专利汇可以提供Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen, bei dem dieselben zusammen mit rohem Koksofengas durch die Einrichtungen des Koksofengasreinigungsprozesses geschickt werden. Zur Vermeidung von Schwefelablagerungen erfolgt dabei die Zugabe der Restgase zum Koksofengas vor der Teerabscheidung über eine mit einer Heizeinrichtung (5) versehene Leitung (4) und einen Gaswascher (6). Die Restgastemperatur in der Leitung (4) wird vorzugsweise auf etwa 130°C gehalten, und der Gaswascher (6) wird mit einer Teilmenge, vorzugsweise 2-10%, der Spülwassermenge beaufschlagt, die vom Spülwasserabscheider (11) zur Vorlage (9) der Koksofenbatterie (8) zurückgeführt wird.,下面是Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen专利的具体信息内容。
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen, bei dem dieselben zusammen mit rohem Koksofengas durch die Einrichtungen des Koksofengasreinigungsprozesses geschickt werden, wobei die Restgase dem rohen Koksofengas vor der Teerabscheidung zugemischt werden.
Es ist bekannt, den bei technischen Prozesses anfallenden Schwefelwasserstoff, insbesondere auch den Schwefelwasserstoff, der aus dem rohen Koksofengas ausgewaschen wird, mit Luft zu elementarem Schwefel nach der Bruttoformel
In der DE-OS 22 57 023 ist deshalb bereits ein Verfahren zur Behandlung derartiger Restgase vorgeschlagen worden, bei dem dieselben zusammen mit rohem Koksofengas durch die nachgeschalteten Einrichtungen des Koksofengasreinigungsprozesses geschickt und so unter Mitverwendung der Einrichtungen und Techniken des Koksofengasreinigungsprozesses weiterbehandelt werden. Dabei wird in der genannten Offenlegungsschrift unter anderem vorgeschlagen, das aus dem Claus-Ofen austretende Restgas über eine Leitung unmittelbar in den Strom des von der Vorlage des Koksofens kommenden rohen Koksofengases vor der Teerabscheidung einzuleiten, wobei beide Gaskomponenten (Restgas und Koksofengas) nach der Vereinigung mit einer Kühlflüssigkeit behandelt werden sollen. Obwohl diese Arbeitsweise im Prinzip einen gangbaren Weg zur Behandlung derartiger Restgase darstellt, so hat .sich in der Praxis doch gezeigt, dass es hierbei leicht zu Schwefelablagerungen sowohl in der Zuführungsleitung für das Restgas als auch in der Leitung für das rohe Koksofengas kommen kann. Es liegt aber auf der Hand, dass diese Schwefelablagerungen leicht zu Verstopfungen in den genannten Leitungen und damit zu Betriebsstörungen der gesamten Anlage führen können.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Arbeitsweise dahingehend zu verbessern, dass die vorstehend beschriebenen Nachteile weitgehend vermieden werden.
Dies wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Zuführung der Restgase über eine beheizte Leitung und einen Gaswascher erfolgt, wobei die Restgastemperatur in der beheizten Leitung oberhalb des Schwefelachmelzpunktes gehalten und der Gaswascher mit einer Teilmenge des Kondensates beaufschlagt wird, welches vom Spülwasserabscheider als Spülflüssigkeit zur Vorlage der Koksofenbatterie zurückgeführt wird.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Restgastemperatur in der beheizten Leitung auf etwa 130 ° C gehalten wird.
Für den einwandfreien Betrieb des Gaswaschers genügt es in der Regel, wenn auf ihn etwa 2 bis 10 % der Kondensatmenge aufgegeben werden, die vom Spülwasserabscheider als Spülflüssigkeit zur Vorlage der Koksofenbatterie zurückgeführt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen nachfolgend an Hand der Abbildungen erläutert werden. Es zeigen :
In dem Fliessschema in Fig. 1 sind die wesentlichen Schritte des erfindungsgemässen Verfahrens in einem Blockschaltbild dargestellt. Das aus dem Claus-Ofen 1 austretende Restgas gelangt dabei über die Leitung 2 und den Schwefelabscheider 3 in die Leitung 4, die von einer Heizeinrichtung 5 umgeben ist. Hierbei kann es sich um eine Heizeinrichtung üblicher Bauart handeln, wie z. B. eine elektrische Heizspirale oder ein in einem Mantelrohr strömendes Heizmedium. Die Heizleistung der Heizeinrichtung 5 wird so eingestellt, dass das in der Leitung 4 strömende Restgas auf einer Temperatur oberhalb des Schwefelschmelzpunktes, vorzugsweise auf etwa 130 ° C, gehalten wird und mit dieser Temperatur in den Gaswascher 6 eintritt. Eine bevorzugte Ausführungsform des Gaswaschers 6 ist in Fig. 2 dargestellt und wird daher weiter unten erläutert. Es ist aber natürlich auch möglich, dass hier eine andere Gaswascherkonstruktion zur Anwendung gelangt als die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform. Auf den Gaswascher 6 wird über die Leitung 7 ein Teilstrom des Kondensates aufgegeben, das durch die Leitung 16 vom Spülwasserabscheider 11 als Spülflüssigkeit zur Vorlage 9 der Koksofenbatterie 8 zurückgeführt wird. Die Menge des über die Leitung 7 abgezogenen Kondensates richtet sich natürlich nach der jeweiligen Zusammensetzung des Restgases. In der Regel genügt es jedoch, wenn etwa 2 - 10% der durch die Leitung 16 fliessenden Flüssigkeitsmenge abgezweigt werden. Die auf den Gaswascher 6 aufgegebene Spülflüssigkeit und das Restgas durchströmen diesen von oben nach unten und treten gemeinsam aus dem Unterteil des Gaswaschers 6 aus. Über das möglichst kurze Rohrstück 12 gelangen sie danach unmittelbar in die Leitung 10, in der sie mit dem rohen Koksofengas vereinigt werden, welches von der Koksofenbatterie 8 über das Steigrohr 19 in die Vorlage 9 gelangt und von dort durch die Leitung 10 zum Spülwasserabscheider 11 strömt. Bei diesem handelt es sich um einen Abscheider üblicher Bauart, wie er in der Kokereitechnik normalerweise eingesetzt wird. Die aus dem Gaswascher 6 ablaufende Spülflüssigkeit enthält den aus dem Restgas auskondensierten Restschwefel. Im Spülwasserabscheider 11 wird diese Spülflüssigkeit von dem aus dem rohen Koksofengas abgeschiedenen Dickteer durch Dekantieren abgetrennt. Dabei reichert sich der Schwefel im kondensierten Dickteer an und kann mit diesem durch die Leitung 18 abgezogen und nach den bekannten Methoden der Kokereitechnik weiterbehandelt werden.
Das im wesentlichen nur noch Schwefelwasserstoff enthaltende Restgas gelangt währenddessen zusammen mit dem rohen Koksofengas über die Leitung 13 in den Gaskühler 14 und wird daran anschliessend über die Leitung 15 zusammen mit dem Koksofengas den bekannten Einrichtungen des Koksofengasbehandlungsprozesses zugeführt. Da diese weitere Gasbehandlung nicht mehr Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, braucht hierauf nicht näher eingegangen zu werden.
Aus dem Gaskühler 14, der selbstverständlich auch mehrstufig ausgebildet sein kann, gelangt das sich dort abscheidende Kondensat über die Leitung 17 in den Spülwasserabscheider 11, wo es mit der aus dem Gaswascher 6 ablaufenden Spülflüssigkeit vereinigt wird. Die vereinigte wässerige Phase, von der der Dickteer abgetrennt worden ist, kann .durch die Leitung 16 aus dem Spülwasserabscheider 11 abgezogen und als Spülflüssigkeit erneut auf die Vorlage 9 aufgegeben werden.
Das vorstehend beschriebene Verfahrensschema zeigt selbstverständlich nur die prinzipielle Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens und lässt alle Nebeneinrichtungen, die zwischen den einzelnen Behandlungsstufen angeordnet sein können, ausser Betracht. Ebenso lässt das Blockschaltbild in Fig. 1 keine Rückschlüsse bezüglich der tatsächlichen Grösse und Lage der beschriebenen Einrichtungen zu .
Der in Fig. 2 dargestellte Gaswascher 6, der zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besonders geeignet ist, stellt eine verhältnismässig einfache Konstruktion dar. Dieser Gaswascher besteht aus dem Gehäuse 20, in welches seitlich die Leitung 4 mündet, durch die das Restgas eintritt. Im Oberteil des Gehäuses 20 ist die Verteilerdüse 21 angeordnet, durch die die über die Leitung 7 zugeführte Flüssigkeitsmenge aufgegeben wird. Falls es zum Zwecke einer besseren Flüssigkeitsverteilung angebracht ist, kann der Flüssigkeitsaustritt aus der Leitung 7 natürlich auch über mehrere Verteilerdüsen, die beispielsweise in einem Düsenrin g angeordnet sind, oder eine andere geeignete Verteilereinrichtung erfolgen. Im mittleren und unteren Teil des Gehäuses 20 sind jedoch keine weiteren Verteilereinrichtungen oder Einbauten vorgesehen, damit die Gefahr von Schwefelablagerungen vermieden wird. In seinem unteren Teil weist das Gehäuse 20, das vorzugsweise einen runden Querschnitt besitzt, eine konische Verjüngung auf, die in das kurze Rohrstück 12 übergeht, welches unmittelbar in die Leitung 10 für das rohe Koksofengas mündet. Auf der der Leitung 4 gegenüber liegenden Seite kann . das Gehäuse 20 mit dem Mannloch 22 versehen sein, das normalerweise durch den Deckel 23 verschlossen ist. Bei Anwendung der vorstehend beschriebenen Konstruktion gelangt zusammen mit dem Restgas der im Gaswascher aus dem Restgas abgeschiedene und in der Spülflüssigkeit suspendierte Schwefel automatisch in die Leitung 10, aus der der Schwefel in den Spülwasserabscheider 11 gespült wird. Bei der beschriebenen Konstruktion wird deshalb die Gefahr von Schwefelablagerungen weitestgehend vermieden, und sie besitzt deshalb eine ausserordentlich geringe Störanfälligkeit. Wegen seiner einfachen Bauweise ist der beschriebene Gaswascher zudem auch sehr kostengünstig zu erstellen.
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