Scheibenförmiger Nabenadapter

申请号 EP98111226.1 申请日 1998-06-18 公开(公告)号 EP0888909A2 公开(公告)日 1999-01-07
申请人 Höffken, Rüdiger; 发明人 Höffken, Rüdiger;
摘要 Die Erfindung betrifft einen scheibenförmigen Nabenadapter (18) für einen Lochkreis zur Aufnahme von Radbefestigungsschrauben aufweisende Radfelgen von Straßenfahrzeugen, der einerseits in einer Ausnehmung der Radfelge formschlüssig und zentrisch und andererseits mit seiner Mittenbohrung auf der Achsnabe des Fahrzeugs zentrisch anordbar ist, um das Fahrzeug an gewünschte Spurweiten und Einpreßtiefen der Radfelgen anzupassen.
In den Fällen, in denen jedoch die Radfelgen auf Achsnaben verwendet werden sollen, die sich nur oder auch hinsichtlich ihres Durchmessers unterscheiden, ist die Verwendung der Nabenadapter (18) auch vom Durchmesser ihrer Mittenbohrung abhängig, was bedeutet, daß verschiedene Nabenadaptersätze hergestellt bzw. bevorratet werden müssen, die sich sowohl bezüglich ihrer Stärke als auch ihres Mittenbohrungsdurchmessers unterscheiden.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird vorgeschlagen, daß die Mittenbohrung (6) des Nabenadapters einen zentrischen Nabenführungsring (17) aufweist, dessen kleinster Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Achsnabe entspricht und der aufgrund seiner Außenkontur und der Elastizität seines Materials in die Mittenbohrung zu Montagezwecken der Radfelge einschnappbar ist.
权利要求 Scheibenförmiger Nabenadapter für einen Lochkreis zur Aufnahme von Radbefestigungsschrauben aufweisende Radfelgen von Straßenfahrzeugen, der einerseits in einer Ausnehmung der Radfelge formschlüssig und zentrisch und andererseits mit seiner Mittenbohrung auf der Achsnabe des Fahrzeugs zentrisch anordbar ist, um das Fahrzeug an gewünschte Spurweiten und Einpreßtiefen der Radfelgen anzupassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenbohrung (6) des Nabenadapters (18) einen zentrischen Naberführungsring (17) aufweist, dessen kleinster Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Achsnabe entspricht und der aufgrund seiner Außenkontur (15) und der Elastizität seines Materials in die Mittenbohrung zu Montagezwecken der Radfelge einschnappbar ist.Nabenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenführungsring (17) eine zylindrische Buchse ist, aufderen äußerer Oberfläche eine nutförmige, umlaufende Vertiefung (15) ausgebildet ist, in die eine umlaufende Rippe (16) auf der inneren Oberfläche der Mittenbohrung (6) eingreift.Nabenadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Oberfläche des Nabenführungsrings (17) eine umlaufende Rippe (14) ausgebildet ist, deren Breite (B) maximal halb so groß ist wie die Breite (C) des Nabenführungsrings.Nabenadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (14) von einer in Richtung zur Achsnabe (22) konisch verlaufenden Innenwand (21) begrenzt ist.Nabenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Nabenführungsrings (17) der Tiefe der Mittenbohrung (6) des Nabenadapters entspricht.Nabenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenbohrung (6) des Nabenadapters (18) eine Ringnut aufweist, in die eine auf der Außenfläche des Nabenführungsrings (17) ausgebildete, umlaufende Rippe eingreift.Nabenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenführungsring (17) seinen Abmessungen nach sowohl an die Mittenbohrung (6) als auch die Achsnabe anpaßbar ist.Nabenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpaßbarkeit des Nabenführungsrings an Abmessung und Form der Mittenbohrung (6) des Nabenadapters (18) und die Achsnabe dadurch erreicht wird, daß der Ring aus mehreren Einzelringen zusammengesetzt ist.Nabenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenführungsring aus Kunststoffmaterial besteht.Nabenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adpater für eine Vielzahl Naberführungsringe verwendbar ist, die sich untereinander dadurch unterscheiden, daß ihre Kleinsten Innendurchmesser unterschiedlich groß sind.Nabenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenführungsring aus glasfaserverstärktem Polyamid besteht.
说明书全文

Die Erfindung betrifft einen scheibenförmigen Nabenadapter für einen Lochkreis zur Aufnahme von Radbefestigungsschrauben aufweisende Radfelgen von Straßenfahrzeugen, der einerseits in einer Ausnehmung der Radfelge formschlüssig und zentrisch und andererseits mit seiner Mittenbohrung auf der Achsnabe des Fahrzeugs zentrisch anordbar ist, um das Fahrzeug an gewünschte Spurweiten und Einpreßtiefen der Radfelgen anzupassen.

Derartige Nabenadapter, die insbesondere bei aus Leichtmetall bestehenden Radfelgen Verwendung finden, werden mittels einer Verschraubung und eines Zentrierelements an der Fahrzeugachsnabe bzw. Bremsscheibe oder Bremstrommel angebracht und dienen dazu, Radfelgen mit unterschiedlichen Einpreßtiefen an ein und demselben Fahrzeug verwenden zu können, wobei die Adapterscheibe einen einer 4- oder 5-Loch-Anbindung entsprechenden Lochkreisdurchmesser aufweist.

Durch verschieden starke Adapterscheiben ist somit eine Anpassung unterschiedlicher Radfelgen an die jeweilige Einbautiefe in Bezug auf die Achsnabenlänge des Fahrzeugs gegeben. In den Fällen, in denen jedoch die Radfelgen auf Achsnaben verwendet werden sollen, die sich nur oder auch hinsichtlich ihres Durchmessers unterscheiden, ist die Verwendung der Nabenadapter auch noch vom Durchmesser ihrer Mittenbohrung abhängig, was bedeutete, daß verschiedene Nabenadaptersätze hergestellt bzw. bevorratet werden müssen, die sich sowohl bezüglich ihrer Stärke als auch ihres Mittenbohrungsdurchmessers unterscheiden.

Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt die Erfindung vor, daß die Mittenbohrung des Nabenadapters einen zentrischen Nabenführungsring aufweist, dessen kleinster Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Achsnabe entspricht und der aufgrund seiner Außenkontur und der Elastizität seines Materials in die Mittenbohrung zu Montagezwecken der Radfelge einschnappbar ist.

Dadurch wird erreicht, daß ein und derselbe Nabenadapter auch bei unterschiedlich großen Achsnabendurchmesser Verwendung finden kann, denn hierzu bedarf es nur des Einbaus des Nabenführungsrings, dessen Innendurchmesser an den Achsnabenaußendurchmesser angepaßt ist, wodurch eine erhebliche Kosteneinsparung erzielt wird.

Dieser Nabenführungsring hat sich in den in den Unteransprüchen gekennzeichneten Ausführungsformen besonders bewährt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, das im Querschnitt eine Radfelge mit einzubauendem Nabenadapter und einzubauendem Nabenführungsring zeigt.

Die in der Zeichnung gezeigte Radfelge 1 aus Leichtmetall weist das übliche Felgenbett 2 für einen Pkw-Reifen auf und ist auf ihrer Rückseite 19 mit einem 4- oder 5-Lochkreis 4 für die Aufnahme von Sechskantzentrierbundschrauben 3 versehen sowie mit einer Radfelgenbohrung 9, durch die sich die Fahrzeugachsnabe 22 im montierten Zustand der Radfelge hindurch erstreckt. Die Rückseite 19 weist außerdem einen zentrischen Sitz 10 für die Aufnahme des scheibenförmigen Nabenadapters 18 an dessen Außenumfang 11 auf.

Der Nabenadapter 18 wird mittels der auf einem Lochkreis liegenden Löcher 8, die von der Sechskantzentierbandschraube 7 durchgriffen werden, an der Bremsscheibe bzw. Bremstrommel befestigt und danach von den Zentrierbundschrauben 3 der Radfelge erfaßt, die in die Gewindelöcher 5 des Nabenadapters eingeschraubt werden, deren Lochkreis dem Radfelgenlochkreis entspricht. Auf diese Weise kommt die Vorderseite 23 des Nabenadapters 18 mit der Sitzfläche 13 auf der Rückseite 19 der Radfelge in dichte Anlage.

Zur Anpassung des Durchmessers der Mittenbohrung 6 des Nabenadapters bei der Montage der Radfelge an den Außendurchmesser der Achsnabe 22 wird in die Mittenbohrung ein zentrischer Nabenführungsring 17 eingesetzt, der sich aufgrund seiner Formgebung und seines Materials, aus dem er besteht, beispielsweise Kunststoff, in die Mittenbohrung einschnappen läßt.

Dieser Nabenführungsring 17 ist eine zylindrische Buchse, auf deren äußerer Oberfläche eine nutförmige, umlaufende Vertiefung 15 ausgebildet ist, in die eine umlaufende Rippe 16 auf der inneren Oberfläche der Mittenbohrung 6 eingreift. Auf der inneren Oberfläche des Nabenführungsrings 17 ist eine umlaufende Rippe 14 ausgebildet, deren Breite B maximal halb so groß ist wie die Breite C des Nabenführungsrings und die von einer in Richtung zur Achsnabe 22 konisch verlaufenden Innenwand 21 begrenzt ist.

Die Konstruktion des Nabenführungsrings gewährleistet nicht nur einen festen Sitz in der Mittenbohrung 6 des Nabenadapters, sondern auch eine präzise zentrische Ausrichtung des mit der Radfelge verschraubten Nabenadapters 18 bei der Montage der Radfelge auf der Achsnabe 22. Hierzu ist zweckmäßigerweise die Breite des Nabenführungsrings 17 so gewählt, daß sie der Tiefe der Mittenbohrung 6 des Nabenadapters entspricht. Beim Aufsetzen der Radfelge auf die Radnabe wird die durch den Nabenführungsring erfolgte Zentrierung des Rades selbst dann nicht aufgehoben, wenn das Rad mehrfach auf- und abmontiert wird, wobei der Nabenführungsring entsprechend auf die Nabe aufgeschoben oder von ihr abgezogen wird.

In diesem Zusammenhang hat sich auch eine Ausbildung bewährt, obgleich diese in der Zeichnung nicht dargestellt ist, bei der die Mittenbohrung 6 des Nabenadapters 18 eine Ringnut aufweist, in die eine auf der Außerfläche des Nabenadapters 17 ausgebildete, umlaufende Rippe eingreift.

Der Nabenführungsring 17 ist dadurch leicht bezüglich seiner Abmessungen sowohl an die Mittenbohrung als auch an die Achsnabe anpaßbar, daß er durch einen entsprechend bemessenen Ringkörper ersetzt wird.

Außerdem ließe sich die Anpaßbarkeit des Nabenführungsrings an Abmessung und Form der Mittenbohrung 6 des Nabenadapters 18 und der Achsnabe 22 auch dadurch erreichen, obgleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, daß der Ring aus mehreren Einzelringen zusammengesetzt wird.

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