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Neue Ethen-azol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, fungizide Mittel, Verfahren zur Herstellung dieser sowie Verwendung der Azol-Derivate zur Bekämpfung von Pilzen und ein Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen

阅读:824发布:2022-06-27

专利汇可以提供Neue Ethen-azol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, fungizide Mittel, Verfahren zur Herstellung dieser sowie Verwendung der Azol-Derivate zur Bekämpfung von Pilzen und ein Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Die Erfindung betrifft neue 1-Ethen-azol-Derivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Fungizide.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel
in welcher Y für Stickstoffatom oder die CH-Gruppe steht und R 1 und R 2 die in der Beschreibung angegebene Bedeutung besitzen, werden erhalten, wenn man 1-Halogen-ethen-Derivate mit Alkalisalzen von Azolen in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Als Pflanzenschutzmittel können die erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit besonders gutem Erfolg zur Bekämpfung solcher Pilze eingesetzt werden, die echte Mehltauerkrankungen hervorrufen, so zur Bekämpfung von Erysiphe-Arten.,下面是Neue Ethen-azol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, fungizide Mittel, Verfahren zur Herstellung dieser sowie Verwendung der Azol-Derivate zur Bekämpfung von Pilzen und ein Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen专利的具体信息内容。

1. Ethen-azol-Derivate der allgemeinen Formelin welcherR1 für Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylcarbonyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes Phenoxy, gegebenenfalls substituiertes Phenylthio, gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenylcarbonyl steht,R2 für Alkyl, Cycloalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl steht, undY für ein Stickstoffatom oder die CH-Gruppe steht, und deren physiologisch verträglichen SäureadditionsSalze und Metallsalz-Komplexe.2. Verfahren zur Herstellung von Ethen-azol-Derivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-Halogen-ethen-Derivate der Formel in welcherR1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben und Hal für Halogen steht, mit Alkalisalzen von Azolen der Formelin welcherY die oben angegebene Bedeutung hat undM für ein Alkalimetall steht, in Gegenwart eines Verdünnungsmittls umsetzt, und gegebenenfalls noch die erhaltenen 1-Ethen-azol-Derivate durch Umsetzen mit Säuren in die Salze bzw. durch Reaktion mit Metallsalzen in die entsprechenden Metallsalz-Komplexe überführt.3. Fungizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Ethen-azol-Derivat gemäß Anspruch 1.4. Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen, dadurch gekennzeichnet, daß man Ethen-azol-Derivate gemäß Anspruch 1 auf Pilze oder ihren Lebensraum einwirken läßt.5. Verwendung von Ethen-azol-Derivaten gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Pilzen.6. Verfahren zur Herstellung von fungiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Ethen-azol-Derivate gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
说明书全文

Die vorliegende Erfindung betrifft neue 1-Ethen-azol-Derivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Fungizide.

Es ist bereits bekannt geworden, daß 1-Ethyl-imidazol-und -triazol-Derivate, wie insbesondere im Phenylteil substituierte 1-(Imidazol-1-yl)- bzw. (1,2,4-Triazol-1-yl)-1-phenoxy-4,4-dimethyl-pentan-3-one gute fungizide Eigenschaften aufweisen (vergleiche DE-OS 23 06 495 [LeA 14 833] und DE-OS 23 35 020 [Le A 15 000]). Deren Wirkung ist jedoch, insbesondere bei niedrigen Aufwandmengen und -konzentrationen, nicht immer ganz befriedigend.

Es wurden neue 1-Ethylen-azol-Derivate der allgemeinen Formel

in welcher

  • R1 für Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylcarbonyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes Phenoxy, gegebenenfalls substituiertes Phenylthio, gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenylcarbonyl steht,
  • R2 für Alkyl, Cycloalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl steht, und
  • Y für ein Stickstoffatom oder die CH-Gruppe steht, und deren physilogisch verträglichen SäureadditionsSalze und Metall-Komplexe gefunden.

Die Verbindungen der Formel (I) können in zwei geometrischen Isomerenformen vorliegen, je nach Anordnung der Gruppen, welche an die Kohlenstoffatome gebunden sind, die durch die Doppelbindung verbunden sind. Sowohl die Isomeren als auch die Gemische beider werden erfindungsgemäß beansprucht.

Man erhält die 1-Ethen-azol-Derivate der Formel (I), wenn man 1-Halogen-ethen-Derivate der Formel

in welcher

  • R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben und Hal für Halogen steht, mit Alkalisalzen von Azolen der Formel

    in welcher

  • Y die oben angegebene Bedeutung hat und
  • M für ein Alkalimetall steht,

    in Gegenwart eines Verdünnungsmittel umsetzt.

Weiterhin können die erfindungsgemäß erhältlichen 1-Ethen-azol-Derivate der Formel (I) durch Umsetzen mit Säuren in die Salze überführt werden, bzw. können durch Reaktion mit Metallsalzen die entsprechenden Metallsalz-Komplexe erhalten werden. In manchen Fällen erweist es sich als vorteilhaft, die Verbindungen der Formel (I) über ihre Salze in reiner Form zu erhalten.

Die neuen 1-Ethen-azol-Derivate weisen starke fungizide Eigenschaften auf. Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine erhebliche höhere fungizide Wirksamkeit als die aus dem Stand der Technik bekannten 1-Ethyl-imidazol- und -triazol-Derivate, wie insbesondere im Phenylteil substituierte 1-(Imidazol-1-yl)- bzw. -(1,2,4-Triazol-1-yl)-1-phenoxy-4,4-dimethyl- pentan-3-one, welche chemisch und wirkungsmäßig naheliegende Verbindungen sind. Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine Bereicherung der Technik dar.

Die erfindungsgemäßen 1-Ethen-azol-Derivate sind durch die Formel (I) allgemein definiert. In dieser Formel steht R vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl und Alkylcarbonyl mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil. R1 steht außerdem vorzugsweise für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenoxy, Phenylthio, Phenylsulfonyl und Phenylcarbonyl, wobei als Substituenten vorzugsweise in Frage kommen:

  • Halogen, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 2 Kohlenstoff- und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, wie insbesondere Fluor- und Chloratomen, sowie gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl. R2 steht vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen sowie für gegebenenfalls substituiertes Phenyl, wobei als Phenylsubstituenten vorzugsweise die bei R1 bereits genannten in Frage kommen.

Ganz besonders bevorzugt sind diejenigen Verbindungen der Formel (I), in denen R1 für Methyl, Methoxy, Methylthio, Methylsulfonyl, Acetyl, Ethyl, Isopropyl, tert.-Butyl, sowie für jeweils gegebenenfalls einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl oder Phenyl substituiertes Phenyl, Phenoxy, Phenylthio, Phenylsulfonyl oder Phenylcarbonyl steht, R2 für Methyl, Isopropyl, tert.-Butyl, Cyclohexyl, sowie für gegebenenfalls einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl oder Phenyl substituiertes Phenyl steht, und Y für ein Stickstoffatom oder die CH-Gruppe steht.

Im einzelnen seien außer den bei den Herstellungsbeispielen genannten Verbindungen die folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel (I) genannt:

Verwendet man beispielsweise 1-Chlor-2-(4-fluorphenoxy)-4,4-dimethyl-penten-3-on und Imidazol-natrium als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:

Die für das erfindungsgemäße Verfahren als Ausgangsstoffe zu verwendenden 1-Halogen-ethen-Derivate sind durch die Formel (II) allgemein definiert. In dieser Formel stehen R1 und R2 vorzugsweise für die Reste, die bei den Verbindungen der Formel (I) bereits vorzugsweise für diese Substituenten genannt wurden. Hal steht vorzugsweise für Chlor oder Brom.

Die 1-Halogen-ethen-Derivate der Formel (II) sind teilweise bekannt, sie können in allgemein bekannter Art und Weise erhalten werden, wenn man entsprechende Ethen-Derivate der Formel

in welcher R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Halogenierungsmittel, wie Phosphor- und Schwefelhalogeniden, beispielsweise seien Thionylchlorid, Sulfurylchlorid, Phosphortrichlorid oder -bromid und Phosphoroxychlorid genannt, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, wie beispielsweise Toluol oder Xylol, bei Temperaturen zwischen 20 und 1000C umsetzt (vergleiche auch die Herstellungsbeispiele).

Die 1-Hydroxy-ethen-Derivate der Formel (IV) sind teilweise bekannt (vergleiche u.a. Liebigs Ann. Chem. 379, 230 (1911) bzw. können in allgemein bekannter Art und Weise erhalten werden, indem man bekannte Ketone der Formel

in welcher R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Ameisensäureestern der Formel

in welcher R3 für Methyl oder Ethyl steht,

in Gegenwart von Natriummethylat bzw. -ethylat in Methanol bzw. Ethanol bei Temperaturen zwischen O und 40°C umsetzt (vergleiche auch die Herstellungsbeispiele).

Die außerdem für das erfindungsgemäße Verfahren als Ausgangsstoffe zu verwendenden Alkalisalze von Azolen sind durch die Formel (III) allgemein definiert. In dieser Formel hat Y die in der Erfindungsdefinition angegebene Bedeutung und M steht vorzugsweise für Natrium und Kalium.

Die Alkalisalze von Azolen der Formel (III) sind bekannt. Sie werden durch Umsetzung von Imidazol bzw. 1,2,4-Triazol mit Natrium- oder Kaliummethylat in Methanol oder durch Umsetzung von Imidazol mit der äquivalenten Menge des entsprechenden Alkalihydrids erhalten.

Als Verdünnungsmittel kommen für die erfindungsgemäße Umsetzung alle inerten organischen Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Nitrile, wie Propionitril, insbesondere Acetonitril, Ketone, wie Diethylketon, insbesondere Aceton, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform oder Methylenchlorid, sowie Formamide wie insbesondere Dimethylformamid.

Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 0 und 150°C, vorzugsweise zwischen 20 und 120°C.

Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitet man vorzugsweise in molaren Mengen. Die Isolierung der Verbindung der Formel (I) erfolgt in üblicher Weise.

Im allgemeinen wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Isomers (cis oder trans) in einer größeren Menge als das andere erhalten. Gegebenenfalls können die Isomeren durch allgemein bekannte Methoden, wie beispielsweise durch Gas/Flüssigkeitschromatographie, aufgetrennt werden. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, das Isomerengemisch als Wirkstoff zu verwenden.

Zur Herstellung von Säureadditionssalzen der Verbindungen der Formel (I) kommen alle physiologisch verträglichen Säuren in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise die Halogenwasserstoffsäuren, wie z.B. die Chlorwasserstoffsäure und die Bromwasserstoffsäure, insbesondere die Chlorwasserstoffsäure, ferner Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, mono- und bifunktionelle Carbonsäuren und Hydroxycarbonsäuren, wie z.B. Essigsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Salizylsäure, Sorbinsäure, Milchsäure, sowie Sulfonsäuren, wie z.B. p-Toluolsulfonsäure und 1,5-Naphthalindisulfonsäure.

Die Salze der Verbindungen der Formel (I) können in einfacher Weise nach üblichen Salzbildungsmethoden, z.B. durch Lösen einer Verbindung der Formel (I) in einem geeigneten inerten Lösungsmittel und Hinzufügen der Säure, z.B. Chlorwasserstoffsäure, erhalten werden und in bekannter Weise, z.B. durch Abfiltrieren, isoliert und gegebenenfalls durch Waschen mit einem inerten organischen Lösungsmittel gereinigt werden.

Zur Herstellung von Metallsalz-Komplexen der Verbindungen der Formel (I) kommen vorzugsweise Salze von Metallen der II. bis IV.-Haupt- und der I. und II sowie IV. bis VIII. Nebengruppe in Frage, wobei Kupfer, Zink, Mangan, Magnesium, Zinn, Eisen und Nickel beispielhaft genannt seien. Als Anionen der Salze kommen solche in Betracht, die sich von physiologischen Säuren ableiten. Hierzu gehören vorzugsweise die Halogenwasserstoffsäuren, wie z.B. die Chlorwasserstoffsäure und die Bromwasserstoffsäure, ferner Phosphorsäure, Salpetersäure und Schwefelsäure.

Die Metallsalzkomplexe der Verbindungen der Formel (I) können in einfacher Weise nach üblichen Verfahren erhalten werden, so z.B. durch Lösen des Metallsalzes in Alkohol, z.B. Äthanol, und Hinzufügen zur Verbindung der Formel (I). Man kann Metallsalzkomplexe in bekannter Weise, z.B. durch Abfiltrieren, isolieren und gegebenenfalls durch Umkristallisieren reinigen.

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe weisen eine starke mikrobizide Wirkung auf und können zur Bekämpfung von unerwünschten Mikroorganismen praktisch eingesetzt werden. Die Wirkstoffe sind für den Gebrauch als Pflanzenschutzmittel geeignet.

Fungizide Mittel im Pflanzenschutz werden eingesetzt zur Bekämpfung von Plasmodiophoromycetes, Oomycetes, Chytridiomycetes, Zygomycetes, Ascomycetes, Basidiomycetes., Deuteromycetes.

Die gute Pflanzenverträglichkeit der Wirkstoffe in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung von oberirdischen Pflanzenteilen, von Pflanz- und Saatgut, und des Bodens.

Als Pflanzenschutzmittel können die erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit besonders gutem Erfolg zur Bekämpfung solcher Pilze eingesetzt werden, die echte Mehltauerkrankungen hervorrufen, so zur Bekämpfung von Erysiphe-Arten, wie z.B. gegen den Erreger des Gurkenmehltaus (Erysiphe cichoracearum) oder des Getreidemehltaus (Erysiphe graminis), sowie zur Bekämpfung von Venturia-Arten, wie z.B. gegen den Erreger des Apfelschorfs (Fusicladium dendriticum), und zur Bekämpfung von Puccinia-Arten, wie z.B. gegen den Erreger des Getreiderosts (Puccinia recondita). Gute Wirkungen werden auch gegen Pyricularia oryzae und Pellicularia sasakii am Reis erzielt.

In entsprechenden Aufwandkonzentrationen zeigen die erfindungsgemäßen Stoffe auch eine wachstumsregulierende Wirkung.

Die Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schäume, Pasten, Granulate, Aerosole, Wirkstoff-imprägnierte Natur- und synthetische Stoffe, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in Hüllmassen für Saatgut, ferner in Formulierungen mit Brennsätzen, wie Räucherpatronen, -dosen, -spiralen u.ä.,sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formulierungen.

Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chloräthylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z.B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Äther und Ester, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgas, wie Halogenkohlenwasserstoffe sowie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid; als feste Trägerstoffe kommen in Frage: z.B. natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben und Tabakstengel; als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage: z.B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-FettsäureEster, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z.B. Alkylarylpolyglykol-äther, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel kommen in Frage: z.B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.

Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat.

Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azol-Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.

Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %.

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen oder in den verschiedenen Anwendungsformen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen, wie Fungiziden, Bakteriziden, Insektiziden, Akariziden, Nematiziden, Herbiziden, Schutzstoffen gegen Vogelfraß, Wuchsstoffen, Pflanzennährstoffen und Bodenstrukturverbesserungsmitteln.

Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus durch weiteres Verdünnen bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Gießen, Tauchen, Spritzen, Sprühen, Vernebeln, Verdampfen, Injizieren, Verschlämmen, Verstreichen, Stäuben, Streuen, Trockenbeizen, Feuchtbeizen, Naßbeizen, Schlämmbeizen oder Inkrustieren.

Bei der Behandlung von Pflanzenteilen können die Wirkstoffkonzentrationen in den Anwendungsformen in einem größeren Bereich variiert werden. Sie liegen im allgemeinen zwischen 1 und 0,0001 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,001 %.

Bei der Saatgutbehandlung werden im allgemeinen Wirkstoffmengen von 0,001 bis 50 g je Kilogramm Saatgut, vorzugsweise 0,01 bis 10 g, benötigt.

Bei Behandlung des Bodens sind Wirkstoffkonzentrationen von 0,00001 bis 0,1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,0001 bis 0,02 %, am Wirkungsort erforderlich.

Beispiel A

Sproßbehandlungs-Test / Getreidemehltau / protektiv (blattzerstörende Mykose)

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung nimmt man 0,25 Gewichtsteile Wirkstoff in 25 Gew.-Teilen Dimethylformamid und 0,06 Gewichtsteilen Emulgator (Alkyl-aryl-polyglykol-ether) auf und gibt 975 Gewichtsteile Wasser hinzu. Das Konzentrat verdünnt man mit Wasser auf die gewünschte Endkonzentration der Spritzbrühe.

Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit besprüht man die einblättrigen Gerstenjungpflanzen der Sorte Amsel mit der Wirkstoffzubereitung taufeucht. Nach Antrocknen bestäubt man die Gerstenpflanzen mit Sporen von Erysiphe graminis var. hordei. Nach 6 Tagen Verweilzeit der Pflanzen bei einer Temperatur von 21 bis 22°C und einer Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 % wertet man den Besatz der Pflanzen mit Mehltaupusteln aus. Der Befallsgrad wird in Prozenten des Befalls der unbehandelten Kontrollpflanzen ausgedrückt. Dabei bedeutet 0 % keinen Befall und 100 % den gleichen Befallsgrad wie bei der unbehandelten Kontrolle. Der Wirkstoff ist umso wirksamer, je geringer der Mehltaubefall ist.

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen in der Spritzbrühe und Befallsgrade werden ermittelt. Bei diesem Test zeigen z.B. folgende Verbindungen eine sehr gute Wirkung, die derjenigen der aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungen überlegen ist:

  • Verbindungen gemäß Herstellungsbeispielen 3, 4, 1, 10.

Beispiel B

Sproßbehandlungs-Test / Getreiderost / protektiv (blattzerstörende Mykose)

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung nimmt man 0,25 Gewichtsteile Wirkstoff in 25 Gewichtsteilen Dimethylformamid und 0,06 Gewichtsteilen Emulgator Alkylaryl-polyglykolether auf und gibt 975 Gewichtsteile Wasser hinzu. Das Konzentrat verdünnt man mit Wasser auf die gewünschte Endkonzentration in der Spritzbrühe.

Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit inokuliert man einblättrige Weizenjungpflanzen der Sorte Michigan Amber mit einer Uredosporensuspension von Puccinia recondita in 0,1 %igem Wasseragar. Nach Antrocknen der Sporensuspension besprüht man die Weizenpflanzen mit der Wirkstoffzubereitung taufeucht und stellt sie zur Inkubation für 24 Stunden bei etwa 20°C und einer 100 %igen Luftfeuchtigkeit in ein Gewächshaus.

Nach 10 Tagen Verweilzeit der Pflanzen bei einer Temperatur von 20°C und einer Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 % wertet man den Besatz der Pflanzen mit Rostpusteln aus. Der Befallsgrad wird in Prozenten des Befalls der unbehandelten Kontrollpflanzer ausgedrückt. Dabei bedeutet 0 % keinen Befall und 100 % den gleichen Befallsgrad wie bei der unbehandelten Kontrolle. Der Wirkstoff ist umso wirksamer, je geringer der Rostbefall ist.

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen in der Spritzbrühe und Befallsgrade werden ermittelt. Bei diesem Test zeigen z.B. folgende Verbindungen eine sehr gute Wirkung, die derjenigen der aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungen überlegen ist:

  • Verbindungen gemäß Herstellungsbeispielen 3, 4, 27, 5.

Beispiel C

Fusicladium-Test (Apfel) / protektiv

Lösungsmittel: 4,7 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 0,3 Gewichtsteile Alkyl-aryl-polyglykolether Wasser: 95,0 Gewichtsteile

Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser, welches die genannten Zusätze enthält.

Mit der Spritzflüssigkeit bespritzt man junge Apfelsämlinge, die sich im 4- bis 6-Blattstadium befinden, bis zur Tropfnässe. Die Pflanzen verbleiben 24 Stunden bei 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 % im Gewächshaus. Anschließend werden sie mit einer wäßrigen Konidiensuspension des Apfelschorferregers (Fusicladium dendriticum) inokuliert und 18 Stunden lang in einer Feuchtkammer bei 18 bis 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit inkubiert.

Die Pflanzen kommen dann erneut für 14 Tage ins Gewächshaus.

15 Tage nach der Inokulation wird der Befall der Sämlinge bestimmt. Die erhaltenen Boniturwerte werden in Prozent Befall ungerechnet. O % bedeutet keinen Befall, 100 % bedeutet, daß die Pflanzen vollständig befallen sind.

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse werden ermittelt. Bei diesem Test zeigen z.B. folgende Verbindungen eine sehr gute Wirkung, die derjenigen der aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungen überlegen ist:

  • Verbindungen gemäß Herstellungsbeispiel 3, 26, 4, 27, 29.

Beispiel D

Erysiphe-Test (Gurken) / protektiv Lösungsmittel: 4,7 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 0,3 Gewichtsteile Alkyl-arylpolyglykolether Wasser: 95,0 Gewichtsteile Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser, welches die genannten Zusätze enthält.

Mit der Spritzflüssigkeit bespritzt man junge Gurkenpflanzen mit etwa drei Laubblättern bis zur Tropfnässe. Die Gurkenpflanzen verbleiben zur Trocknung 24 Stunden im Gewächshaus. Dann werden sie zur Inokulation mit Konidien des Pilzes Erysiphe cichoracearum bestäubt. Die Pflanzen werden anschließend bei 23 bis 24°C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 75 % in Gewächshaus aufgestellt.

Nach 12 Tagen wird der Befall der Gurkenpflanzen bestimmt. Die erhaltenen Boniturwerte werden in Prozent Befall umgerechnet. 0 % bedeutet keinen Befall, 100 % bedeutet, daß die Pflanzen vollständig befallen sind.

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse werden ermittelt. Bei diesem Test zeigen z.B. folgende Verbindungen eine sehr gute Wirkung, die derjenigen der aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungen überlegen ist:

  • Verbindungen gemäß Herstellungsbeispielen 26, 27, 1.

Herstellungsbeispiele

Beispiel 1

Zu einer Suspension von 90 g (1 Mol) Natrium-imidazol, hergestellt aus Natriummethylat und Imidazol in Methanol, in 2500 ml Acetonitril werden 256,7 g (1 Mol) 1-Chlor-2-(4-fluorphenoxy)-4,4-dimethyl-penten-3-on in 150 ml Acetonitril unter Rühren getropft. Danach wird das Reaktionsgemisch 6 Stunden zum Sieden erhitzt. Man läßt auf Raumtemperatur abkühlen und engt durch Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum ein. Der Rückstand wird mit 1000 ml Essigester aufgenommen, dreimal mit je 200 ml Wasser gewaschen, die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet und durch Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum eingeengt. Man erhält 272,4 g (94,5 % der Theorie) rohes 1-(Imidazol-1-yl)-2-(4-fluorphenoxy)-4,4-dimethyl-penten-3-on als braunes öl.

Zu einer Lösung von 252 g (0,874 Mol) dieses Öls in 315 ml Chloroform wird unter Rühren und Eiskühlung bei 10 bis 20°C eine Lösung von 52,5 ml 96 %iger Salpetersäure in 105 ml Chloroform gegeben. Anschließend wird die klare Lösung langsam mit 860 ml Diethylether versetzt. Man erhält 194,5 g (63,3 % der Theorie) 1-(Imidazol-1-yl)-2-(4-fluorphenoxy)-4,4-dimethyl- penten-3-on-nitrat vom Schmelzpunkt 132-1330C (Zers.).

Herstellung der Vorstufen

297,5 g (2,5 Mol) Thionylchlorid werden langsam in eine auf 60°C erwärmte Lösung von 404,6 g (1,7 Mol) 1-Hydroxy-2-(4-fluorphenoxy)-4,4-dimethyl-penten-3-on in 3000 ml wasserfreiem Toluol eingerührt. Man hält 12 Stunden bei dieser Temperatur und destilliert anschließend das Lösungsmittel und überschüssiges Thionylchlorid ab. Das zurückbleibende öl wird im Vakuum destilliert. Man erhält 353,3 g (81 % der Theorie) 1-Chlor-2-(4-fluorphenoxy)-4,4-dimethyl-penten-3-on vom Siedepunkt 95-103°C/0,3 mm.

163 g (2,2 Mol) Ameisensäureethylester werden bei 0°C zu einer Lösung von 136 g Natrium-ethylat in 1500 ml Ethanol getropft. Anschließend werden bei 0°C 420 g (2 Mol) 2,2-Dimethyl-4-(4-fluorphenoxy)-butan-3-on langsam eingerührt. Nach 24-stündiger Reaktionszeit bei 00C läßt man auf Raumtemperatur erwärmen und rührt bei dieser Temperatur noch 96 Stunden nach. Das Reaktionsgemisch wird auf 5000 ml Eiswasser gegeben und die organische Phase wird durch Extrahieren mit Chloroform abgetrennt. Aus dieser Chloroformlösung kann nichtumgesetztes Ausgangsprodukt isoliert und erneut eingesetzt werden. Die wäßrige Phase wird unter Kühlung mit 10 %iger Salzsäure angesäuert und das sich ausscheidende Öl in Chloroform aufgenommen. Die Chloroformphase wird über Natriumsulfat getrocknet und durch Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum eingeengt. Das zurückbleibende Öl wird im Vakuum destilliert. Man erhält 170 g (83 % der Theorie, bezogen auf umgesetztes Produkt) 1-Hydroxy-2-(4-fluorphenoxy)-4,4-dimethyl-penten-3-on vom Siedepunkt 101-102°C/0,6 mm (=1,5132).

418,3 g (3,11 Mol) 2,2-Dimethyl-4-chlor-butan-3-on werden in eine zum Sieden erhitzte Suspension von 315 g (2,8 Mol) 4-Fluorphenol und 386,4 g (2,8 Mol) Kaliumcarbonat in 1500 ml Aceton getropft. Man läßt 4 Stunden unter Rückfluß rühren. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wird das ausgeschiedene Salz abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Das zurückbleibende öl wird im Vakuum destilliert. Man erhält 101,5 g (86,2 % der Theorie) 2,2-Dimethyl-4-(4-fluorphenoxy)-butan-3-on vom Siedepunkt 83-84°C/0,05 mm ( =1,4919).

Beispiel 2

20 g (0,057 Mol) 1-(Imidazol-1-yl)-2-(4-fluorphenoxy)-4,4-dimethyl-penten-3-on-nitrat (erhalten gemäß Beispiel 1) werden in Wasser suspendiert. Die Suspension wird mit 10 %iger Natriumcarbonatlösung alkalisch gestellt. Durch Extraktion der wäßrig-alkalischen Phase mit Chloroform erhält man nach den üblichen Aufarbeitungsmethoden 16,4 g (100 % der Theorie) 1-(Imidazol-1-yl)-2-(4- fluorphenoxy)-4,4-dimethyl-penten-3-on vom Brechungsindex = 1,5590.

In entsprechender Weise werden die nachfolgenden Verbindungen der allgemeinen Formel:

Nach bekanntem Verfahren und entsprechend dem Herstellungsbeispiel für die Vorstufe (II-1) (siehe dort) werden die Ausgangsprodukte der allgemeinen Formel

erhalten:

Nach bekanntem Verfahren und entsprechend dem Herstellungsbeispiel für die Zwischenstufe (IV-1) (siehe dort) werden die Zwischenprodukte der allgemeinen Formel

erhalten:

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