专利汇可以提供Verfahren zur automatischen Aufzeichnung von Fernsehprogrammen nach Auswahl aus Videotext-Programmtafeln专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且57 Aus den Videotext-Programmtafein werden durch ein benutzerfreundliches Verfahren diejenigen Programmbeiträge ausgewählt, die automatisch mit einem Videoaufzeichnungsgerät, das den Videotextdecoder enthält, aufgezeichnet werden sollen. Die für die Aufzeichnung ausgewählten, abgespeicherten Programmbeiträge werden zeitlich geordnet und auf dem Fernsehbildschirm aufgelistet, wobei dem Benutzer weitere Informationen über zeitliche Kollisionen, Überschreitung der Aufzeichnungskapazität, Zeitspanne für notwendigen Kassettenwechsel und bevorstehende nächste Aufzeichnung vermittelt werden.,下面是Verfahren zur automatischen Aufzeichnung von Fernsehprogrammen nach Auswahl aus Videotext-Programmtafeln专利的具体信息内容。
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Aufzeichnung von Fernseh-Programmbeiträgen mit einem Videoaufzeichnungsgerät, wobei die Auswahl der aufzuzeichnenden Programmbeiträge in besonders vorteilhafter Weise mit Hilfe der über den Videotext-Dienst angebotenen Programmtafeln geschieht.
Unter dem Namen Videotext ist in der Bundesrepublik Deutschland ein Informationssystem eingeführt, bei dem in bestimmten Datenzeilen innerhalb der VertikalaustastlUcke des Fernsehsignals neben der laufenden Videoinformation Datenblöcke übertragen werden, die empfängerseitig mit Hilfe eines geeigneten Decoders in mehrfarbige alphanumerische Zeichen und auch Grafiken umgewandelt werden, die auf dem Fernsehbildschirm als Tafeln mit verschiedenartigem Inhalt dargestellt werden.
Die Tafeln werden als Datenblöcke sequentiell in der Vertikalaustastlücke übertragen und in einem dem empfängerseitigen Decoder zugeordneten Speicher abgelegt, so daß nach freier Wahl die unterbrechungsfreie Wiedergabe einer bestimmten Tafel möglich ist. Eine ausführlichere Beschreibund des Videotext-Systems in der Bundesrepublik Deutschland findet sich in "Fernseh- und Kino-Technik" Nr. 5/1984, Seite 179 bis 185 und "Rundfunktechnische Mitteilungen" Heft 3, 1983, Seite 116 bis 134.
Ein wichtiger Bestandteil des Videotext-Informationsdienstes ist die Bereitstellung von Programmtafeln, aus denen die Programmbeiträge der verschiedenen Fernsehanstalten für einen bestimmten Zeitraum entnehmbar sind.
Bei einem neuen System, das "Videotext programmiert Videorecorder" (VPV) genannt wird, enthalten die Programmtafeln zusätzlich zu den Daten, die für die Wiedergabe der alphanumerischen Schriftzeichen auf dem Fernsehbildschirm notwendig sind, weitere auf dem Fernsehbildschirm unsichtbare Daten, mit denen der Programmbeitrag und dessen vorgesehener Beginn sowie Ende erkannt werden können.
Ein weiteres System wird "Video-Programm-Service" (VPS) genannt. Bei diesem System sollen die von den Fernsehanstalten ausgestrahlen Programmbeiträge mit einer Datenkennung versehen werden, die ebenfalls den Programmbeitrag, den Beginn und das Ende kennzeichnet. Für diese Datenkennung ist eine bestimmte Datenzeile während der Vertikalaustastlücke des Fernsehsignals vorgesehen. Durch Vergleich dieser Datenkennung mit den gespeicherten Programmdaten kann die automatische Aufzeichnung gestartet werden.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, diese zusätzliche Datenkennung in den Videotext-Datenzeilen unterzubringen, die auch die Daten für die Programmtafeln enthalten. Die Videotextdaten bestimmter Programmtafeln nach dem vorher beschriebenen VPV-System enthalten dann eine zusätzliche Datenkennung, über die der gerade gesendete Programmbeitrag identifizierbar ist. Daher kann auch über die innerhalb des Videotextsignals enthaltenen verdeckten, also nicht auf dem Bildschirm darstellbaren Daten die automatische Aufzeichnung gestartet werden.
Diese zusätzliche Information kann in den am häufigsten verfügbaren Tafeln (Ubersichtstafeln) programmspezifisch angeboten werden. Mit dieser zusätzlichen Information ist also der empfangsseitige Decoder imstande, nach Maßgabe empfangsseitig abgespeicherter Daten bestimmte Programmbeiträge und ihre Sendezeit zu erkennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf der Basis der beschriebenen Systeme VPV und VPS ein neues vorteilhaftes Verfahren zur automatischen Aufzeichnung von Fernsehprogrammen zu schaffen, das die Programmierung des Speichers im Aufzeichnungsgerät in besonders einfacher und benutzerfreundlicher Art erlaubt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Kombination der kennzeichnenden Verfahrensmerkmale des Hauptanspruchs, die nachstehend im einzelnen näher erläutert werden.
Der Videotextdecoder ist nach dem bekannten Stand der Technik im Fernsehempfänger eingebaut. Erfindungsgemäß wird der Videotextdecoder im Aufzeichnungsgerät eingebaut oder dem Aufzeichnungsgerät beigestellt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Aufbereitung der Programmtafeln und die Abspeicherung der für die automatische Aufzeichnung notwendigen Daten im Videoaufzeichnungsgerät mit besonders geringem Aufwand durchgeführt werden kann. Trotzdem ist über die Bedieneinrichtung des Aufzeichnungsgerätes, die auch als Fernbedienung ausgeführt sein kann, der Aufruf jeder beliebigen Videotexttafel möglich. Da auch der Signalgenerator, der die decodierten Videotextdaten in Videosignale umwandelt, im Aufzeichnungsgerät eingebaut oder dem Aufzeichnungsgerät beigestellt ist, kann über den ohnehin an den zugeordneten Fernsehempfänger angeschlossenen Ausgang des Aufzeichnungsgerätes dem Fernsehempfänger das der gewählten Videotexttafel entsprechende Videosignal zugeführt und auf dem Bildschirm dargestellt werden.
Nach Darstellung der Programmtafel auf dem Fernsehbildschirm werden dann die einzelnen Programmbeiträge durch eine erste elektro-optische Markierung, beispielsweise durch Blinken, durch einen Cursor oder durch eine bestimmte Farbgebung (manuell gesteuert oder automatisch) zeitlich nacheinander angeboten. Die elektro-optische Markierung wandert manuell ausgelöst oder automatisch über alle Einzelbeiträge der Programmtafeln und bietet somit in zeitlicher Aufeinanderfolge alle Einzelpositionen der Programmtafeln zur Auswahl an. Durch die manuelle Auslösung einer Speicherfunktion wird dabei der jeweils für die automatische Aufzeichnung gewünschte Programmbeitrag ausgewählt und mit allen für die Aufzeichnung erforderlichen Daten im Speicher des Aufzeichnungsgerätes abgelegt. Bei Programmbeiträgen, deren automatische Aufzeichnung nicht gewünscht wird, unterbleibt die manuelle Auslösung der Speicherfunktion, die elektro-optische Markierung auf dem Bildschirm wandert dann manuell ausgelöst oder automatisch zum nächsten Programmbeitrag und bietet diesen dem Gerätebenutzer an. Wird für einen angebotenen Programmbeitrag die Speicherfunktion ausgelöst und erfolgt dadurch die Abspeicherung des Programmbeitrages, dann wird dies durch eine zweite elektro-optische Markierung, beispielsweise eine besondere Schriftfarbe, auf dem Bildschirm angezeigt. Damit wird für den Benutzer die Abspeicherung des betreffenden Programmbeitrags für automatische Aufzeichnung quittiert.
Entsprechend den Unteransprüchen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nach Abschluß der Auswahl der Programmbeiträge, die aufgezeichnet werden sollen, nur diese in zeitlicher Reihenfolge zusammengefaßt, auf dem Bildschirm aufgelistet und elektro-optisch vorzugsweise ebenso wie bei der Auswahl der Programmbeiträge markiert, so daß eine deutliche Unterscheidung gegenüber den ursprünglichen Videotext-Programmtafeln gegeben ist. Diese elektro-optische Markierung kann vorteilhaft auch für die Wiedergabe der ursprünglichen Videotext-Programmtafeln übernommen werden, so daß bei deren Aufruf die für die automatische Aufzeichnung aus dem Gesamtprogramm bereits gewählten Programmbeiträge erkennbar sind. Da die für die automatische Aufzeichnung ausgewählten Programmbeiträge von verschiedenen Sendeanstalten stammen können, besteht die Möglichkeit der zeitlichen Kollision. Erfindungsgemäß werden deshalb die kollidierenden Programmbeiträge in der Tafel der ausgewählten Programmbeiträge durch eine wechselnde elektro-optische Markierung, beispielsweise durch Wechselblinken, kenntlich gemacht. Durch Auslösung einer Bestätigungsfunktion kann der Benutzer erfindungsgemäß dann die Priorität setzen, welcher Programmbeitrag primär und vollständig aufgezeichnet werden soll und welcher Beitrag gekürzt oder garnicht aufgezeichnet werden soll. Wenn nach dieser Prozedur alle zeitlichen Kollisionen ausgeräumt sind, werden auf dem Bildschirm diejenigen,für die automatische Aufzeichnung ausgewählten Programmbeiträge elektro-optisch, beispielsweise durch Blinken oder besondere Schriftfarbe, markiert, die über die Aufzeichnungskapazität der in das Aufzeichnungsgerät eingelegten Kassette hinausgehen. Schließlich wird dann noch auf dem Bildschirm angezeigt, innerhalb welcher Zeitspanne oder nach welchem Programmbeitrag der Wechsel der Kassette notwendig ist. Damit der notwendige Kassettenwechsel auch ohne Bildschirmdarstellung signalisiert wird, kann im Videoaufzeichnungsgerät auch ein entsprechendes elektro-optisches oder akustisches Signal erzeugt werden, das auf den Kassettenwechsel aufmerksam macht, auch wenn der Fernsehempfänger ausgeschaltet ist.
In Weiterbildung der Erfindung werden schließlich beim Ablauf der programmierten Aufzeichnung diejenigen Daten, die den Programmbeitrag und die Sendezeit kennzeichnen, mit aufgezeichnet und bei der Wiedergabe über den ohnehin im Aufzeichnungsgerät vorhandenen Decoder mit Signalgenerator zu Beginn der Wiedergabe des jeweiligen Programmbeitrages in lesbarer Form in das Videosignal eingeblendet. Diesen Verfahrensschritt erledigt der im Videoaufzeichnungsgerät ohnehin vorhandenen Microcomputer durch Kombination der aus dem Videotext-Angebot entnommenen Daten, die der alphanumerischen Bildschirmdarstellung zuzuordnen sind, mit dem aufzuzeichnenden Videosignal. Es muß allerdings dafür gesorgt werden, daß das Aufzeichnungsgerät diese Daten einwandfrei aufzeichnet und wiedergibt. Hierzu sind verschiedene Lösungsvorschläge bereits bekannt.
Wird das Videoaufzeichnungsgerät vor dem Abarbeiten des gespeicherten Programmes für die automatische Aufzeichnung bereits im Wiedergabebetrieb benutzt, dann ist es vorteilhaft, eine kurzfristig bevorstehende, programmierte Aufzeichnung elektro-optisch und/oder akustisch zu signalisieren, so daß der Benutzer auf die notwendige Umschaltung auf den automatischen Aufnahmebetrieb aufmerksam wird. Dieses Warnsignal kann zusätzlich in an sich bekannter Weise die Umschaltung vom Wiedergabe- in den Aufzeichnungsbetrieb und einen Suchlauf des Aufzeichnungsträgers in eine Position auslösen, aus der sich die bevorstehende automatische Aufzeichnung lückenlos an die bereits vollzogenen automatischen Aufzeichnungen anschließt.
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