Motorradschräglagentrainer |
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申请号 | EP11000011.4 | 申请日 | 2011-01-03 | 公开(公告)号 | EP2340983A1 | 公开(公告)日 | 2011-07-06 |
申请人 | Rausch, Alois; | 发明人 | Die Erfindernennung liegt noch nicht vor; | ||||
摘要 | Motorradschräglagentrainer, der zwei Ausleger 1, die an einem am Motorrad angebrachten Halteteil mit zwei Aufnahmevorrichtungen oder zwei getrennt angebrachten Halteteilen mit jeweils einer Aufnahmevorrichtungen befestigt sind, wobei das Halteteil oder die zwei getrennt angebrachten Halteteilen jeweils an der Motorradlängsseite im oberen Rahmenbereich und die Ausleger 1 an den Halteteilen anbringbar sind, wobei die Ausleger 1 jeweils am Auslegerende eine Schwinge aufweisen, die ein Stützrad aufweist, wobei die Schwinge 360° um ihre Gierachse drehbar ist und ein Dämpfungselement aufweist. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Motorradschräglagentrainer. Eine Vorrichtung zum Motorradschräglagentraining, im Folgenden Motorradschräglagentrainer genannt, ist aus der Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern und einen Motorradschräglagentrainer zur Verfügung zu stellen, der auch bei hohen Geschwindigkeiten ein Schräglagentraining mit einem Motorrad ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Gegenstand der Erfindung ist ein Motorradschräglagentrainer, der zwei Ausleger 1, die an einem am Motorrad angebrachten Halteteil mit zwei Aufnahmevorrichtungen oder zwei getrennt angebrachten Halteteilen mit jeweils einer Aufnahmevorrichtungen befestigt sind, wobei das Halteteil oder die zwei getrennt angebrachten Halteteilen jeweils an der Motorradlängsseite im oberen Rahmenbereich und die Ausleger 1. an den Halteteilen anbringbar sind, wobei die Ausleger 1 jeweils am Auslegerende eine Schwinge aufweisen, die ein Stützrad aufweist, wobei die Schwinge 360° um ihre Gierachse drehbar ist, so dass das Motorrad bei Bodenkontakt mit den Auslegern nicht unkontrolliert ins Schleudern kommen kann und die Räder sind vorzugsweise aus Gummi oder Teflon, bevorzugt aus Teflon und ein Dämpfungselement aufweist. Die erfindungsgemäße Schwinge ist am Auslegerende angebracht, vorzugsweise über ein Flansch. Die erfindungsgemäße Schwinge ist am Auslegerende vorzugsweise in einem Kugellager, um 360° um ihre Gierachse drehbar, gelagert. Erfindungsgemäß handelt es sich vorzugsweise um eine zweiarmige Schwinge, wobei auch eine einarmige Schwinge möglich ist. Am freien Ende der Schwinge wird die Achse oder das Wälzlager eines Rades aufgenommen. Die horizontale Rotationsachse der Schwinge liegt quer zur Drehung des Rades und ist drehbar an zwei senkrechten Träger befestigt, die an dem Auslegerende drehbar befestigt sind. Die Rotationswinkel der Schwinge wird durch ein Dämpfungselement begrenzt, wobei es sich vorzugsweise um eine Metallfeder oder bevorzugt um eine Elastomerfeder vorzugsweise nach DIN 9835 handelt. Die Elastomerfeder ist vorzugsweise aus Chloropren-Kautschuk, Polyurethan-Kautschuk, SilikonKautschuk, bevorzugt ist Polyurethan-Kautschuk oder SilikonKautschuk mit einer Shore A Härte von vorzugsweise 70 bis 97, bevorzugt 80 bis 92, besonders bevorzugt von 85 bis 93, ganz besonders bevorzugt von 90 bis 92 (nach DIN 53505). Diese Elastomerfeder ist zylinderförmig und weist in der Mitte eine Bohrung auf. Diese Elastomerfeder befindet sich zwischen den Schwingenarmen und der Befestigung der Schwinge am Auslegerende. Vorzugsweise befindet sich eine horizontale Fläche zwischen den Schwingenarmen, auf der sich das Dämpfungselement nach unten abstützen kann, während sich oben an der Schwinge ein Führungsbolzen für das Dämpfungselement befindet, der kürzer als das Dämpfungselement ist oder zwei Führungsbolzen einen oben und einen unten mit einem Zwischenraum, wobei diese Führungsbolzen dafür sorgen, dass das Dämpfungselement nicht ausbrechen kann. Zwischen dem Kugellager und dem Dämpfungselement befinden sich noch vorzugsweise zumindest eine Beilagscheibe, bevorzugt zwei oder drei Beilagscheiben, die als Reibscheiben zwischen dem Dämpfungselement und dem Kugellager dienen. Das Dämpfungselement und damit die Schwinge steht unter Vorspannung, so dass der Rotationswinkel etwas geringer ist. Dies wird durch einen Anschlag erreicht, der den Rotationswinkel der Schwinge von vornherein verkleinert. Durch die Vorspannung wird die Schwinge in der Drehung schwergängig. Dadurch wird erreicht, dass die Schwinge nach dem Aufsetzen immer ihre dadurch erhaltene Stellung beibehält und so beim nächsten Aufsetzen wieder in dieser Stellung aufsetzt. Diese Vorspannung verhindert ein Flattern des Stützrades, so dass die Haftung der Motorradreifen beim Wegrutschen in keiner Weise durch das Stützrad beeinflußt wird. Der erfindungsgemäße Motorradschräglagentrainer, der ein am Motorrad angebrachtes Halteteil oder zwei getrennt angebrachte Halteteile und zwei auf jeder Seite des Motorrads an diesem angebrachten Halteteil zwei vorzugsweise längsverstellbare Ausleger aufweist, die Halteteile können fest mit dem Rahmen verbunden sein oder vorzugsweise demontierbar sein. Das Halteteil oder die zwei getrennt angebrachten Halteteile werden an einer Motorradlängsseite vorzugsweise im oberen Rahmenbereich, bevorzugt im Bereich des Lenkkopfes oder im oberen Heckbereich vorzugsweise demontierbar angebracht und in der Aufnahmevorrichtung des Halteteils wird der Ausleger vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuglängsachse eines Motorradrahmens angebracht, also im 90° Winkel zum aufrecht stehenden Motorrad, wobei sich dieser Winkel auch, vorzugsweise rahmennahe, verstellt werden kann, vorzugsweise über ein Gelenk, indem der Winkel des Auslegers zur Motorradachse (Achse des aufrecht stehenden Motorrads) mehr oder weniger als 90° beträgt, wobei die Länge der Ausleger vorzugsweise beliebig verstellbar ist und so der Schräglagenwinkel des Motorrads zur Straße auch über die Längenverstellung der Ausleger verstellt werden kann, und wobei die äußeren Auslegerenden jeweils Stützräder aufweisen. Der erfindungsgemäße Ausleger weist an seinem Ende eine Schwinge auf, die ein Stützrad aufweist, Der erfindungsgemäße Motorradschräglagentrainer ist im wesentlichen dazu gedacht dem Motorradfahrer als Indikator zu dienen, welche maximale Schräglage er auf einem bestimmten Rennkurs sicher in Abhängigkeit vom Kurvenradius, Strassenbelag, Reifenmischung und Motorradstraßenlage fahren kann. Die maximale Schräglage wird durch einen erfahrenen Instruktor festgestellt. Danach wird ein Ausleger der gewünschten Länge montiert, also durch Austausch unterschiedlich langer Ausleger und Befestigung vorzugsweise durch einen Zentralverschluss vorzugsweise mit Klickverschluß oder durch eine Verschraubung. Bevorzugt ist jedoch ein längsverstellbarer Ausleger, der in der Aufnahmevorrichtung am Halteteil vorzugsweise beliebig längsverstellbar angebracht ist. Die Schwinge mit dem Stützrad läßt sich in einer bevorzugten Ausführungsform im Winkel zum Ausleger verstellen, so dass die Stützteile bei Bodenkontakt immer senkrecht zu ihrer Laufachse auf dem Boden aufkommen und nicht schräg, so dass sie einen optimalen Bodenkontakt aufweisen. Bevorzugt wird der Winkel über ein Gelenk verstellt, wobei sich das Gelenk um eine Zentralachse drehen läßt und mit einem Bolzen über kreisförmig angeordnete Bohrungen feststellen und verstellen läßt oder bevorzugt in dem die Zentralachse über eine Klemmverbindung festgestellt wird. Die Aufnahmevorrichtung ist vorzugsweise rund oder rechteckig und innen hohl. Die Aufnahmevorrichtung und der Ausleger bestehen aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre, welche eine Vielzahl voneinander beabstandete Querbohrungen aufweisen, die miteinander zur Deckung bringbar sind, so daß die gegeneinander verschiebbaren Rohre mittels eines durch die Bohrungen gesteckten, mit einem Splint sicherbaren Bolzens oder einer Schraube mit Mutter in ihrer Lage zueinander fixierbar sind. Eine Längsverstellung ist auch möglich, indem der Ausleger in der Aufnahmevorrichtung auf die entsprechende Länge geschoben wird und dann mittels einer Klemmbefestigung, wie einer Klemmschrauben oder Klemmringen festgestellt wird. Eine Längsverstellung ist auch möglich, indem der Ausleger in der Aufnahmevorrichtung über ein Gewinde verstellbar ist. Die Längsverstellung kann auch über eine Zahnstange und vorzugsweise eine Handkurbel mit einem Zahnrad erfolgen. Der Ausleger kann auch so angebracht sein, dass es insbesondere, bei einer Klemmverbindung, bei Bodenkontakt nachgibt und in die Aufnahmevorrichtung rutscht, um einen Sturz zu verhindern. Vorzugsweise kann zwischen Aufnahmevorrichtung und Ausleger ein in Längsrichtung des Auslegers der Aufnahmevorrichtung wirksamer Stoßdämpfer angebracht sein, um Stöße beim Aufsetzen des Auslegers zu dämpfen. Die Ausleger (1, 1) des Motorradschräglagentrainers sind vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium oder Kohlefaserverbundmaterial gefertigt. In einer bevorzugten Ausführungsform weißt die Schwinge mit Stützrad vorzugsweise an zumindest einer Seite oder bevorzugt auch an beiden Seiten ein Windleitblech auf, das durch den Fahrtwind das Rad immer in Fahrtrichtung ausrichtet. Das Windleitblech auf dem Stützrad optimiert den Aufsetzwinkel des Stützrades bei hohen Geschwindigkeiten. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Ausleger rechtwinklig, also bei aufrechtem Motorrad sind die Auslegerenden dem Boden, um den abgewinkelten Weg näher, so dass der Ausleger, um eine Schräglage von x Grad anzuzeigen, nicht so lang sein muss, wie er in einer geraden Ausführungsform wäre, da er durch die rechtwinklige Ausführungsform bei gleicher Schräglage dem Boden näher ist, wie wenn er gerade wäre, die rechtwinklige Ausführungsform verringert also die Baubreite bei kleinem Einstellwinkel (geringem Schräglagenwinkel). Der erfindungsgemäße Motorradschräglagentrainer weist vorzugsweise eine Schutzvorrichtung (3) auf, die sich vorzugsweise nach hinten erstreckt. Dabei ist die Schutzvorrichtung vorzugsweise im 90° Winkel zur Längsachse des Auslegers vorzugsweise oben am Ausleger angeordnet, also parallel zum Motorradrahmen, also längs zum Motorradrahmen, dabei ist die Schutzvorrichtung bevorzugt rechteckig, besonders bevorzugt trapezförmig angeordnet, wobei das Trapez sich nach hinten verjüngt. Die Schutzvorrichtung (3) kann ein fester Bestandteil des Auslegers sein oder demontierbar sein. Die Schutzvorrichtung (3) weist vorzugsweise die Form einer Schutzfläche, wie eine Platte, einen Bügel, ein Gurtzeug oder Gitter auf. Falls die Schutzvorrichtung eine Schutzfläche, wie eine Platte ist, kann diese aus Kunststoff, Holz oder bevorzugt Metall sein, wobei ein Bügel vorzugsweise aus Metall gefertigt ist, während ein Gurtzeug aus einem textilen Gewebe oder Leder ist. Ein Gitter ist vorzugsweise aus Leder, Kunststoff, Kohlefaserverbundmaterial oder Metall gefertigt. Am hinteren Ende der Schutzvorrichtung unten, zur Längsachse des Motorradrahmens gesehen, befindet sich vorzugsweise ein Bremspuffer, vorzugsweise ein Formkörper aus einem Material, das bei Bodenkontakt eine Bremswirkung aufweist, wie vorzugsweise Holz, ein Kunststoff, ein Elastomer, Gummi, bevorzugt Reifengummi. Dieser Bremspuffer-Formkörper kann jede beliebige Form aufweisen, wobei jedoch ein rechteckiger Formkörper mit einer relativ großen Fläche, die mit dem Boden in Kontakt kommen kann, bevorzugt ist. Dieser Bremspuffer mindert die Kreiselkräfte im Fall des Verlustes der Haftung des Hinterrads, so dass ein Schleudern, im Falle eines Sturzes, um die eigene Achse, möglichst verhindert wird. Die Schutzvorrichtung wird vorzugsweise an der gleiche Haltevorrichtung wie der Ausleger angebracht und kann fest angebracht sein oder kann auch demontierbar sein und damit wahlweise angebracht oder abgenommen werden. Eine Verbindung ist vorzugsweise durch Schrauben oder Bolzen mit Sicherungssplinten möglich. Die Schutzvorrichtung kann verhindern, dass der übende Motorradfahrer im Falle eines harten Aufsetzens der Stützen vom Motorrad auf die Fahrbahn fällt. Der Übende kommt auf der Schutzfläche zum Liegen bzw. kann sich auf dieser abstützen und behält die volle Kontrolle über das Motorrad. So kann dieses auf der Schutzfläche liegend sicher zum Stillstand gebracht werden. Bei einer Neukonstruktion kann von vornherein die Schutzfläche in den Ausleger- bzw. Stützarm integriert sein. Zusätzlich können die Flächen der Schutzvorrichtung am Motorrad oder Ausleger auch aerodynamische Aufgaben übernehmen. (ähnlich einer Fläche von einem Flugzeug). Der Abstand vom Fahrer zur Schutzvorrichtung bleibt immer gleich, unabhängig zum eingestellten Schräglagenwinkel. Wenn der Fahrer auf die Schutzvorrichtung fällt oder diese den Boden berührt, stoppt ein daran vorzugsweise befestigter Notausschalter den Motor. So wird das Motorrad automatisch abgebremst. Die neue Schutzvorrichtung, die in Fahrtrichtung vor der Stützstrebe rechts und links angebracht ist, schützt den Arm und die Hand des Fahrers im Falle eines Sturzes. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Schwinge an sich, wie sie oben beschrieben wird. Eine derartige Schwinge kann nicht nur bei einem Motorradausleger verwendet werden, sondern auch bei allen Anwendungen bei denen die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Schwinge gebraucht werden. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Motorradschräglagentrainer sind insbesondere:
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