Einachsiges Fahrzeug |
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申请号 | EP14002334.2 | 申请日 | 2014-07-08 | 公开(公告)号 | EP2835044B1 | 公开(公告)日 | 2018-12-12 |
申请人 | Stöckl, Friedrich; | 发明人 | Stöckl, Lukas; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft ein einachsiges Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Derartige Fahrzeuge kommen vor allem als Einachsschlepper zum Einsatz und dienen häufig der Lagerung einer Mähvorrichtung (das gesamte Fahrzeug mit Mähvorrichtung wird dann häufig als Motormäher bezeichnet). Problematisch bei gattungsgemäßen Fahrzeugen ist die Tatsache, dass diese primär in unbefestigtem Gelände eingesetzt werden. Vor allem bei unebenem Untergrund kann es zu einem unzureichenden Kontakt zwischen den Rädern und dem Untergrund kommen. Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Fahrzeug bereit zu stellen, welches sich bei unebenem Untergrund durch einen verbesserten Kontakt zwischen den Rädern und dem Untergrund auszeichnet. Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass zwischen jedem Rad und der Fahrzeugachse ein Gelenk vorgesehen ist, welches ein Verschwenken jedes Rades um eine quer zur Fahrzeugachse liegende - vorzugsweise rechtwinklig zur Fahrzeugachse und in Fahrtrichtung verlaufende - Schwenkachse gestattet, vergrößert sich bei einem unebenen Untergrund die Kontaktfläche zwischen den Rädern und dem Untergrund. Das Rad kann sich an Unebenheiten des Untergrunds anpassen. Das Gelenk ist passiv ausgebildet, d. h. die Schwenkbewegung wird rein durch den Einfluss des Untergrundes hervor gerufen. Das Fahrzeug muss keine Energie für die Schwenkbewegung aufwenden. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Die Erfindung kommt vorzugsweise bei Einachsschleppern zum Einsatz. Besonders bevorzugt ist die Anordnung einer Mähvorrichtung am Fahrzeug vorgesehen. Selbstverständlich können auch andere bekannte Anbauvorrichtungen zum Einsatz kommen. Die Erfindung kommt besonders bevorzugt bei als Walzen ausgebildeten Rädern zum Einsatz. Besonders bevorzugt sind solche Walzen, bei denen Breite und Durchmesser in einem Verhältnis annähernd gleich oder größer als 1 zueinander stehen. Die Räder können (ob als Walzen ausgebildet oder nicht) ohne oder mit Bereifungen eingesetzt werden. Die Walzen können als Stachelwalzen ausgebildet sein. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Figuren und der dazu gehörigen Figurenbeschreibung. Es zeigen:
Die Im Folgenden wird als x-Achse jene Achse bezeichnet, die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 verläuft. Als y-Achse wird jene Achse bezeichnet, die rechtwinklig zur Fahrtrichtung und bei horizontalem Untergrund horizontal verläuft. Als z-Achse wird jene Achse bezeichnet, die rechtwinklig zur x-Achse und zur y-Achse verläuft. Die Die Schnittdarstellung der Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb jedes Rades 3 unabhängig vom anderen Rad 3 durch einen über das Gelenk 4 an der Fahrzeugachse 2 angeordneten Radnabenmotor 7. Alternativ wäre natürlich auch ein Antrieb der Räder 3 über eine Kardanwelle oder Kegelräder möglich. Das Gelenk 4 ist hier als Achszapfgelenk ausgebildet. Zur Abfederung einer Verschwenkbewegung des Rades 3 um die Schwenkachse 5 ist hier ein flexibles Element 6 in Form von zwei Feder-Dämpf-Elementen 8 vorgesehen. Diese sind über Laschen 9 am Radnabenmotor 7 und über Anschläge 10 an der Fahrzeugachse 2 befestigt. Durch die innere Reibung der Feder-Dämpf-Elemente 8, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, ergibt sich eine Dämpfwirkung. Natürlich könnten auch gesonderte Dämpfer vorgesehen sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Schwenkachse 5 rechtwinklig zur Fahrzeugachse 2 und horizontal. Abweichungen sind konstruktiv möglich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel schneiden sich die Fahrzeugachse 2 und die Schwenkachse 5. Dies ist nicht unbedingt erforderlich. Zum Beispiel wäre ein Versatz zwischen Fahrzeugachse 2 und Schwenkachse 5 denkbar. Die Räder 3 sind als Walzen (hier: als Stachelwalzen) ausgebildet. Gerade die bei den Walzen übliche breite Ausbildung der Räder 3 macht sich die Erfindung besonders zu Nutze. Bisher waren vor allem Walzen dafür bekannt, aufgrund ihrer in Bezug auf den Durchmesser großen Breite bei unebenem Untergrund eine zu geringe Kontaktfläche zum Untergrund aufzuweisen. |