Gemäß der Erfindung werden zur Erzeugung eines Gewindes in einem Werkstück in wenigstens einem ersten Arbeitsschritt in dem Werkstück (50) durch Abtragen von Material des Werkstücks ein Vorgewinde erzeugt, dessen Vorgewindeprofil (1) zwei Vorgewindeflanken (1A, 1B) und einen die beiden Vorgewindeflanken verbindenden Vorgewindegrund (1C) aufweist, in wenigstens einem zweiten Arbeitsschritt durch plastisches Eindrücken des Materials des Werkstücks wenigstens in einem Teilbereich wenigstens einer der beiden Vorgewindeflanken (1A, 1B) um ein vorgegebenes oder vorgebbares Eindrückvolumen (ΔVA, ΔVB) ein Endgewinde mit einem Endgewindeprofil (3) erzeugt, wobei, bezogen auf eine gleiche Profillänge des Vorgewindeprofils (1), das Eindrückvolumen (ΔVC) am Vorgewindegrund (1C) kleiner ist als das Eindrückvolumen (ΔVA, ΔVB) an der oder den Vorgewindeflanke(n) (1A, 1B).

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden einer Bohrung (34), insbesondere einer Passungsbohrung (34), wobei mittels eines Bohrungsformers (1) ausgefurchtes Material (71) zurück gegen die Innenwandung einer Vorbohrung (32) gefaltet wird. Die Erfindung betrifft auch einen Bohrungsformer (1), der einen Furch-Faltstollen (13) zum Furchen und Falten eines ausgefurchten Materials (71) aus einer Innenwandung einer Vorbohrung (32) aufweist.

Das Werkzeug zur spanlosen Erzeugung eines Gewindes, insbesondere zur Erzeugung eines Innengewindes, ist hinsichtlich der Umformhöhe der Drückstollen, deren radialer Steigung und der Formflächen in spezieller Weise an den Werkstoff des Werkstücks angepasst.

Gemäß der Erfindung werden zur Erzeugung eines Gewindes in einem Werkstück in wenigstens einem ersten Arbeitsschritt in dem Werkstück (50) durch Abtragen von Material des Werkstücks ein Vorgewinde erzeugt, dessen Vorgewindeprofil (1) zwei Vorgewindeflanken (1A, 1B) und einen die beiden Vorgewindeflanken verbindenden Vorgewindegrund (1C) aufweist, in wenigstens einem zweiten Arbeitsschritt durch plastisches Eindrücken des Materials des Werkstücks wenigstens in einem Teilbereich wenigstens einer der beiden Vorgewindeflanken (1A, 1B) um ein vorgegebenes oder vorgebbares Eindrückvolumen (ΔVA, ΔVB) ein Endgewinde mit einem Endgewindeprofil (3) erzeugt.

Das Werkzeug (2) dient zur Erzeugung oder Nachbearbeitung eines Gewindes, das um seine Werkzeugachse (A) drehbar ist und mit einer linearen Vorschubbewegung entlang einer Vorschubrichtung parallel zur Werkzeugachse relativ zu dem Werkstück (145) bewegbar ist und bei dem zusätzlich zu der linearen Vorschubbewegung eine Zirkularbewegung relativ zum Werkstück (145) erfolgt, bei der die Werkzeugachse (A) um eine Mittelachse (M) parallel zur Werkzeugachse (A) bewegbar ist, und das wenigstens zwei radial von der Werkzeugachse (A) nach außen vorstehende oder ragende, insbesondere steigungslose Drückstollen (8, 9, 10, 11, ...) aufweist zum Erzeugen oder Nachbearbeiten eines Gewindes (147) durch Eindrücken der Drückstollen (8, 9, 10, 11, ...) in die Werkstückoberfläche, wobei wenigstens ein Drückstollen (8, 9, 10, 11, ...) und ein in axialer Richtung zur Werkzeugachse unmittelbar benachbarter Drückstollen um ein ganzzahliges Vielfaches der Gewindesteigung, wenigstens die zweifache Gewindesteigung, des zu erzeugenden Gewindes (G) beabstandet sind.

Beschrieben wird ein Werkzeug zur Herstellung von Gewinden, insbesondere von Innengewinden, das ein Herstellungsverfahren ermöglicht, bei dem die Innenoberfläche (16) einer Werkstückbohrung mittels spanloser Druckumformung bearbeitet wird. Das Werkzeug hat einen Formkopf (18; 118) mit zumindest zwei nach der Art eines Gewindefräsers ausgebildeten und in konstantem axialen Abstand (T) zueinander stehenden Profilvorsprüngen (20), die über den Umfang durchgehend und mit sich über den Umfang verändernder radialer Erstreckung (ERMIN, ERMAX) ausgebildet sind, so dass im Bereich eines jeden Profilvorsprungs (20) über den Umfang zumindest ein Drückstollen (22; 122) entsteht. Die Profilvorsprünge (20) bilden mit der sich über den Umfang ändernden radialen Erstreckung (ERMIN, ERMAX) über den Umfang jeweils mehrere Drückstollen (22; 122) aus. Die Drückstollen (122) benachbarter Profilvorsprünge sind in Umfangsrichtung zueinander versetzt. Um Gewinde unterschiedlicher Nenndurchmesser besonders wirtschaftlich und mit verbesserter Gefügequalität im Bereich des Gewindes herstellen zu können, wird das Gewinde dadurch gebildet, dass das Werkzeug zunächst an einer Umfangsstelle der Werkstückbohrung in das Werkstück eingefahren wird, vorzugsweise auf volle Gewindetiefe gebracht wird, und unter Beibehaltung der zur Achse der Werkstückbohrung eingestellten Exzentrizität der Drehachse eine 360° durchlaufende Relativ-Kreisbewegung (Zirkularbewegungs) bezüglich der Achse der Werkstückbohrung ausführt, während der Formkopf gleichzeitig eine konstante axiale Relativ-Vorschubbewegung um das Maß der herzustellenden Gewindsteigung ausführt.

A method for threading inlets formed by drawing, particularly for manufacturing elements of radiators and the like, comprising the step of inserting the rolling tool in an inlet (2) formed by drawing; moreover, while the rolling tool is inserted, an outer containment element (10) is applied to the outside diameter of the inlet and has an inside diameter (da) that is substantially equal to the inside diameter (dm) of the inlet (2) plus twice the radial thickness (s) of the inlet.

A method and apparatus for forming a fastener for an aircraft. An annealed titanium alloy is provided with about 5.50 to about 6.75 weight percent aluminum, about 3.50 to about 4.50 weight percent vanadium, more than 0.20 weight percent oxygen, and more than 0.30 weight percent iron. Operations are performed to form the fastener for the aircraft from the annealed titanium alloy.

When processing a female screw in a hole of a metallic material having the hole for female screw processing, a method includes forming a screw groove by sequentially pressing a processing portion of a male screw-shaped tool against an inner periphery of the hole only by a motion of a revolution of the male screw-shaped tool on a certain horizontal plane without rotation by itself in the state of gripping or fixing the metallic material to transfer a shape of the processing portion. A processing machine body gripping or fixing the metallic material having the hole for female screw processing; an X-Y axis table capable of making controlled movement to make an arcuate swinging motion of the processing machine body by exhibiting a required pressing force; and the male screw-shaped tool to be fixed onto the X-Y axis table are provided, and the male screw-shaped tool fixed onto the X-Y axis table forms a screw groove by sequentially pressing the processing portion of the male screw-shaped tool against the inner periphery of the hole only by a motion of a revolution on a certain horizontal plane without rotation by itself to transfer a shape of the processing portion.

Das Werkzeug zur spanlosen Erzeugung eines Gewindes, insbesondere zur Erzeugung eines Innengewindes, ist hinsichtlich der Umformhöhe der Drückstollen, deren radialer Steigung und der Formflächen in spezieller Weise an den Werkstoff des Werkstücks angepasst.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausformung eines Innengewindes (27) an einem Grundkörper (31), wobei zuerst ein Gewindewerkzeug (11), das bereichsweise zumindest einen Abschnitt (16) mit gewindeausbildenden Mitteln (18) aufweist, in eine Öffnung (32) im Grundkörper (31) eingeführt wird und anschliessend durch eine Rotation des Gewindewerkzeugs (11) von maximal 360° das gesamte Innengewinde (27) in dem Grundkörper (31) ausgebildet wird. Weiter betrifft die Erfindung ein Gewindewerkzeug (11) zur Durchführung des Verfahrens.

Gemäß der Erfindung werden zur Erzeugung eines Gewindes in einem Werkstück in wenigstens einem ersten Arbeitsschritt in dem Werkstück (50) durch Abtragen von Material des Werkstücks ein Vorgewinde erzeugt, dessen Vorgewindeprofil (1) zwei Vorgewindeflanken (1A, 1B) und einen die beiden Vorgewindeflanken verbindenden Vorgewindegrund (1C) aufweist, in wenigstens einem zweiten Arbeitsschritt durch plastisches Eindrücken des Materials des Werkstücks wenigstens in einem Teilbereich wenigstens einer der beiden Vorgewindeflanken (1A, 1B) um ein vorgegebenes oder vorgebbares Eindrückvolumen (ΔVA, ΔVB) ein Endgewinde mit einem Endgewindeprofil (3) erzeugt.

Beschrieben wird ein Werkzeug zur Herstellung von Gewinden, insbesondere von Innengewinden, das ein Herstellungsverfahren ermöglicht, bei dem die Innenoberfläche (16) einer Werkstückbohrung mittels spanloser Druckumformung bearbeitet wird. Das Werkzeug hat einen Formkopf (18; 118) mit zumindest zwei nach der Art eines Gewindefräsers ausgebildeten und in konstantem axialen Abstand (T) zueinander stehenden Profilvorsprüngen (20), die über den Umfang durchgehend und mit sich über den Umfang verändernder radialer Erstreckung (ERMIN, ERMAX) ausgebildet sind, so dass im Bereich eines jeden Profilvorsprungs (20) über den Umfang zumindest ein Drückstollen (22; 122) entsteht. Die Profilvorsprünge (20) bilden mit der sich über den Umfang ändernden radialen Erstreckung (ERMIN, ERMAX) über den Umfang jeweils mehrere Drückstollen (22; 122) aus. Die Drückstollen (122) benachbarter Profilvorsprünge sind in Umfangsrichtung zueinander versetzt. Um Gewinde unterschiedlicher Nenndurchmesser besonders wirtschaftlich und mit verbesserter Gefügequalität im Bereich des Gewindes herstellen zu können, wird das Gewinde dadurch gebildet, dass das Werkzeug zunächst an einer Umfangsstelle der Werkstückbohrung in das Werkstück eingefahren wird, vorzugsweise auf volle Gewindetiefe gebracht wird, und unter Beibehaltung der zur Achse der Werkstückbohrung eingestellten Exzentrizität der Drehachse eine 360° durchlaufende Relativ-Kreisbewegung (Zirkularbewegungs) bezüglich der Achse der Werkstückbohrung ausführt, während der Formkopf gleichzeitig eine konstante axiale Relativ-Vorschubbewegung um das Maß der herzustellenden Gewindsteigung ausführt.