首页 / 专利库 / 油气提取 / 克劳斯工艺 / Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen

Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen

阅读:601发布:2020-12-16

专利汇可以提供Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen, bei dem dieselben zusammen mit rohem Koksofengas durch die Einrichtungen des Koksofengasreinigungsprozesses geschickt werden. Zur Vermeidung von Schwefelablagerungen erfolgt dabei die Zugabe der Restgase zum Koksofengas vor der Teerabscheidung über eine mit einer Heizeinrichtung (5) versehene Leitung (4) und einen Gaswascher (6). Die Restgastemperatur in der Leitung (4) wird vorzugsweise auf etwa 130°C gehalten, und der Gaswascher (6) wird mit einer Teilmenge, vorzugsweise 2-10%, der Spülwassermenge beaufschlagt, die vom Spülwasserabscheider (11) zur Vorlage (9) der Koksofenbatterie (8) zurückgeführt wird.,下面是Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen专利的具体信息内容。

1. Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen, bei dem dieselben zusammen mit dem rohen Koksofengas durch die Einrichtung des Koksofengasreinigungsprozesses geschickt werden, wobei die Restgase dem rohen Koksofengas vor der Teerabscheidung zugemischt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der Restgase über eine beheizte Leitung und einen Gaswascher erfolgt, wobei die Restgastemperatur in der beheizten Leitung oberhalb des Schwefelschmelzpunktes gehalten und der Gaswascher mit einer Teilmenge des Kondensates beaufschlagt wird, welches vom Spülwasserabscheider als Spülflüssigkeit zur Vorlage der Koksofenbatterie zurückgeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Restgastemperatur in der beheizten Leitung auf etwa 130 ° C gehalten wird.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Gaswascher etwa 2 bis 10 % der Kondensatmenge aufgegeben werden, die vom Spülwasserabscheider als Spülflüssigkeit zur Vorlage der Koksofenbatterie zurückgeführt wird.4. Verfahren na den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung des Restgases in einem Gaswäscher erfolgt, der in seinem mittleren und unteren Teil frei von Einbauten ist und der vom Gas und von der Flüssigkeit im Gleichstrom von oben . nach unten durchflossen wird.5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaswascher unmittelbar über der Leitung für das rohe Koksofengas angeordnet ist.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen, bei dem dieselben zusammen mit rohem Koksofengas durch die Einrichtungen des Koksofengasreinigungsprozesses geschickt werden, wobei die Restgase dem rohen Koksofengas vor der Teerabscheidung zugemischt werden.

Es ist bekannt, den bei technischen Prozesses anfallenden Schwefelwasserstoff, insbesondere auch den Schwefelwasserstoff, der aus dem rohen Koksofengas ausgewaschen wird, mit Luft zu elementarem Schwefel nach der Bruttoformel

zu verbrennen. Diese als Claus-Verfahren bezeichnete Umsetzung wird in sogen. Claus-Öfen ein- oder zweistufig durchgeführt. Bei dieser Umsetzung tritt jedoch aus dem Claus-Ofen ein Restgas aus, das neben Resten an elemetarem Schwefel noch verhältnismässig grosse Mengen an nicht umgesetztem Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxyd und anderen Schwefelverbindungen enthält, und das deshalb nicht ohne weiteres in die Atmosphäre abgelassen werden kann. Es ist deshalb vielfach üblich, diese Restgase einer Nachverbrennung zu unterwerfen, bei der der in ihnen vorhandene Schwefelwasserstoff und der elementare Schwefel zu Schwefeldioxyd verbrannt werden, welches über einen möglichst hohen Kamin in die Atmosphäre abgelassen wird. Die grosse Höhe des Kamis soll dabei dazu dienen, die Schwefeldioxydkonzentration in der umgebenden Atmosphäre soweit herabzusetzen, dass die diesbezüglichen behördlichen Auflagen erfüllt werden. Sowohl die Nachverbrennungsanlage als auch der Kamin verursachen jedoch zusätzliche Bau- und Betriebskosten, die das Claus-Verfahren erheblich belasten.

In der DE-OS 22 57 023 ist deshalb bereits ein Verfahren zur Behandlung derartiger Restgase vorgeschlagen worden, bei dem dieselben zusammen mit rohem Koksofengas durch die nachgeschalteten Einrichtungen des Koksofengasreinigungsprozesses geschickt und so unter Mitverwendung der Einrichtungen und Techniken des Koksofengasreinigungsprozesses weiterbehandelt werden. Dabei wird in der genannten Offenlegungsschrift unter anderem vorgeschlagen, das aus dem Claus-Ofen austretende Restgas über eine Leitung unmittelbar in den Strom des von der Vorlage des Koksofens kommenden rohen Koksofengases vor der Teerabscheidung einzuleiten, wobei beide Gaskomponenten (Restgas und Koksofengas) nach der Vereinigung mit einer Kühlflüssigkeit behandelt werden sollen. Obwohl diese Arbeitsweise im Prinzip einen gangbaren Weg zur Behandlung derartiger Restgase darstellt, so hat .sich in der Praxis doch gezeigt, dass es hierbei leicht zu Schwefelablagerungen sowohl in der Zuführungsleitung für das Restgas als auch in der Leitung für das rohe Koksofengas kommen kann. Es liegt aber auf der Hand, dass diese Schwefelablagerungen leicht zu Verstopfungen in den genannten Leitungen und damit zu Betriebsstörungen der gesamten Anlage führen können.

Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Arbeitsweise dahingehend zu verbessern, dass die vorstehend beschriebenen Nachteile weitgehend vermieden werden.

Dies wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Zuführung der Restgase über eine beheizte Leitung und einen Gaswascher erfolgt, wobei die Restgastemperatur in der beheizten Leitung oberhalb des Schwefelachmelzpunktes gehalten und der Gaswascher mit einer Teilmenge des Kondensates beaufschlagt wird, welches vom Spülwasserabscheider als Spülflüssigkeit zur Vorlage der Koksofenbatterie zurückgeführt wird.

Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Restgastemperatur in der beheizten Leitung auf etwa 130 ° C gehalten wird.

Für den einwandfreien Betrieb des Gaswaschers genügt es in der Regel, wenn auf ihn etwa 2 bis 10 % der Kondensatmenge aufgegeben werden, die vom Spülwasserabscheider als Spülflüssigkeit zur Vorlage der Koksofenbatterie zurückgeführt wird.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen nachfolgend an Hand der Abbildungen erläutert werden. Es zeigen :

  • Fig. 1 ein Fliessschema des erfindungsgemässen Verfahrens und
  • Fig. 2 einen hierfür besonders geeigneten Gaswascher.

In dem Fliessschema in Fig. 1 sind die wesentlichen Schritte des erfindungsgemässen Verfahrens in einem Blockschaltbild dargestellt. Das aus dem Claus-Ofen 1 austretende Restgas gelangt dabei über die Leitung 2 und den Schwefelabscheider 3 in die Leitung 4, die von einer Heizeinrichtung 5 umgeben ist. Hierbei kann es sich um eine Heizeinrichtung üblicher Bauart handeln, wie z. B. eine elektrische Heizspirale oder ein in einem Mantelrohr strömendes Heizmedium. Die Heizleistung der Heizeinrichtung 5 wird so eingestellt, dass das in der Leitung 4 strömende Restgas auf einer Temperatur oberhalb des Schwefelschmelzpunktes, vorzugsweise auf etwa 130 ° C, gehalten wird und mit dieser Temperatur in den Gaswascher 6 eintritt. Eine bevorzugte Ausführungsform des Gaswaschers 6 ist in Fig. 2 dargestellt und wird daher weiter unten erläutert. Es ist aber natürlich auch möglich, dass hier eine andere Gaswascherkonstruktion zur Anwendung gelangt als die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform. Auf den Gaswascher 6 wird über die Leitung 7 ein Teilstrom des Kondensates aufgegeben, das durch die Leitung 16 vom Spülwasserabscheider 11 als Spülflüssigkeit zur Vorlage 9 der Koksofenbatterie 8 zurückgeführt wird. Die Menge des über die Leitung 7 abgezogenen Kondensates richtet sich natürlich nach der jeweiligen Zusammensetzung des Restgases. In der Regel genügt es jedoch, wenn etwa 2 - 10% der durch die Leitung 16 fliessenden Flüssigkeitsmenge abgezweigt werden. Die auf den Gaswascher 6 aufgegebene Spülflüssigkeit und das Restgas durchströmen diesen von oben nach unten und treten gemeinsam aus dem Unterteil des Gaswaschers 6 aus. Über das möglichst kurze Rohrstück 12 gelangen sie danach unmittelbar in die Leitung 10, in der sie mit dem rohen Koksofengas vereinigt werden, welches von der Koksofenbatterie 8 über das Steigrohr 19 in die Vorlage 9 gelangt und von dort durch die Leitung 10 zum Spülwasserabscheider 11 strömt. Bei diesem handelt es sich um einen Abscheider üblicher Bauart, wie er in der Kokereitechnik normalerweise eingesetzt wird. Die aus dem Gaswascher 6 ablaufende Spülflüssigkeit enthält den aus dem Restgas auskondensierten Restschwefel. Im Spülwasserabscheider 11 wird diese Spülflüssigkeit von dem aus dem rohen Koksofengas abgeschiedenen Dickteer durch Dekantieren abgetrennt. Dabei reichert sich der Schwefel im kondensierten Dickteer an und kann mit diesem durch die Leitung 18 abgezogen und nach den bekannten Methoden der Kokereitechnik weiterbehandelt werden.

Das im wesentlichen nur noch Schwefelwasserstoff enthaltende Restgas gelangt währenddessen zusammen mit dem rohen Koksofengas über die Leitung 13 in den Gaskühler 14 und wird daran anschliessend über die Leitung 15 zusammen mit dem Koksofengas den bekannten Einrichtungen des Koksofengasbehandlungsprozesses zugeführt. Da diese weitere Gasbehandlung nicht mehr Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, braucht hierauf nicht näher eingegangen zu werden.

Aus dem Gaskühler 14, der selbstverständlich auch mehrstufig ausgebildet sein kann, gelangt das sich dort abscheidende Kondensat über die Leitung 17 in den Spülwasserabscheider 11, wo es mit der aus dem Gaswascher 6 ablaufenden Spülflüssigkeit vereinigt wird. Die vereinigte wässerige Phase, von der der Dickteer abgetrennt worden ist, kann .durch die Leitung 16 aus dem Spülwasserabscheider 11 abgezogen und als Spülflüssigkeit erneut auf die Vorlage 9 aufgegeben werden.

Das vorstehend beschriebene Verfahrensschema zeigt selbstverständlich nur die prinzipielle Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens und lässt alle Nebeneinrichtungen, die zwischen den einzelnen Behandlungsstufen angeordnet sein können, ausser Betracht. Ebenso lässt das Blockschaltbild in Fig. 1 keine Rückschlüsse bezüglich der tatsächlichen Grösse und Lage der beschriebenen Einrichtungen zu .

Der in Fig. 2 dargestellte Gaswascher 6, der zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besonders geeignet ist, stellt eine verhältnismässig einfache Konstruktion dar. Dieser Gaswascher besteht aus dem Gehäuse 20, in welches seitlich die Leitung 4 mündet, durch die das Restgas eintritt. Im Oberteil des Gehäuses 20 ist die Verteilerdüse 21 angeordnet, durch die die über die Leitung 7 zugeführte Flüssigkeitsmenge aufgegeben wird. Falls es zum Zwecke einer besseren Flüssigkeitsverteilung angebracht ist, kann der Flüssigkeitsaustritt aus der Leitung 7 natürlich auch über mehrere Verteilerdüsen, die beispielsweise in einem Düsenrin g angeordnet sind, oder eine andere geeignete Verteilereinrichtung erfolgen. Im mittleren und unteren Teil des Gehäuses 20 sind jedoch keine weiteren Verteilereinrichtungen oder Einbauten vorgesehen, damit die Gefahr von Schwefelablagerungen vermieden wird. In seinem unteren Teil weist das Gehäuse 20, das vorzugsweise einen runden Querschnitt besitzt, eine konische Verjüngung auf, die in das kurze Rohrstück 12 übergeht, welches unmittelbar in die Leitung 10 für das rohe Koksofengas mündet. Auf der der Leitung 4 gegenüber liegenden Seite kann . das Gehäuse 20 mit dem Mannloch 22 versehen sein, das normalerweise durch den Deckel 23 verschlossen ist. Bei Anwendung der vorstehend beschriebenen Konstruktion gelangt zusammen mit dem Restgas der im Gaswascher aus dem Restgas abgeschiedene und in der Spülflüssigkeit suspendierte Schwefel automatisch in die Leitung 10, aus der der Schwefel in den Spülwasserabscheider 11 gespült wird. Bei der beschriebenen Konstruktion wird deshalb die Gefahr von Schwefelablagerungen weitestgehend vermieden, und sie besitzt deshalb eine ausserordentlich geringe Störanfälligkeit. Wegen seiner einfachen Bauweise ist der beschriebene Gaswascher zudem auch sehr kostengünstig zu erstellen.

高效检索全球专利

专利汇是专利免费检索,专利查询,专利分析-国家发明专利查询检索分析平台,是提供专利分析,专利查询,专利检索等数据服务功能的知识产权数据服务商。

我们的产品包含105个国家的1.26亿组数据,免费查、免费专利分析。

申请试用

分析报告

专利汇分析报告产品可以对行业情报数据进行梳理分析,涉及维度包括行业专利基本状况分析、地域分析、技术分析、发明人分析、申请人分析、专利权人分析、失效分析、核心专利分析、法律分析、研发重点分析、企业专利处境分析、技术处境分析、专利寿命分析、企业定位分析、引证分析等超过60个分析角度,系统通过AI智能系统对图表进行解读,只需1分钟,一键生成行业专利分析报告。

申请试用

QQ群二维码
意见反馈