专利汇可以提供Gerät zur Ermittlung von kernmagnetischen Spektren aus räumlich selektierbaren Bereichen eines Untersuchungsobjektes专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Das Gerät soll kernmagnetische Spektren aus räumlich dreidimensional exakt selektierbaren Untersuchungsbereichen liefern, wobei die HF-Belastung des Untersuchungsobjektes gering bleiben soll.
Das Untersuchungsobjekt wird mit folgender Impulssequenz beaufschlagt:
a) Durch einen ersten, nichtselektiven 90°-HF-Impuls wird die Magnetisierung des Untersuchungsobjektes aus der z-Richtung in eine dazu senkrechte x-y-Ebene gedreht.
b) Ein erster, selektiver 180°-HF-Impuls wird zusammen mit einem ersten magnetischen Gradienten G Z eingestrahlt, der eine Dephasierung der Spins außerhalb einer ersten selektierten Schicht S₁ bewirkt.
c) Ein zweiter, selektiver 180°-HF-Impuls wird zusammen mit einem zweiten, auf dem ersten senkrecht stehenden magnetischen Gradienten G X eingestrahlt, der eine Dephasierung der Spins außerhalb einer zweiten selektierten Schicht S₂ bewirkt.
d) Ein zweiter, selektiver 90°-HF-Impuls wird zusammen mit einem dritten, auf dem ersten und zweiten senkrecht stehenden magnetischen Gradienten G y eingestrahlt.
e) Ein dritter 90°-HF-Impuls wird eingestrahlt und das darauf vom Untersuchungsobjekt ausgesandte Signal ausgewertet.
Kernmagnetische Spektroskopie,下面是Gerät zur Ermittlung von kernmagnetischen Spektren aus räumlich selektierbaren Bereichen eines Untersuchungsobjektes专利的具体信息内容。
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Ermittlung von kernmagnetischen Spektren aus räumlich selektierbaren Bereichen eines Untersuchungsobjektes mit Grundfeldspulen, die das Untersuchungsobjekt mit einem magnetischen Grundfeld beaufschlagen, Gradientenspulen, die das Untersuchungsobjekt mit Gradientenfeldern beaufschlagen, mit einem HF-Sender, der das Untersuchungsobjekt über eine Antenne mit einer Folge von HF-Impulsen beaufschlagt und mit einem HF-Empfänger, der das entstehende Kernresonanzsignal empfängt und einem Auswerterechner zuführt, wobei zur Untersuchung durch Aufschaltung eines Gradienten zusammen mit einem frequenzselektiven HF-Impuls selektiv eine Schicht des Untersuchungsobjektes zur kernmagnetischen Resonanz angeregt wird.
Bei der kernmagnetischen Spektroskopie wird im allgemeinen eine Abgrenzung auf einzelne Volumenbereiche, z.B. ein Organ, angestrebt. Bei einem aus dem Artikel von P.A. Bottomley und anderen im "Journal of Magnetic Resonance", Band 59, 1984, Seiten 338 bis 342 bekannten Verfahren, wird hierzu eine Schicht des Untersuchungsobjektes durch Aufschaltung eines Gradienten zusammen mit einem frequenzselektiven Anregeimpuls angeregt. Damit ist nur eine eindimensionale Ortsauflösung möglich. Eine weitere Selektion kann durch Einsatz von Oberflächenspulen durchgeführt werden, die aus der selektierten Schicht wiederum einen ihrem Empfindlichkeitsbereich entsprechenden Anteil auswählen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszuführen, daß eine exaktere Ortsauflösung möglich wird, wobei die Hochfrequenz-Belastung für das Untersuchungsobjekt gering bleiben soll. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch aufeinanderfolgende Einschaltung von HF-Sender und Gradientenspulen folgende Anregungs- bzw. Ausleseschritte durchgeführt werden:
Mit einem derartigen Gerät ist eine volle dreidimensionale Ortsauflösung möglich, wobei die HF-Belastung des Untersuchungsobjektes gering bleibt, da nur zwei selektive 180°-HF-Impulse und drei 90°-HF-Impulse notwendig sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der FIG 1 bis 10 näher erläutert.
FIG 1 zeigt schematisch den prinzipiellen Aufbau eines Kernspin-Resonanzgerätes zur Ermittlung von Spektren eines Untersuchungsgerätes. Mit 1 und 2 sowie 3 und 4 sind Spulen bezeichnet, die ein magnetisches Grundfeld B0 erzeugen, in welchem sich bei medizinischer Anwendung der zu untersuchende Körper 5 eines Patienten befindet. Diesem sind außerdem Gradientenspulen zugeordnet, die zur Erzeugung unabhängiger, zueinander senkrechter Magnetfeldgradienten der Richtungen x,y und z gemäß dem Koordinatenkreuz 6 vorgesehen sind. In der FIG sind der Übersichtlichkeit halber nur die Gradientenspulen 7 und 8 gezeichnet, die zusammen mit einem Paar gegenüberliegender, gleichartiger Gradientenspulen zur Erzeugung eines Gradienten in x-Richtung dienen. Die gleichartigen, nicht gezeichneten Gradientenspulen, zur Erzeugung eines Gradienten in y-Richtung liegen parallel zum Körper 5 und oberhalb sowie unterhalb von ihm, die für das Gradientenfeld in z-Richtung quer zu seiner Längsachse am Fuß- und am Kopfende. Die Anordnung enthält außerdem noch einen zur Erzeugung der Kernresonanzsignale dienenden Körper-Resonator 9 als Antenne. Zur Aufnahme der Kernresonanzsignale kann auch noch eine Oberflächenspule 19 vorgesehen sein.
Die von einer strichpunktierten Linie 10 umgrenzten Spulen 1, 2,3,4,7,8 und 9 stellen das eigentliche Untersuchungsinstrument dar. Es wird von einer elektrischen Anordnung aus betrieben, die ein Netzgerät 11 zum Betrieb der Spulen 1 bis 4 sowie eine Gradientenstromversorgung 12, an welcher die Gradientenspulen 7 und 8 sowie die weiteren Gradientenspulen anliegen, umfaßt. Ein von einem Prozeßrechner 17 gesteuerter Hochfrequenzsender 14 ist mit dem Körperresonator 9 verbunden. Die Oberflächenspule 19 ist über einen Signalverstärker 15 ebenfalls an den Prozeßrechner 17 gekoppelt, an dem zur Ausgabe eines Spektrums ein Bildschirmgerät 18 angeschlossen ist. Die Komponenten 14 und 15 bilden eine Hochfrequenzeinrichtung 16 zur Signalerzeugung und -aufnahme.
Anhand der FIG 2 bis 6 wird im folgenden die Anregesequenz dargestellt. Die Magnetisierung im Untersuchungsbereich liegt aufgrund des Grundmagnetfeldes zunächst in z-Richtung. Durch einen nichtselektiven 90°-HF-Impuls, der in FIG 2 mit I₁ bezeichnet ist, wird die Magnetisierung im gesamten Untersuchungsraum zunächst in die x-y-Ebene gedreht. Anschließend wird ein selektiver 180°-HF-Impuls I₂ mit vorgegebener Frequenz gleichzeitig mit einem Gradienten GZ eingestrahlt. Durch den Gradienten GZ und die Frequenz des ersten, selektiven 180°-HF-Impulses I₂ wird eine in FIG 7 mit S₁ bezeichnete Schicht ausgewählt, in der der selektive 180°-HF-Impuls wirksam wird und dort alle Spins um 180° dreht. Außerhalb dieser Schicht S₁ dephasieren die Spins aufgrund des Gradienten GZ, da sie eine unterschiedliche Präzisionsfrequenz aufweisen.
Anschließend wird ein zweiter, selektiver 180°-HF-Impuls I₃ zusammen mit einem Gradienten GX eingestrahlt, der ebenfalls selektiv in einer Schicht S₂ wirkt, die senkrecht zur ersten Schicht S₁ steht. Dabei werden wiederum aufgrund des Gradienten GX alle Spins außerhalb der Schicht S₂ dephasiert. Somit bleiben lediglich die Spins in einem Quader, der durch den Schnitt der beiden Schichten S₁ und S₂ gebildet wird, in Phase.
Schließlich wird ein zweiter, selektiver 90°-HF-Impuls I₄ zusammen mit einem Gradienten Gy eingestrahlt. Damit werden in einer in FIG 7 nicht dargestellten, zu den Schichten S₁ und S₂ senkrecht stehenden dritten Schicht die Spins um 90° gedreht. Dies bedeutet für die in einem Voxel, das durch den Schnitt der drei Schichten bestimmt ist, liegenden Spins, daß diese zur Z-Achse gedreht werden. Wenn der erste, nichtselektive 90°-HF-Impuls I₁ und der selektive 90°-HF-Impuls I₄ dasselbe Vorzeichen aufweisen, so liegen die Spins in diesem Voxel nunmehr in Richtung -z, wenn die 90°-HF-Impulse entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen, so liegen sie in +z-Richtung.
Durch den während des selektiven 90°-HF-Impulses aufgeschalteten Gradienten Gy erfolgt ebenfalls eine unerwünschte Dephasierung der Spins. Diese Dephasierung kann durch einen vorher aufgeschalteten Gradientenimpuls Gyʹ kompensiert werden, der zum Gradientenimpuls Gy entgegengesetztes Vorzeichen aufweist. Die Kompensation kann auch vor den selektiven 180°-HF-Impulsen I₂ oder I₃ aufgeschaltet werden, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß jeder 180°-HF-Impuls die Wirkung invertiert. Vor dem ersten 180°-HF-Impuls I₂ müßte daher ebenfalls ein negativer Gradientenimpuls Gyʹ, vor dem zweiten 180°-HF-Impuls I₃ ein positiver Gradientenimpuls Gyʹ aufgeschaltet werden.
Die Reihenfolge der dargestellten Gradienten ist hier nur beispielhaft und kann beliebig vertauscht werden.
Nach der dargestellten Anregung liegen nur die Spins des selektierten Voxels in z-Richtung. Wenn man nunmehr den Untersuchungsraum mit einem nichtselektiven 90°-HF-Impuls I₅ beaufschlagt, erhält man als Antwort ein in FIG 6 dargestelltes HF-Signal S, das nur von dem selektierten Voxel herrührt.
Durch eine geringfügige Verzögerung zwischen dem selektiven 90°-HF-Impuls I₄ und dem nichtselektiven 90°-HF-Impuls I₅ kann erreicht werden, daß Wirbelströme, die durch die Aufschaltung der Gradienten verursacht werden, vor der Signalauswertung abgefallen sind.
Wenn aufgrund von Inhomogenitäten die Magnetisierung außerhalb des Voxels durch den ersten, nichtselektiven 90°-HF-Impuls I₁ nicht vollständig in die x-y-Ebene gedreht worden ist oder aufgrund kurzer T₁-Relaxationszeiten nach der Volumenselektion bereits ein Teil der Magnetisierung wieder in die z-Richtung zurückgekehrt ist, so kann die dadurch entstehende Unschärfe der Ortsselektion durch Anwendung zweier aufeinanderfolgender Anregungssequenzen kompensiert werden. Dazu wird die dargestellte Anregungssequenz zweimal durchgeführt, wobei der selektive 90°-HF-Impuls I₄ einmal in x-Richtung und einmal in -x-Richtung eingestrahlt wird. Dadurch hat die Magnetisierung des Voxels jeweils entgegengesetztes Vorzeichen, während die Restmagnetisierung außerhalb des Voxels jeweils das gleiche Vorzeichen hat. Werden nun die aufgrund der beiden Anregungssequenzen gefundenen Meßergebnisse subtrahiert, so bleibt ausschließlich die Magnetisierung des Voxels erhalten.
Die FIG 8 bis 10 zeigen das Ergebnis einer Demonstration des Selektionsverfahrens an einem Phantom. Dabei wurde in einer Wasserflasche eine zweite Flasche mit Öl befestigt. Das Spektrum nach FIG 8 wurde erhalten, wenn das Voxel ausschließlich in der Wasserflasche lokalisiert ist. Das Spektrum nach FIG 9 wurde erhalten, wenn das Voxel im Grenzbereich der Öl- und Wasserflasche lokalisiert ist und das Spektrum nach FIG 10 wurde erhalten, wenn das Voxel innerhalb der Ölflasche lokalisiert ist. Die zweite Spitze im Spektrum stammt von dem Restwasser im Öl.
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