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Vorlauf- und Nachlauf-Herbizide, deren aktive Substanz ein N-(Trimethyl-cyclohexen-1-yl)-N-isopropy-alpha-chloracetamid ist

阅读:113发布:2022-05-01

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1. Vorauflauf- und Nachauflauf-Herbizide mit verbesserter biozider Wirkung gegen Ungräser und Unkräuter bei guter Verträglichkeit mit Nutzpflanzen, deren aktive Substanz aus a-substituiertem N-(Trimethyl-cycloalkenyl-)-N-al- kylacetamid der Formelmit n = 1 oder 2 und der Massgabe, dass die 3 Methylgruppen bei den 1-Cyclopentenderivaten (n = 1) nur in 3,3,5- oder 3,5,5- oder 2,4,4-Stellung und bei den 1-Cyclohexenderivaten (n = 2) nur in 3,3,5- oder 3,5,5-Stellung stehen dürfen und die übrigen Valenzen der C-Atome im Ring mit Wasserstoff besetzt sind, und dassR ein geradekettiger oder verzweigter Alkyl-oder Alkoxyalkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen oder ein gegebenenfalls mit C, bis C4-Alkylgruppen substituierter Allylrest ist undX Substituenten aus der Gruppe Wasserstoff, Methyl, Chlor und Brom in beliebiger Kombination bedeuten, jedoch mit der Massgabe, dass höchstens zwei dieser Substituenten H sein dürfen, besteht.2. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizide mit Substanzen der Formel I, in denen -CX3 jeweils -CH2Cl bedeutet.3. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2, mit n = 1 und R = CH3 und den 3 Methylgruppen in 3,5,5-Stellung.4. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2, mit n = 1 und R = CH3 und den 3 Methylgruppen in 2,4,4-Stellung.5. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2 mit n = 1 und R = -CH3 und den 3 Methylgruppen in 3,3,5-Stellung.6. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2 mit n = 1 und R = -CH2-CH = CH2 und den 3 Methylgruppen in 3,5,5-Stellung.7. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2 mit n = 1 und R = -CH2-CH = CH2 und den 3 Methylgruppen in 2,4,4-Stellung.8. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2 mit n = 1 und R = -CH2-CH = CH2 und den 3 Methylgruppen in 3,3,5-Stellung.9. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2, mit n = 2 und R = -CH3 und den 3 Methylgruppen in 3,5,5-Stellung.10. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2 mit n = 2 und R = -CH3 und den 3 Methylgruppen in 3,3,5-Stellung.11. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2 mit n = 2 und R = -CH2-CH = CH2 und den 3 Methylgruppen in 3,5,5-Stellung.12. Vorauflauf- und Nachauflaufherbizid nach Anspruch 2 mit n = 2 und R = -CH2-CH = CH2 und den 3 Methylgruppen in 3,3,5-Stellung.13. Mischungen der Vorauflauf- und Nachauflaufherbizide gemäss den Ansprüchen3 bis 5 bzw.6 bis 8 bzw.9 und 10 bzw.11 und 12,
wobei jede Einzelverbindung zu mindestens 1 Gew.-% in den Mischungen enthalten ist.
14. Verwendung der Vorauflauf- und Nachauflaufherbizide nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 in Mengen von 0,5 bis 10 kg des oder der jeweiligen Wirkstoffe je 10000 m2 der Nutzpflanzenkulturen.15. Verwendung der Vorauflauf- und Nachauflaufherbizide nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 im Gemisch mit mindestens einem Hilfsmittel aus der Gruppe der Träger-, Verdünnungs-, Netz-, Dispergier- und Emulgiermittel.
说明书全文

N-Alkenyl- und N-Cycloalkenyl-acetamide sind bekannt. Auch ist deren Eignung sowohl als Vorauflauf- als auch als Nachauflaufherbizid beschrieben worden. Die Suche nach speziellen Substanzen mit verbesserter biocider Wirkung wurde fortgesetzt.

Als Substanzgruppe mit derartigen Eigenschaften wurden a-substituierte N-(Trimethylcyclo- alkenyl)-N-alkyl-acetamide gefunden, die folgender Formel entsprechen:

  • mit n = 1 oder 2 und der Massgabe, dass die 3 Methylgruppen
  • bei den 1-Cyclopentenderivaten (n = 1) nur in 3,3,5- oder 3,5,5- oder 2,4,4-Stellung und
  • bei den 1-Cyclohexenderivaten (n = 2) nur in 3,3,5- oder 3,5,5-Stellung stehen dürfen und die übrigen Valenzen der C-Atome im Ring mit Wasserstoff besetzt sind, und dass
  • R ein geradkettiger oder verzweigter Alkyl-oder Alkoxyalkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen oder ein gegebenenfalls mit C, bis C4-Alkylgruppen substituierter Alkylrest ist und
  • X Substituenten aus der Gruppe Wasserstoff, Methyl, Chlor und Brom in beliebiger Kombination bedeuten, jedoch mit der Massgabe, dass höchstens zwei dieser Substituenten H sein dürfen.
  • Die neuen a-substituierten N-(Trimethyl-cycloalkenyl)-N-alkyl-acetamide können in bekannter Weise synthetisiert werden, indem man zunächst ein cyclisches Keton der Formel II mit einem Amin der Formel III unter Wasseraustritt zum entsprechenden Azomethin der Formel IV umsetzt.

Dieses Azomethin wird dann in einer weiteren Stufe mit a-substituierten Acetylhalogeniden der Formel V in Gegenwart eines säurebindenden Mittels zur Reaktion gebracht.

In der Formel V steht Hai stellvertretend für die Halogene Chlor und Brom, vorzugsweise jedoch für Chlor.

Als Ausgangsprodukte der Formel II zur Herstellung der Azomethine der Formel IV können Cyclopentanone und -hexanone eingesetzt werden, die wenigstens an einem der beiden a-C-Atome ein Wasserstoffatom tragen. Wichtig für die neuen Acetamide ist weiter, dass beim Ringketon 2 der Methylgruppen des Ringes am gleichen Ringkohlenwasserstoff angeordnet sind, also geminal sind. Bevorzugt sind die technisch leicht zugängigen Ketone, wie das 3,3,5-Trimethylcyclohexanon und das 2,2,4- und 2,4,4-Trimethylcyclopentanon u.ä. Da diese speziellen cyclischen Ketone bei der Herstellung meist als Isomerengemische anfallen, werden diese auch vorzugsweise in Form der technischen Gemische eingesetzt.

Zur Umsetzung mit den vorherbeschriebenen cyclischen Ketonen eignen sich die primären Amine mit geradkettigen oder verzweigten Alkyl- und Alkoxyalkylresten mit 1-6 C-Atomen, wie Methylamin, Ethylamin, n- und i-Propylamin, n-, i- und tert. Butylamin, sowie Pentyl- und Hexylamine und Allylamine. Auch geeignet sind Methoxy- und Äthoxyethylamin. Bevorzugt werden Reste mit 1-4 C-Atomen. Die Umsetzung der Ketone der Formel II mit den primären Aminen zu den Azomethinen der Formel IV kann nach bekannten Methoden durchgeführt werden, so durch Entfernung des entstehenden Wassers durch azeotrope Destillation. Geeignet sind inerte Lösungsmittel, d.h. solche, die weder mit den Ausgangsverbindungen noch mit dem Endprodukt reagieren, z.B. Aromaten, wie Benzol, Toluol, Xylole, Chlorbenzol, Tetrahydronapthalin u.ä., Dialkyläther und chlorierte Aliphate. Ebenfalls möglich ist der Einsatz der Ausgangsketone der Reaktion im Überschuss als Schleppmittel. Die Reaktionstemperatur stellt sich in Abhängigkeit von dem zur Wasserabspaltung verwendeten Schleppmittel ein.

Die Wasserabspaltung kann durch Zusatz saurer oder sauerwirkender Katalysatoren, wie Salz-und Blausäure, Ammoniumsulfat, Zinkchlorid, oder basische Verbindungen, wie KOH, NaOH und Alkalicarbonate, katalytisch beschleunigt werden. Häufig - bei sterisch gehindertem Reaktionspartner - ist es vorteilhaft, die Entfernung des Reaktionswassers kontinuierlich durch Molekularsiebe durchzuführen.

Die Azomethine der Formel IV werden dann, meist ohne besondere Reinigungsoperationen, direkt mit den substituierten Acetylhalogeniden der Formel V in Gegenwart säurebindender Mittel, wie tertiäre Amine, Pyridinbasen oder Alkalicarbonate, weiter umgesetzt. Eine andere Variante besteht im Austreiben der entstehenden Halogenwasserstoffsäure durch Verkochen. Als Acetylhalogenid wird Chloracetylchlorid bevorzugt.

Die Addition des Acetylrestes an die Azomethindoppelbindung erfolgt zweckmässigerweise im Temperaturbereich von 0-160°C, vorzugsweise bei 0-20 °C.

Die Isolierung der erfindungsgemässen N-(Trimethyl-cycloalkenyl)-N-alkyl-acetamide erfolgt, ggf. nach Entfernung der ausgeschiedenen Halogenide durch Filtration, durch destillative Aufarbeitung der Ansätze zur Entfernung der Lösungsmittel der vorherigen Umsetzungsstufe. Die Reinigung der erhaltenen Acetamide kann dann anschliessend durch Umkristallisation mit geeigneten anderen Lösungsmitteln, wie Formamid oder Alkoholen, erfolgen.

Bei Verwendung von unsymmetrischen Ketonen kann die entstehende Doppelbindung im Cycloalkylring 2 verschiedene Positionen einnehmen, sofern beide β-ständigen Ring-C-Atome mindestens ein Wasserstoffatom haben. Es liegen dann im Reaktionsprodukt Mischungen isomerer Verbindungen der Formel 1 vor, die sich nur durch die Lage der Doppelbindung unterscheiden. Die biologische Wirksamkeit wird jedoch dadurch nicht beeinflusst.

Die Verbindungen der Formel I stellen je nach Anordnung der Methylgruppen am Ring und der Substitution der Acetamidgruppierung flüssige bis kristalline Produkte dar.

Die Herstellung der neuen N-(Trimethyl-cycloalkenyl)-N-alkyl-acetamide wird durch die nachstehenden Beispiele beschrieben.

Beispiel 1

In 840 Gewichtsteilen (6 Mol) 3,3,5-Trimethyl-cyclohexanon, gelöst in 6 I Benzol unter Zusatz von 2 Gewichtsteilen Ammoniumsulfat, wurden bei 0°C 186 Teile (6 Mol) Methylamin gasförmig eingeleitet. Nach 18stündigem Stehen hatte sich eine zweite wässrige Phase gebildet, die abgetrennt wurde. Durch Kochen am Wasserabscheider wurde das restliche Wasser entfernt. Die erhaltene benzolische Lösung des Azomethins wurde dann langsam bei Raumtemperatur unter Rühren mit 678 Gewichtsteilen (6 Mol) Chloracetylchlorid versetzt und nach einer Stunde 667 Gewichtsteile (6,6 Mol) Triäthylamin zugegeben. Nach einer weiteren Stunde Rühren wurde vom abgeschiedenen HCI-Salz abfiltriert, das Filtrat mit Wasser chlorfrei gewaschen und im Vakuum destilliert.

Es wurde nach Vertreiben des Lösungsmittels eine gelbe ölige Flüssigkeit (Kp = 130-45°C bei 1,5 Torr), die im Laufe der Zeit nachdunkelt (nD20 = 1,4942) erhalten. Beim Stehenlassen scheiden sich langsam Kristalle mit einem Schmp. = 34°C ab. Die Ausbeute über alle Stufen betrug 766 Gewichtsteile eines Gemisches aus

  • N-(3,3,5-Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-methyl- a-chloracetamid


und

  • N-(3,5,5-Trimethyicyciohexen-1-yi)-N-methy)-a-chloracetamid


mit dem Molgewicht 213 (229) und organischgebundenem Chlor 15,1% (15,3%). (In Klammern sind die jeweils berechneten Daten angegeben).

Beispiel 2

In gleicher Weise wie im Beispiel 1 wurde aus einem Gemisch bestehend aus 2,2,4-Trimethylcyclopentanon und 2,4,4-Trimethylcyclopentanon (etwa 1 : 1) (25,2 Gewichtsteile) in 150 ml Benzol, 1 Gewichtsteil Ammoniumsulfat und 6,2 Gewichtsteile Methylamin und weiterer Umsetzung mit 22,6 Gewichtsteilen Chloracetylchlorid sowie 24,6 Gewichtsteile Triäthylamin das Isomerengemisch bestehend aus

  • N-(3,3,5-Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-methyl- a-chloracetamid,
  • N-(3,5,5-Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-methyl- a-chloracetamid


und

  • N-(2,4,4-Trimethylcyclopenten-1-yl-)-N-methyl- a-chloracetamid


erhalten. Die Ausbeute an dem teilkristallinen dunkelbraunen Produkt betrug 33 Gewichtsteile. Als Molgewicht wurde 198 (215) ermittelt. Der Gehalt an organischgebundenem Chlor betrug 17,501 (16,5%). Der Stickstoffgehalt betrug 6,3% (6,5%).

Beispiele 3-60

Entsprechend Beispiel 1 wurden weiterhin N-(Trimethyl-cycloalkenyl)-N-alkyl-acetamide hergestellt. Die Ausgangssubstanzen für die Synthese können der nachstehenden Übersicht entnommen werden.

Beispiel 61

Zu 28 Gewichtsteilen (0,2 Mol) 3,3,5-Trimethylcyclohexanon, gelöst in 0,25 I Benzol unter Zusatz von 0,1 Gewichtsteilen Ammoniumsulfat, wurden bei Raumtemperatur 11,4 Gewichtsteile (0,2 Mol) Allylamin gegeben. Durch Kochen am Wasserabscheider wurde das Wasser entfernt. Die erhaltene benzolische Lösung des Azomethins wurde dann langsam bei Raumtemperatur unter Rühren mit 22,6 Gewichtsteilen (0,2 Mol) Chloracetylchlorid, gelöst in 0,05 I Benzol, versetzt und nach einer Stunde 22 Gewichtsteile (0,2 Mol) Triäthylamin, gelöst in 0,1 I Benzol, zugegeben. Nach einer weiteren Stunde Rühren wurde vom abgeschiedenen HCI-Salz abfiltriert, das Filtrat mit Wasser chlorfrei gewaschen und im Vakuum destilliert.

Es wurde nach Vertreiben des Lösungsmittels eine orangefarbene, ölige Flüssigkeit (Kp = 103 - 8°C bei 1,0 Torr), die im Laufe der Zeit nachdunkelt, (nD20 = 1,4974) erhalten. Die Ausbeute über alle Stufen betrug 36 Gewichtsteile eines Gemisches aus

  • N-(3,3,5-Trimethyicyclohexen-1-yl)-N-allyi- a-chloracetamid und
  • N-(3,3,5-Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-allyl- a-chloracetamid


mit dem Molgewicht 230 (255) und organisch gebundenem Chlor 14,8% (13,9%). In Klammern sind jeweils die berechneten Werte angegeben.

Beispiel 62

In gleicher Weise wie im Beispiel 61 wurde aus einem Gemisch bestehend aus 2,2,4-Trimethylcylcopentanon und 2,4,4-Trimethylcyclopentanon (etwa 1 : 1) (25,2 Gewichtsteile; 0,2 Mol) in 0,2 I Benzol, 0,1 Gewichtsteilen Ammoniumsulfat und 11,4 Gewichtsteilen (0,2 Mol) Allylamin und weiterer Umsetzung mit 22,6 Gewichtsteilen (0,2 Mol) Chloracetylchlorid in 0,05 I Benzol sowie 22 Gewichtsteilen (0,2 Mol) Triäthylamin in 0,1 I Benzol das Isomergengemisch bestehend aus

  • N-(3,3,5-Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-allyl- a-chloracetamid,
  • N-(3,5,5-Trimetoylcyclopenten-1-yl)-N-allyl- a-chloracetamid und
  • N-(2,4,4-Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-allyl- a-chloracetamid


erhalten. Die Ausbeute an braunem öligem Destillat (KP = 88-93°C; bei 1,0 Torr) betrug 29 Gewichtsteile mit dem Berechnungsindex (nD20 = 1,4978). Als Molgewicht wurde 210 (241) ermittelt. Der Gehalt an organischgebundenem Chlor betrug 15,9% (14,7%). Der Stickstoffgehalt betrug 6,1% (5,8%).

Beispiele 61, 62, 63

Entsprechend Beispiel 61 wurde ein weiteres N-(Trimethylcycloalkenyl)-N-alkyl-acetamid hergestellt. Die Ausgangssubstanzen für die Synthese der Wirkstoffe 61 bis 63 können der nachstehenden Übersicht entnommen werden.

Die physikalischen Werte der gemäss vorstehender Tabelle synthetisierten Acetamide zeigt die nachstehende:

Namen der Verbindungen 3-63:

  • 3. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-methyl- a-dichloracetamid
  • 4. N-(Trimethylcylcohexen-1-yl)-N-methyl- a-trichloracetamid
  • 5. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-methyl- pivalinsäureamid
  • 6. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-methyl- a-dichlorpropionamid
  • 7. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-methyl- acetamid
  • 8. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthyl- a-chloracetamid
  • 9. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthyl- a-dichloracetamid
  • 10. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthyl- a-trichloracetamid
  • 11. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthyl- pivalinsäureamid
  • 12. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthyl- a-dichlorpropionamid
  • 13. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthyl- acetamid
  • 14. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isopropyl- a-chloracetamid
  • 15. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isopropyl- a-dichloracetamid
  • 16. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isopropyl- a-trichloracetamid
  • 17. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isopropyi- pivalinsäureamid
  • 18. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isopropyl- a-dichlorpropionamid
  • 19. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isopropyl- acetamid
  • 20. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isobutyl- a-chloracetamid
  • 21. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isobutyl- a-dichloracetamid
  • 22. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isobutyl- a-trichloracetamid
  • 23. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isobutyl- pivalinsäureamid
  • 24. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isobutyl- a-dichllorpropionamid
  • 25. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isobutyl- acetamid
  • 26. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-methyl- a-dichloracetamid
  • 27. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-methyl- a-trichloracetamid
  • 28. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-methyl- pivalinsäureamid
  • 29. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-methyl- a-dichlorpropionamid
  • 30. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-methyl- acetamid
  • 31. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-äthyl- a-chloracetamid
  • 32. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-äthyl- a-dichloracetamid
  • 33. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-äthyl- a-trichloracetamid
  • 34. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-äthyl- pivalinsäureamid
  • 35. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-äthyl- a-dichlorpropionamid
  • 36. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-äthyl- acetamid
  • 37. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isopropyl- a-chloracetamid
  • 38. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isopropyl- a-dichloracetamid
  • 39. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isopropyl- a-trichloracetamid
  • 40. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isopropyl- pivalinsäureamid
  • 41. N-(Tri methylcyclopenten-1-yl)-N-isopropyl- a-dichlorpropionamid
  • 42. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isopropyl- acetamid
  • 43. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isobutyl- a-chloracetamid
  • 44. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isobutyl- a-dichloracetamid
  • 45. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isobutyl- a-trichloracetamid
  • 46. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isobutyl- pivalinsäureamid
  • 47. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isobutyl- a-dichlorpropionamid
  • 48. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-isobutyl- acetamid
  • 49. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-butyl- a-chloracetamid
  • 50. N-(Trimethylcyclopenten-a-yl)-N-butyl- a-chloracetamid
  • 51. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-methoxy- äthyl-a-chloracetamid
  • 52. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthoxyäthyl- a-chloracetamid
  • 53. N-(Trimethytcyciohexen-1-yi)-N-methoxypropyl-a-chloracetamid
  • 54. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthoxy- propyl-a-ch loracetam id
  • 55. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-butoxypropyl-a-chloracetamid
  • 56. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-methyl- a-bromacetamid
  • 57. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-äthyl- a-bromacetamid
  • 58. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-isobutyl- a-bromacetamid
  • 59. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-methyl- a-bromacetamid
  • 60. N-(Trimethylcyclohexen-1-yl)-N-methoxy- äthyl-a-bromacetamid
  • 61. N-(Trimethytcyclohexen-1-yl)-N-allyl- a-chloracetamid
  • 62. N-(Trimethylcyclopenten-1-yl)-N-allyl- a-chloracetamid
  • 63. N-(Trimethytcyclohexen-1-yl)-N-allyl- a-bromacetamid

Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur selektiven Behandlung von Nutzpflanzenkulturen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man zur Behandlung der Kulturen vor und/ oder nach dem Auflaufen der Saat Verbindungen der Formel 1 verwendet. Die Wirkstoffmenge kann in einer Menge von 0,5 bis 10 kg/10 000 m2, vorzugsweise 2-5 kg/10 000 m2, auf die Kulturen aufgebracht werden.

Bei den Verbindungen der Formel I handelt es sich um Herbizide, welche unter anderem im Vorauflaufverfahren ein breites Selektivitätsspektrum gegenüber zahlreichen Kulturpflanzen und eine sehr gute Wirkung auf Gräser und einkeimblättrige Unkräuter aufweisen. Auch im Nachauflaufverfahren können gute Wirkungen festgestellt werden. Die vorliegenden N-(Trimethyl-cycloalkenyl)-N-alkyl-acetamide sind selektiv unter anderem bei dikotylen Kulturpflanzen wie Winterraps (Brassica rapa), Zuckerrüben (Beta vulgaris), Soja (Soja hispida) und Baumwolle. Zudem liegt Selektivität bei der monokotylen Kulturpflanze Mais (Zea mays) vor. Das breite Wirkungsspektrum der erfindungsgemässen Verbindungen gegen Gräser, wie Hühnerhirse (Echinochloa crusgalli), Bluthirse (Digitaria sanguinalis), grüne Borstenhirse (Setaria viridis), Fadenhirse (Digitaria ischaemum) und Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosoroides), sowie einige zweikeimblättrige Unkräuter, wie Kamille (Anthemis spec.), Vogelmiere (Stellaria media), Amaranth (Amaranthus retroflexus), Taubnessel (Lamium purpureum) und Weisser Gänsefuss (Chenopodium album) lässt eine Anwendung in einer Reihe von Kulturen, wie Winterraps (Brassica rapa), Mais (Zea mays) oder Zuckerrüben (Beta vulgaris) sehr interessant erscheinen.

Die erfindungsgemässen Verbindungen wirken bereits befriedigend in Aufwandmengen ab 0,5 kg/ 10000 m2, berechnet auf reinen Wirkstoff, und können trotz ihres breiten Wirkungsspektrums in den oben genannten Kulturen ohne sichtbare Schädigung der Kulturpflanzen eingesetzt werden. Die ausserordentliche Kulturverträglichkeit bedeutet insofern einen bedeutenden Fortschritt, als bekannt ist, dass viele eingeführte Herbizide nur dann eine ausreichende biologische Wirksamkeit gegen Unkräuter zeigen, wenn bereits die Schädigungsschwelle bei den Kulturpflanzen leicht überschritten ist.

Auf verschiedene Getreidearten - zum Beispiel Wintergerste - wirken die N-(Trimethyl-cycloalkenyl)-N-alkylacetamide hemmend auf das Längenwachstum, ohne jedoch zu Ertragsminderungen zu führen; sie können deshalb auch zusätzlich als wachstumsregulierende Mittel eingesetzt werden. Der grosse Vorteil der erfindungsgemässen Verbindungen liegt neben der grossen Anwendungsbreite zusätzlich darin, dass keine aromatischen Gruppen im Molekül vorhanden sind und damit schwerwiegende und schwer zu überschauende Rückstandsprobleme entfallen. Damit entfällt auch gleichzeitig automatisch das in vielen Herbiziden enthaltene aromatisch gebundene Halogen, das enorme ökologische Rückstandsprobleme aufweist.

Photosynthesehemmung findet durch die neuen Verbindungen, wenn überhaupt, nur im geringen Masse statt. Einige der neuen Verbindungen zeigen zusätzlich auch fungizide Wirkungen.

Für den Einsatz in Raps-, Rüben-, Sojabohnen-, Baumwoll- und Mais-Kulturen sind besonders vorteilhaft solche Wirkstoffe mit 6er Ringen der Formel I einsetzbar, bei denen

X3 Chlor oder Brom in Kombination mit jeweils zwei Wasserstoffen sind,

R ein unverzweigter oder verzweigter gesättigter Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und die drei Methylgruppen in 3,3,5- bzw. 3,5,5-Stellung angeordnet sind.

Die besten Wirkungen wurden erzielt, sofern X3 Chlor und zwei Wasserstoffe und R Methyl sind. In diesem Falle wird eine volle Verträglichkeit bei 3-4 kg/ha im Dosis-Wirkungstest bei Mais, Rübenarten, Sojabohnen, Baumwolle und Raps gefunden, was in dieser Vielseitigkeit deutlich die Toleranzen der getesteten Vergleichsmittel bekannter Herbizide übersteigt.

Andere vergleichbare cyclische Ketone als der Formel II bedingen einen verminderten Wirkungsgrad.

Die erfindungsgemässen Verbindungen oder deren Mischungen werden vorteilhafterweise im Gemisch mit mindestens einem Hilfsmittel aus der Gruppe Träger-, Verdünnungs-, Netz-, Dispergier-und Emulgiermittel angewendet, wobei die letzten drei auch als Konditionierungsmittel bezeichnet werden.

Zur Vereinfachung wird im folgenden die Bezeichnung «Wirkstoff» anstelle des Ausdrucks N-(Cycloalkenyl)-N-alkyl-acetamide verwendet.

Die herbiziden Zubereitungen dieser Erfindung enthalten wenigstens einen Wirkstoff und mindestens ein Hilfsmittel in flüssiger, pastöser oder fester Form. Die Zubereitungen können durch Mischen des Wirkstoffs mit mindestens einem Hilfsmittel, einschliesslich Verdünnungs-, Streck-, Trägern- und Konditionierungsmitteln unter Bildung von Zubereitungen in Form fein verteilter partikelförmiger Feststoffe, Granulate, Pellets, Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen hergestellt werden. Es kann daher der Wirkstoff mit einem Hilfsmittel, wie einem fein verteilten Feststoff, einer Flüssigkeit organischen Ursprungs, Wasser, einem Netzmittel, einem Dispergiermittel, einem Emulgiermittel oder irgendeiner geeigneten Kombination dieser Mittel verwendet werden.

Typische feinverteilte Träger und Streckmittel für die Pflanzenwuchs-regulierenden Verbindungen dieser Erfindung können beispielsweise Talkum, Tone, Bimsstein, Siliciumdioxid, (Quarz), Kieselsäuren, Diatomeenerde, Kreide, Walnussmehl, Fullererde, Salz, Schwefel, pulverisierter Kork, pulverisiertes Holz, Holzkohle, gemahlene Maiskolben, Illitton, Tabakstaub, Vulkanasche, Hülsenmehl von Baumwollsamen, Weizenmehl, Sojabohnenmehl, Tripel und dergleichen enthalten.

Typische flüssige Verdünnungsmittel sind Wasser, Kerosin, Dieselöl, Hexan, Ketone, wie Aceton, Toluol, Benzol, Xylol, Tetrahydronaphthalin bzw. allgemeine Aromatenfraktionen, Alkohole, Glykole, Äthylendichlorid und dergleichen.

Die herbiziden Zubereitungen dieser Erfindung, besonders Flüssigkeiten und netzbare Partikel, enthalten gewöhnlich zusätzlich als Konditionierungsmittel ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel in Mengen, um eine gegebene Zubereitung in Wasser oder Öl leicht dispergierbar zu machen.

Die Bezeichnung «oberflächenaktives Mittel» beinhaltet ohne Einschränkung Netz-, Dispergier-, Suspendier- und Emulgiermittel.

Die Bezeichnung «herbizide Zubereitung», wie sie hier verwendet wird, bedeutet nicht nur Zubereitungen in einer zur Verwendung geeigneten Form, sondern ebenso Konzentrate, die mit einer geeigneten Menge Flüssigkeit oder festem Hilfsmittel vor der Verwendung verdünnt bzw. gestreckt werden müssen.

Die Wirkstoffe können sowohl allein als auch in Kombination mit anderen Wirkstoffklassen angewendet werden. So können sowohl andere herbizide Stoffe, wie chlorierte Phenoxycarbonsäuren, substituierte Harnstoffe, Triazine, Carbamate und andere, als auch Stoffe mit fungizider Wirkung, wie Thiokohlensäurederivate, Thiocarbamate, Isothiocyanate, Carbonsäureimide, als auch mit insektizider Wirkung, wie Chlorkohlenwasserstoffe und Phosphorsäureester, in gewünschter Kombination beigemischt werden, um spezielle Effekte zu erzielen oder um das ohnehin breite Wirkungsspektrum noch wieter auszudehnen.

Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Aufbereitung der Wirkstoffe für eine praktische Anwendung, deren Anwendung sowie die erzielten Wirkungen.

Als Vergleichssubstanzen dienten neben bekannten Handelsprodukten, wie Atrazin, Diallate, Pyrazon, Dimethachlor und Trifluralin auch N,N-Diallylchloracetamid nach US-PS 2 864 683,

  • N-(lsopropyl-2-methylpropen-1-yl)-N-methoxy- äthylchloracetamid


nach DE-OS 2 526 868,

  • N-(Trimethylcyclohexadien-1-yl)-N-äthoxy- äthylchloracetamid


nach DE-OS 2 045 380,

  • N-Benzyl-N-isopropyl-trimethylacetamid nach US-PS 3 707 366, sowie
  • N-(2,6-Dimethyiphenyi-N-methoxyäthyi-a-chior- acetamid


nach DE-OS 2 305 495.

Herstellung der Emulsionskonzentrate

  • a) 20 Gewichtsteile Wirkstoff gemäss Beispiel 1 wurden mit 180 Gewichtsteilen Xylol (techn. Gemisch) und 20 Gewichtsteilen eines Emulgators, der eine Mischung aus anionischen und nichtionischen Tensiden darstellt und im Handel unter der Bezeichnung MULSIFAN@ RT 18 erhältlich ist, vermischt. Das Emulsionskonzentrat wurde dann vor der Anwendung auf die entsprechenden Gebrauchskonzentrationen mit Wasser verdünnt.
  • b) 600 Gewichtsteile Wirkstoff gemäss Beispiel 1 wurden mit 60 Gewichtsteilen des gleichen Emulgators wie in Beispiel a) ohne zusätzliche Lösungsmittel zum gebrauchsfertigen Emulsionskonzentrat vermischt. Bei niedriger Temperatur kann der Wirkstoff auskristallisieren. Durch leichtes Erwärmen des Gemisches kann jedoch wieder ein homogenes Emulsionskonzentrat erhalten werden, das in seinen Eigenschaften voll dem Ausgangskonzentrat entspricht.

Applikation der Wirkstoffe

Im Gewächshaustest wurden die in der Tabelle I angeführten erfindungsgemässen Verbindungen in einer Aufwandmenge von 1-4 kg/10 000 m2 bezogen auf reinen Wirkstoff, suspendiert in 1200 I Wasser/10 000 m2, auf die in der Tabelle I angegebenen Testpflanzen im Vorauflauf auf die Bodenoberfläche vor dem Keimen der Samen appliziert.

Als Vergleich wurden folgende Wirkstoffe eingesetzt.

Vergleich a:

  • N-(lsopropyl-2-methylpropen-1-yl)-N-methoxy- äthylchloracetamid


gemäss DE-OS 2 526 868

Vergleich b:

  • N-Benzyl-N-isopropyl-trimethylacetamid gemäss US-PS 3 707 366
  • Handelsname: BUTAM®

Vergleich c:

  • N-(2,6-Dimethylphenyl)-N-methoxyäthyl- a-chloracetamid
  • gemäss DE-OS 2 305 495
  • Handelsname: TERIDOX®

Vergleich d:

  • N,N-Diallychloracetamid
  • gemäss US-PS 2 864 683
  • Handelsname: RANDOX®

Vergleich e:

  • N-(2,6-Diäthylphenyl)-N-methoxymethyl-α-chlor- acetamid
  • Handelsname: LASSO®

Tabelle II zeigt ausgewählte Beispiele, welche die grosse Wirksamkeit der erfindungsgemässen Substanzen selbst bei kleinen Aufwandmengen im Vergleich zu handelsüblichen Produkten deutlich machen.

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