WASSERVORRATSBEHÄLTER FÜR EIN FAHRZEUG

申请号 EP12727857.0 申请日 2012-06-14 公开(公告)号 EP2734431A1 公开(公告)日 2014-05-28
申请人 Siemens Aktiengesellschaft; Siemens S.r.o.; 发明人 CINARCI, Turgay; SUBERT, Martin; GÄRTNER, Ralph;
摘要 The invention relates to a water reservoir container (1, 2, 3) intended to be installed in the roof region of a vehicle, which is generally cylindrically symmetrical, wherein said container has an at least partially curved circumferential surface (U) and two end faces (S) that are adapted to the dimensions of the circumferential surface, wherein at least two fastening consoles (5, 6, 7) opposite each other are attached to the circumferential surface (U) of the water reservoir container in order to install the water reservoir container (1, 2, 3) in the roof region of the vehicle.
权利要求
Patentansprüche
1. Wasservorratsbehälter zur Montage im Dachbereich eines Fahrzeugs, der allgemein zylindersymmetrisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
er eine wenigstens teilweise gekrümmte Umfangsfläche (U) sowie zwei an die Abmessungen der Umfangsfläche (U)
angepasste Stirnflächen (S) aufweist,
wobei an der Umfangsfläche (U) des Wasservorratsbehälters (1, 2, 3) wenigstens zwei einander gegenüber liegende
Befestigungskonsolen (5, 6, 7) zur Montage des
Wasservorratsbehälters (1, 2, 3) im Dachbereich des Fahrzeugs angebracht sind. 2. Wasservorratsbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Grundfläche des Wasservorratsbehälters (1, 2, 3) im
Wesentlichen elliptisch ausgebildet ist. 3. Wasservorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
er einen umlaufenden Rand (10) zur Abstutzung im Dachbereich des Fahrzeugs aufweist. 4. Wasservorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
er selbsttragend ausgeführt ist.
说明书全文

Beschreibung

Wasservorratsbehälter für ein Fahrzeug

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasservorratsbehälter zur Montage im Dachbereich eines Fahrzeugs, insbesondere Schienenfahrzeugs, der allgemein zylindersymmetrisch

ausgebildet ist.

Ein solcher Wasservorratsbehälter wird bei Fahrzeugen aller Art, wie Zügen, Flugzeugen, Schiffen, eingesetzt und ist Teil eines Wasserversorgungssystems für das betreffende Fahrzeug. Aus dem Wasservorratsbehälter werden diverse Verbraucher, die am Fahrzeug vorhanden sind, mit Wasser versorgt. Solche

Verbraucher sind beispielsweise ein WC, ein Handwaschbecken, eine Einrichtung zur Nahrungsmittelzubereitung, eine

Spülmaschine uam, wobei eine jeweilige Wasserzufuhr über geeignete Rohrleitungen erfolgt.

Angesichts der begrenzten Kapazität eines

Wasservorratsbehälters muss dieser regelmäßig mit Wasser nachgefüllt werden, so dass die angeschlossenen Verbraucher ständig verfügbar sind.

Bisher bei Fahrzeugen eingesetzte Wasservorratsbehälter sind zylindersymmetrisch ausgebildet und weisen eine rechteckige Grundfläche auf. Dies hat zur Folge, dass jeweils bei

Neuprojekten eine Anpassungsentwicklung der

Wasserbehälterausführung erforderlich ist. Beispiele derart ausgestatteter Fahrzeuge sind: ICE T, ICE 3, Velaro E, Velaro RUS und Velaro CRH3.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wasservorratsbehälter zur Montage im Dachbereich eines Fahrzeugs anzugeben, der bei einer Vielfalt von Fahrzeugen mit geringem Anpassungsaufwand einsetzbar ist. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten

Wasservorratsbehälter dadurch gelöst, dass er eine wenigstens teilweise gekrümmte Umfangsfläche sowie zwei an die

Abmessungen der Umfangsfläche angepasste Stirnflächen

aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Wasservorratsbehälters wenigstens zwei einander gegenüberliegende

Befestigungskonsolen zur Montage des Wasservorratsbehälters im Dachbereich des Fahrzeugs angebracht sind. Die wenigstens teilweise gekrümmte Umfangsfläche bewirkt, dass der Wasservorratsbehälter beispielsweise bei gekrümmten Hochdächern im Schienenfahrzeugsbereich den im Dachbereich zur Verfügung stehenden Platz günstig ausnutzen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der gekrümmte Teil der Umfangsfläche an eine Krümmung des Daches im Einbaubereich angepasst ist.

Die vorgesehenen wenigstens zwei Befestigungskonsolen

gestatten einen Einsatz des Wasservorratsbehälters bei verschiedenen Fahrzeugformen. In wenigstens der überwiegenden Anzahl von Fällen wird es möglich sein, fahrzeugseitig solche Anpassungen vorzunehmen, dass eine Montage mit Hilfe der Befestigungskonsolen möglich ist. Sonst können auch die

Befestigungskonsolen bei Bedarf modifiziert werden.

Zur Ausnutzung des im Dachbereich eines Fahrzeugs zur

Verfügung stehenden Platzes kann es günstig sein, wenn die Grundfläche des Wasservorratsbehälters im Wesentlichen elliptisch ausgebildet ist. Dabei wird der

Wasservorratsbehälter in dem Dachbereich derart angeordnet sein, dass sein größter Durchmesser, bezogen auf das

Fahrzeug, im Wesentlichen horizontal angeordnet ist. In dieser Weise kann die Umfangsfläche des

Wasservorratsbehälters günstig an die Form des Daches

angepasst sein, sofern beispielsweise eine Hochdachausführung bei dem Fahrzeug vorliegt. Der Wasservorratsbehälter kann einen umlaufenden Rand zur Abstützung im Dachbereich des Fahrzeugs aufweisen. Dies betrifft insbesondere einen Einsatz des

Wasservorratsbehälters bei Flachdächern. Sofern diese mit einem geeignet bemessenen Druckausschnitt versehen sind, lässt sich der Wasservorratsbehälter in diesen Ausschnitt einlassen und stützt sich auf das Dach des Fahrzeugs.

Zusätzlich erfolgt eine Befestigung des

Wasservorratsbehälters mit Hilfe der Befestigungskonsolen.

Vorteilhafterweise ist der Wasservorratsbehälter

selbsttragend ausgeführt. Dies bedeutet, dass für

Montagezwecke auf etwaige Materialverstärkungen bei dem Wasservorratsbehälter verzichtet werden kann. Allein mit Hilfe der Befestigungskonsolen ist seine Montage im

Dachbereich des Fahrzeugs realisierbar.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Querschnittsansicht eines Dachbereichs eines

Schienenfahrzeugs mit eingebautem

Wasservorratsbehälter in einer Hochdachausführung,

Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines

Wasservorratsbehälters zum Einbau in ein Schienenfahrzeug in Flachdachausführung und Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren

Ausführungsform eines Wasservorratsbehälters zum Einbau in ein Schienenfahrzeug in

Hochdachausführung . Den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten

Wasservorratsbehältern 1, 2, 3 ist jeweils gemeinsam, dass sie zylindersymmetrisch sind und eine im Wesentlichen elliptische Grundfläche aufweisen. Die Wasservorratsbehälter 1, 2, 3 zeigen jeweils Stirnflächen S, die jeweils an die Abmessungen des Wasservorratsbehälters 1, 2, 3 in seinem inneren Bereich angepasst sind. Figur 1 zeigt den Wasservorratsbehälter 1 in eingebautem

Zustand, und zwar im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs in Hochdachausführung. Es ist erkennbar, dass eine Umfangsfläche U des Wasservorratsbehälters 1 wenigstens in seinem dem Dach 4 zugewandten Bereich gekrümmt ist. Diese Krümmung ist so gewählt, dass sich der Bauraum innerhalb des Daches 4

möglichst gut ausnützen lässt. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass die Bauform des Wasservorratsbehälter 1, 2, 3 so beschaffen ist, dass sich eine selbsttragende Konstruktion ergibt. Dies gewährleistet, dass der Wasservorratsbehälter 1, 2, 3 nicht nur bei einem speziellen Fahrzeugtyp sondern beispielsweise durchgehend innerhalb einer Flotte oder auch bei verschiedenen Fahrzeugserien mit geringen

Anpassungsentwicklungen einsetzbar ist. Diese Anpassungsentwicklungen beziehen sich in erster Linie darauf, eine Montage des Wasservorratsbehälters 1, 2, 3 im Dachbereich eines betreffenden Schienenfahrzeugs zu

ermöglichen. Dazu sind an dem jeweiligen

Wasservorratsbehälter 1, 2, 3 horizontal und einander

gegenüberliegend angeordnete Befestigungskonsolen 5, 6, 7 vorgesehen, die jeweils an einem Grundkörper des

Wasservorratsbehälters 1, 2, 3 von Außen angeschweißt sind. Die Befestigungskonsolen liegen im Bereich des größten

Durchmessers des Wasservorratsbehälters 1, 2, 3.

Es ist hervorzuheben, dass Figur 1 den Wasservorratsbehälter 1 für eine Hochdachausführung eines Schienenfahrzeugs zeigt, wobei der Wasservorratsbehälter 1 zwischen dem Dach 4 und einer Innendecke 8 angeordnet ist. Die Befestigungskonsolen 4 stützen sich dabei auf Dachlängsträgern 9 des

Schienenfahrzeugs ab, wobei dies die einzigen AbStützungen für den Wasservorratsbehälter 1 sind. Figur 2 zeigt den Wasservorratsbehälter 2 zum Einsatz bei einem Schienenfahrzeug in Flachdachausführung. Hier ist gegenüber den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 3 ein zusätzlicher, umlaufender Rand 10 vorgesehen. Der

Wasservorratsbehälter 2 wird in einen entsprechend

dimensionierten Ausschnitt im Flachdach des Schienenfahrzeugs eingesetzt, wobei sich dann der Rand 10 auf dem betreffenden Dachabschnitt abstützt.

Die Wasservorratsbehälter 1 und 2 sind jeweils für einen zweitägigen Befüllzyklus ausgeführt, wobei der

Wasservorratsbehälter 3 nach Figur 3 für einen eintägigen Befüllzyklus gedacht ist. Insofern unterscheiden sich die Wasservorratsbehälter 1, 2 einerseits und der

Wasservorratsbehälter 3 andererseits in ihrer

Aufnahmekapazität für Frischwasser.

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