SCHIENENLADEZUG ZUM TRANSPORT LÄNGSVERSCHWEISSTER SCHIENEN MIT KLEMMVORRICHTUNGEN FÜR DIE SCHIENENPROFILE

申请号 EP14722554.4 申请日 2014-04-29 公开(公告)号 EP2997196A1 公开(公告)日 2016-03-23
申请人 Robel Bahnbaumaschinen GmbH; 发明人 TRAINTINGER, Bernhard; MACHATSCHEK, Raimund;
摘要 Disclosed is a rail-loading train for transporting long-welded rails (5). A securing device (13) for anchoring the rails (5) is arranged on said rail-loading train. The securing device (13) is composed of a number of clamping devices (14), each of which is provided for anchoring an individual rail (5). The clamping devices (14) are designed so as to be movable relative to the rail-loading train in a longitudinal direction (11) of the wagon by means of a sliding drive (15).
权利要求 P atentanspr ü che
1. Schienenladezug (1) zum Transport von langverschweißten Schienen (5) mit auf einem Gleis (3) verfahrbaren Ladewagen (4) und einer am Schienenladezug (1) angeordneten Fixiervorrichtung (13) zum Verankern der Schienen (5), welche sich aus einer Anzahl von jeweils zur Verankerung einer einzelnen Schiene (5) vorgesehenen Klemmeinrichtungen (14) zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtungen (14) durch einen Verschiebeantrieb (15) relativ zum Schienenladezug (1 ) in einer Wagenlängsrichtung (11) verstellbar ausgebildet sind.
2. Schienenladezug (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von in einer Wagenquerrichtung (16) nebeneinander angeordneten
Klemmeinrichtungen (14) auf einer gemeinsamen, durch den Verschiebeantrieb (15) in Wagenlängsrichtung (11) verstellbaren Trägerplatte (17) befestigt ist.
3. Schienenladezug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (13) eine Anzahl von übereinander angeordneten Trägerplatten (17) aufweist, die jeweils unabhängig voneinander durch Verschiebeantriebe (15) in Wagenlängsrichtung (11) verstellbar ausgebildet sind.
4. Schienenladezug (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trägerplatte ( 7) eine mit der Fixiervorrichtung (13) verbundene Längsführung (18) zugeordnet ist.
5. Schienenladezug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trägerplatte (17) eine Feststellvorrichtung (19) zum Fixieren der Trägerplatte (17) an der Fixiervorrichtung (13) bzw. am Schienenladezug (1) aufweist.
6. Schienenladezug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (13) insgesamt vier Trägerplatten (17) mit jeweils zehn Klemmeinrichtungen (14) aufweist.
7. Schienenladezug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmeinrichtung (14) einen eigenen Antrieb (20) zur Verankerung der Schiene (5) aufweist.
8. Schienenladezug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klemmeinrichtung (14) eine Gleitvorrichtung (21) zum Einlegen und Führen der Schiene (5) zugeordnet ist.
说明书全文

SCHIENENLADEZUG ZUM TRANSPORT LÄNGSVERSCHWEISSTER SCHIENEN MIT KLEMMVORRICHTUNGEN FÜR DIE SCHIENENPROFILE

[01] Die Erfindung betrifft einen Schienenladezug zum Transport von langverschweißten Schienen mit auf einem Gleis verfahrbaren Ladewagen und einer am Schienenladezug angeordneten Fixiervorrichtung zum Verankern der Schienen, welche sich aus einer Anzahl von jeweils zur Verankerung einer einzelnen Schiene vorgesehenen Klemmeinrichtungen zusammensetzt.

[02] Derartige Schienenladezüge sind bereits aus WO 2007/065500 A1 oder WO 2010/127735 A1 bekannt. Diese bestehen aus mehreren Ladewagen, entlang derer ein Kran über Schienen verfahrbar angeordnet ist. Zu transportierende, langverschweißte Schienen werden in einer am Schienenladezug angeordneten Fixiervorrichtung verankert, wobei jeder Schiene eine eigene Klemmeinrichtung zugeordnet ist.

[03] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Schienenladezuges der eingangs genannten Art, dessen Beladung möglichst universell und unabhängig durchgeführt werden kann.

[04] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Schienenladezug der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, dass die Klemmeinrichtungen durch einen Verschiebeantrieb relativ zum Schienenladezug in einer Wagenlängsrichtung verstellbar ausgebildet sind. [05] Ein derartig ausgestatteter Schienenladezug kann nun weitgehend unabhängig von der jeweiligen Baustellensituation, aber vor allem uneingeschränkt von den örtlichen Gegebenheiten, im Schienenschweißwerk beladen werden. Dort ist ein Einsatz des zum Schienenladezug gehörenden Portalkranes oft nur sehr beschränkt oder gar nicht möglich. Die Schienen werden werkseitig nur unmittelbar vor der Fixiervorrichtung positioniert. Der eigentliche Kontakt zwischen Klemmeinrichtung und Schiene wird durch Verschieben der Fixiervorrichtung hergestellt.

[06] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung.

[07] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schienenladezuges und Fig. 2 und 3 jeweils eine vereinfachte Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer Fixiervorrichtung zum Verankern von Schienen.

[08] Ein in Fig. 1 dargestellter Schienenladezug 1 setzt sich aus einer Anzahl von über Schienenfahrwerke 2 auf einem Gleis 3 verfahrbaren Ladewagen 4 zusammen und dient zum Transport von langverschweißten Schienen 5. Diese sind in bekannter Weise in mehreren übereinander angeordneten Lagen auf Auflageböcken 6 gelagert. Zum Auf- und Abladen der Schienen 5 ist ein - einen Ausleger 7 und eine Kabine 8 aufweisender - Kran 9 vorgesehen, der auf Kranschienen 10 entlang der Ladewagen 4 frei verfahrbar ist und die langverschweißten Schienen 5 in einer Wagenlängsrichtung 11 verschiebt. An einem Ende 12 des Schienenladezuges 1 (vorzugsweise an beiden Enden) befindet sich eine Fixiervorrichtung 13 zum Verankern der Schienen 5 während des Transportes.

[09] Wie in den Fig. 2 und 3 genauer dargestellt ist, besteht die Fixiervorrichtung 13 aus mehreren, jeweils zur Verankerung einer einzelnen Schiene 5 vorgesehenen Klemmeinrichtungen 14, welche durch einen Verschiebeantrieb 15 relativ zum Schienenladezug 1 in Wagenlängsrichtung 11 verstellbar ausgebildet sind. Wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich, ist eine Anzahl von in einer Wagenquerrichtung 16 nebeneinander angeordneten Klemmeinrichtungen 14 auf einer gemeinsamen, durch den Verschiebeantrieb 15 in Wagenlängsrichtung 11 verstellbaren Trägerplatte 17 befestigt. Fig. 2 verdeutlicht, dass die Fixiervorrichtung 13 eine Anzahl von übereinander angeordneten Trägerplatten 17 aufweist, die jeweils unabhängig voneinander durch Verschiebeantriebe 15 in Wagenlängsrichtung 11 verstellbar ausgebildet sind. Jeder Trägerplatte 17 ist eine mit der Fixiervorrichtung 13 verbundene Längsführung 18 zugeordnet. Jede Trägerplatte 17 weist eine Feststellvorrichtung 19 zur Fixierung der Trägerplatte 17 an der Fixiervorrichtung 13 bzw. am Schienenladezug 1 auf.

[10] Aufgrund zulässiger Achslast, Tragfähigkeit und Wagenbreite erweist sich eine Ausführung des Schienenladezuges 1 mit insgesamt vier Trägerplat- ten 17 mit jeweils zehn Klemmeinrichtungen 14, also für vierzig Stück langverschweißte Schienen 5, als besonders vorteilhaft.

[11] Was die Ausbildung der Klemmeinrichtung 14 betrifft, wird auf den eingangs zitierten Stand der Technik verwiesen. Jede Klemmeinrichtung 14 weist einen eigenen Antrieb 20 zur Verankerung der Schiene 5 auf. Des Weiteren ist jeder Klemmeinrichtung 14 eine Gleitvorrichtung 21 zum Einlegen und Führen der Schiene 5 zugeordnet.

[12] Im Folgenden wird die Wirkungsweise der Fixiervorrichtung 13 kurz beschrieben. Wie bereits erwähnt, kann der Kran 9 nicht immer eingesetzt werden. In solchen Fällen werden die Schienen 5 paarweise von einer nicht näher dargestellten Transportvorrichtung unmittelbar vor die Gleitvorrichtungen 21 transportiert. Durch Beaufschlagen des Verschiebeantriebes 15 bewegt sich die Trägerplatte 17 gleitend in der Längsführung 18 in Wagenlängsrichtung 11 auf die Enden 22 der Schienen 5 zu. Mit Hilfe der Gleitvorrichtungen 21 werden die Schienen 5 zentriert und gelangen mit ihren Enden 22 in die Klemmeinrichtungen 14. Durch Beaufschlagen der Antriebe 20 werden die beiden Schienen 5 an der Fixiervorrichtung 13 bzw. am Schienenladezug 1 fixiert. Nach erneutem Beaufschlagen des Verschiebeantriebes 15 werden die Schienen 5 geringfügig in Richtung Ende 12 des Schienenladezuges 1 bewegt. Nun werden die nächsten beiden Schienen 5 eingebracht, bis die gesamte Trägerplatte 17 mit Schienen 5 bestückt ist. Nach dem letzten Verschieben der Trägerplatte 17 in Richtung Ende 12 wird die Trägerplatte 17 mit Hilfe der Feststellvorrichtung 19 an der Fixiervorrichtung 13 fixiert und es kann mit der Beladung der nächsten Trägerplatte 17 fortgesetzt werden.

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