleunigt wird. Ziel der Erfindung ist es, die Abgase aus dem Reaktor im Calcinator zu verbrennen. Dazu sollen die schwer zündbaren Brennstoffe nicht in dem Reaktor ausreagieren.
Je nach Abbrandgeschwindigkeit des im Reaktor verschwelten, pyrolysierten oder verbrannten Brennstoffes kann es sinnvoll sein, etwa im Umkehrpunkt des als Schwanenhalsreaktor ausgebildeten Reaktors eine Wirbelkammer vorzusehen. Diese Wirbelkammer sorgt für eine intensive Vermischung des schwer zündbaren Brennstoffes mit der heißen Abluft des Drehrohrofens, so dass die Verweilzeit des gegebenenfalls stückigen Brennstoffes im Reaktor länger dauert und er dort vollkommen zu einem noch brennbaren Abgas verschwelt und/oder pyrolysiert.
Die erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung von Zement kann eine Unterbrechung zwischen Drehrohrofeneinlaufkammer, die am Ende des Drehrohrofens angeordnet ist, und dem Calcinator aufweisen und in Ausgestaltung der Erfindung auch vollkommen von der Drehrohrofeneinlaufkammer getrennt sein. In diesem Fall strömen das gesamte Abgas des Drehrohrofens, also Abbrandgase des im Drehrohrofen verbrannten Primärbrennstoffes mit Primärluft und die in den Drehrohrofen aus dem Klinkerkühler eingesaugte Sekundärluft über den Reaktor in den Calcinator und zwar oberhalb der Einströmungsstelle der aus dem Klinkerkühler entnommenen Tertiärluft. In dieser Ausgestaltung der Erfindung dient die Tertiärluft im Calcinator zunächst als Hebeluft für das aus dem zweituntersten Zyklonwärmetauscher des Vorwärmers einströmenden Rohmehls, welche des Weiteren in Höhe der Eindüsungsstelle der Abbrandgase aus dem Reaktor als Verbrennungsluft für die Abbrandgase dient. Die dabei entstehende Wärme, die zur weiteren Ausdehnung der Gase führt, führt zu einer Verstärkung der Gasströmung, welche das Rohmehl beim Calcinieren in die unterste Zyklonvorwärmetauscherstufe reißt, wo das Rohmehl für die Zuleitung in den Drehrohrofen abgezweigt wird.
Um die Hebearbeit für das Abbrandgas nicht zu stark werden zu lassen, wodurch das Gas sich einerseits abkühlen kann, aber auch wodurch der Druckabfall im Reaktor für eine erwünschte Strömungsstärke zu stark werden kann, ist in der Erfindung vorgesehen, dass der Umkehrpunkt des als Schwanenhalsreaktors ausgebildeten Reaktors unterhalb des Umkehrpunktes des Calcinators liegt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figur näher erläutert. Es zeigt:
In
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