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ANORDNUNG AUS EINEM FAHRWERKSTRÄGER UND EINEM HIERAN LÖSBAR BEFESTIGTEN LAUFRADBLOCK UND MONTAGEVERFAHREN HIERFÜR

申请号 EP12715684.2 申请日 2012-04-12 公开(公告)号 EP2697148A1 公开(公告)日 2014-02-19
申请人 Demag Cranes & Components GmbH; 发明人 SCHLIERBACH-KNOBLOCH, Thomas; KREISNER, Richard; JANSEN, Gregor;
摘要 The invention relates to an arrangement consisting of a travelling gear carrier (5) and a running wheel block (6) fastened detachably thereto, wherein the running wheel block (6) consists of a housing (7) with at least one connection surface (8) and a running wheel (11) which is mounted in the housing (7) and protrudes out of the housing (7), and the running wheel block (6) is aligned with respect to the travelling gear carrier (5). In order to facilitate the exchange of running wheel blocks, it is proposed that an undertaken alignment of the running wheel block (6) with respect to the travelling gear carrier (5) is secured in such a manner that a machined groove (10), in which a machined plate (14) is held in a form-fitting manner, is arranged on the connection surface (8) of the running wheel block (6) and, after the running wheel block (6) has been aligned with respect to the travelling gear carrier (5), the plate (14) is fixedly connected to the travelling gear carrier (5). The invention also relates to a method for the installation of an arrangement consisting of a travelling gear carrier (5) and a running wheel block (6).
权利要求
Patentansprüche
1. Anordnung aus einem Fahrwerksträger (5) und einem hieran lösbar befestigten Laufradblock (6), wobei der Laufradblock (6) aus einem Gehäuse (7) mit mindestens einer Anschlussfläche (8) und einem in dem Gehäuse (7) gelagerten und aus dem Gehäuse (7) heraus ragenden Laufrad (1 1) besteht und der Laufradblock (6) zu dem Fahrwerksträger (5) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erfolgte Ausrichtung des Laufradblocks (6) zu dem Fahrwerksträger (5) derart festgehalten ist, dass an der Anschlussfläche (8) des Laufradblocks (6) eine bearbeitete Nut (10) angeordnet ist, in der eine bearbeitete Platte (14) formschlüssig gehalten ist und nach erfolgter Ausrichtung des Laufradblocks (6) zu dem Fahrwerksträger (5) die Platte (14) mit den Fahrwerksträger (5) fest verbunden wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) und die Platte (14) derart ausgebildet sind, dass eine erfolgte Ausrichtung der Spur des
Laufrades (1 1) festgehalten wird und eine Einstellbarkeit der Weite der Spur des Laufrades (1 1) nach Art einer Linearführung erhalten bleibt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) mit dem Fahrwerksträger (5) verschweißt ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) in der Anschlussfläche (8) gegenüberliegende und lineare Führungsflächen (10a) ausbildet, an denen die rechteckige Platte (14) anliegt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen
Führungsflächen (10a) der Nut (10) parallel zu Drehachse (D) des Laufrades (1 1) des Laufradblocks (6) ausgerichtet sind. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufradblock (6) an dem Fahrwerksträger (5) angeschraubt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfläche (8) von zwei jeweils außen liegenden seitlichen erhabenen Flächen (9) gebildet wird, zwischen denen die Nut (10) angeordnet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) eine der Tiefe der Nut (10) entsprechende Stärke aufweist. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrwerksträger (5) Bestandteil eines Laufkrans, eines Portalkran oder einer Kranlaufkatze ist.
10. Verfahren zur Montage einer Anordnung aus einem Fahrwerksträger (5) und einem Laufradblock (6), wobei der Laufradblock (6) aus einem Gehäuse (7) mit mindestens einer Anschlussfläche (8) und einem in dem Gehäuse (7) gelagerten und aus dem Gehäuse (7) heraus ragenden Laufrad (1 1) besteht, bei dem der
Laufradblock (6) zu dem Fahrwerksträger (5) ausgerichtet und hieran angeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Ausrichtung des Laufradblocks (6) zu dem Fahrwerksträger (5) eine in einer bearbeiteten Nut (10) der Anschlussfläche (8) des Laufradblocks (6) formschlüssig gehaltene bearbeitete Platte (14) mit den Fahrwerksträger (5) fest verbunden wird.
1 1. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) mit dem Fahrwerksträger (5) verschweißt wird.
说明书全文

Anordnung aus einem Fahrwerksträger und einem hieran lösbar befestigten

Laufradblock und Montageverfahren hierfür

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einem Fahrwerksträger und einem hieran lösbar befestigten Laufradblock, wobei der Laufradblock aus einem Gehäuse mit mindestens einer Anschlussfläche und einem in dem Gehäuse gelagerten und aus dem Gehäuse heraus ragenden Laufrad besteht und der Laufradblock zu dem

Fahrwerksträger ausgerichtet ist.

Auch betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Anordnung aus einem Fahrwerksträger und einem Laufradblock, wobei der Laufradblock aus einem

Gehäuse mit mindestens einer Anschlussfläche und einem in dem Gehäuse gelagerten und aus dem Gehäuse heraus ragenden Laufrad besteht, bei dem der Laufradblock zu dem Fahrwerksträger ausgerichtet und hieran angeschraubt wird.

Es sind verschiedene Bauarten von Laufrad blocken bekannt, die konzeptionell den Austausch des Laufrads oder Laufradblocks auf unterschiedlicher Weise vorsehen beziehungsweise erlauben.

Aus der deutschen Patentschrift DE 10 2004 008 552 B3 ist ein quaderförmiger Laufradblock mit einem Gehäuse bekannt, das mindestens eine eine Tragkraft aufnehmende Anschlussfläche aufweist. In gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses sind Drehlager-Sitzflächen für Gleit- und/oder Wälzlager für die Lagerung eines Laufrads angeordnet. Zur Demontage des Laufrads aus dem Gehäuse sind die Gleit- und/oder Wälzlager nach außen und das Laufrad zu einer etwa quer dazu gelegenen Seite hin ausbaubar. Des Weiteren sind aus der deutschen Patentschrift DE 31 34 750 C2 Laufradblöcke bekannt, die aus zwei zusammengeschweißten Hälften eines Lagergehäuses gebildet sind. In das Lagergehäuse sind Drehlagersitzflächen für Lager eingepresst, in denen eine Nabe eines Laufrades abgestützt ist. Um den Laufradblock an einem

Fahrwerksträger wie beispielsweise einem Kopfträger eines Krans anzuschrauben, sind an einer oberen Anschlussfläche und allen anderen Seiten des Gehäuses Bohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen. Ein Austausch dieses Laufradblocks ist jedoch nur in seiner Gesamtheit möglich. Nach einem Austausch muss der gesamte Laufradblock wieder an dem Fahrwerksträger - genau wie bei der Erstmontage - mittels Schrauben befestigt werden. Dabei ist der Laufradblock in seiner Lage relativ zum Fahrwerksträger mit den anderen Laufrädern auszurichten, damit die Drehachse des Laufrades rechtwinklig zur Laufradbahn, auf der das Laufrad abrollt, verläuft.

Dieser Montagevorgang ist durch das Ausrichten zeitintensiv. Wenn der

Ausrichtvorgang nicht durchgeführt wird, besteht die Gefahr, dass die Laufräder durch Schräglauf auf der Laufradbahn schroten (abreiben) und dadurch schneller verschleißen. Weiterhin besteht im Anwendungsfall eines Brückenkranes die Gefahr, dass das Laufverhalten des Brückenkranes empfindlich durch Schräglauf, Anecken und Spurkranzverschleiß gestört wird. Zusätzlich treten mit wachsendem

Schräglaufwinkel Seitenkräfte auf, die den Fahrwerksträger über die

Betriebsbeanspruchung hinaus belasten. Diese Problematik wird ausführlich in der DIN 15018 beschrieben.

Hiervon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Möglichkeit zu schaffen, den Austausch von Laufradblöcken zu erleichtern.

Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Anordnung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 und 11 angegeben. Auch wir diese Aufgabe durch das in Anspruch 10 wiedergegebene Verfahren gelöst.

Erfindungsgemäß wird bei einer Anordnung aus einem Fahrwerksträger und einem hieran lösbar befestigten Laufradblock, wobei der Laufradblock aus einem Gehäuse mit mindestens einer Anschlussfläche und einem in dem Gehäuse gelagerten und aus dem Gehäuse heraus ragenden Laufrad besteht und der Laufradblock zu dem

Fahrwerksträger ausgerichtet ist, ein erleichterter Austausch eines Laufradblockes dadurch erreicht, dass eine erfolgte Ausrichtung des Laufradblocks zu dem

Fahrwerksträger derart festgehalten ist, dass an der Anschlussfläche des

Laufradblocks eine bearbeitete Nut angeordnet ist, in der eine bearbeitete Platte formschlüssig gehalten ist und nach erfolgter Ausrichtung des Laufradblocks zu dem Fahrwerksträger die Platte mit den Fahrwerksträger fest verbunden wird. Da bei einem Austausch des Laufradblocks infolge eines Verschleißes oder Defekts die Platte an dem Fahrwerksträger verbleibt, kann der neue Laufradblock, der auch eine erfindungsgemäße Nut aufweist, ohne erneute Ausrichtung der Spur des neuen Laufradblocks eingebaut werden. Die Platte und die Nut bilden also eine

formschlüssige Verbindung nach dem Nut-Feder-Prinzip zur Sicherstellung der Ausrichtung aus. Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird ausgenutzt, dass die bei der Erstmontage erfolgte sorgfältige Ausrichtung des Laufradblocks zu dem Fahrwerksträger erhalten bleibt. Hierzu wird der Laufradblock wird mit lose

eingelegter Platte an dem Fahrwerksträger ausgerichtet und anschließend die Platte am Fahrwerksträger unlösbar und unbeweglich fixiert.

In bevorzugter Ausführung sind die Nut und die Platte derart ausgebildet, dass eine erfolgte Ausrichtung der Spur des Laufrades festgehalten wird und eine Einstellbarkeit der Weite der Spur des Laufrades nach Art einer Linearführung erhalten bleibt. Somit kann bei einem neuen Laufradblock die Ausrichtung sofort übernommen werden und die noch erforderliche Einstellung der Spurweite durch seitliches Verschieben des Laufradblocks leicht erreicht werden. Nach Einstellung der Spurweite erfolgt das Festziehen der Verschraubung des Laufradblocks an dem Fahrwerksträger.

In bevorzugter Ausgestaltung ist die Platte mit dem Fahrwerksträger verschweißt.

Um eine leichte Einstellbarkeit der Spurweite zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Nut in der Anschlussfläche gegenüberliegende und lineare Führungsflächen ausbildet, an denen die rechteckige Platte anliegt. Hierfür ist erforderlich, dass die linearen Führungsflächen der Nut parallel zu Drehachse des Laufrades des

Laufradblocks ausgerichtet sind. Die Einstellung der Spurweite erfolgt bei gelockerter Verschraubung zwischen dem Laufradblock und dem Fahrwerksträger. Die eigentliche Befestigung des Laufradblocks an dem Fahrwerksträger erfolgt vorteilhafter Weise über eine Verschraubung.

Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Anschlussfläche von zwei jeweils außen liegenden seitlichen erhabenen Flächen gebildet wird, zwischen denen die Nut angeordnet ist. Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Platte eine der Tiefe der Nut

entsprechende Stärke aufweist. Besonders vorteilhaft ist als Einsatzgebiet vorgesehen, dass der Fahrwerksträger Bestandteil eines Laufkrans, eines Portalkran oder einer Kranlaufkatze ist.

Grundsätzlich ist bei diesen Kranen die Ausrichtung der Laufradblöcke zu den Schienen wichtig aber auch aufwendig. Nur bei einer guten Ausrichtung kann erhöhter Verschleiß der Laufräder vermieden werden.

Erfindungsgemäß wird einem Verfahren zur Montage einer Anordnung aus einem Fahrwerksträger und einem Laufradblock, wobei der Laufradblock aus einem

Gehäuse mit mindestens einer Anschlussfläche und einem in dem Gehäuse gelagerten und aus dem Gehäuse heraus ragenden Laufrad besteht, bei dem der Laufradblock zu dem Fahrwerksträger ausgerichtet und hieran angeschraubt wird, ein erleichterter Austausch eines Laufradblockes dadurch erreicht, dass nach erfolgter Ausrichtung des Laufradblocks zu dem Fahrwerksträger eine in einer bearbeiteten Nut der Anschlussfläche des Laufradblocks formschlüssig gehaltene bearbeitete Platte mit den Fahrwerksträger fest verbunden wird. Vorteilhafter Weise wird die Platte bei der Montage des Laufradblocks zunächst lose in Nut eingelegt und gemeinsam mit dem Laufradblock in einer Erstmontage ausgerichtet. Erst dann wird die Platte mit dem Fahrwerksträger zum dauerhaften Verbleib unlösbar verbunden.

Vorzugsweise wird hierbei die Platte mit dem Fahrwerksträger verschweißt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden

Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:

Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Laufkrans;

Figur 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Laufradblocks des Laufkrans aus Figur 1 ;

Figur 3 eine schematische Draufsicht auf ein Ende eines Fahrwerkträgers des Laufkrans aus Figur 1 und Figur 4 eine teilgeschnittene schematische Seitenansicht auf ein Ende eines

Fahrwerkträgers gemäß Figur 3. In der Figur 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Laufkran 1 dargestellt, der als sogenannter Zwei-Träger-Brückenkran ausgebildet ist. Der Laufkran 1 ist auf einem Schienenweg mit zwei zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Schienen im Wesentlichen horizontal in einer Kranfahrrichtung K verfahrbar. Hierbei sind die Schienen nur schematisch durch strichpunktierte Linien angedeutet.

Der Laufkran 1 umfasst zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Kastenträger 2A, B, die einen horizontalen Kranträger ausgebilden und als Fahrweg für eine Laufkatze 3 mit einem Hebezeug 4 dienen. Hierbei verfährt die Laufkatze 3 auf den Kastenträgern 2A, B in einer horizontalen Katzfahrrichtung k, die rechtwinklig zur Kranfahrrichtung K ausgerichtet ist. Entsprechend erstrecken sich die

Kastenträger 2A, B ebenfalls in Katzfahrrichtung k. Alternativ kann auch nur ein einzelner Kastenträger oder Doppel-T-Profil nach Art eines Ein-Träger-Brückenkrans vorgesehen sein. Die Laufkatze 3 verfährt dann einem Untergurt des Kastenträgers. Die Kastenträger 2A, B liegen an ihren jeweiligen, gegenüberliegenden Enden auf quer dazu und somit in Kranfahrrichtung K verlaufenden Fahrwerksträgern 5 auf. An den gegenüberliegenden Enden der Kastenträger 2A, B ist jeweils ein Laufradblock 6 angeordnet ist, der gegebenenfalls durch einen Elektromotor angetrieben ist. Die Laufradblöcke 6 sind auf den nicht dargestellten Schienen in Kranfahrrichtung K verfahrbar.

Die Figur 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Laufradblocks 6, der jeweils ein nach unten offenes, kastenförmiges Gehäuse 7 aufweist, an dessen Oberseite eine obere Anschlussfläche 8 vorgesehen ist, die auch

Kopfanschlussfläche genannt wird. Die Anschlussfläche 8 ist von zwei jeweils außen liegenden und somit in Kranfahrtrichtung K vorne und hinten liegenden erhabenen und ebenen Flächen 9 begrenzt. Die Flächen 9 erstecken sich über die gesamte Breite des Gehäuses 7. Zwischen den Flächen 9 in Kranfahrtrichtung K gesehen ist ein ebener und tiefer gelegener bearbeiteter Bereich beziehungsweise eine bearbeitete Nut 10 angeordnet, die die Flächen 9 in der Anschlussfläche 8 voneinander trennt. Die Nut 10 erstreckt sich über die gesamte Breite des Gehäuses 7 und zwischen ihren offenen Seiten. Diese Erstreckungsrichtung verläuft in

Katzfahrrichtung k. Auch wird die Nut 10 in Kranfahrtrichtung K gesehen vorne und hinten durch Führungsflächen 10a begrenzt, die von den Flächen 9 gebildet werden.

In dem Gehäuse 7 ist ein Laufrad 1 1 gelagert, welches sich mit einer Nabe 12 um eine in quer zur Kranfahrtrichtung K verlaufende und horizontale Drehachse D dreht und nach unten zur einer unteren Seite 13 hin, die der Anschlussfläche 8 gegenüber liegt, teilweise aus dem Gehäuse 7 heraus ragt. Bei üblicher Einbaulage ist die Drehachse D horizontal ausgerichtet. Die Nabe 12 wird seitlich jeweils in Gleit- und/oder Wälzlager gehalten, die in das Gehäuse 7 eingesetzt werden.

In die auf Maß bearbeitete Nut 10 ist eine ebenfalls auf Maß bearbeitete Platte 14 einsetzbar. Hierbei liegt dann die Platte 14 an den beiden Führungsflächen 10a der Nut 10 an. Die Platte 14 und die Nut 10 sind derart maschinell bearbeitet, dass diese zueinander formschlüssig und passgenau sind.

Des Weiteren ist der Figur 2 zu entnehmen, dass in den Flächen 9

Befestigungsbohrungen 18 angeordnet sind. Je Fläche 9 sind zwei

Befestigungsbohrungen 18 in Bereich der seitlichen Enden der Flächen 9

vorgesehen. Über diese insgesamt vier Befestigungsbohrungen 18 wird der

Laufradblock 6 an dem Fahrwerksträger 5 lösbar befestigt. Hierfür sind die

Befestigungsbohrungen 18 als Durchgangsbohrungen oder Gewindebohrungen ausgebildet. Auch können anstatt der Befestigungsbohrungen 18 je Fläche 9 eine Nut mit einer Hinterschneidung vorgesehen werden, in die dann Nutensteine in Funktion von Muttern einsetzbar sind.

In der Figur 4 ist eine teilgeschnittene schematische Seitenansicht auf ein Ende eines Fahrwerkträgers 5 mit einem angebauten Laufradblock 6 zu sehen. Das Ende des Fahrwerkträgers 5 weist eine nach unten, zu den Seiten und nach vorne

beziehungsweise hinten - in Kranfahrrichtung K gesehen - offene Ausnehmung 17 auf. Die Ausnehmung 17 ist oben von einer ebenen und rechteckigen

Befestigungsplatte 16 begrenzt, die Bestandteil des Fahrwerksträgers 5 ist. Bei einem erstmaligen Montieren eines Laufradblocks 6 an ein Ende des Fahrwerksträgers 5 wird der Laufradblock 6 in die Ausnehmung 17 eingeführt und dessen Anschlussfläche 8 kommt zur Anlage an die der Ausnehmung zugewandten Seite der Befestigungsplatte 16. Anschließend wird der Laufradblock 6 über vier Schrauben 9, die durch die Befestigungsbohrungen 18 verlaufen, mit dem Fahrwerksträger 5 verschraubt. Hierbei wird die Platte 14 lose in die Nut 10 eingelegt und mit montiert. Dann wird der Laufradblock 6 in Kranfahrtrichtung K also die Spur des Laufradblocks 6 ausgerichtet, um verschleißarm entlang der Schienen des Laufkrans 1 abrollen zu können. Der Laufradblock 6 wird hierzu um eine gedachte vertikale Achse

verschwenkt und somit in Bezug auf seine Spur ausgerichtet. Nach erfolgter

Ausrichtung des Laufradblocks 6 und Festschrauben des Laufradblocks 6 wird die Platte 14 anschließend an die Befestigungsplatte 16 des Fahrwerksträgers 5 angeschweißt und somit unlösbar und unbeweglich fixiert. Für eine bevorzugte Lockpunktschweißung weist die Befestigungsplatte vier Bohrungen 15 auf, die im Bereich einer eingelegten Platte 14 liegen. Durch eine Erstellung einer Schweißung in den Bohrungen wird die darunter liegende Platte 14 fest mit dem Fahrwerksträger 5 verbunden. Nach erfolgter Montage ist somit die Platte 14 Bestandteil des

Fahrwerksträgers 5. Alternativ kann zu der Lochpunktschweißung auch Verstiften und Verschrauben eingesetzt werden.

Sollte nun bei einem Verschleiß oder einem Defekt eines Laufradblocks 6 dessen Austausch erforderlich sein, werden die Schrauben 19 gelöst, die Platte 14 verbleibt in der angeschweißten Position. Dann wird ein neuer Laufradblock 6 gleichen Typs mit der maßhaltig bearbeiteten Nut 10 eingesetzt und verschraubt. Da die Platte 14 in Bezug auf die Kranfahrrichtung K und somit der Spur des Laufradblocks 6 schon ausgerichtet ist, kann bei einem Wechsel die Ausrichtung ausbleiben und die

Montage vereinfacht sich. Die Spurweite kann einfach eingestellt werden, da der Laufradblock 6 quer zur Kranfahrrichtung K mit seinen Führungsflächen 10a entlang der Platte 14 verschiebbar ist, solange der Laufradblock 6 noch nicht fest mit dem Fahrwerksträgers 5 fest verschraubt ist. Der neue Laufradblock 6 ist zwangsläufig über die Platte 14 korrekt in Bezug auf seine Spur ausgerichtet.

Die Figur 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Ende eines Fahrwerkträgers 5 des Laufkrans 1 aus Figur 1. In dieser Ansicht ist besonders gut die Anordnung der Bohrungen 15 für die Befestigung der Platte 14 über die Lochpunktschweißung an der Befestigungsplatte 16 zu sehen. Auch sind die Schrauben 19 zur lösbaren

Befestigung des Laufradblocks 6 an dem Fahrwerksträger 5 zu erkennen. Bezugszeichenliste

I Laufkran

2A, B Kastenträger

3 Laufkatze

4 Hebezeug

5 Fahrwerksträger

6 Laufradblock

7 Gehäuse

8 Anschlussfläche

9 Fläche

10 Nut

10a Führungsfläche

II Laufrad

12 Nabe

13 Seite

14 Platte

15 Bohrung

16 Befestigungsplatte

17 Ausnehmung

18 Befestigungsbohrung

19 Schraube

D Drehachse k Katzfahrrichtung

K Kranfahrrichtung

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