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Pharmazeutisches Präparat und seine Herstellung

阅读:727发布:2021-11-26

专利汇可以提供Pharmazeutisches Präparat und seine Herstellung专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Die Bioverfügbarkeit oral verabreichter Prostaglandine wird dadurch verbessert, dass man die Prostaglandine in Weichgelatinekapseln verabreicht, die Polyäthylenglykole und/oder Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester sowie Ascorbylpalmitat enthalten.,下面是Pharmazeutisches Präparat und seine Herstellung专利的具体信息内容。

1. Weichgelatinekapsel zur oralen Verabreichung, enthaltend eine therapeutisch wirksame Menge eines Prostaglandins als Wirkstoff; Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester oderPolyäthylenglykole oder Gemische davon als Lösungsmittel; und eine wirksame Menge Ascorbylpalmitat als Stabilisator für das Prostaglandin.2. Präparat gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prostaglandin eine Verbindung der Formelist, worin R1 Wasserstoff oder Niederalkyl; R2 Wasserstoff oder Niederalkyl; R3 Wasserstoff oder Acetyl;
R4 Wasserstoff oder Niederalkyl; und R5 Wasserstoff, Niederalkyl oder Fluor darstellt.
3. Präparat gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prostaglandin Nat-11R-methyl-16R-fluor-15R-hydroxy-9-oxoprosta-cis-5-trans-13-dien-1-säure, Nat-11R,16,16-trimethyl-15R-hydroxy-9-oxoprosta-cis-5-trans-13-dien-1-säure und dessen Methylester oder (8R,11R,12S,-15R,5Z,13E)-15-(Acetoxy)-11,16,16-trimethyl-9-oxoprosta- cis-5-trans-13-dien-1-säure ist.4. Präparat gemäss den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel ein Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht 200 bis 6000 ist.5. Präparat gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyäthylenglykol ein Molekulargewicht von etwa 400 hat.6. Präparat gemäss den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel Polyoxyäthylensanbitan-stearat, -oleat oder -palmitat ist.7. Präparat gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel aus Polyäthylenglykol 400 und Polyäthylenglykol 4000 besteht.
说明书全文

Natürliche Prostaglandine sind wirksame Hemmer der basalen und der stimulierten Magensäureproduktion. An der Pathogenese des peptischen Ulcers ist ein Mangel an Prostaglandinen des E-Typs beteiligt. Prostaglandine sind allgemein therapeutisch nützlich, nicht nur wegen ihrer antisekretorischen Aktivität, sondern auch wegen ihrer antihypertensiven Aktivität; und sie sind als cardiovaskuläre Mittel, als Mittel zur Einleitung von Wehen und zum Schwangerschaftsabbruch verwendet worden.

Eine Schwierigkeit, Prostaglandine therapeutisch wirksam anzuwenden, ist in ihrer schlechten Bioverfügbarkeit bezüglich ihrer antisekretorischen Aktivität und ihrer Instabilität in pharmazeutischen Formulierungen begründet.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein oral verabreichbares pharmazeutisches Präparat in Form einer Weichgelatinekapsel. Die Kapsel enthält ein organisches Lösungsmittel, die ein darin enthaltenes Prostaglandin bei der oralen Verabreichung bioverfügbar macht. Die Kapsel enthält weiterhin als Wirkstoff eine therapeutisch wirksame Menge eines Prostaglandins sowie eine wirksame Menge Ascorbylpalmitat, das das Prostaglandin stabilisiert.

Vorzugsweise ist der Wirkstoff ein Prostaglandin der allgemeinen Formel

worin R1 Wasserstoff oder Niederalkyl; R2 Wasserstoff oder Niederalkyl; R3 Wasserstoff oder Acetyl; R4 Wasserstoff oder Niederalkyl und R5 Wasserstoff, Niederalkyl oder Fluor darstellt.

Prostaglandine der obigen allgemeinen Formel, die für die erfindungsgemässen Kompositionen besonders geeignet sind, sind Nat-11R-methyl-16R-fluor-15R-hydroxy-9-oxoprosta-cis-5-trans-13-dien-1-säure, Nat-llR,16,16-trimethyl-15R-hydroxy-9-oxoprosta-cis-5-trans-13-dien-1- säure und dessen Methylester und (8R,11R,12S,15R,5Z,13E)-15-(Acetoxy)-11,16,16-trimethyl-9-oxoprosta-cis-5-trans-13-dien-1-säure. Die Prostaglandine der allgemeinen Formel I in denen R1 Wasserstoff ist, sind bekannt. Verbindungen der Formel I, in denen R3 Acetyl ist können aus den entsprechenden Hydroxyverbindungen (R3=H) durch Behandlung mit einem Acetylierungsmittel, wie dies eingehender in der hängigen Patentanmeldung RAN 4303/10 (Anmelderreferenz) beschrieben ist, hergestellt werden.

Der bevorzugte Konzentrationsbereich für das Prostaglandin beträgt 0,025 bis 2 Gewichtsprozent im Gemisch (Lösungsmittel, Prostaglandin und Ascorbylpalmitat), das in der erfindungsgemässen Kapsel enthalten ist , wobei ein Gehalt von 0,25 bis 0,5% besonders bevorzugt ist.

Der Ausdruck Niederalkyl betrifft geradkettige und verzweigte Alkylgruppen mit 1-7 C-Atomen wie Methyl, Aethyl und Propyl.

Die das Gemisch von Lösungsmittel, aktivem Inhaltsstoff und Stabilisator enthaltende Weichgelatinekapsel wirkt als pharmazeutischer Träger für den aktiven Inhaltsstoff bei der oralen Verabreichung der Kapsel. Die erfindungsgemässen Kapseln können mit konventionellen Geräten und Verfahren hergestellt werden. Solche Verfahren sind insbesondere in den US-Patentschriften Nr. 2,899,361 und 2,928,128 beschrieben.

Bisher wurde allgemein angenommen, dass die Biover- fügbarkeit von oral verabreichten Prostaglandinen dadurch erreicht werden kann, dass man das Prostaglandin in Lösungsmitteln wie Tris-Aethanol oder Phosphatpuffern löst. Erfindungsgemäss wurde überraschend gefunden, dass Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester (PGSE) oder Polyäthylenglykole (PEG) oder Kombinationen davon wirksamere Lösungsmittel als Tris-Aethanol oder Phosphatpuffer darstellen, um das Prostaglandin bioverfügbar zu machen. Die verbesserte Bioverfügbarkeit der Prostaglandine verbessert wiederum ihre pharmakologische Wirksamkeit.

Besonders bevorzugte PGSE sind die, die sich von aliphatischen Verbindungen mit 12-18 C-Atomen ableiten.

Die PGSE sind Polyoxyäthylenpolymere mit 18-20 Aethylenoxidgruppen, in denen das Sorbitan mit einer Fettsäure wie Stearinsäure, Oelsäure oder Palmitinsäure verestert ist. Besonders bevorzugte PGSE sind Polysorbat 80 (Polyäthylen (20) Sorbitan-monooleat) und Polysorbat 60 (Polyoxyäthylen (29) Sorbitan-monostearat. Bevorzugte Polyäthylenglykole sind die mit einem Molekulargewicht von 200-6000, besonders bevorzugt sind die mit Molekulargewichten von 400 (PEG 400) oder 6000 (PEG 6000). PGSE und PEG haben sich überraschenderweise als besonders geeignet erwiesen, die Bioverfügbarkeit, die Potenz und die Wirkungsdauer der Prostaglandine bei oraler Verabreichung an Lebewesen (siehe Beispiel 10) zu erhöhen. Der Prozentsatz von PEG und PGSE oder Kombinationen davon in dem in der Kapsel enthaltenen Gemisch kann von 90,0 bis 99,9 Gewichtsprozent variieren, besonders bevorzugt sind 97-99,5 Gewichtsprozent.

Das erfindungsgemäss angewandte Lösungsmittel kann aus Kombinationen von PGSE und PEG in jedem Verhältnis bestehen, bei dem eine Flüssigkeit resultiert oder bei dem das Gemisch durch konventionelles Erwärmen verflüssigt werden kann.

Der Stabilisator für die Prostaglandine in dem erfindungsgemässen Präparat ist Ascorbylpalmitat. Der bevorzugte Konzentrationsbereich für den Stabilisator beträgt 0,05 bis etwa 5 Gewichtsprozent des gesamten Gemisches,das in der Kapsel enthalten ist, wobei ein Gehalt von 0,2 bis 2% bevorzugt ist. Dieser Bereich hat sich als wirksame Menge zur chemischen Stabilisierung des aktiven Inhaltsstoffs erwiesen. Der chemische Effekt des Stabilisators bewirkt eine Verlängerung der Stabilität der Prostaglandine von einigen Wochen bis zu mehreren Jahren.

Die erfindungsgemässen Präparate können neben dem Ascorbat auch andere Stabilisatoren enthalten, beispielsweise Bisulfite, butyliertes Hydroxyanisol (BHA), butyliertes Hydroxytoluol (BHT), butyliertes Hydrochinon, Thiodipropionsäure, Dilaurylthiodipropionat, Ethoxyquin, a-Tocopherol, Thioharnstoff, Thioglycerin, Lecithin, Propylgallat, Nordihydroguaijaretsäure, 2-tert-Butylhydrochinon und Hydrochinon. Die Menge dieser anderen Stabilisatoren kann bis zu 0,5 Gewichtsprozent des gesamten Kapselinhalts betragen, wobei eine Menge von bis zu 0,2% bevorzugt ist.

Die Menge der in der Gelatinekapsel enthaltenen Prostaglandine kann etwa 0,02 bis 10 mg, vorzugsweise 0,3 bis 2,5 mg betragen.

Eine typische Herstellungsweise für die erfindungsgemässen Präparate besteht darin, dass man Ascorbylpalmitrat und butyliertes Hydroxyanisol flüssigem Polyäthylenglycol bei Raumtemperatur zusetzt. Falls das Polyäthylenglycol bei Raumtemperatur nicht flüssig ist, wird es bis zur Verflüssigung erwärmt. Danach wird das Prostaglandin zugesetzt und gelöst. Das Verfahren wird vorzugsweise unter Stickstoffatmosphäre durchgeführt. Das erhaltene flüssige Gemisch wird dann in weichgelatinekapseln abgefüllt. Das Abfüllverfahren wie auch das Herstellungsverfahren für die Kapsel kann mit bekannten, konventionellen Methoden vorgenommen werden.

Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter, ohne sie zu beschränken.

Beispiel 1

0,2 mg BHA und 1,0 mg Ascorbylpalmitat werden in 400 mg Polyäthylenglykol-400 bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre gelöst. Die Lösung wird mit 0,25 mg Nat-11R,16, 16-Trimethyl-15R-hydroxy-9-oxoprosta-cis-5-trans-13-dien-1- säure (im folgenden auch Trimethyl-PGE2-säure) bei Raumtemperatur unter Stickstoff versetzt. Nachdem alles gelöst ist, wird das erhaltene Gemisch in flüssiger Form in Weichgelatinekapseln abgefüllt.

Beispiel 2

300 mg PEG 400 und 100 mg PEG 4000 werden unter Stickstoff erwärmt bis sich das Gemisch verflüssigt hat. Danach werden unter Stickstoff 0,1 mg BHA, 0,1 mg BHT und 1,0 mg Ascorbylpalmitat zugesetzt. Nachdem sich alles gelöst hat, werden 0,5 mg Trimethyl-PGE2-säure unter Stickstoff zugefügt und unter Durchmischung gelöst. Die Flüssigkeit wird dann in Weichgelatinekapseln abgefüllt.

Beispiel 3

0,2 mg BHA, 0,2 mg BHT und 1,0 mg Ascorbylpalmitat werden in 400 mg Polysorbat-80 bei Raumtemperatur unter Stickstoff gelöst. Das Gemisch wird unter Stickstoff mit 0,5 mg Trimethyl-PGEZ-säure versetzt. Nachdem sich alles gelöst hat, wird die Flüssigkeit in Weichgelatinekapseln abgefüllt.

Beispiel 4

Ein Gemisch von je 200 mg Polysorbat-60 und Polysorbat-80 wird erwärmt. Das erhaltene flüssige Gemisch wird unter Stickstoff mit 0,2 mg BHA, 1,0 mg a-Tocopherol und 2,0 mg Ascorbylpalmitat versetzt. Nachdem alles gelöst ist, werden 0,25 mg Trimethyl-PGE2-säure unter Stickstoff zugesetzt. Nach Durchmischung bis zur vollständigen Lösung wird das erhaltene Gemisch in Weichgelatinekapseln abgefüllt.

Beispiel 5

Die obigen Formulierungen werden nach dem folgenden Verfahren hergestellt:

  • Lösen von BHA und Ascorbylpalmitat in PEG 400. Zusetzen des aktiven Inhaltsstoffes unter Stickstoffatmosphäre. Abfüllen des erhaltenen Gemisches in flüssiger Form in Weichgelatinekapseln.

Beispiel 6

Die obigen Formulierungen werden nach dem folgenden Verfahren hergestellt:

  • Lösen von BHA und Ascorbylpalmitat in einem Gemisch von PEG-400 und Polysorbat-80. Zusatz des aktiven Inhaltsstoffes und Lösen unter Stickstoffatmosphäre. Abfüllen des Gemisches in flüssiger Form in Weichgelatinekapseln.

Beispiel 7

In Stellung 11 tritiierte 11R,16,16-Trimethyl-15R-hydroxy-9-oxoprosta-cis-5-trans-13-dien-1-säure wurde in zwei unterschiedlichen Formulierungen (I und II gemäss Tabelle 1) an Ratten verabreicht. Die Ratten hatten einen Katheter in der Pfortader und eine Magenkanüle. Die Konzentration des tritiierten Prostaglandins war so eingestellt, dass 10 ug/kg intragastrisch in einem Volumen von 1 ml pro Ratte verabreicht wurden. Blutproben aus der Pfortader (250 ul) wurden zu bestimmten Zeiten in heparinisierten Röhrchen gesammelt; 10 ul Plasma wurde in Aquasol-Scintillationsflüssigkeit gelöst und in einem Scintillationszähler ausgezählt. Wie Tabelle 2 zu entnehmen ist, wurde die schlechteste Resorption mit tritiiertem Prostaglandin in Tris-Aethanol beobachtet, während tritiiertes Prostaglandin in Polyäthylenglykol 400 die beste Resorption zeigte.

Beispiel 8

Es wurden Dosierungsformulierungen A, B und C gemäss Tabelle 3 hergestellt. Die Formulierungen wurden an Hunde mit Heidenhain-Taschen verabreicht, die über Nacht gefastet hatten, wobei sie jedoch beliebig Zugang zu Wasser hatten. Zu Beginn wurden zwei Basisproben Magensaft in 15 Minuten-Abständen gesammelt, worauf mit einer Infusionsrate von 1 ml/Minute intravenös 20 ug/kg/Stunde Histaminhydrochlorid zur Erzeugung einer submaximalen Stimulation infundiert wurde. Die verschiedenen Formulierungen wurden 90 Minuten nach Beginn der Histaminhydrochloridinfusion oral verabreicht. Für die Dauer von 4 Stunden nach Verabreichung der Formulierungen wurde Magensaft in 15 Minuten-Intervallen gesammelt. Die Proben wurden auf pH, Volumen, gesamten Säuregehalt (meq/ml) und gesamte Säureausschüttung untersucht. Die Tabellen 4 und 5 zeigen die prozentuale Hemmung der Säureausschüttung (antisekretorischer Effekt) des Prostaglandins. Wie den Tabellen 4 und 5 zu entnehmen ist, ist die prozentuale Hemmung der Säureausschüttung überraschend hoch bei Formulierungen mit PEG und Ascorbylpalmitat im Vergleich zum Placebo (B) oder zur Formulierung C, die kein PEG enthält.

Beispiel 9

Tabelle 6 zeigt die überraschende Stabilität von 11R,16,16-Trimethyl-15R-oxoprosta-9-cis-5-trans-13-dien-1- säure (0,5 oder 0,25 mg/Kapsel) in PEG 400 in Gegenwart verschiedener Stabilisatoren. Die Stabilität wurde bei Raumtemperatur (RT) und erhöhten Temperaturen ermittelt und ist angegeben als Prozentsatz des abgebauten Prostaglandins, der dünnschichtchromatographisch ermittelt wurde.

Die Resultate zeigen, dass Ascorbylpalmitat die Prostaglandine in der PEG 400-Formulierung stabilisiert.

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