专利汇可以提供Feuerleitsystem für indirekt richtbare Waffensysteme专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Das Feuerleitsystem für indirekt richtbare Waffensysteme verfügt über ein inertiales Referenz- und Navigationssystem (1), das an einer höhenrichtbaren Masse der Waffe montiert ist und Daten über Position und Lage des Geschützes sowie die Lage der zu richtenden Waffe, bezogen auf ein erdfestes Koordinatensystem,liefert. Das inertiale Referenz- und Navigationssystem (1) ist vorzugsweise als Strapdown-System verwirklicht und an ein Kommunikationsgerät (2) angeschlossen, das mit einem Bildschirm (21) und einer Tastatur (31) für den interaktiven Dialog Mensch/Maschine ausgerüstet ist. Der Bildschirm (21) ermöglicht alphanumerische und graphische Darstellung. Das Kommunikationsgerät (2) ermöglicht die Erstellung, Bearbeitung und formatierte Darstellung von Meldungen. Es enthält Schnittstellen zu einer Funkeinrichtung (7) sowie bei Bedarf zu Tochteranzeigen zur dezentralen Anzeige von Teilinformationen. Rechen- und Speicherkapazität zur Erstellung von Feuerkommandos und zur Durchführung der hierzu benötigten Ballistikberechnungen ist im Kommunikationsgerät (2) enthalten. Sensoren, beispielsweise zur Erfassung und Berücksichtigung von Werten der Geschoßmündungsgeschwindigkeit, Pulvertemperatur, von Wetterdaten usw. für die Ballistikberechnung sind vorgesehen.,下面是Feuerleitsystem für indirekt richtbare Waffensysteme专利的具体信息内容。
Die Erfindung betrifft ein Feuerleitsystem für indirekt richtbare Waffensysteme, insbesondere für Artillerieeinsatzmittel.
Herkömmlicherweise werden die für Geschütze vorgesehenen Feuerstellungen durch den sogenannten Richtkreistrupp vorbereitet. Dieser Richtkreistrupp bestimmt die Nordrichtung, markiert die Grundrichtung im Gelände und vermißt die Feuerstellung. Nach dem Marsch zum Feuerstellungsraum beziehen die einzelnen Geschütze ihre jeweiligen Geschützfeuerstellungen in Grundrichtung. Nun wird auf optischem Wege die Nordrichtung vom Richtkreis auf die einzelnen Geschütze übertragen. Ferner meldet der Richtkreistrupp die ermittelten Geschützpositionen an die Batteriefeuerleitstelle. Dort werden aus weiteren vorgegebenen Angaben Feuerkommandos erstellt und an die Geschütze übermittelt. Die im Feuerkommando enthaltenen Angaben müssen der Geschützbesatzung bekanntgegeben werden, von dieser ausgeführt und vom Geschützführer kontrolliert werden. Die befohlene Position der Waffe (Seitenwinkel und Elevationswinkel) wird von dem oder den Richtkanonieren durch Betätigen des Richtmechanismus unter Aufsicht des Geschützführers angerichtet und durch optische Mittel kontrolliert. Die Munitionskanoniere bereiten gemäß den erhaltenen Angaben die Munition vor.
Nach dem Herstellen der Feuerbereitschaft und entsprechender Meldung an die Feuerleitstelle erhalten die Geschütze von dort den Abfeuerbefehl. Beim schnellen Ab feuern mehrerer Schüsse auf ein Ziel wird üblicherweise zwischen den Schüssen nicht nachgerichtet, um maximale Feuergeschwindigkeit zu erreichen. Dabei wird eine geringere Treffergenauigkeit inkauf genommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Richtzeiten bis zur Herstellung der Feuerbereitschaft wesentlich zu verkürzen und die Genauigkeit der Waffenausrichtung bei deutlich verringertem Personalaufwand zu erhöhen.
Ein erfindungsgemäßes Feuerleitsystem für indirekt richtbare Waffensysteme, insbesondere für Artillerieeinsatzmittel,weist die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet sowie in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Erfindung zeichnet sich gegenüber herkömmlichen Artillerieeinsatzsystemen durch eine neuartige Feuerleitung aus. Waren bisher zur Herstellung der Feuerbereitschaft von Artilleriewaffen viele Tätigkeiten zur Feststellung der Position, zum Auffinden und Richten der Waffe notwendig, die im allgemeinen über Anzielen mit Optiken, Einspielen von Libellen usw. erledigt wurden, so ergibt sich mit der Erfindung die Möglichkeit, diese Abläufe weitgehend zu automatisieren, so daß sich die Geschützmannschaft auf ihre eigentliche Aufgabe, nämlich die Bedienung des Geschützes konzentrieren kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein inertiles Referenz- und Navigationssystem, verwirklicht als Strapdown-System, so am Geschütz montiert, daß alle relevanten Daten wie Position und Lage des Geschützes, Richtung des Rohrs usw. direkt von diesem Inertialsystem geliefert werden. Diese Daten laufen in einem Bedien- und Anzeigegerät zusammen, das im folgenden auch als "intelligentes Kommunikationsgerät" bezeichnet wird und das gleichzeitig alle weiteren benötigten Informationen zur technischen und taktischen Feuerleitung anzeigt. Dieses Kommunikationsgerät ist direkt mit der Feuerleitstelle verbunden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, jedoch ohne Beschränkung des Erfindungsgedankens erläutert. Es zeigen:
Mit dem erfindungsgemäßen Feuerleitsystem 10 ist es möglich, der Geschützbesatzung in allen Einsatzphasen die aktuell be nötigten Informationen optisch anzuzeigen sowie Handlungsabläufe, insbesondere bei der Ermittlung der Geschützposition und beim Richten der Waffe durch Automatisierung stark zu vereinfachen oder vollständig zu ersetzen. Dadurch wird eine Verkürzung der Zeiten bis zum Erreichen der Wirkungs- bzw. Feuerbereitschaft, eine starke Entlastung der Geschützbesatzung von Routinearbeiten und eine Erhöhung der Treffergenauigkeit bei mehrfachem Abfeuern sowie ein Freiwerden von Personal für andere Aufgaben erreicht.
Ein inertiales Referenz- und Navigationssystem 1, das am Geschütz montiert ist, liefert Angaben über Position und Lage des Geschützes sowie über die Lage der Waffe. Ein "intelligentes Kommunikationsgerät" 2 (im folgenden Kommunikationsgerät), dessen Systemaufbau die Fig. 3 zeigt, ermöglicht eine numerische und graphische Darstellung von Information, Verarbeitung, Speicherung und Übertragung von Daten sowie die rasche und sichere Auslösung von Grundfunktionen durch Betätigen von Funktionstasten. Das Kommunikationsgerät 2 ist außer mit dem inertialen Referenz- und Navigationssystem 1 iber eine Reihe von Schnittstellen/Modems 24 mit einem oder mehreren Sensoren 3, beispielsweise einem Sensor 25 zur Erfassung der Mündungsgeschwindigkeit eines Geschosses, mit einer oder mehreren Steuerungen 4, beispielsweise einer Magazinsteuerung 28 sowie mit einer oder mehreren Tochteranzeigen 5, beispielsweise einer Tochteranzeige 5₁ für den Richtkanonier und einer Tochteranzeige 5₂ für einen Munitionskanonier oder mit einem beliebigen anderen Tochteranzeigegerät 26 verbunden. Über ein Funkgerät 7 und eine Funkstrecke 6 kann ein gesicherter Datenaustausch im Digitalformat erfolgen. Eine zusätzliche Sprech- oder Datenverbindung kann durch eine Feldkabelverbindung 8 vorgesehen sein. An einem weiteren externen Anschluß 9 des Kommunikationsgeräts 2 können weitere Einheiten im Bedarfsfall angeschlossen werden. Das Kommunikationsgerät besitzt einen unmittelbar in das Gerät integrierten Bildschirm 21 und ein Bedienfeld 21 mit Zifferneingabetasten 30 und Funktionstasten 32. Die zentrale Recheneinheit (CPU) ist mit Bezugshinweis 23 und eine Stromversorgung mit Bezugshinweis 22 bezeichnet. Das inertiale Referenz- und Navigationssystem 1 ist über eine weitere Schnittstelle 27 mit dem Kommunikationsgerät 2 verbunden.
In der Praxis wird mit dem erfindungsgemäßen Feuerleitsystem wie folgt gearbeitet:
Während des Marsches erhält der Geschützführer laufend Informationen über Position und Lage des Geschützes. Von einer Feuerleitstelle über Funk erhaltene Angaben über die Koordinaten der anzufahrenden Feuerstellung und der dort einzunehmenden Grundrichtung werden automatisch auf dem Bildschirm 21 in einer ersten Sichtbilddarstellung (vgl. Fig. 4) angezeigt, die mit "Anfahren der Feuerstellung" bezeichnet werden kann. Der Geschützführer ist jetzt in der Lage, die befohlene Feuerstellung eigenständig anzufahren. Ein Vorbereiten der Feuerstellung ist nicht mehr erforderlich. Die Schirmbilddarstellung der Fig. 4 zeigt eine mögliche Darstellungsform der Information über Fahrzeug-und Marschziel.
Nach Beziehen der Feuerstellung steht im Kommunikationsgerät 2 die exakte Position des Geschützes sofort zur Verfügung. Nach Betätigen der entsprechenden Funktionstaste 32 wird die Position datengesichert über das Funkgerät 7 an die Feuerleitstelle gesendet. Diese Art der Übertragung ist rascher und sicherer als herkömmliche Verfahren per Sprechfunk. Auf ähnliche einfache Weise lassen sich auch Deckungsangaben der Feuerleitstelle senden.
Alle bisherigen Tätigkeiten des Richtkreistrupps können entfallen.
Die zur Herstellung der Wirkungsbereitschaft benötigte Zeit wird damit drastisch gegenüber herkömmlichen Verfahren gesenkt.
Nach Erhalt eines Feuerkommandos werden die empfangenen Daten formatiert und sofort übersichtlich am Bildschirm 21 des Kommunikationsgeräts 2 dargestellt (vgl. Fig. 5). Die Munitionskanoniere erhalten die für sie wichtige Teilinformation über eine oder mehrere Tochteranzeigen 5₂ bzw. 26.
Nach einer weiteren Betätigung einer der Funktionstasten 32 wird als Richthilfe zur wesentlichen Vereinfachung des Richtvorgangs eine graphische Darstellung mit der Hinweisangabe "RICHTEN" entsprechend Fig. 6 angezeigt. Soll- und Ist-Lage der Waffe werden gemäß der Erfindung durch einen festen Zielkreis 61 und ein bewegliches Fadenkreuz 62 dargestellt. Zur weiteren einfachen Kontrolle werden Soll- und Ist-Werte von Teilring und Elevation auch numerisch angezeigt. Der Hinweis "RICHTEN" wird beispielsweise solange blinkend dargestellt, bis die Ist-Lage der Waffe sich auch in Seite und Elevation innerhalb eines definierten Ablagefensters befindet (z.B. Soll-Lage ± 1⁻). Die Ablesung von Soll- und Ist-Lage der Waffe wird durch eine zweiachsige Skala 63 mit logarithmischer Teilung auf dem Bildschirm erleichtert. Dazu alternativ kann auch eine umschaltbare Auflösung für die Skalenanzeige gewählt werden, so daß auf einfache Weise zunächst eine Grobrichtung und anschließend bei erhöhter Skalenauflösung (Lupe) eine Feinrichtung der Waffe ermöglicht wird.
Der automatisch erscheinende Hinweis "RICHTEN" wird, falls zutreffend, auch nach Umschaltung der Anzeige auf die erneute Darstellung des Feuerkommandos (Fig. 5) in die Darstellung eingeblendet, so daß ein Abweichen der Waffe aus der zunächst eingestellten Soll-Lage, z.B. durch Einsinken des Trägerfahrzeugs, angezeigt wird und daher ein rasches Nachrichten möglich ist.
Da das inertiale Referenz- und Navigationssystem 1 alle erforderlichen Werte liefert, ist bei entsprechender Ausrüstung der Richtantriebe über die Steuerungen 4 ein automatisches Richten,ausgelöst wiederum durch Betätigen einer der Funktionstasten 32 ohne weiteres möglich. Dies bedeutet eine weitere Vereinfachung des Richtvorgangs bei weiterem Zeitgewinn. Damit ist auch die Möglichkeit eines vollautomatischen Nachrichtens gegeben, d.h. ohne Auslösung mittels einer Taste, so daß die Treffergenauigkeit weiter erhöht wird bei maximaler Feuergeschwindigkeit und minimalem Zeitaufwand für das Nachrichten.
Die Meldung der Feuerbereitschaft zur Feuerleitstelle wird über einen Tastendruck am Bedienfeld 1 ausgelöst. Der erhaltene Abfeuerbefehl und ggfs. Count-Down- und/oder Count-Up-Zeiten werden in das auf dem Bildschirm 21 dargestellte Feuerkommando (vgl. Fig. 5) eingeblendet; siehe als Beispiel Fig. 7, "F" und Count-Zeit "00". Das Abfeuern und die Abgefeuert-Meldung an die Feuerleitstelle erfolgen wiederum automatisch nach Betätigung entsprechender Funktionstasten 32 im Bedienfeld 31.
Da das Kommunikationsgerät 2 über eine ausreichend große Rechen- und Speicherkapazität verfügt, ist auch eine herkömmlicherweise in der Feuerleitstelle vorgenommene Ballistikberechnung im Geschütz selbst möglich. In diesem Fall werden Sensoren 3, angeschlossen über die Schnittstelle 25 zur Messung der Mündungsgeschwindigkeit (V₀) und ggfs. der Pulvertemperatur eingesetzt. Durch Berücksichtigung der ermittelten Werte bei der Berechnung der Feuerkommandos ergibt sich eine Erhöhung der Trefferwahrscheinlichkeit.
Das Kommunikationsgerät 2 ist außerdem in der Lage, beispielsweise eine an den Reserveanschluß 9 angeschlossene elektrische Zünderstellmaschine zu steuern. Über die Schnittstelle 28 kann die Steuerung 4 für eine Magazinsteuerung erfolgen.
Als inertiales Referenz- und Navigationssystem 1 kann eine analytische Plattform (Strapdown-System) eingesetzt werden, die an der höhenrichtbaren Masse der Waffe montiert ist und bezogen auf ein erdfestes Koordinatensystem Position und Lage des Geschützes sowie Lage der zu richtenden Waffe liefert.
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