Phenylharnstoffe

阅读:860发布:2021-08-07

专利汇可以提供Phenylharnstoffe专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Neue substituierte N-Aethinylphenyl-N'-benzoyl- harnstoffe der Formel
worin R 1 Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Methyl; R 2 Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Methyl; und n eine der Zahlen 0 oder 1 bedeuten, wobei der Rest -C-CH sich in 3-oder 4-Stellung befindet; Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie diese enthaltende Mittel zur Verwendung in der Schädlingsbekämpfung, insbesondere zur Bekämpfung von Pflanzen und Tiere befallenden Insekten. Die neuen Verbindungen weisen hohe ovolarvizide und insbesondere ovizide Wirksamkeit gegen pflanzenschädigende Insekten auf.,下面是Phenylharnstoffe专利的具体信息内容。

1. Verbindungen der Formel IworinR1 Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Methyl;R2 Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Methyl; undn eine der Zahlen 0 oder 1 bedeuten, wobei der Aethinylrest -C≡CH sich in 3- oder 4-Stellung befindet.2. Verbindung der Formel I gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aethinylrest in 4-Stellung befindet.3. Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassR1 Fluor, Chlor, Brom oder Methyl;RZ Wasserstoff, Fluor oder Chlor undn 0 bedeuten, wobei der.Aethinylrest -C≡CH sich in 4-Stellung befindet.4. Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassR1 Fluor oder Chlor undR2 Fluor bedeuten.5. Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassR1 Chlor oder Methyl undR2 Wasserstoff bedeuten. 6. Verbindung gemäss Anspruch 4 der Formel7. Verbindung gemäss Anspruch 5 der Formel8. Verbindung gemäss Anspruch 4 der Formel9. Verbindung gemäss Anspruch 5 der Formel10. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäss den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mana) eine Verbindung der Formel II mit einer Verbindung der Formel IIIoderb) eine Verbindung der Formel IVmit einer Verbindung der Formel Voderc) eine Verbindung der Formel II mit einer Verbindung der Formel VIumsetzt, wobei in den Formeln II bis VI die Reste R1, R2 sowie n die in den Ansprüchen 1 bis 5 angegebenen Bedeutungen haben und R für einen C1-C8-Alkylrest, der gegebenenfalls mit Halogen substituiert ist, steht.11.Schädlingsbekämpfungsmittel, welches als aktive Komponente eine Verbindung gemäss den Ansprüchen 1 bis 9 zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschlagstoffen enthält.12. Verwendung von Verbindungen gemäss den Ansprüchen 1 bis 9 zur Bekämpfung von Schädlingen, vorzugsweise von Pflanzen und Tiere befallenden Insekten.13. Verwendung gemäss Anspruch 12 als Ovizide zur Bekämpfung pflanzenschädigender Insekten.
说明书全文

Die vorliegende Erfindung betrifft neue substituierte N-Aethihylphenyl-N'-benzoylharnstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpfung.

Die erfindungsgemässen substituierten V-Aethinylphenyl-N'-benzoylharn- stoffe haben die Formel

worin

  • R1 Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Methyl;
  • R2 Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Methyl; und
  • n eine der Zahlen 0 oder 1 bedeuten, wobei der Aethinylrest -C≡CH sich in 3- oder 4-Stellung befindet.

Wegen ihrer Wirkung als Schädlingsbekämpfungsmittel bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel I, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sich der Aethinylrest -C≡CH in 4-Stellung befindet und solche, worin R1 Fluor, Chlor, Brom oder Methyl, R2 Wasserstoff, Fluor oder Chlor und n 0 bedeuten. Wertvoll sind aufgrund ihrer biologischen Wirksamkeit ferner die Verbindungen der Formel I, worin R1 Fluor oder Chlor und R2 Fluor bedeuten. Besonders wirksam sind erfindungsgemässe Verbindungen der Formel I, bei denen R1 Chlor oder Methyl und R2 Wasserstoff bedeuten.

Die Verbindungen der Formel I können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden (vgl. u.a. die deutschen Offenlegungsschriften Nr. 2.123.236, 2.601.780 und die europäische Patentanmeldung Nr. 13414).

So kann man z.B. eine Verbindung der Formel I erhalten durch Umsetzung

  • a) einer Verbindung der Formel II

    mit einer Verbindung der Formel III

    oder

  • b) einer Verbindung der Formel IV

    mit einer Verbindung der Formel V

    oder

  • c) einer Verbindung der Formel II mit einer Verbindung der Formel VI

In den obigen Formeln II, III, IV,V und VI haben die Reste R1, R sowie n die unter Formel I vorstehend angegebenen Bedeutungen und R bedeutet einen C1-C8-Alkylrest, der gegebenenfalls mit Halogen substituiert ist.

Die erwähnten Verfahren a),b) und c) können vorzugsweise unter normalem Druck und in Gegenwart eines organischen Lösungs- oder Verdünnungsmittels durchgeführt werden.Als.Lösungs- oder Verdünnnungsmittel eignen sich z.B. Aether und ätherartige Verbindungen, wie Diäthyl- äther, Dipropyläther, Dibutyläther, Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran; N,N-dialkylierte Carbonsäureamide; aliphatische, aromatische sowie halogenierte Kohlenwassserstoffe, insbesondere Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform,. Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol; Nitrile, wie Acetonitril oder Propionitril; Dimethylsulfoxid sowie Ketone, z.B. Aceton, Methyläthylketon, Methylisopropylketon und Methylisobutylketon. Verfahren a) wird im allgemeinen bei einer Temperatur von -10 bis 100°C, vorzugsweise zwischen 15 und 25°C, gegebenenfalls in Gegenwart einer organischen Base, z.B. Triäthylamin durchgeführt. Die Durchführung von Verfahren b) erfolgt bei einer Temperatur von 0 bis 120°C, vorzugsweise beim Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, und gegebenenfalls in Gegenwart einer organischen Base, wie Pyridin, und/oder unter Zusatz eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, vorzugsweise Natrium. Für das Verfahren c), d.h. für die Umsetzung der Urethane der Formel VI mit den Aminophenylacetylenen der Formel II,werden Temperaturen zwischen etwa 60°C und dem Siedepunkt des jeweiligen Reaktionsgemisches bevorzugt, wobei als Lösungsmittel insbesondere aromatische Kohlen- . wasserstoffe, wie Toluol, Xylol, Chlorbenzol usw., verwendet werden.

Die Ausgangsstoffe der vorstehenden Formeln II, III, IV, V und VI sind bekannt oder lassen sich, falls sie neu sind, analog bekannten Verfahren herstellen. So kann man die Aminophenylacetylene der Formel II erhalten, indem man zunächst 1,1-Dimethyl-2-propin-1-ol in Gegenwart geeigneter Katalysatoren in alkalischem Medium mit den entsprechenden substituierten 2- bzw. 4-Halogen-nitrobenzolen bzw. anilinen (deren Aminogruppe geschützt ist) unter Hälogenwasserstoffaustritt umsetzt (vgl. Tetrahedron Letters 1975, 4467; J. Organamet. Chem. 93/1973, 253 u. 259; italienische Patentschrift Nr. 1.006.879; US-Patentschrift Nr. 4.128.588). Die so erhaltenen Verbindungen der nachstehenden Formel VII werden dann alkalisch unter Abspaltung von Aceton zu Verbindungen der Formel VIII umgesetzt (vgl. J. Org. Chem. 44/1979, 1233; deutsche Offenlegungsschrift Nr. 2.905.507):

In den Formeln VII und VIII hat n die vorstehend angegebene Bedeutung, wobei sich der Aethinylrest in 3- oder 4-Stellung befindet und Y für eine Nitrogruppe oder eine geschützte Aminogruppe steht. Die Verbindung der Formel VIII kann dann nach allgemein üblichen Arbeitsweisen durch Reduktion der Nitrogruppe bzw. Abspaltung der Schutzgruppe in eine Verbindung der Formel II übergeführt werden.

3-Aminophenylacetylen und 4-Aminophenylacetylen gemäss Formel II sind bereits bekannte Verbindungen (vgl. J. Org. Chem. 44/1979, 1233 und 3671 bzw. Tetrahedron Letters 5/1959, 351).

Zu den Benzamiden der Formel V und den Benzoylisocyanaten der Formel III kann man unter anderem, ausgehend von den entsprechenden Nitrilen, wie folgt gelangen (vgl. J. Agr. Food Chem. 21, 348 und 993, 1973):

(v)

Die Phenylisocyanate der Formel IV lassen sich z.B. durch Phosgenisierung der entsprechenden Aminophenylacetylene der Formel II nach allgemein üblichen Verfahren herstellen. Die vorerwähnten als Ausgangsstoffe zu verwendenden Benzamide der Formel V sind zumeist bekannt (vgl. Beilstein "Handbuch der organischen Chemie" Bd. 9. S. 336). Die Urethane der Formel VI können in an sich bekannter Weise erhalten werden durch Umsetzung eines Benzoylioscyanats der Formel III mit einem entsprechenden Alkohol oder durch Umsetzung eines Benzamides der Formel V in Anwesenheit einer basischen Verbindung mit einem entsprechenden Ester der Chlorameisensäure.

Es ist bereits bekannt, dass bestimmte substituierte N-Phenyl-N'- benzoylharnstoffe pestizide bzw. insektizide Eigenschaften besitzen (vgl. deutsche Offenlegungsschriften Nr. 2.123.236, 2.531.279, 2.601.780, 2.726.684, 2.801.316 und 2.820.696, die europäischen Patentanmeldungen Nr. 1203 und 4030 sowie die US-Patentschrift Nr. 4.089.975). Aus J. Agr. Food Chem. 21, 348 ff. (1973) und 24, 134 (1976) sind weiterhin substituierte N-Phenyl-N'-2,6-dichlor- benzoylharnstoffe bekannt, die insektizide Eigenschaften aufweisen sollen.

Ueberraschenderweise wurde demgegenüber gefunden, dass die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I bei guter PfIanzenverträglichkeit und geringer Warmblütertoxizität ausgezeichnete Wirksamkeit als Schädlingsbekämpfungsmittel besitzen. Sie eignen sich vor allem zur Bekämpfung von Pflanzen und Tiere befallenden Schädlingen.

Insbesondere eignen sich die Verbindungen der Formel I zur Bekämpfung von Insekten der-Ordnungen: Lepidoptera, Coleoptera, Homoptera, Heteroptera, Diptera, Thysanoptera, Orthoptera, Anoplura, Siphonaptera, Mallophaga, Thysanura, Isoptera, Psocoptera und Hymenoptera.

Neben ihrer sehr günstigen Wirkung gegenüber Fliegen, wie z.B. Musca domestica, und Mückenlarven eignen sich Verbindungen der Formel I auch zur Bekämpfung von pflanzenschädigenden Frassinsekten, in Zier- und Nutzpflanzungen, insbesondere in Baumwollkulturen (z.B. gegen Spodoptera littoralis und Heliothis virescens) sowie in Obst-und Gemüsekulturen (z.B. gegen Laspeyresia pomonel.la, Leptinotarsa decemlineata und Pieris brassicae). Hervorzuheben ist besonders die hohe ovizide bzw. ovolarvizide Wirkung von Verbindungen der Formel I. Werden Verbindungen der Formel I von adulten Insekten mit dem Futter aufgenommen, so ist in vielen Fällen, insbesondere bei Coleopteren, wie z.B. Anthonomus grandis, eine verminderte Ei-Ablage und/oder reduzierte Schlupfrate festzustellen.

Die Verbindungen der Formel I eignen sich weiterhin zur Bekämpfung von Ektoparasiten an Haus- und Nutztieren, z.B., durch Tier-, Stall-und Weidebehandlung.

Die Wirkung der erfindungsgemässen Verbindungen bzw. der sie enthaltenden Mittel lässt sich durch Zusatz von anderen Insektiziden und/oder Akariziden wesentlich verbreitern und an gegebene Umstände anpassen.

Als Zusätze kommen z.B. folgende Wirkstoffe in Betracht:

  • organische Phosphorverbindungen,

    Nitrophenole und Derivate,

    Formamide, Harnstoffe, Pyrethroide,

    Carbamate, chlorierte Kohlenwasserstoffe und Bacillus thuringiensis-Präparate.

Mit besonderem Vorteil kann man die Verbindungen der Formel I auch mit Substanzen kombinieren, welche einen pestizid verstärkenden Effekt ausüben. Beispiele solcher Verbindungen sind u.a.: Piperonylbutoxid, Propinyläther, Propinyloxime, Propinylcarbamate und Propinylphosphonate, 2-(3,4-Methylendioxyphenoxy)-3,6,9-trioxaundecan oder S,S,S-Tributylphosphorotrithiote.

Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagstoffen eingesetzt werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen, wie z.B. natürlichen oder regenerierten Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- und/oder Düngemitteln. Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I zu Stäubemitteln, Emulsionskonzentraten, Granulaten, Dispersionen, Sprays, zu Lösungen oder Aufschlämmungen in üblicher Formulierung, die in der Applikationstechnik zum Allgemeinwissen gehören, verarbeitet werden. Ferner sind "cattle dips", d.h. Viehbäder, und "spray races", d.h. Sprühgänge, in denen wässrige Zubereitungen verwendet werden, zu erwähnen. Diese Zubereitungsformen sind insbesondere zur Bekämpfung tierparasitärer Schädlinge geeignet.

Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermahlen von Wirkstoffen der Formel I mit den geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispergier- und Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:

  • Feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel, Granulate (Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate);

Flüssige Aufarbeitungsformen:

  • a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver (wettable powders), Pasten, Emulsionen;
  • b) Lösungen.

Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 95 Gew.-%.

Die Wirkstoffe der Formel I können beispielsweise wie folgt formuliert werden:

  • Stäubemittel: Zur Herstellung eines a) 5%igen und b) 2Zigen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet:

Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und vermahlen.

Granulat: Zur Herstellung eines 5%igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:

Die Aktivsubstanz wird mit dem epoxydierten Pflanzenöl in 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.

Spritzpulver: Zur Herstellung eines a) 40%igen, b) und c) 25%igen, d) 10%igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet:

Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.

Emulgierbare Konzentrate: Zur Herstellung eines . 10%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet:

Aus einem solchen Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.

Sprühmittel: Zur Herstellung eines 5Zigen

Sprühmittels werden die folgenden Bestandteile verwendet:

Beispiel 1: 2,0 g 4-Aminophenylacetylen werden in 20 ml absolutem Aether vorgelegt und unter Rühren werden 3,2 g 2,6-Difluorbenzoylisocyanat zugetropft. Der ausfallende Niederschlag wird nach 2 Stunden abgesaugt und aus Aethanol umkristallisiert. Man erhält N-(4-Aethinylphenyl)-N'-(2,6-difluorbenzoyl)-harnstoff vom Smp. 213-217°C (Verbindung Nr. 1).

Analog den vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen werden die folgenden Verbindungen der Formel I hergestellt:

Beispiel 2: Wirkung gegen Musca domestica:

Je 50 g frisch zubereitetes CSMA-Nährsubstrat für Maden wurde in Becher eingewogen. Von einer 1 Gew.-%igen acetonischen Lösung des betreffenden Wirkstoffes wurde eine bestimmte Menge auf das in den Bechern befindliche Nährsubstrat pipettiert. Nach dem Durchmischen des Substrates lässt man das Aceton mindestens 20 Stunden lang verdampfen.

Dann wurden pro Wirkstoff und Konzentration je 25 eintägige Maden von Musca domestica in die das so behandelte Nährsubstrat enthaltenden Becher gegeben. Nachdem sich die Maden verpuppt hatten, wurden die gebildeten Puppen durch Ausschwemmen mit Wasser von dem Substrat abgetrennt und in mit Siebdeckeln verschlossenen Gefässen deponiert.

Die pro Ansatz ausgeschwemmten. Puppen wurden gezählt (toxischer Einfluss des Wirkstoffes auf die Madenentwicklung). Dann wurde nach 10 Tagen die Anzahl der aus den Puppen geschlüpften Fliegen bestimmt.

Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten gute Wirkung im obigen Test.

Beispiel 3: Wirkung gegen Lucilia sericata:

Zu 9 ml eines Zuchtmediums wurde bei 50°C 1 ml einer 0,5% Aktivsubstanz enthaltenden wässrigen Zubereitung gegeben. Nun wurden ca. 30 frisch geschlüpfte Lucilia sericata-Larven zum Zuchtmedium gegeben und nach 48 und 96 Stunden die insektizide Wirkung durch Ermittlung der Abtötungsrate festgestellt.

Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten in diesem Test gute Wirkung gegen Lucilia sericata.

Beispiel 4: Wirkung gegen Aëdes aegypti:

Auf die Oberfläche von 150 ml Wasser, das sich in einem Behälter befindet, wurde so viel einer 0,1%igen acetonischen Lösung des Wirkstoffes pipettiert, dass Konzentrationen von je 10, 5 und 1 ppm erhalten wurden. Nach Verdunsten des Acetons wurde der Behälter mit 30-40 3-tägigen Aëdes-Larven beschickt. Nach 1, 2 und 5 Tagen wurde die Mortalität geprüft.

Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten in diesem Test gute Wirkung gegen Aëdes aegypti.

Beispiel 5: Insektizide Frassgift-Wirkung:

Ca. 25 cm hohe.eingetopfte Baumwollpflanzen wurden mit wässrigen Wirkstoffemulsionen besprüht, die den Wirkstoff in Konzentrationen von 800, 400, 200, 100 und 50 ppm enthielten.

Nach dem Antrocknen des Sprühbelages wurden die Baumwollpflanzen mit Spodopteralittoralis- bzw. Heliothis virescens-Larven im dritten larvalen Stadium besiedelt. Der Versuch wurde bei 24°C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Nach 120 Stunden wurde die %-Mortalität der Test-Insekten ausgewertet.

Beispiel 6: Wirkung auf Spodoptera littoralis und Heliothis virescens (Larven und Eier):

Es wurden drei in Töpfen gezogene Baumwollpflanzen von ca. 15-20 cm Höhe mit einer sprühfähigen flüssigen Zubereitung des zu prüfenden Wirkstoffes behandelt. Nach Antrocknen des Sprühbelages wurden die eingetopften Pflanzen in ein Blechgefäss von etwa 20 Litern Inhalt gestellt, das mit einer Glasplatte abgedeckt wurde. Die Feuchtigkeit im Inneren des abgedeckten Gefässes wurde so reguliert, dass sich kein Kondenswasser bildete. Direktes, auf die Pflanzen fallendes Licht wurde vermieden. Dann wurden die drei Pflanzen infestiert, und zwar insgesamt mit:

  • a) 50 Larven von Spodoptera littoralis oder Heliothis virescens des ersten larvalen Stadiums;
  • b) 20 Larven von Spodoptera littoralis oder Heliothis virescens des dritten larvalen Stadiums;
  • c) zwei Eispiegeln von Spodoptera littoralis oder Heliothis virescens. Dazu wurden je 2 Blätter einer Pflanze in einem beidseitig mit Gaze verschlossenen Plexiglaszylinder eingeschlossen; zwei Eispiegel von Spodoptera oder ein Teil eines Baumwollblattes mit darauf abgelegten Eiern von Heliothis wurden zu den eingeschlossenen Blättern gegeben.

Nach 4 bis 5 Tagen erfolgte die Auswertung gegenüber unbehandelten Kontrollen unter Berücksichtigung folgender Kriterien:

  • a) Anzahl der noch lebenden Larven,
  • b) Larvale Entwicklungs- und Häutungshemmung,
  • c) Frasschaden (Schabfrass und Lochfrass),
  • d) Schlupfrate (Anzahl der aus den Eiern geschlüpften Larven).

Die Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten gute Gesamt-Wirksamkeit in obigem Test.

Beispiel 7: Ovizide Wirkung auf Spodoptera littoralis:

Auf Filterpapier abgelegte Eier von Spodoptera littoralis wurden aus dem Papier ausgeschnitten und in Lösungen des Wirkstoffes in einem Aceton-Wasser-Gemisch (1:1) getaucht. Die Behandlungs-Lösungen enthielten 400 bzw. 100 ppm des Wirkstoffs. Die so behandelten Eiablagen wurden dann aus diesem Gemisch herausgenommen und bei 21°C und 60 % relativer Feuchtigkeit in Kunststoffschalen deponiert.

Nach 3 bis 4 Tagen wurde die Schlupfrate, d.h. die Anzahl Larven, die sich aus den behandelten Eiern entwickelt hatten, bestimmt.

Beispiel 8: Ovizide Wirkung auf Heliothis. virescens.

Entsprechende Mengenateile einer benetzbaren pulverförmigen Formulierung, enthaltend 25 Gew.-% des zu prüfenden Wirkstoffes, wurden mit jeweils soviel Wasser vermischt, dass sich wässrige Emulsionen von ansteigender Wirkstoffkonzentration ergaben.

In diese wirkstoffhaltigen Emulsionen wurden eintätige Eigelege von Heliothis auf Cellophan während drei Minuten eingetaucht und dann auf Rundfiltern abgenutscht. Die so behandelten Gelege wurden in Petrischalen ausgelegt und in der Dunkelheit aufbewahrt. Nach 6 bis 8 Tagen wurde die Schlupfrate im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen festgestellt. Zur Auswertung wurde die zur 1007-igen Abtötung der Eier erforderliche minimale Wirkstoffkonzentration bestimmmt.

Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten in diesem Test gute ovizide Wirkung gegen den geprüften Schädling.

Beispiel 9: Wirkung auf Laspeyresia pomonella (Eier):

Abgelegte Eier von Laspeyresia pomonella, die nicht älter als 24 Stunden waren, wurden auf Filterpapier für 1 Minute in acetonischwässrige Lösungen enthaltend 800, 50 bzw. 3 ppm des zu prüfenden Wirkstoffes eingetaucht. Nach dem Antrocknen der Lösung wurden die Eier in Petrischalen ausgelegt und bei einer Temperatur von 28°C belassen. Nach 6 Tagen wurde der prozentuale Schlupf aus den behandelten Eiern gegenüber unbehandelten Kontrollen-bewertet.

Biologische Ergebnisse:

Die nachstehende Tabelle zeigt Ergebnisse biologischer Prüfungen erfindungsgemässer Verbindungen auf der Basis obiger biologischer Beispiele. Die Auswertung der Versuche erfolgte anhand der erhaltenen %-Mortalität unter Verwendung des folgenden Bewertungs-Index:

  • A: 80 - 100 % Mortalität bei einer Konzentration von 12,5 ppm der geprüften Verbindung.
  • B: 80 - 100 % Mortalität bei einer Konzentration von 50 ppm der geprüften Verbindung
  • C: 80 - 100 % Mortalität bei einer Konzentration von 100 ppm der geprüften Verbindung
  • D: 80 - 100 % Mortalität bei einer Konzentration von 200 ppm der geprüften Verbindung
  • E: 80 - 100 % Mortalität bei einer Konzentration von 400 ppm der geprüften Verbindung
  • F: weniger als 80 % Mortalität bei einer Konzentration von 800 ppm der geprüften Verbindung
  • nicht geprüft.

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