首页 / 专利库 / 地板,天花板和屋顶 / 脊瓦 / Entlüfterdachziegel

Entlüfterdachziegel

阅读:303发布:2020-12-05

专利汇可以提供Entlüfterdachziegel专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Ein Firstanschluss-Entlüfterziegel weist auf seinem Kopffeld eine Vielzahl von Nocken und/oder Stegen auf. Einander benachbarte Nocken und/oder Stege begrenzen Kanäle, die für die Ableitung der durch den Firstziegel vom Innenraum des Daches nach aussen geleiteten Umluft dienen. Eine Stauleiste schirmt das Kopffeld des Ziegels ab und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Kanäle. Derartige Stauleisten werden auch bei Gaupenlüfterziegeln und bei Lüfterfirstziegeln verwendet.,下面是Entlüfterdachziegel专利的具体信息内容。

1. Entlüfterdachziegel, insbes. Firstanschluß-Entlüfterziegel, dadurch gekennzeichnet, daß auf seinem Kopffeld (7) eine Vielzahl von Nocken und/oder Stegen (11, 20, 21, 22, 23, 24) angeordnet ist, und daß einander benachbarte Nocken und/oder Stege Kanäle (12) für die Ableitung der durch den Firstziegel vom Innenraum des Daches nach außen geleiteten Umluft begrenzen.2. Entlüfterdachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11, 20) aus zueinander abgewinkelten, miteinander verbundenen Stegabschnitten (lla, llb, llc) gebildet sind.3. Entlüfterdachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken in Reihen (22, 23, 24) mit miteinander fluchtenden, in Abständen voneinander angeordneten Nocken (22a, b, c,...; 23a, b, c, ....; 24a, b, c, ...) vorgesehen sind und die Nocken benachbarter Reihen auf Lücke sitzen.4. Entlüfterdachziegel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken und/oder Stegabschnitte (lla, llb, lle, 22a, 23a, 24a) einander benachbarter Nockenreihen und/oderStege (11,20, 22, 23, 24) etwa parallel zueinander verlaufen, wobei z.B. einander benachbarte Stege (21) etwa mäanderförmig ineinandergreifen und wobei vorzusweise das Profil der einzelnen Nocken und/oder Stege (11, 22, 23, 24) etwa trapezförmig ausgebildet ist und sich zu seinem freien Ende hin verjüngt.5. Entlüfterdachziegel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopffeld (7) des Ziegels (1) mit einer durch einen Querkanal (13) von den Stegen und/oder Nocken getrennten, quer über die Ziegeloberfläehe verlaufenden Stauleiste (9) abgeschirmt ist und daß vorzugsweise die Höhe der Stauleiste die Höhe der Stege und/oder Nocken (11,20, 21, 22, 23, 24) überragt, wobei z.B. die von dem Kopffeld abliegende Flanke der Stauleiste (9) etwa in einem spitzen Winkel zur Lotrechten auf die Ziegelfläche verläuft.6. Entlüfterdachziegel nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Längsrichtung des Ziegels in einem Abstand voneinander angeordnete Begrenzungsnocken (14, 15, 17, 18) vorgesehen sind, und/oder daß einer der Begrenzungsnocken (16, 18) auf der dem Kopffeld (7) zugewandten Rückseite der Stauleiste (9) angeordnet ist, wobei der am Kopfrand (8) vorgesehene Begrenzungsnocken (17) quer zu diesem in Richtung des Kopffeldes verläuft.7. Entlüfterdachziegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Begrenzungsnocken (15, 17) an einem das Kopffeld am Kopfende des Ziegels begrenzenden Kopfrandstreifen (8) angeordnet ist, wobei z.B. der am i Kopfrandstreifen (8) vorgesehene Begrenzungsnocken (15) in Form eines Höckers auf dessen Oberkante aus frei nach oben ragt.8. Entlüfterdachziegel nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gaupenlüfterziegel (25) eine der Stirnseite (27) der Gaupe (26) zugeordnete Stauleiste (28) vorgesehen ist.9. Entlüfterdachziegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauleiste (28) auf der der Stirnseite (27) der Gaupe (26) zugewandten Seite eine etwa parallele Stirnseite (29) aufweist, daß von der Oberkante der Stirnseite (29)v ausgehend die Stauleiste (28) eine etwa gleichförmig konvex oder konkav gekrümmte Oberfläche (30) besitzt, und daß vorzugsweise die äußere Oberfläche der Stauleiste und die äußere Oberfläche der Gaupe (26) des Lüfterziegels (25) eine kontinuierliche, oder diskontinuierliche, vorzugsweise stromlinienförmige Gestalt haben, wobei die Stauleiste erheblich höher und breiter ausgebildet sein kann als die Gaupe.10. Entlüfterdachziegel nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lüfterfirstziegel (31) mindestens am einen Ende eine Stauleiste (32 oder 33) aufweist, die über den Scheitel des Ziegels (31) nach oben vorsteht, und daß die Stauleiste (32 oder 33) z.B. etwa Stromlinienform hat, und daß vorzugsweise am Lüfterfirstziegel (31) sowohl an dessen vorderem als an dessen hinterem Ende eine Stauleiste (32, 33) vorgesehen ist, wobei die Stauleisten (32, 33') zweier aneinander anschließender Lüfterfirstziegel eine im Querschnitt z.B. etwa stromlinienförmige Form haben und die einander zugewandten Stirnseiten der gegenüberliegenden Stauleisten einen Luftströmungskanal (34) ausbilden.
说明书全文

Die Erfindung betrifft Entlüfterdachziegel insbes. First anschluß-Entlüfterziegel, die zur Entlüftung des Lüftungsquerschnittes unter der Dachhaut einsetzbar sind.

Nach der neuen DIN-Norm 4103 Teil 3 wird die Belüftung von geneigten, ausgebauten Dächern zwingend vorgeschrieben, um insbes. die Wärmedämmung vor einer Durchfeuchtung zu schützen. Vorschriften für die Entlüftung nicht ausgebauter Dächer sind ebenfalls zu erwarten, da eine fehlende oder unzureichende Unterlüftung in jedem Fall Nachteile hat. Hierbei sind insbes. folgende Gesichtspunkte zu betrachten:

  • 1. Es bildet sich ein Wärmestau und bei Wiederabkühlung Kondenswasser.
  • 2. Eindringende Feuchtigkeit, die nicht austrocknen kann, macht die Wärmedämmung unwirksam und gefährdet die Dachkonstruktion.
  • 3. Durch fehlende unterseitige Austrocknung der Dachziegel erhöht sich deren Wassersättigung soweit, daß sich die Zahl der Frosttauwechsel bei gleichzeitiger kritischer Sättigung nachweislich erhöht.

Nach der genannten DIN-Vorschrift muß der Entlüftungsquerschnitt am First mindestens 0,5% der zugehörigen Dachfläche betragen, um die Dachkonstruktion durch eine ausreichende Entlüftung vor Feuchtigkeitsschäden zu bewahren.

Zur Dachentlüftung kennt man bereits sog. Lüfterfirste. Sie können bei Satteldächern und auch bei Walmdächern am Grat angebracht werden. Bei den hierzu bekannten Lüfterfirstziegeln erfolgt die Entlüftung durch Schlitze im Bereich ihrer gegenseitigen Längsüberdeckung. Aus diesen Öffnungen entweicht die Umluft. Der Nachteil solcher Lüfterfirstziegel besteht darin, daß durch die Öffnungen Flugschnee eindringen kann, so daß an der Dachfolie, der Verlattung usw. Feuchtigkeit entsteht.

Zur Entlüftung des Daches werden auch sog. Entlüfterziegel mit Entlüftungsgaupen verwendet. Sie werden aber aus architektonischen Gesichtspunkten nur ungern zur Dachentlüftung eingesetzt, da sie für das Aussehen der Dachfläche unvorteilhaft sind und das einheitliche Bild der Dachfläche stören. Außerdem haben derartige Ziegel den Nachteil, daß ihre Entlüftungsöffnungen direkt über der Dachfläche liegen. Im Falle einer über die Dachfläche hinwegstreichenden Luftströmung ist der Staudruck im Gaupenbereich am größten, so daß eine erhebliche Gefahr des Einwehens von Flugschnee oder des Eindringens von Schlagregen gegeben ist.

In der Vergangenheit wurden auch Vorkehrungen getroffen, um die Entlüftung in die Firstanschlußziegel zu integrieren. Firstanschlußziegel besitzen zur besseren Auflage und zur Abdichtung gegen den Firstziegel ein anderes Kopffeld als normale Flächenziegel. Die sowieso benötigten Firstanschlußziegel für Entlüfterzwecke heranzuziehen hätte den Vorteil, daß keine weiteren Sonderziegel für die Entlüftung benötigt würden und somit Kosten eingespart werden könnten.

Die bekannten Firstanschluß-Entlüfterziegel weisen im Kopffeld zwei Randauflageflächen für die Firstziegel auf. Zwischen der Unterkante des quer auf dem Firstanschluß-Entlüfterziegel aufliegenden Firstziegels und der Oberfläche des Firstanschluß-Entlüfterziegels verbleibt ein Querspalt, durch den die durch den Firstziegel zugeführte Umluft austritt.

Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch den Querspalt Feuchtigkeit, Schlagregen und Flugschnee eindringen können und sich, wie vorstehend im Zusammenhang mit den bekannten Entlüftergaupen beschrieben wurde, auf der Dachfolie, der Verlattung usw. niederschlagen.

Auch der im Zusammenhang mit Entlüftergaupen bereits erwähnte Staudruck, hervorgerufen durch den über die Dachfläche hinwegstömenden Luftstrom, verhindert den Austritt des mit geringerem Druck austretenden Umluftstromes.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekanten Firstanschluß-Entlüfterziegel dahingehend zu verbessern, daß sie die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Firstanschluß-Entlüfterziegel nicht mehr aufweisen, eine sichere Entlüftung der Dachfläche gewährleisten und gleichzeitig einen größtmöglichen Schutz gegen das Eindringen von Wasser und Schnee liefern. Des weiteren ist Aufgabe der Erfindung, Entlüfterziegel mit Entlüftungsgaupen sowie Lüfterfirstziegel in der Weise weiterzuentwickeln, daß die Dachfläche einwandfrei und sicher entlüftet und das Eindringen von Wasser, insbes. durch Schlagregen und Schnee, insbes. Flugschnee, verhindert wird.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf dem Kopffeld des Firstanschluß-Entlüfterziegels eine Vielzahl von Nocken und/oder Stegen angeordnet sind, wobei einander benachbarte Nocken und/oder Stege Kanäle für die Ableitung der durch den Firstziegel vom Innenraum des Daches nach außen geleiteten Umluft begrenzen.

Die Kanäle dienen als Entlüftungsöffnungen für die Ableitung der durch die Firstziegel ausströmenden Umluft, die Nocken und/oder Stege gleichzeitig als Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit. Dieser Schutz wird insbes. dann erreicht, wenn nach einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung die einzelnen Stege aus zueinander abgewinkelten, miteinander verbundenen Stegabschnitten gebildet sind. Durch den hierdurch erzielten labyrinthartigen Verlauf der Kanäle wird der Luftstrom zwar umgelenkt, aber nicht am Austritt gehindert, während ein Schutz insbes. gegen das Eindringen von Flugschnee und dergl. geschaffen wird. Weitere vorteilhafte Nocken- oder Stegausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnung.

Um aber gleichzeitig die Entlüftungseigenschaften des Ziegels zu verbessern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Kopffeld des Ziegels mit einer durch einen Querkanal von den Stegen getrennten, quer über die Ziegeloberfläche verlaufenden Stauleiste abgeschirmt. Hierdurch werden die Entlüftungskanäle von dem am Fuß eines Firstes besonders hohen Staudruck der über die Dachfläche hinwegstreichenden Luftströmung abgeschirmt. Durch entsprechende Formgebung des Profiles der Stauleiste kann erreicht werden, daß sich im Bereich des Kopffeldes des Ziegels, insbes. im Bereich der Kanäle hinter der Stauleiste, ein Unterdruck aufbaut, der die Entlüftungsvorgänge unterstützt. Ein solcher auf die Umluft wirkender Sog ist vor allem dann von Bedeutung, wenn sich ein Teil der Kanäle durch Flugschnee verstopft haben sollte.

Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kopffeldes der Firstanschluß-Entlüfterziegel kann ihre Wirkung nur dann voll entfalten, wenn beim Einbau der Firstanschluß-Entlüfterziegel der Entlüftungsquerschnitt in ausreichendem Maße frei zugänglich bleibt, also nicht zu weit von den aufgesetzten Firstziegeln eingeengt wird. Um dies zu gewährleisten, sind vorzugsweise aus Sicherheitsgründen im Kopffeld des Firstanschluß-Entlüfterziegels Begrenzungsnocken vorgesehen, die Anschläge für die Lage der Firstziegel auf den Firstanschluß-Entlüfterziegeln bilden.

Die Ausgestaltung der Entlüfterziegel mit Entlüftungsgaupen nach der Erfindung erfolgt in der Weise, daß der stirnseitigen Öffnung der Entlüftungsgaupe eine Stauleiste gegenübergestellt wird, die in ihrer Höhe und Formgebung z.B. der Entlüftungsgaupe entspricht, die aber wahlweise auch mit größerer Höhe ausgebildet sein kann. Dabei stehen sich die Stirnflächen von Entlüftungsgaupe und Stauleiste in geringem Abstand gegenüber, während die Außenflächen von Entlüftungsgaupe und Stauleiste in ihrer gemeinsamen Formgebung sich z.B. zu einer strömungstechnisch günstigen Form (Stromlinienform) ergänzen. Durch die Anordnung der Stauleiste wird an der Entlüftungsgaupe anstehender Wind daran gehindert, einen Staudruck zu erzeugen. Aufgrund der stromlinienförmigen Formgebung der Kombination aus Entlüftungsgaupe und Stauleiste, aber auch, wenn die Stauleiste die Höhe der E£ntlüf- tungsgaupe wesentlich übersteigt, entsteht beim Hinwegstreichen von Luft über das Dach ein Sog an der Trennstelle zwischen Entlüftungsgaupe und Stauleiste, der jedes Eindringen von Wasser oder Schnee in die Öffnung verhindert und gleichzeitig die Entlüftung unterstützt.

In der Anwendung der Erfindung auf Lüfterfirstziegel wird letzterer ebenfalls mit einer Stauleiste am einen Ende oder an beiden Enden versehen, die die Aufgabe hat, die vorbeistreichende Luft zu führen und am Entlüftungsspalt zwischen zwei aneinander anschließenden Ziegeln einen Sog zu erzeugen, der das Eindringen von_Regen oder Schnee wirksam verhindert.

Weitere vorteilhafte Konstruktionseinzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:

  • Fig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Firstanschluß-Entlüfterziegel,
  • Fig. 2 einen Teilschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Ziegel längs der Linie II-II,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der.in Fig. 1 gezeigten Anordnung der Stege,
  • Fig. 4a, b, c, d verschiedene Steganordnungen für das Kopffeld eines Firstanschluß-Entlüfterziegels in schematischer Darstellung in Aufsicht,
  • Fig. 5 eine weitere Anordnung der Begrenzungsnocken,
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Gaupenlüfters mit Stauleiste, im Schnitt,
  • Fig. 7 eine Aufsicht auf die Darstellung nach Fig. 6,
  • Fig. 8 einen Lüfterfirstziegel mit Stauleiste nach der Erfindung, und
  • Fig. 9 eine Aufsicht auf die Darstellung nach Fig. 8.

Ein Firstanschluß-Entlüfterziegel 1 ist als Falzziegel ausgebildet und besitzt eine seitlich an die Ziegelfläche anschließende etwa halbkreisförmige Wulst 3. An der der Wulst 3 gegenüberliegenden Längsseite des Ziegels 1 sind Falznuten 4, 5 und 6 vorgesehen.

Das sogenannte Kopffeld 7 des Ziegels 1 ist durch eine Kopfrandleiste 8, die längs der kopfseitigen Außenkante des Ziegels 1 hochgezogen ist und durch eine parallel zu der Kopfrandleiste 8 im Abstand zu dieser quer über die Ziegelfläche 2 verlaufenden Stauleiste 9 begrenzt. Die Stauleiste 9 begrenzt auch das kopfseitige Ende de Wulst 3.

Im Kopffeld 7, und zwar im Bereich zwischen der Kopfrandleiste 8 und der Stauleiste 9, ist ein Steglabyrinth 10 (siehe Fig. 4a) vorgesehen. Dieses Labyrinth 10 ist aus einer Vielzahl von Stegen 11 gebildet, die zueinander benachbart verlaufen und Entlüftungskanäle 12 für die Ableitung der von dem hier nicht dargestellten, auf dem Firstanschluß-Entlüfterziegel 1 quer aufliegenden Firstziegel zugeführten, aus dem Dachinneren aufsteigenden und durch die Öffnungen der Firstziegel ausströmenden Umluft begrenzen.

In Fig. 1 sind die Stege 11 entsprechend der schematischen Darstellung in Fig. 4a aus zueinander abgewinkelten, miteinander verbundenen Stegabsehnitten lla, llb gebildet. Eine solche Konfiguration hat den Vorteil, daß die Umluft aus den Entlüftungskanälen 12 austreten, Flugschnee oder Schlagwasser aber nicht durch den Firstziegel vordringen und unter die Dachhaut gelangen kann. Die hier gewählte Anordnung der Stege hat den besonderen Vorteil, daß sie trotz der erzielten Abschirmung den nutzbaren Entlüfterquerschnitt nicht unnötig verringert.

Die Sperrwirkung der in Fig. 4a gezeigten Steganordnung wird besonders deutlich aus der in Fig.3 in perspektivischer Darstellung gezeigten Anordnung der Stege 11, deren Querschnittsprofil die Form eines Trapezes aufweist. Die Stege 11 sind so nebeneinander angeordnet, daß sich ihre Scheitel llc etwa auf der Höhe der Schenkelenden des jeweils benachbarten Steges 11 befinden. Hierdurch wird die gewünschte Umlenkung der Luft erreicht und gleichzeitig das Eindringen von Feuchtigkeit erschwert. Eine ähnliche Wirkung kann auch durch Steg- bzw. Nockenanordnungen erzielt werden, wie sie in den Figurn 4b, c und d schematisch angedeutet sind. In Fig. 4b handelt es sich um Stege 20 mit ebenfalls winkelartiger Verbindung in Form eines "S", bei Fig. 4c um ein mäanderartige Konfiguration 21.

Die in Fig. 4d gezeigte Nockenanordnung ist aus in Abständen zueinander verlaufenden, parallelen Nockenreihen 22, 23, 24 gebildet. Innerhalb einer Nockenreihe sind die Nocken in Abständen voneinander angeordnet. Die Nocken einander benachbarter Reihen 22, 23, 24 sitzen jeweils auf Lücke. Eine solche Nockenanordnung bietet einen besonders guten Schutz gegen das Eindringen von Wasser oder Schnee. Es muß aber in Kauf genommen werden, daß der für die Umluft zur Verfügung stehende Entlüftungsquerschnitt gegenüber der in Fig. 4a gezeigten Steganordnung erheblich verringert ist. Um den hohen Staudruck der das Dach überstreichenden Luftströmung am Fuß des Firstes aus dem Entlüftungsbereich zu entfernen, ist die Stauleiste 9 in einem Abstand vom Fußpunkt der Stege 11 angeordnet. Ihr Querschnittsprofil, aus der Fig. 2 erkennbar, ist so gewählt, daß es für die über das Dach zum First hin strömende Luft einen durch die Strömungslinien in Fig. 2 angedeuteten Strömungsverlauf verursacht. An den Stellen hoher Stromliniendichte bildet sich ein Unterdruck aus, der auf die durch den Kanal 13 strömende Umluft einen Sog in Richtung des Pfeiles 14 ausübt und damit die Ableitung der Umluft begünstigt. Das Profil der der Ziegelfläche 2 zugewandten Seite der Stauleiste 9 hat z.B. eine etwa hyperbelförmige Gestalt, wobei sich die Hyperbel asymptotisch der Ziegeloberfläche 2 bzw. der Staufläche 9 nähert. Dabei ist die Höhe der Stauleiste 9 größer als die der Kopfrandleiste 8.

Eine weitere Funktion der hochgezogenen Stauleiste 9 besteht darin, das Eindringen von Feuchtigkeit in die mit dem Firstziegel in Verbindung stehenen Kanäle 11 zu verhindern. Dieser Feuchtigkeitsschutz wird, wie bereits erläutert, durch die Formgebung der Stege 11 verstärkt, die labyrinthartig den Zugang zu den Entlüftungsschlitzen der Firstziegel versperren und damit das Eindringen von Flugschnee und Feuchtigkeit nahezu unmöglich machen.

Um einerseits sicherzustellen, daß die Firstziegel ordnungsgemäß auf die Firstanschluß-Entlüfterziegel aufgesetzt, d.h. so befestigt werden, daß die durch die Schlitze der Firstziegel zugeführte Umluft in die Kanäle 12 zwischen den Stegen 11 eingeleitet wird und dann ungehindert aus dem Kanal 13 in die Umgebung austreten kann, und andererseits die Verlegearbeiten nicht unnötig zu erschweren, sind an der Stauleiste 9 und an der Kopfrandleiste 8 Begrenzungsnocken 14 bzw. 15 vorgesehen. Der Begrenzungsnocken 14 ist im Bereich einer regelmäßig seitlich am Ziegel 1 vorgesehenen Randauflageleiste 16 angeordnet und erstreckt sich quer zur Stauleiste 9 in Richtung zur Kopfleiste 8. Der Begrenzungsnocken 15 sitzt in Form eines Höckers 15 ebenfalls im Bereich der Randauflageleiste 16 auf der Kopfrandleiste 8.

Es ist aber auch möglich, gemäß Fig. 5 einen Begrenzungsnocken 17 an der Kopfrandleiste 8 gegenüber einem Nocken 18 anzuordnen, der ebenfalls in das Kopffeld hineinragt und zur Stauleiste 9 hin gerichtet ist.

Ein Entlüfterziegel 25 mit Entlüftungsgaupe 26 nach Fig. 6, 7 ist auf der Stirnseite 27 geöffnet und weist eine Stauleiste 28 auf, deren Stirnseite 29 der Stirnseite 27 gegenübersteht. Der Abstand der beiden Stirnflächen 27 und 29 beträgt beispielsweise 20 mm und kann zwischen ca 10 und ca 50 mm betragen. Die Stauleiste 28 ist auf der von der Stirnseite 29 abgewandten Seite 30 gekrümmt, z.B. im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet, derart, daß die Außenfläche 30 der Stauleiste 28 und die Außenfläce der Entlüftungsgaupe 26 sich zu einer Stromlinienform ergänzen. Die Stauleiste 28 kann jedoch die Entlüftungsgaupe 26 auch.. wesentlich überragen.

Bei der in Fig. 8, 9 dargestellten Ausführungsform eines Lüfterfirstziegels 31 ist entweder an dem überlappten Ende des Firstziegels eine Stauleiste 32 vorgesehen, oder aber es sind an beiden Enden des Firstziegels Stauleisten 32, 33 vorgesehen, wobei jeweils die einander gegenüberstehenden Stauleisten 32, 33' zweier aneinander anschließender Firstziegel sich z.B. so ergänzen, daß ein stromlinienförmiger Übergang an den beiden einander zugewandten Stauleisten erzielt wird, der einen Sog im Luftführungskanal 34 bewirkt. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann die eine Stauleiste im Vergleich zur anderen wesentlich höher ausgebildet sein. Des weiteren kann generell bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die gekrümmte Oberfläche der Stauleiste(n) konkav oder konvex ausgebildet sein.

高效检索全球专利

专利汇是专利免费检索,专利查询,专利分析-国家发明专利查询检索分析平台,是提供专利分析,专利查询,专利检索等数据服务功能的知识产权数据服务商。

我们的产品包含105个国家的1.26亿组数据,免费查、免费专利分析。

申请试用

分析报告

专利汇分析报告产品可以对行业情报数据进行梳理分析,涉及维度包括行业专利基本状况分析、地域分析、技术分析、发明人分析、申请人分析、专利权人分析、失效分析、核心专利分析、法律分析、研发重点分析、企业专利处境分析、技术处境分析、专利寿命分析、企业定位分析、引证分析等超过60个分析角度,系统通过AI智能系统对图表进行解读,只需1分钟,一键生成行业专利分析报告。

申请试用

QQ群二维码
意见反馈