Fahrzeug zur Durchführung von Baumaßnahmen im Gleisbereich des Eisenbahnverkehrs |
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申请号 | EP11002908.9 | 申请日 | 2011-04-07 | 公开(公告)号 | EP2374683A2 | 公开(公告)日 | 2011-10-12 |
申请人 | DB Bahnbau Gruppe GmbH; | 发明人 | Jäkel, Thomas; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Durchführung von Baumaßnahmen im Gleisbereich des Eisenbahnverkehrs, wobei dieses eine Umhausung für Arbeiten im Gleis darstellt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleisbaufahrzeug zu entwickeln, welches fahrend an allen Stellen des Streckennetzes das geforderte Lichtraummaß einhält, dennoch eine größere Länge sowie möglichst einfache Konstruktion bei maximaler Stabilität des Rahmens aufweist, wobei den Bedienkräften ein ausreichend großer Arbeitsraum zur Verfügung gestellt und eine optimale Position der zu verwendenden Gleisbearbeitungsmittel zum Gleis eingehalten wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Fahrzeug einen hohlkastenförmigen, starren Rahmen (1) und zwei Arbeitsplattformen (2,3) aufweist, die auf zwei Schienenfahrwerken (7,8) aufliegen und einen in Richtung des Gleisbereiches freien Arbeitsraum (11) umschließen, wobei das Fahrzeug zwischen den Schienenfahrwerken in Querrichtung zur Fahrzeugachse mindestens eine klappbare Seitenwand aufweist, die jeweils aus zwei längs übereinander angeordneten Seitenwandteilen besteht, wobei das obere Seitenwandteil mit einem Gelenk oder einer Gelenkreihe (13) am Fahrzeugrahmen befestigt und über ein zweites durchgehendes Gelenk / Gelenkreihe (14) mit dem unteren Seitenwandteil verbunden ist. |
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权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Durchführung von Baumaßnahmen im Gleisbereich des Eisenbahnverkehrs, wobei dieses eine Umhausung für Arbeiten im Gleis darstellt. Arbeiten im Gleis erfordern schwere Werkzeuge, die derzeit oft nicht ergonomisch angeordnet werden können sowie erhöhte Sicherheitsaufwendungen, um die Beschäftigten vor Unfällen durch herannahende Züge zu schützen. Hierfür werden in der Regel Sicherheitsposten eingesetzt, die mittels Signalhorn rechtzeitige Gefahrenmeldungen absetzen. Die hierfür notwendigen Aufwendungen sind bei der Vielzahl oftmals durchzuführender Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen erheblich. Zudem sind die Mitarbeiter dem Witterungseinfuß schutzlos ausgesetzt, was auch die Qualität der ausgeführten Leistung negativ beeinflussen kann. Aus diesem Grunde wurde in der In der Ein Instandhaltungsfahrzeug mit zwei parallel zueinander verlaufenden und jeweils auf Schienenfahrwerken abgestützten Fachwerkträgern, die zur Bildung eines bodenlosen Wagenkastens und zur Abstützung einer Dachplane verwendet werden, beschreibt die Die Aus der Der nach oben gekröpfte Fahrzeugrahmen ist hier als leichte Trägerkonstruktion ausgeführt. Die Träger sind ausschließlich im oberen Bereich des Fahrzeuges angebracht, damit kann dieser Wagen nicht für höhere Geschwindigkeiten verwendet werden und erfüllt nicht die Kriterien für das Einstellen in Zugverband. Die Allen Instandhaltungsfahrzeugen ist gemeinsam, dass diese auch in Gleiskurven eingesetzt werden müssen. Das vorhandene Streckennetz weist sehr viele und teilweise sehr enge Kurven auf. Jedes fahrende Gleisfahrzeug muss an jeder Stelle des Schienennetzes - also auch in Kurven - ein festgelegtes Lichtraummaß einhalten. Das führt dazu, dass die engsten Kurvenradienten die maximal zulässige Breite in Abhängigkeit von der Länge eines Fahrzeuges stark beeinflussen. Alle vorhandenen Instandhaltungsfahrzeuge haben aus den o. g. Gründen den Nachteil, dass ihre Länge zu kurz und damit ihr umbauter Raum zu klein ist, um eine effektive Nutzung auf allen Gleisabschnitten durchführen zu können oder sie müssen sich an der Arbeitsstelle verbreitern, um einen ausreichenden Arbeitsraum zu gewährleisten. Die Rahmenstabilität ist bei den langen Fahrzeugen ebenfalls eingeschränkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleisbaufahrzeug zu entwickeln, welches fahrend an allen Stellen des Streckennetzes das geforderte Lichtraummaß einhält, dennoch eine größere Länge sowie möglichst einfache Konstruktion bei maximaler Stabilität des Rahmens aufweist, wobei den Bedienkräften ein ausreichend großer Arbeitsraum zur Verfügung gestellt und eine optimale Position der zu verwendenden Gleisbearbeitungsmittel zum Gleis eingehalten wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Fahrzeug einen hohlenkastenförmigen, starren Rahmen und zwei Arbeitsplattformen aufweist, die auf zwei Schienenfahrwerken aufliegen und einen in Richtung des Gleisbereiches freien Arbeitsraum umschließen, wobei das Fahrzeug zwischen den Schienenfahrwerken in Querrichtung zur Fahrzeugachse mindestens eine klappbare Seitenwand aufweist, die jeweils aus zwei längs übereinander angeordneten Seitenwandteilen besteht, wobei das obere Seitenwandteil mit einem durchgehenden Gelenk oder einer Gelenkreihe am Fahrzeugrahmen befestigt und über ein zweites durchgehendes Gelenk / Gelenkreihe mit dem unteren Seitenwandteil verbunden ist. Das Fahrzeug kann in einer alternativen Ausführungsform eine Einziehung beidseitig der Fahrzeuglängsachse aufweisen, die in Querrichtung in einer abgewinkelten (oder schrägen) Form ausgeführt ist. Sie kann im oberen Bereich des Rahmens eine andere Form aufweisen, als im unteren. Damit wird gerade in Kurven auch bei einem überlangen Fahrzeug das geforderte Lichtraummaß ohne aufwendige Technik und bei sehr guter Rahmenstabilität eingehalten. Die Seitenwände und/oder der obere feste Rahmen weisen alternativ jeweils mindestens eine Aufnahmevorrichtung für Schienen auf. Diese sind im Transportfall als Ablagen für einen Vorrat an Schienen zu verwenden, die damit nicht mehr separat transportiert werden müssen. Die klappbaren Seitenwände werden in der Transportstellung senkrecht gestellt oder leicht (5 - 20°) in Richtung Fahrzeugmitte gezogen, sodass sie bei der Fahrt an keinem Hindernis hängenbleiben können. In der Arbeitsstellung wird das obere Seitenwandteil um bis zu 80° nach außen geklappt, wobei das untere Seitenwandteil eine weitgehend senkrechte Stellung einnimmt. Um die seitliche Beladung noch weiter zu erleichtern, kann der Ausklappwinkel darüber hinaus vergrößert werden.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Das Fahrzeug weist den hohlkastenförmigen, starren Rahmen 1, die Arbeitsplattformen 2; 3, die Seitenwände 4, die Einziehungen 6 und die Schienenfahrwerke 7; 8 auf ( Der hohlkastenförmige, starre Rahmen 1 kann als Fachwerk- oder Massiv- oder kombinierte Konstruktion ausgeführt werden. Diese Rahmenform ermöglicht durch die seitlich der Längsachse nach unten führenden Rahmenteile eine sehr stabile und zugleich leichte Bauweise. Die Einziehungen 6 können im oberen Bereich eine andere Form, als im unteren Bereich aufweisen und kombiniert ausgeführt werden. Das Fahrzeug kann auch ohne Einziehungen gebaut werden. Der Rahmen 1 umschließt einen freien Arbeitsraum 11. Das Fahrzeug weist im Bereich der Arbeitsplattformen 2; 3 eine Breite bis zu 3,10 m auf. Im Bereich der Einziehungen kann die Breite auf ca. 2,50 bis ca. 2,70 m verringert werden. Dadurch kann das Fahrzeug eine Länge von ca. 26 m aufweisen. In
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