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Einrichtung und Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters

阅读:410发布:2023-05-04

专利汇可以提供Einrichtung und Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Zur Reduzierung der Totzeit im Regelkreis für die Bahnregelung eines Industrieroboters (IR) findet die Rückkopplung eines Sensorsignals(s) nicht im Interpolationstakt, sondern im schnelleren Lageregiertakt statt. Dazu ist es erforderlich, den aus dem Sensorsignal(s) abgeleiteten Korrekturvektor (c) gesondert in roboterorientierte Koordinaten (A a) zur transformieren und zum Lagereglereingang zurückzuspeisen. Die Aktualisierung armpositionsabhängiger Transformationsparameter (b mn ) kann im Interpolationstakt erfolgen.,下面是Einrichtung und Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters专利的具体信息内容。

1. Einrichtung zum Regeln eines Industrieroboters, mittels welcher der Hand-/Arbeitspunkt seines Armes auf einer Soll-Bahn führbar ist, mita) einer Interpolationseinheit für die Vorgabe einer Folge von Bahnpunkten in roboterunabhängigen Koordinaten;b) einer ersten Transformationseinheit für die Transformation roboterunabhängiger in roboterorientierte Koordinaten;c) einem roboterorientierte Koordinaten verarbeitenden Lageregler für die vorgabegemäße Einstellung der Freiheitsgrade des Industrieroboters;d) einer Sensorik zur Erfassung der Ist- oder Relativ-Lage des Hand-/Arbeitspunktes;e) einer Sensordaten-Verarbeitungseinheit zur Erzeugung eines in einem roboterunabhänigigen Koordinatensystem definierten Korrekturvektors;f) einen Rückkopplungszweig zur regelkreisschließenden Rückkopplung dieses Korrekturvektors;
gekennzeichnet durchg) eine im Rückkopplungszweig befindliche zweite Transformationseinheit (T2) für die Transformation des in einem roboterunabhängigen Koordinatensystem (x, y, z) definierten Korrekturvektors (c) in einen roboterorientierten Korrekturvektor (Δα);h) die Rückführung des Rückkopplungszweiges zu einem Summenpunkt (Σ) am Eingang des Lagereglers (L).
2. Einrichtung zum Regeln eines Industrieroboters, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der ersten Transformationseinheit (T1) beigeordnete Recheneinheit (R) zur Berechnung und Bereitstellung armpositionsabhängiger Parameter (bmn) für die zweite Transformationseinheit (T2).3. Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters, durch welches der Hand-/Arbeitspunkt seines Armes auf einer Soll-Bahn geführt wird, wobei von einer Interpolationseinheit eine Folge von Bahnpunkten in roboterunabhängigen Koordinaten sequentiell, insbesondere taktweise in einem Interpolationstakt, vorgegeben wird;jeder Bahnpunkt in einer ersten Transformationseinheit in roboterorientierte Koordinaten transformiert und einem für das vorgabegemäße Einstellen der Freiheitsgrade des Industrieroboters zuständigen Lageregler, dessen Regelzykluszeit einen Bruchteil der Interpolationszykluszeit beträgt, zugeführt wird;Sensordaten über die Ist- oder Relativ-Lage des Hand-/ Arbeitspunktes gewonnen und in einer Sensordaten-Verarbeitungseinheit zu einem in einem roboterunabhängigen Koordinatensystem definierten Korrekturvektor verarbeitet werden;und dieser Korrekturvektor regelkreisschlieBend rückgekoppelt wird,
dadurch gekennzeichnet ,daß der in einem roboterunabhängigen Koordinatensystem (x, y, z) definierte Korrekturvektor (c) in mehreren, insbesondere allen, Lagereglerzyklen eines Interpolationszyklus erzeugt, über eine zweite Transformationseinheit (T2) in einen roboterorientierten Korrekturvektor (Δα) transformiert und zu einem Summenpunkt (2) am Eingang des Lagereglers (L) rückgekoppelt wird.
4. Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß armpositionsabhängige Parameter (bmn) für die zweite Transformationseinheit (T2) von einer der ersten Transformationseinheit (T1) beigeordneten Recheneinheit (R) berechnet und bereitgestellt werden.5. Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters, nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß armpositionsabhänige Parameter (b ) der zweiten Transformationseinheit (T2) nicht in jedem Lagereglerzyklus, sondern insbesondere nur einmal pro Interpolationszyklus aktualisiert werden.6. Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters, nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Transformation des in einem roboterunabhängigen Koordinatensystem definierten Korrekturvektors (c) in der zweiten Transformationseinheit (T2) als Multiplikation einer Transformationsmatrix (B), deren Koeffizienten (bmn) von der Armposition abhängen, mit dem im roboterunabhängigen Koordinatensystem (x, y, z) definierten Korrekturvektor (c) durchgeführt wird.7. Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformationsmatrix (B) für die jeweils aktuelle Armposition ermitteltwird durcha) Differenzbildung in der ersten Transformation (A), wobei die Transformationsgleichung (α = A {x}) der ersten Transformationseinheit (T1) für die aktuelle Armposition (x) sowie für inkrementell verschobene Armpositionen (x + Δx) betrachtet wird oderb) Differentiation der inversen ersten Transformation (x = A-1 {α}) mit anschließender Inversion und Ermittlung der aktuellen Parameter (bmn) durch die Recheneinheit (R).
说明书全文

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln eines Industrieroboters, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein zugehöriges Verfahren zum Regeln eines Industrieroboters, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.

Beim Betrieb eines Industrieroboters mit mehreren Freiheitsgraden erweist es sich zunehmend als notwendig, bezüglich des Hand-/Arbeitspunktes seines Armes von einer Lagesteuerung zu einer Lageregelung überzugehen, d.h. Sensordaten über den Hand-/Arbeitspunkt regelkreisschließend rückzukoppeln und nicht nur z.B. Achswinkel des Industrieroboters auf Sollwerte einzustellen. Erstens erfordert eine Lagesteuerung aufwendige mechanische und antriebstechnische Konstruktionen, wenn eine hohe Wiederholungsgenauigkeit für programmierte Bewegungen des Roboterarms erreicht werden soll; zweitens sollen prozeßabhängige Bahnkorrekturen möglich sein.

Ein gattungsgemäßes System zum Regeln eines Industrieroboters ist beispielsweise bekannt aus der DE-OS 32 44 307 oder aus der Zeitschrift Industrie-Anzeiger 106 (1984) 23, Seite 31, und in Figur 2 der vorliegenden Beschreibung schematisch wiedergegeben.

Von einer Interpolationseinheit IPO in roboterunabhängi--gen (kartesischen, Welt-) Koordinaten sequentiell vorgegebene Bahnpunkte (z.B. kartesische Ortsvektoren x) werden im Takt der Interpolation IPO (Interpolationstaktfrequenz = fI) von einer Transformationseinheit T1 in roboterorientierte Koordinaten (z.B. Achswinkel) transformiert und einem Lageregler L zugeführt. Dessen Taktfrequenz fL beträgt ein Mehrfaches der Interpolationstaktfrequenz fI, um - innerhalb eines Interpolationszyklus - abgestufte Sollvorgaben an die Antriebe des Industrieroboters IR zu geben und (z.B. auch hinsichtlich Geschwindigkeit und Beschleunigung) kontrollierte Bewegungen der Armglieder des Industrieroboters IR zu veranlassen. Ein Sensor S erfaßt die Ist- oder Relativ-Lage des Hand-/Arbeitspunktes HP/AP (Relativ-Lage z.B. zu einem Werkstück, einer Schweißnaht etc.), und eine Sensordaten-Verarbeitungseinheit V erzeugt aus dem Sensorsignal s einen im roboterunabhängigen Koordinatensystem definierten Korrekturvektor c, der regelkreisschließend rückgekoppelt wird.

Dabei ist zu beachten, daß der Rückkopplungszweig zu einem Summenpunkt Σ am Eingang der Transformationseinheit T1 geführt ist, um den Korrekturvektor c implizit mit dem jeweils nächsten von der Interpolationseinheit IPO vorgegebenen Bahnpunkt x in das roboterorientierte Koordinatensystem zu transformieren. Diese Art der Rückkopplung birgt aber den systemimmanenten Nachteil, daß die Hand-/Arbeitspunktregelung eine Änderung des Sensorsignals unter Umständen erst nach einem vollen Interpolationszyklus berücksichtigt.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer gattungsgemäßen Einrichtung und eines gattungsgemäßen Verfahrens zum Regeln eines Industrieroboters, mit denen eine wesentlich schnellere Berücksichtigung des Sensorsignals gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Einrichtung gelöst durch eine im Rückkopplungszweig befindliche zweite Transformationseinheit für die Transformation des in einem roboterunabhängigen Koordinatensystem definierten Korrekturvektors in einen roboterorientierten Korrekturvektor und durch die Rückführung des Rückkopplungszweiges zu einem Summenpunkt am Eingang des Lagereglers. Eine Ausgestaltung dieser Lösung ist Gegenstand des Anspruchs 2.

Hinsichtlich des Verfahrens wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in einem roboterunabhängigen Koordinatensystem definierte Korrekturvektor in mehreren, insbesondere allen, Lagereglerzyklen eines Interpolationszyklus erzeugt, über eine zweite Transformationseinheit in einen roboterorientierten Korrekturvektor transformiert und zu einem Summenpunkt am Eingang des Lagereglers rückgekoppelt wird.

In einer Ausgestaltung des lösungsgemäßen Verfahrens werden armpositionsabhängige Parameter für die zweite Transformationseinheit von einer der ersten Transformationseinheit beigeordneten Recheneinheit berechnet und bereitgestellt.

Anspruch 5 offenbart für die Transformation des Korrekturvektors eine Näherungsmethode, die darin besteht, daß armpositionsabhängige Parameter der zweiten Transformationseinheit nicht in jedem Lagereglerzyklus aktualisiert werden.

Vorteilhafte Methoden zur Anwendung im Rahmen der lösungsgemäßen Verfahren sind Gegenstand der weiteren Verfahrensansprüche.

Der Vorteil der lösungsgemäßen Einrichtungen und Verfahren ist in der wesentlich herabgesetzten Totzeit der SensorsignalrUckfUhrung für den Hand-/Arbeitspunkt begründet. Diese Totzeit beträgt maximal nur die Dauer eines bzw. einiger Lagereglerzyklen anstatt eines ganzen Interpolationszyklus, was selbst bei Verfügbarkeit zunehmend schneller Interpolationseinheiten als systematischer Vorteil von Bedeutung bleiben wird.

Der Vorzug der Näherungsmethode nach Anspruch 5 liegt in der damit bewirkbaren Reduzierung des Aufwandes für die Transformation des Korrekturvektors bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des vorgenannten Vorteils. Erwähnenswert vorteilhaft ist dabei die Optimierungsmöglichkeit zwischen Aufwandsreduzierung (z.B. zur Entlastung eines Prozessors) und Regelgenauigkeit.

Anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

  • Fig. 1 einen schematischen Industrieroboterarm in einer Ist- und einer Soll-Position;
  • Fig. 2 die Struktur einer herkömmlichen Bahnregelung;
  • Fig. 3 die Struktur einer erfindungsgemäßen Bahnregelung.

Das zweidimensionale Robotermodell nach Fig. 1 ist in einer Ist-Position (durchgezogene Knicklinie) und in einer Soll-Position (gestrichelte Knicklinie) dargestellt. Bie Grundwinkel α1, α2 der Ist-Position legen hierbei die Lage des Handpunktes HP, der Orientierungswinkel α3 die Lage des Arbeitspunktes sowie die Orientierung des Endgliedes des Roboterarms fest. Die entsprechenden Größen der Soll-Position sind jeweils durch einen angefügten Apostroph gekennzeichnet. Winkelgrößen stellen roboterorientierte Koordinaten dar; die kartesischen Koordinaten x, y verkörpern ein roboterunabhängiges Koordinatensystem.

Der Arbeitspunkt AP soll in die Position AP' überführt werden (wegen einer z.B. prozeßbedingten Bahnänderung), was sich durch Vorgabe eines im roboterunabhängigen Koordinatensystem x, y definierten Korrekturvektors c' beschreiben läßt. Dieser muß, für die vorgabegemäße Einstellung der verfügbaren Roboterfreiheitsgrade, in die Berechnung der neuen roboterorientierten Koordinaten α'1, α'2, α'3 rückgekoppelt werden, entweder vor (siehe Fig. 2) oder nach (siehe Fig. 3) Koordinatentransformation.

Die gestrichelt gezeichnete Soll-Position beinhaltet nicht nur die Überführung des Arbeitspunktes AP in die Position AP', sondern auch die Beibehaltung der Raumorientierung des Endgliedes des Roboterarms. Zur Einsparung von Transformations- und sonstigemZeit-/Materialaufwand ist ersatzweise eine Handpunktnachführung vorsehbar, bei der der Korrekturvektor c" = c' lediglich auf den Handpunkt HP angewendet wird, ohne die Orientierung des Endgliedes nachzustellen (siehe HP", AP", α"3 und punktierte Linien). Für kleine Bahnänderungen ist der dadurch verursachte Fehler in Abwägung gegen den Gewinn vor allem an Geschwindigkeit von untergeordneter Bedeutung.

Die bessere Erfüllung von Echtzeitanforderungen, in Form wesentlich herabgesetzter Regelungs-Totzeiten, zeichnet die in Fig. 3 dargestellte Regelstruktur gegenüber dem in Fig. 2 wiedergegebenen und in der Beschreibungseinleitung gewürdigten Stand der Technik aus.

Der neuen Regelstruktur nach Fig. 3 wird wiederum von einer Interpolationseinheit IPO eine Folge von Bahnpunkten in roboterunabhängigen Koordinaten, z.B. kartesische Ortsvektoren r, sequentiell im Takt der Interpolationseinheit IPO (Interpolationstaktfrequenz - fI) vorgegeben. Eine erste Transformationseinheit T1 transformiert jeden Bahnpunkt x in das roboterorientierte Koordinatensystem und gibt ihn z.B. als Vektor α von Winkelsollwerten für die Achsen des Industrieroboters IR über einen Summenpunkt Σ an den Lageregler L. Dessen Taktfrequenz fL beträgt ein Mehrfaches der Interpolationsfrequenz fI, um - innerhalb jeweils einer Interpolationsperiode - abgestufte Sollvorgaben an die Antriebe des Industrieroboters IR zu geben und (z.B. auch hinsichtlich Geschwindigkeit und Beschleunigung) kontrollierte Bewegungen der Armglieder des Industrieroboters IR zu veranlassen.

Ein Sensor S (oder ein System von Sensoren) erfaßt die Ist- oder Relativ-Lage des Arbeitspunktes AP (Relativ-Lage z.B. zu einem Werkstück), und eine Sensordaten-Verarbeitungseinheit V erzeugt einmal pro Lagereglertaktperiode aus dem Sensorsignal s und gegebenenfalls aus weiteren Prozeßdaten einen im roboterunabhängigen (kartesischen) Koordinatensystem definierten Korrekturvektor c, der anschaulich als Korrekturvektor c' aus Fig. 1 interpretiert werden kann, mit diesem aber nicht notwendig identisch ist, da gegebenenfalls aus Gründen der Regelungsstabilität eine Gewichtung oder sonstige aus der Regeltechnik bekannte Aufbereitung erst den tatsächlich rückzukoppelnden Korrekturvektor c ergibt. Genauso ist es denkbar, daß der Korrekturvektor c noch Komponenten über die Raumorientierung des Endgliedes enthält.

Dieser im roboterunabhängigen Koordinatensystem definierte Korrekturvektor c wird innerhalb der Lagereglertaktperiode, in der er entstand, von der zweiten Transformationseinheit T2 in einen Korrekturvektor Δ α, d.h. in roboterorientierte Koordinaten, transformiert und zum Summenpunkt Σ am Eingang des Lagereglers L regelkreisschließend rückgekoppelt, so daß am Eingang des Lagereglers L korrigierte roboterorientierte Soll-Koordinaten α' anliegen.

Die Transformation des Korrekturvektors c in der zweiten Transformationseinheit T2 wird beispielsweise als Multiplikation einer Transformationsmatrix B mit dem Korrekturvektor c durchgeführt:ausführlichwobei α1 bis α6 die Winkelwerte der sechs Achsen eines Industrieroboters IR mit sechs Freiheitsgraden; Δα1 bis Δα6 deren Korrekturwerte; cx, cy, cz die kartesischen Komponenten des roboterunabhängigen Korrekturvektors c; b11 bis b63 die Koeffizienten der Transformationsmatrix B bedeuten.

Die Koeffizienten bmn der Transformationsmatrix B hängen von der Armposition des Industrieroboters IR ab und werden von der der ersten Transformationseinheit T1 beigei ordneten Recheneinheit R aufgrund von Daten aus der ersten Transformationseinheit T1 und gegebenenfalls aus der Sensordaten-Verarbeitungseinheit V berechnet und der zweiten Transformationseinheit T2 übergeben. Die Berücksichtigung von Daten der Sensordaten-Verarbeitungseinheit V ist dabei nur notwendig, wenn relativ große Abweichungen zwischen einem ursprünglich vorgegebenen Bahnpunkt x und dem tatsächlichen Bahnpunkt zu erwarten sind. Ansonsten ist mit hinreichender Genauigkeit der ursprünglich vorgegebene Bahnpunkt x als aktuelle Armposition für die Berechnung der aktuellen Transformationsmatrix B verwendbar.

Neben dieser Information über Armposition/Bahnpunkt x bezieht die Recheneinheit R von der ersten Transformationseinheit T1 noch die Information über deren Transformationsgleichungen, d.h. der Gleichungen, die die Transformation roboterunabhängig definierter Bahnpunkte x in roboterorientierte Koordinaten α beschreiben. Dabei handelt es sich in der Regel nicht um lineare Operationen, so daß eine Matrix-Vektor-Multiplikation nicht zu ihrer Beschreibung ausreicht und für die weiteren exemplarischen Erläuterungen ein allgemeiner Transformationsoperator A als Abkürzung für die in der ersten Transformationseinheit T1 stattfindende Transformation verwendet wird:Z.B. zur Berechnung der zu einem Bahnpunkt x gehörigen Koeffizienten bm2 (m = 1, 2, ..., 6) wird von der Recheneinheit R die Transformationsgleichung (*) auf den Bahnpunkt x und anschließend auf einen in y-Richtung inkrementell verschobenen Bahnpunkt angewendet. Der Differenzvektor α' - α ist dann die aktuelle zweite Spalte der Transformationsmatrix B. Die anderen Spalten werden analog durch inkrementelle Verschiebungen in x- bzw. z-Richtung des (roboterunabhängigen) kartesischen Koordinatensystems ermittelt.

Alternativ ist die Ermitt lung der Transformationsmatrix B durch Differenzierung der zu (*) inversen Transformationsgleichung (Rücktransformation)möglich. Am vereinfachenden Beispiel einer reinen Handpunktnachführung soll dies gezeigt werden: Für inkrementelle Winkeländerungen bis (zusammengefaßt zum Vektor Δα") ergibt sich durch partielle Differentiation von (**) ein lineares Gleichungssystem für die resultierenden Korrekturen Δx", Δy", Δz" der roboterunabhängigen Koordinaten des Handpunktes HP im dreidimensionalen Raum (diese Korrekturen werden zum Korrekturvektor Δ x" zusammengefaßt und entsprechen sinngemäß dem Vektor c" aus Fig. 1):Durch Inversion der Matrix (B")-1 gewinnt man die Formeln für die erforderliche Transformationsmatrix B", die Recheneinheit R errechnet die aktuellen Werte aus diesen Formeln und gibt sie an die zweite Transformationseinheit T2.

Eine stark aufwandsreduzierende Näherungsmethode für die beschriebene Regelung besteht darin, die Aktualisierung der Koeffizienten b (m = 1,..., 6; n = 1, 2, 3) der Transformationsmatrix B nicht in jeder Lagereglertaktperiode, sondern nur einmal pro Interpolationstaktperiode vorzunehmen. Diese Entlastung läßt den dominierenden Vorteil - die Totzeitherabsetzung im Regelkreis - unberührt und erleichtert dessen Realisierung ohne Preisgabe des grundsätzlichen Genauigkeitsvorsprungs gegenüber den Lösungen des Standes der Technik. Im Fall weiter gesteigerter Genauigkeitsanforderungen wird die Aktualisierungsfrequenz erhöht bis maximal zur Lagereglertaktfrequenz. Eine Optimierung zwischen Aufwandsreduzierung (z.B. Prozessorentlastung bzw. Geschwindigkeitsgewinn) und Genauigkeit ist somit vorteilhaft möglich. Zur Realisierung der beschriebenen Transformationen und Reglerfunktionen lassen sich in vielen Fällen vorteilhaft Rechner, insbesondere Digitalrechner, einsetzen.

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