RADSATZWELLE FÜR SCHIENENFAHRZEUGE |
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申请号 | EP14725054.2 | 申请日 | 2014-05-08 | 公开(公告)号 | EP3003819A2 | 公开(公告)日 | 2016-04-13 |
申请人 | Siemens AG Österreich; | 发明人 | KOSCHUTNIG, Peter; LEHNER, Jürgen; WIMMER, Marcus Anton; | ||||
摘要 | The invention relates to a wheelset shaft (1) for rail vehicles. In order to be able to read a wheelset identification number with the wheelset shaft in any position, and to do so quickly, correctly and automatically, at least one RFID Tag (2) is attached to the wheelset shaft (1). | ||||||
权利要求 | 1. Radsatzwelle (1) für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass an der Radsatzwelle (1) zumindest ein RFID-Tag (2) befestigt ist. 2. Radsatzwelle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Tag (2) mittels Verklebung an der Radsatzwelle (1) befestigt ist. 3. Radsatzwelle (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radsatzwelle (1) eine Schlagschutzbeschichtung (3) aufweist, wobei der RFID-Tag (2) an der Schlagschutzbeschichtung (3) befestigt ist. 4. Radsatzwelle (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Tag (2) zumindest teilweise innerhalb der Schlagschutzbeschichtung (3) angeordnet ist. 5. Radsatzwelle (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagschutzbeschichtung (3) den RFID-Tag (2) im befestigten Zustand vollständig bedeckt. 6. Radsatzwelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere RFID-Tags (2) an der Radsatzwelle (1) befestigt sind. 7. Radsatzwelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein RFID-Tag (2) als passiver RFID-Tag ausgeführt ist. 8. Radsatzwelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein RFID-Tag (2) als aktiver RFID-Tag ausgeführt ist. 9. Vorrichtung zur Identifizierung von Radsatzwellen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass di Vorrichtung zumindest ein RFID-Lesegerät enthält und im Bereich von Gleisen fest montiert ist. |
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说明书全文 | Beschreibung Radsatzwelle für Schienenfahrzeuge Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft eine Radsatzwelle für Schienenfahrzeuge sowie ein Identifizierungssystem von Radsatzwellen in Schienenfahrzeugen. Stand der Technik Bei der Produktion, aber auch bei Betrieb und in der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen müssen die Radsatzwellen regelmäßig identifiziert werden. Dies ist eine Voraussetzung, um einen sicheren Betrieb von Schienenfahrzeugen gewährleisten zu können. Zur Identifikation der Radsatzwellen ist bekannt, in diese eine Seriennummer einzuprägen, welche später zur Identifikation abgelesen werden kann. Der Nachteil dabei ist, dass der Auslesevorgang langsam ist, fehleranfällig, da beim Übertragen der Nummer Fehler passieren, und darüber hinaus der Auslesevorgang nicht automatisiert werden kann. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist der Umstand, dass sich, im eingebauten Zustand der Radsatzwelle, die Position der Nummer je nach Stellung der Radsatzwelle auch an einer nicht einsichtigen Stelle befinden kann. Die Radsatzidentifikationsnummer kann sich beispielsweise an der Stirnseite der Radsatzwelle befinden, welche im eingebauten Zustand nicht einsehbar ist. Darstellung der Erfindung Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Radsatzwelle für Schienenfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, bei welcher der Auslesevorgang in jeder Stellung der Radsatzwelle, darüber hinaus auch schnell, fehlerfrei und automatisch durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Radsatzwelle für Schienenfahrzeuge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen definiert. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Radsatzwelle zumindest ein RFID-Tag befestigt ist. Mittels eines RFID-Tags, der auch als RFID-Transponder bezeichnet wird (die Buchstabenkombination RFID steht für die englische Abkürzung „radio-frequency Identification") können Daten kontaktlos mit Hilfe elektromagnetischer Felder übertragen werden. Darüber hinaus können in einem RFID-Tag Daten auch gespeichert werden, beispielsweise eine Seriennummer und Daten der Produktion oder auch andere Daten. Durch die Befestigung eines oder mehrerer RFID-Tags an der Radsatzwelle ist es möglich, die im RFID-Tag gespeicherten Daten automatisch auszulesen, beispielsweise indem ein Lesegerät im Gleisbett befestigt wird. Durch das Auslesen mittels eines Lesegeräts können auch die durch Menschen verursachten Fehler beim Abschreiben der Seriennummer vermieden werden. Auch die Position der erfindungsgemäßen Radsatzwelle und somit des RFID-Tags in Bezug auf die Welle ist für den Auslesevorgang nicht von Bedeutung, eine ungünstige Position der Radsatzwelle hat in den bekannten, herkömmlichen Abschreibmethoden, wie oben erwähnt, das einfache Identifizieren der Seriennummer verhindert. Die Identifikation, beziehungsweise das Auslesen der gespeicherten Daten geschieht bei der erfindungsgemäßen Radsatzwelle um ein Vielfaches schneller als beim händischen Abschreiben der Seriennummer. Wenn der RFID-Tag mittels Verklebung an der Radsatzwelle befestigt ist, kann eine einfache und sichere Verbindung realisiert werden. Dies ist ohne größeren Aufwand möglich. Bei einer Ausführung der erfindungsgemäßen Radsatzwelle, bei der die Radsatzwelle eine Schlagschutzbeschichtung aufweist, ist es möglich, den RFID-Tag an der Schlagschutzbeschichtung zu befestigen. Somit kann auch nachträglich ein RFID-Tag an einer fertigen Radsatzwelle mit Schlagschutzbeschichtung befestigt werden. Insbesondere kann vorgesehen werden, dass der RFID-Tag zumindest teilweise innerhalb der Schlagschutzbeschichtung angeordnet ist. Durch die Integration des RFID-Tags in die Schlagschutzbeschichtung ist ein Schutz des RFID-Tags gegen Beschädigung von außen gegeben. Dabei kann vorgesehen werden, dass die Schlagschutzbeschichtung den RFID-Tag im befestigten Zustand vollständig bedeckt. Es kann auch vorgesehen werden, dass die Schlagschutzbeschichtung mit der der Radsatzwelle abgewendeten Seite des RFID-Tags bündig abschließt oder dass der RFID-Tag aus der Schlagschutzbeschichtung herausragt. Darüber hinaus kann vorgesehen werden, dass sich zwischen RFID-Tag und Radsatzwelle eine Schicht Schlagschutzbeschichtung befindet . Grundsätzlich kann vorgesehen werden, dass mehrere RFID-Tags an der Radsatzwelle befestigt sind. Dadurch können beispielsweise verschiedene Funktionen mit unterschiedlichen RFID-Tags gelöst werden. Beispielsweise ist es vorstellbar, die Seriennummer auf einem RFID-Tag zu speichern, während sensiblere Daten verschlüsselt auf dem selben oder einem anderen RFID-Tag gespeichert sind. Es kann vorgesehen sein, dass zumindest ein RFID-Tag als passiver RFID-Tag ausgeführt ist. Der Vorteil liegt darin, dass ein passiver RFID-Tag keine Stromversorgung braucht. Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest ein RFID-Tag als aktiver RFID-Tag ausgeführt ist. Das Identifizierungssystem von Radsatzwellen in Schienenfahrzeugen umfasst zumindest eine erfindungsgemäße Radsatzwelle mit RFID-Tag sowie ein RFID-Lesegerät. Eine mögliche Vorrichtung zur Identifizierung von erfindungsgemäßen Radsatzwellen enthält zumindest ein RFID- Lesegerät und ist im Bereich von Gleisen fest montiert. Kurzbeschreibung der Figuren Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im nachfolgenden Teil der Beschreibung auf die Figur Bezug genommen, aus der weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen sind. Die Zeichnung soll den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben. Die Fig. zeigt die Ansicht eines Ausschnittes einer erfindungsgemäßen Radsatzwelle. Ausführung der Erfindung Die Figur zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Radsatzwelle 1 mit einem RFID-Tag 2 und einer Schlagschutzbeschichtung 3. Der abgebildete Ausschnitt der Radsatzwelle umfasst einen Endbereich 4 der Radsatzwelle, an welchem ein Rad 5 angebracht ist. Die Radsatzwelle 1 setzt sich nach links fort, an ihrem nicht dargestellten anderen Endbereich ist ebenfalls ein Rad angebracht. Auf der Radsatzwelle 1 ist eine Lackierung 6 angebracht. Auf der Lackierung 6 ist der RFID-Tag 2 angebracht und über der Lackierung 6 und dem RFID-Tag 2 befindet sich die Schlagschutzbeschichtung 3. In dieser Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Radsatzwelle 1 befindet sich zwischen RFID- Tag und Radsatzwelle keine Schlagschutzbeschichtung 3, wohl aber auf allen anderen Seiten des RFID-Tags 2. Es kann vorgesehen sein, dass der RFID-Tag 2 direkt an der Radsatzwelle 1 angebracht ist, was in der in der Figur abgebildeten Ausführungsvariante nicht der Fall ist. Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass der RFID-Tag mittels eines mobilen RFID-Lesegrätes und/oder eines RFID-Gates, also einem Portal, das einen Schienenweg umgibt, ausgelesen wird. Bezugs zeichenliste : 1 Radsatzwelle 2 RFID-Tag 3 Schlagschutzbeschichtung 4 Endbereich der Radsatzwelle 5 Rad 6 Lackierung |