SCHIENENLADEZUG ZUM TRANSPORT LÄNGSVERSCHWEISSTER SCHIENEN MIT KLEMMVORRICHTUNGEN FÜR DIE SCHIENENPROFILE |
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申请号 | EP14722554.4 | 申请日 | 2014-04-29 | 公开(公告)号 | EP2997196B1 | 公开(公告)日 | 2017-04-12 |
申请人 | Robel Bahnbaumaschinen GmbH; | 发明人 | TRAINTINGER, Bernhard; MACHATSCHEK, Raimund; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Schienenladezug zum Transport von langverschweißten Schienen mit auf einem Gleis verfahrbaren Ladewagen und einer am Schienenladezug angeordneten Fixiervorrichtung zum Verankern der Schienen, welche sich aus einer Anzahl von jeweils zur Verankerung einer einzelnen Schiene durch einen Antrieb vorgesehenen Klemmeinrichtungen zusammensetzt. Derartige Schienenladezüge sind bereits aus Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Schienenladezuges der eingangs genannten Art, dessen Beladung möglichst universell und unabhängig durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schienenladezug der gattungsgemäßen Art mittels dem Schienenladezug nach dem vorliegenden Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Klemmeinrichtungen durch einen vom Antrieb zum Verankern der jeweiligen Schiene separaten Verschiebeantrieb relativ zum Schienenladezug in einer Wagenlängsrichtung verstellbar ausgebildet sind. Ein derartig ausgestatteter Schienenladezug kann nun weitgehend unabhängig von der jeweiligen Baustellensituation, aber vor allem uneingeschränkt von den örtlichen Gegebenheiten, im Schienenschweißwerk beladen werden. Dort ist ein Einsatz des zum Schienenladezug gehörenden Portalkranes oft nur sehr beschränkt oder gar nicht möglich. Die Schienen werden werkseitig nur unmittelbar vor der Fixiervorrichtung positioniert. Der eigentliche Kontakt zwischen Klemmeinrichtung und Schiene wird durch Verschieben der Fixiervorrichtung hergestellt. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Ein in Wie in den Aufgrund zulässiger Achslast, Tragfähigkeit und Wagenbreite erweist sich eine Ausführung des Schienenladezuges 1 mit insgesamt vier Trägerplatten 17 mit jeweils zehn Klemmeinrichtungen 14, also für vierzig Stück langverschweißte Schienen 5, als besonders vorteilhaft. Was die Ausbildung der Klemmeinrichtung 14 betrifft, wird auf den eingangs zitierten Stand der Technik verwiesen. Jede Klemmeinrichtung 14 weist einen eigenen Antrieb 20 zur Verankerung der Schiene 5 auf. Des Weiteren ist jeder Klemmeinrichtung 14 eine Gleitvorrichtung 21 zum Einlegen und Führen der Schiene 5 zugeordnet. Im Folgenden wird die Wirkungsweise der Fixiervorrichtung 13 kurz beschrieben. Wie bereits erwähnt, kann der Kran 9 nicht immer eingesetzt werden. In solchen Fällen werden die Schienen 5 paarweise von einer nicht näher dargestellten Transportvorrichtung unmittelbar vor die Gleitvorrichtungen 21 transportiert. Durch Beaufschlagen des Verschiebeantriebes 15 bewegt sich die Trägerplatte 17 gleitend in der Längsführung 18 in Wagenlängsrichtung 11 auf die Enden 22 der Schienen 5 zu. Mit Hilfe der Gleitvorrichtungen 21 werden die Schienen 5 zentriert und gelangen mit ihren Enden 22 in die Klemmeinrichtungen 14. Durch Beaufschlagen der Antriebe 20 werden die beiden Schienen 5 an der Fixiervorrichtung 13 bzw. am Schienenladezug 1 fixiert. Nach erneutem Beaufschlagen des Verschiebeantriebes 15 werden die Schienen 5 geringfügig in Richtung Ende 12 des Schienenladezuges 1 bewegt. Nun werden die nächsten beiden Schienen 5 eingebracht, bis die gesamte Trägerplatte 17 mit Schienen 5 bestückt ist. Nach dem letzten Verschieben der Trägerplatte 17 in Richtung Ende 12 wird die Trägerplatte 17 mit Hilfe der Feststellvorrichtung 19 an der Fixiervorrichtung 13 fixiert und es kann mit der Beladung der nächsten Trägerplatte 17 fortgesetzt werden. |