Sessel für Sessellift |
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申请号 | EP09450167.3 | 申请日 | 2009-09-10 | 公开(公告)号 | EP2174850A1 | 公开(公告)日 | 2010-04-14 |
申请人 | Innova Patent GmbH; | 发明人 | Sutter, Josef; | ||||
摘要 | Am Boden des Einstiegsbereichs einer Station des Sesselliftes sind Bahnen (8) angeordnet, die unterhalb und gemäß der Bewegungsbahn der Sitze (4) des Sessels (1) verlaufen und die im Wesentlichen gleich breit sind, wie die korrespondierenden Sitze (4). Der Sitzteil (5) und/oder die Rückenlehne (6) eines Sitzes (4) unterscheidet sich hinsichtlich der graphischen Gestaltung von dem Sitzteil (5) und/oder Rückenlehne (6) eines benachbart angeordneten Sitzes (4). Somit wird den Fahrgästen, insbesondere Kindern, verdeutlicht, wie die Sitzeinteilung am Sessel (1) herstellerseitig gedacht ist und wo man sich im Einstiegsbereich positionieren muss, um richtig auf einem herannahenden Sitz (4) zum Sitzen zu kommen. Wenn die graphische Gestaltung der Bahnen (8) gleich ist wie die graphische Gestaltung des korrespondierenden Sitzes (4), so wird der Effekt des erfindungsgemäßen Sessels (1) nun durch die eindeutige optische Zuordnung von Bahn (8) und Sitz (4) verstärkt. |
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权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Sessellift mit wenigstens zwei Stationen mit einem Eintiegs- und einem Ausstiegsbereich, wobei zwischen den Stationen mit einem Seil verbundene Sessel mit wenigstens zwei Sitzen fahrbar sind und wobei am Boden des Einstiegsbereiches Bahnen angeordnet sind, die unterhalb und gemäß der Bewegungsbahn der Sitze eines Sessels verlaufen. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Sessel eines Sesselliftes mit wenigstens zwei Sitzen mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne. Sessellifte weisen in einer Station einen Ausstiegs- und einen Einstiegsbereich für die zu transportierenden Fahrgäste auf. Wenn ein Sessel in eine Station einfährt, durchfährt er zuerst den Ausstiegsbereich und danach den Einstiegsbereich. Zwischen Ausstiegs- und Einstiegsbereich kann gegebenenfalls ein Umlenkbereich vorgesehen sein, um die Fahrtrichtung des Sessels zu ändern. Es ist bekannt, im Einstiegsbereich wenigstens ein Förderband vorzusehen, das in Fahrtrichtung des Sessels angetrieben ist. Sessel für Sessellifte weisen mindestens einen Sitz, meist bis zu acht oder mehr, beispielsweise zehn, nebeneinander liegende Sitze auf. Beim Einstiegsbereich besteht die Gefahr, dass sich ein Fahrgast beim Hinsetzen nicht richtig auf dem Sessel positioniert und sich zumindest vorerst auf einen Übergangsbereich von einem Sitz zu einem anderen setzt. Problematisch ist dabei einerseits, dass sich der benachbarte Fahrgast dann auch nicht richtig positionieren kann. Dieses Problem ist insbesondere dann kritisch, wenn ein Fahrgast sich auf einem äußeren (Rand-)Sitz des Sessels setzen will und ihm/ihr keine ausreichende Sitzfläche mehr zur Verfügung steht. Problematisch ist anderseits auch, dass bei unkorrekter Sitzposition eben diese korrigiert werden muss. Dieses Problem ist insbesondere dann kritisch, wenn der Fahrgast erneut aufsteht und sein Gewicht nach vorne verlagert. In den genannten Fällen kann es zu Stürzen oder anderen Unfällen kommen. Neben der direkten Verletzungsgefahr ist auch zu beachten, dass bei laufendem Betrieb des Sesselliftes erneut ein Sessel herannaht, was zu einer erneuten Gefahrensituation führt, wenn eine gestürzte Person in der Fahrbahn des Sessels am Boden liegt. Aus der Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Sessellift und einen Sessel für einen solchen Sessellift zur Verfügung zu stellen, mit denen ein korrektes Positionieren eines Fahrgastes beim Hinsetzen auf dem Sessel unterstützt wird und Gefahren beim Einsteigen in den Sessel verringert werden. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Sessellift, welcher die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Weiters wird diese Aufgabe mit einem Sessel gelöst, welcher die Merkmale des Anspruches 7 aufweist. Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Der erfindungsgemäße Sessellift ist dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Bahn hinsichtlich der graphischen Gestaltung von einer benachbart angeordneten Bahn unterscheidet. Somit wird den Fahrgästen, insbesondere Kindern, eindeutig verdeutlicht, wie die Sitzeinteilung am Sessel herstellerseitig gedacht ist und wo man sich im Einstiegsbereich positionieren muss, um richtig auf einem herannahenden Sitz zum Sitzen zu kommen. Die Gefahr der Falschinterpretation der im Einstiegsbereich vorgesehenen Streifen ist behoben. Diese gesteigerte Erkennbarkeit ist vor allem deshalb von Vorteil, da sie ein Hinsetzen in die richtige Position auf einem Sitz des Sessels unterstützt. Der Vorteil solcher Bahnen ist also, dass dem Fahrgast im Einstiegsbereich am Boden eindeutig angezeigt wird, ob er in Bezug auf einen herannahenden Sitz richtig steht. Die korrekte Positionierung des Fahrgastes auf dem Sessel ist ein wichtiger Aspekt für die Sicherheit im Einstiegsbereich der Station und während der gesamten Fahrt von einer Station in eine andere, da die herstellerseitig vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen auf eine ordnungsgemäße Sitzposition hin ausgerichtet sind bzw. bei ordnungsgemäßer Sitzposition am effektivsten wirken. Mit dem erfindungsgemäßen Sessellift werden nicht nur die eingangs genannten Gefahren im Einstiegsbereich vermieden, sondern ebenfalls Gefahren, die beim Schließen des Schutzbügels im Anschluss an den Einstiegsbereich auf Grund von unkorrekter Sitzposition auftreten können. Eine derartige Gefahr ist beispielsweise, dass eine am Schutzbügel angeordnete Schutzblende, die sich in geschlossener Position des Schutzbügels zwischen den Oberschenkeln des Fahrgastes befinden sollte, beim Schließen des Schutzbügels auf einen Oberschenkel drückt. Außerdem besteht unabhängig davon, ob eine Schutzblende vorhanden ist oder nicht, die Gefahr, dass sein Bein von einem Trägerrohr einer Fußstütze eingeklemmt wird, das sich zwischen den Beinen eines Fahrgastes oder zwischen zwei Sitzen nach unten erstreckt. Wenn der erfindungsgemäße Sessel mit Trennelementen zwischen den Sitzteilen und gegebenenfalls am äußeren Rand eines außen liegenden Sitzes ausgestattet ist, die über die Oberseite der Sitzteile ragen, so bietet die farbliche Kennzeichnung der Bahnen den weiteren Vorteil, dass bereits beim Hinsetzen auf einen Sitz eine Kollision mit den Trennelementen vermieden werden kann. Das Vermeiden von Gefahrensituationen an sich für Fahrgäste ist im Einsatzgebiet der Erfindung von besonderer Wichtigkeit. Dies gilt umso mehr, wenn Kinder transportiert werden, da (potentielle) Gefahrensituationen insbesondere bei Kindern zu unvorhersehbaren Reaktionen führen können. Mit dem erfindungsgemäßen Sessel und dem erfindungsgemäßen Sessellift können Kinder mit oder ohne (erwachsene) Begleitperson sicher transportiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die graphisch unterschiedlichen Bahnen im Wesentlichen gleich breit wie die korrespondierenden Sitze. Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bahnen einen zusätzlichen Mittelstreifen aufweisen. Im Rahmen der Erfindung können die Bahnen Förderbänder sein. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich eine von einer benachbart angeordneten Bahn unterscheidende graphische Gestaltung vollflächig über die Oberseite der Bahn. Alternativ oder zusätzlich dazu können auch graphische Gestaltungen vorgesehen sein, die sich nur teilweise, beispielsweise mittig angeordnet, über eine gewisse Länge einer Bahn erstrecken. In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist die Bahn in einer Farbe ausgeführt, wogegen die benachbarte Bahn in einer anderen, ausreichend unterschiedlichen Farbe ausgeführt ist. Alternativ oder zusätzlich dazu können auch Bahnen vorgesehen sein, die mehrfarbige Muster aufweisen, die sich ganz (z.B. ein vollflächiges Karomuster) oder nur teilweise (z.B. eine vorzugsweise mittig angeordnete Graphik) über die Fläche einer Bahn erstrecken. Beispielsweise sind auf den Bahnen Graphiken, wie Bilder, Symbole, Muster, Logos, z.B. Firmenlogos, Maskottchen, Comic-Figuren, oder dergleichen, vorgesehen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform unterscheidet sich der Sitzteil und/oder die Rückenlehne hinsichtlich der graphischen Gestaltung von einem benachbart angeordneten Sitzteil und/oder von einer benachbart angeordneten Rückenlehne. Somit wird den Fahrgästen, insbesondere Kindern, die Sitzeinteilung am Sessel verdeutlicht. Vorzugsweise ist die graphische Gestaltung eines Sitzes einheitlich, d.h. die graphische Gestaltung des Sitzteils und der Rückenlehne des Sitzes sind gleich. Alternativ oder zusätzlich dazu können die graphischen Gestaltungen von Sitzteil und Rückenlehne eines Sitzes ähnlich oder einander zuordenbar sein. Beispielsweise sind auf dem Sitzteil und auf der Rückenlehne eines Sitzes ähnliche oder zusammengehörende Graphiken, wie Bilder, Symbole, Muster, Logos, z.B. Firmenlogos, Maskottchen, Comic-Figuren, oder dergleichen, vorgesehen. Zusammengehörende Graphiken, die einander zuordenbar aber weder gleich noch ähnlich sind, können beispielsweise zwei Comicfiguren sein, die sich zwar optisch unterscheiden, die jedoch miteinander in Verbindung gebracht werden. Wenn die graphische Ausgestaltung der Bahn, gleich ist wie die graphische Gestaltung des Sitzteils und/oder der Rückenlehne des korrespondierenden Sitzes, so wird der Effekt des erfindungsgemäßen Sessels nun durch die eindeutige optische Zuordnung von Bahn und Sitz verstärkt. Dies kann auch erreicht werden, indem die graphischen Gestaltungen einer Bahn und des Sitzteils und/oder der Rückenlehne eines Sitzes ähnlich oder einander zuordenbar sind. Eine graphische Gestaltung eines Sitzteils und/oder einer Rückenlehne und/oder einer Bahn kann auf einem Träger angeordnet sein, der lösbar oder unlösbar mit dem Sitzteil und/oder der Rückenlehne und/oder der Bahn verbunden, wie z.B. verklebt, ist. Eine graphische Gestaltung kann alternativ dazu auch direkt durch den Sitzteil und/oder der Rückenlehne und/oder der Bahn, z.B. durch eine Oberflächenstruktur, die sich erkennbar von der Oberflächenstruktur des daneben angeordneten Sitzteils und/oder der Rückenlehne und/oder der Bahn unterscheidet, gebildet sein. Der erfindungsgemäße Sessel kann mit oder ohne Schutzhaube ausgeführt sein. Um insbesondere Kindern einen Anreiz zu bieten, sich auf einem Sitz derart hinzusetzen, dass ein Sicherungsteil zwischen den Oberschenkeln positioniert werden kann, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens ein Sitzteil im Bereich seiner Vorderkante einen mittigen Bereich aufweist, der sich hinsichtlich seiner graphischen Gestaltung von den seitlich daneben angeordneten Bereichen unterscheidet. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist. Es zeigt: In der Weiters wird allgemein erwähnt, dass der Sessel 1 wenigstens zwei Sitze 4, in der Ausführungsform gemäß Mit Hilfe eines geschlossenen und umlaufenden Förderseils werden die Sessel 1 von einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Talstation, gegebenenfalls über eine oder mehrere Zwischenstationen, zu einer Bergstation und wieder zurück gefördert. Die Sessel 1 können dabei entweder mit einer Klemmvorrichtung in den Stationen vom Förderseil abgekuppelt und wieder an dieses angekuppelt werden. Es ist aber auch möglich, die Sessel 1 fix an das Förderseil zu klemmen. In der in Zur weiteren Unterstützung einer ordnungsgemäßen Sitzposition sind Trennelemente 7 zwischen den Sitzteilen 5 angeordnet. Die Trennelemente 7 ragen über die Oberseite der Sitzteile 5 hinaus. Somit trennen sie die Sitzteile 5 nicht nur optisch voneinander sondern bewirken ebenfalls, dass ein Fahrgast es spürt, wenn er/sie auf einem Übergangsbereich von einem Sitz 4 zu einem anderen sitzt. In Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: Am Boden des Einstiegsbereichs einer Station des Sesselliftes sind Bahnen 8 angeordnet, die unterhalb und gemäß der Bewegungsbahn der Sitze 4 des Sessels 1 verlaufen und die im Wesentlichen gleich breit sind, wie die korrespondierenden Sitze 4. Der Sitzteil 5 und/oder die Rückenlehne 6 eines Sitzes 4 unterscheidet sich hinsichtlich der graphischen Gestaltung von dem Sitzteil 5 und/oder Rückenlehne 6 eines benachbart angeordneten Sitzes 4. Somit wird den Fahrgästen, insbesondere Kindern, verdeutlicht, wie die Sitzeinteilung am Sessel 1 herstellerseitig gedacht ist und wo man sich im Einstiegsbereich positionieren muss, um richtig auf einem herannahenden Sitz 4 zum Sitzen zu kommen. Wenn die graphische Gestaltung der Bahnen 8 gleich ist wie die graphische Gestaltung des korrespondierenden Sitzes 4, so wird der Effekt des erfindungsgemäßen Sessels 1 nun durch die eindeutige optische Zuordnung von Bahn 8 und Sitz 4 verstärkt. |