NABE FÜR EIN FAHRRAD |
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申请号 | EP16001512.9 | 申请日 | 2016-07-07 | 公开(公告)号 | EP3118018A1 | 公开(公告)日 | 2017-01-18 |
申请人 | SRAM Deutschland GmbH; | 发明人 | Braedt, Henrik; | ||||
摘要 | Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nabe für ein Fahrrad mit einer Nabenachse, einer Nabenhülse, die über eine Lageranordnung drehbar auf der Nabenachse gelagert ist, einem Antreiber, der drehbar über eine Lageranordnung auf der Nabenachse gelagert und mit der wenigstens einen Nabenhülse drehmomentübertragend koppelbar ist, wobei die Lageranordnung wenigstens ein axial inneres Lager und wenigstens ein axial äußeres Lager aufweist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass wenigstens ein Befestigungselement vorgesehen ist, das durch eine lokale oder abschnittsweise Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse wenigstens das innere Lager der Lageranordnung in seiner vorbestimmten Position an der Nabenachse festlegt. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nabe für ein Fahrrad mit einer Nabenachse, wenigstens einer Nabenhülse, die über eine Lageranordnung drehbar auf der Nabenachse gelagert ist, einem Antreiber, der drehbar über eine Lageranordnung auf der Nabenachse gelagert und mit der wenigstens einen Nabenhülse drehmomentübertragend koppelbar ist, wobei die Lageranordnung wenigstens ein inneres Lager und wenigstens ein äußeres Lager aufweist. Derartige Fahrradnaben sind aus dem Stand der Technik bekannt und beispielsweise in Bei den voranstehend beschriebenen Dokumenten des Standes der Technik werden die Lager über Distanzhülsen positioniert und eine axiale Klemmkraft von einem Lagerinnenring über eine Distanzhülse auf den Lagerinnenring des jeweils nächsten Lagers übertragen. Da zwischen den Lagerinnenringen und der Nabenachse ein (radiales) Spiel vorliegt, können aufgrund der erhöhten Reibung der Lager Verschleißerscheinungen an den Lagern und der Achse auftreten. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Nabe bereitzustellen, bei der die Lager schnell und einfach montiert und Verschleißerscheinungen an der Nabenachse und den Lagern verhindert werden können. Diese Aufgabe wird mit einer Nabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen angegeben. Gemäß der Erfindung weist die Nabe wenigstens ein Befestigungselement auf. Das wenigstens eine Befestigungselement legt durch eine lokale oder abschnittsweise Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse wenigstens das in axialer Richtung innere Lager der Lageranordnung in seiner vorbestimmten Position an der Nabenachse fest. Bei der erfindungsgemäßen Nabe können die Lager mit einer montagefreundlichen Spielpassung zwischen der Nabenachse und dem Innenring der Lager auf die Achse aufgesteckt werden. Im Anschluss daran wird zumindest das innere Lager der Lageranordnung über das Befestigungselement bzw. die von dem wenigstens einen Befestigungselement erzeugte lokale oder abschnittsweise Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse in seiner vorbestimmten Position an der Nabenachse festgelegt. Bei der erfindungsgemäßen Nabe kann dementsprechend auf Distanzhülsen und ähnliches zur Einstellung des axialen Abstands zwischen den Lagerinnenringen der Lager einer Lageranordnung verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Nabe erlaubt eine schnelle und einfache Montage der Lageranordnung, ohne dass es dabei aufgrund von Anwenderfehlern zu einer Fehlpositionierung der Lager kommen kann. Bei einer Festlegung zumindest des inneren Lagers der Lageranordnung in seiner vorbestimmten Position über das wenigstens eine Befestigungselement, das den Verzicht auf Distanzhülsen möglich macht, kann sich der Abstand zwischen den Lagern in axialer Richtung nicht verändern, da beispielswiese keine Distanzhülsen aufgrund der Klemmkraft komprimiert werden können. Der axiale Abstand der beiden Lager der Lageranordnung bzw. der Abstand zwischen den beiden Innenringen der Lager wird somit nicht verändert oder verkürzt. Somit können Lagerschäden aufgrund einer Verkürzung des Lagerinnenringabstands vermieden werden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das wenigstens eine Befestigungselement eine Presspassung zwischen der Nabenachse und dem wenigstens einen inneren Lager erzeugen. Anders ausgedrückt kann über das wenigstens eine Befestigungselement eine Spielpassung zwischen den Lagern und der Nabenachse, die montage- und toleranzfreundlich ist, in einen Presssitz zwischen wenigstens dem inneren Lager und der Nabenachse umgewandelt werden, der eine dauerhafte Positionierung des inneren Lagers in seiner vorbestimmten Position gewährleistet. Das wenigstens eine Befestigungselement kann derart ausgebildet sein, dass es eine entlang der Nabenachse wirkende Kraft in eine radiale Vergrößerung des Querschnitts der wenigstens einen Nabenachse umsetzt. Dementsprechend kann auf das wenigstens eine Befestigungselement eine in axialer Richtung wirkende Kraft ausgeübt werden, die von dem wenigstens einen Befestigungselement in eine lokale bzw. abschnittsweise Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse in radialer Richtung umgewandelt wird. Diese radiale Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse dient zur Festlegung wenigstens des inneren Lagers in seiner vorbestimmten Position an der Nabenachse. Das wenigstens eine Befestigungselement kann in axialer Richtung bewegbar in der Nabenachse aufgenommen sein. Das wenigstens eine Befestigungselement kann im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet sein. Das rohrförmige Befestigungselement kann sich mit seinem Außenumfang entlang des Innenumfangs der Nabenachse erstrecken. Das wenigstens eine Befestigungselement kann derart ausgebildet sein, dass es über wenigstens ein Verschlusselement in axialer Richtung in der Nabenachse verspannbar ist. Das wenigstens eine Verschlusselement kann eine in axialer Richtung wirkende Kraft auf das wenigstens eine Befestigungselement ausüben. Diese in axialer Richtung wirkende Kraft kann von dem wenigstens einen Befestigungselement in eine Vergrößerung des Querschnitts in radialer Richtung umgesetzt werden. Das wenigstens eine Verschlusselement kann zur Sicherung des wenigstens einen Antreibers und/oder des axial äußeren Lagers der Lageranordnung an der Nabenachse dienen. Das wenigstens eine Befestigungselement kann mit einem seiner axialen Enden mit dem wenigstens einen Verschlusselement in Kontakt stehen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Nabenachse an wenigstens einem Abschnitt ihrer Innenumfangsfläche eine vorbestimmte Kontur aufweisen. Die vorbestimmte Kontur kann mit dem wenigstens einen Befestigungselement zum Festlegen wenigstens des inneren Lagers beispielsweise formschlüssig zusammenwirken. Das wenigstens eine Verschlusselement kann das wenigstens eine Befestigungselement zwischen sich und der wenigstens einen vorbestimmten Kontur verspannen, sodass auf diese Weise die Vergrößerung des Querschnitts der wenigstens einen Nabenachse erzeugt werden kann. Das wenigstens eine Befestigungselement kann wenigstens einen Abschnitt aufweisen, der korrespondierend d. h. zumindest abschnittsweise formschlüssig zu der Kontur an der Innenumfangsfläche der Nabenachse ausgebildet ist. Der wenigstens eine Abschnitt kann beispielsweise ein Endabschnitt des wenigstens einen Befestigungselements sein. Der Endabschnitt kann sich an einen rohrförmigen Abschnitt des wenigstens einen Befestigungselements anschließen und dem axialen Ende des Befestigungselements entgegengesetzt sein, das mit dem wenigstens einen Verschlusselement in Kontakt bringbar ist. Der wenigstens eine Abschnitt des Befestigungselements, der zu der Kontur an der Innenumfangsfläche korrespondierend ausgebildet ist, kann eine geneigte Anlagefläche aufweisen. Die geneigte Anlagefläche kann mit der wenigstens einen Kontur an der Innenumfangsfläche zum Vergrößern des Querschnitts der Nabenachse zusammenwirken. Der Abschnitt mit der geneigten Anlagefläche kann den Querschnitt des wenigstens einen Befestigungselements in radialer Richtung verengen. Der wenigstens eine Abschnitt kann dementsprechend konisch ausgebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die vorbestimmte Kontur an der Innenumfangsfläche der Nabenachse ein nach radial innen vorstehender Vorsprung mit einer geneigten Gegenanlagefläche sein. Die Gegenanlagefläche kann mit der Anlagefläche an dem wenigstens einen Befestigungselement zum Vergrößern des Querschnitts der Nabenachse zusammenwirken. Dazu kann die Anlagefläche des wenigstens einen Befestigungselements mit der Gegenanlagefläche des Vorsprungs an der Nabenachse in Kontakt gebracht werden. Das wenigstens eine Verschlusselement kann das wenigstens eine Befestigungselement mit seiner Anlagefläche gegen die Gegenanlagefläche in axialer Richtung verspannen, wodurch die Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse und damit die Festlegung des inneren Lagers in seiner vorbestimmten Position bewirkt wird. Der Abschnitt des wenigstens einen Befestigungselements mit der geneigten Anlagefläche kann eine vergrößerte Wandstärke aufweisen. Um die Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse bewirken zu können, muss das Befestigungselement insbesondere in dem für die Vergrößerung des Querschnitts ausschlaggebenden Abschnitt relativ steif ausgebildet sein. Dies kann mit einer Vergrößerung der Wandstärke in dem Bereich mit der geneigten Anlagefläche erreicht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann das wenigstens eine Befestigungselement im unverspannten Zustand mit einem vorbestimmten Abschnitt in axialer Richtung aus der Nabenachse herausragen. Dieser aus der Nabenachse herausragende Abschnitt des wenigstens einen Befestigungselements kann mit dem wenigstens einen Verschlusselement zum Erzeugen einer für die Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse notwendigen Kraft zusammenwirken. Über den axial herausragenden Abschnitt kann das wenigstens eine Befestigungselement mittels des Verschlusselements in die Nabenachse hineingedrückt werden, um auf diese Weise die Vergrößerung des Querschnitts zu bewirken. Das wenigstens eine Verschlusselement kann das Befestigungselement mit seinem herausragenden Abschnitt beispielsweise gegen den nach radial innen ragenden Vorsprung der Innenumfangsfläche drücken. Das wenigstens eine Befestigungselement wird in diesem Fall in axialer Richtung weiter hinein in die Nabenachse bewegt. Die Anlagefläche an dem wenigstens einen Befestigungselement wandert entlang der wenigstens einen Gegenanlagefläche an dem Vorsprung der Nabenachse. Das wenigstens eine Befestigungselement kann eine Kante aufweisen, die zum Vergrößern des Querschnitts dient. Die Kante kann zwischen der geneigten Anlagefläche und dem rohrförmigen Abschnitt des Befestigungselements ausgebildet sein. Die Kante kann entlang der Gegenanlagefläche wandern und den Bereich der Gegenanlagefläche nach radial außen drücken. Dies sorgt dann für eine Aufweitung des Querschnitts der Nabenachse und damit für die Festlegung wenigstens des inneren Lagers. Auf diese Weise wird ein Presssitz zwischen der Nabenachse und dem Lagerinnenring wenigstens des inneren Lagers der Lageranordnung erzeugt. Die Aufweitung kann durch die Kante erzeugt werden, die aufgrund der auf das wenigstens eine Befestigungselement ausgeübte Kraft entlang der Gegenanlagefläche des Vorsprungs der Nabenachse wandern kann. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann zwischen der wenigstens einen Nabenhülse und dem Antreiber wenigstens eine Freilaufeinrichtung mit einem mit der Nabenhülse gekoppelten ersten Kupplungsring und einem mit dem Antreiber gekoppelten zweiten Kupplungsring vorgesehen sein. Bei der erfindungsgemäßen Nabe kann es sich dementsprechend um eine Freilaufnabe handeln. Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es stellen dar:
In Auf der Nabenachse 12 ist über die beiden Wälzlager 14, 16 eine Nabenhülse 18 drehbar gelagert. Die Nabenhülse 18 weist zwei Speichenflansche 20, 22 auf, an denen Speichen in an sich bekannter Weise anbringbar sind. Ferner ist an der Nabenachse 12 ein Antreiber 24 bzw. eine Antreiberhülse 24 über Wälzlager 26 und 28 drehbar gelagert. Das Lager 14 stützt sich an einem an der Nabenachse 12 ausgebildeten Vorsprung 30 ab. Das Lager 14 wird über ein Verschlusselement 32, das auf die Nabenachse 12 aufgesteckt ist, gegen den Vorsprung 30 gedrückt. An der Achse 12 ist ein weiterer Vorsprung bzw. eine Stufe 34 ausgebildet. An jeder axialen Seite dieser Stufe 34 stützt sich eines der Lager 16 und 26 ab. An der Antreiberhülse 24 sind nach radial innen vorspringende Vorsprünge 36 vorgesehen, die zum Abstützen bzw. Positionieren der Lager 26 und 28 auf der Nabenachse 12 dienen. In der Nabenachse 12 ist ein in Richtung der Achse M verlagerbares Befestigungselements 38 aufgenommen, das insbesondere dazu dient, das Lager 26 in seiner vorbestimmten Position über eine Presspassung festzulegen. Auf das Befestigungselement 38 und die Nabenachse 12 wird mit Bezug auf Wird das Verschlusselement 40 auf die Nabenachse 12 aufgesteckt, wird das Befestigungselement 38 entlang der Achse M zu einem nach radial innen vorstehenden Vorsprung 46 an der Nabenachse 12 verlagert bzw. gegen diesen Vorsprung gepresst. Der Vorsprung 44 weist eine geneigt bzw. schräg zu der Achse M verlaufende Anlagefläche 46 auf, die im Wesentlichen zu dem Verschlusselement 40 zeigt. Das Befestigungselement 38 weist einen Endabschnitt 48 auf, der den Durchmesser des Befestigungselements 38 verengt bzw. einschnürt. Der Endabschnitt 48 ist somit konisch ausgebildet. An diesem Endabschnitt 48 ist eine geneigte Anlagefläche 50 vorgesehen, die mit der Anlagefläche 46 an dem Vorsprung 40 der Nabenachse 12 in Kontakt gebracht werden kann. Die Anlagefläche 46 des Vorsprungs 44 bildet eine Gegenanlagefläche für die Anlagefläche 50 des Befestigungselements 38. Das Befestigungselement 38 wird bei der Verschraubung des Verschlusselements 40 mit der Nabenhülse 12 gegen den Vorsprung 44 bzw. die Anlagefläche 46 verspannt. Das Befestigungselement 38 kann somit eine axial auf das Befestigungselement 38 ausgeübte Kraft in eine radiale Vergrößerung des Querschnitts der Nabenachse 12 umsetzen. Dadurch wird in Abhängigkeit der Neigungswinkel der Anlageflächen 46 und 50 der Querschnitt der Nabenachse 12 abschnittsweise oder auch punktuell in radialer Richtung vergrößert oder aufgeweitet. Durch diese Aufweitung vergrößert sich der Außendurchmesser der Nabenachse. Die Vergrößerung des Durchmessers bzw. des Außendurchmessers der Nabenachse 12 führt dazu, dass eine Presspassung zwischen dem Lager 26 und dem Außenumfang der Nabenachse 12 hergestellt wird. Dadurch wird das Lager 26 in seiner vorbestimmten Position an der Nabenachse 12 in radialer Richtung festgelegt. Das Lager 26 kann sich durch den hergestellten Presssitz nicht lockern und der Abstand zwischen den Lagern 26 und 28 kann dauerhaft festgelegt werden, ohne dass bei der Montage spezielle Maßnahmen zur Einhaltung des Abstands getroffen werden müssen. Insbesondere kann auf die aus dem Stand der Technik bekannten Distanzhülsen zwischen den Lager 26 und 28 verzichtet werden. Durch die dauerhafte Festlegung des Abstands zwischen dem Lager 26 und dem Lager 28 an der Nabenachse werden Lagerschäden und Verschleißerscheinungen an der Achse sowie an den Lagern vermieden. Zwischen der Antreiberhülse 24 und der Nabenhülse 18 ist die Freilaufeinrichtung 52 erkennbar. Die Freilaufeinrichtung 52 wird über Verschlusselemente 54, die sich zwischen der Nabenhülse 18 und der Antreiberhülse 24 erstrecken, zur Umgebung hin abgeschlossen und auch über einen Dichtungsring 56 abgedichtet. Die Freilaufeinrichtung 52 ist in der Nabenhülse 18 aufgenommen. Die Freilaufeinrichtung 52 umfasst einen ersten Kupplungsring 58 und einen zweiten Kupplungsring 60. Der zweite Kupplungsring 60 ist mit einem Entkopplungsring 62 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Entkopplungsring 62 und dem zweiten Kupplungsring 60 kann beispielswiese über eine Rast- oder eine Schnappverbindung hergestellt werden. Der Entkopplungsring 62 kann aus Kunststoff hergestellt sein. Der Entkopplungsring 62 soll verhindern, dass die Kupplungsringe 58 und 60 an der Nabenhülse in axialer Richtung anschlagen. Dieses Anschlagen an der Nabenhülse 18 kann zu unerwünschten Schwingungen und Geräuschentwicklungen führen. Der Entkopplungsring 62 entkoppelt somit die Kupplungsringe 58 und 60 in axialer Richtung schwingungstechnisch bzw. akustisch von der Nabenhülse 18. Der erste Kupplungsring 58 kann mit seinem Innenumfang auf den zweiten Kupplungsring 60 und den Entkopplungsring 62 sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung relativ bewegt werden. Anders ausgedrückt kann der erste Kupplungsring 58 mit seinem Innenumfang auf dem Entkopplungsring 62 und den zweiten Kupplungsring 60 gleiten. Der Entkopplungsring 62 weist einen nach radial außen vorstehenden Vorsprung 64 auf, über den der erste Kupplungsring 58 an dem Entkopplungsring 62 und dem zweiten Kupplungsring 60 gehalten wird. Der erste Kupplungsring 58, der zweite Kupplungsring 60 und der Entkopplungsring 62 bilden eine separate Baugruppe, die an der Nabenhülse 18 bewegbar angeordnet ist. Der mit dem Entkopplungsring 62 verbundene zweite Kupplungsring 60 kann sich zusammen mit dem Entkopplungsring 62 in axialer Richtung relativ zu dem ersten Kupplungsring 58 bewegen. Wie voranstehend bereits erwähnt wurde, kann sich auch der erste Kupplungsring 58 relativ zu dem zweiten Kupplungsring 60 und dem Entkopplungsring 62 bewegen. Der erste Kupplungsring 58 weist gestuft profilierte Durchbrüche 66 auf, in denen Magnete 68 eingesetzt und über die gestufte Profilierung gehalten sind. Die Magnete 68 können zylinderförmig oder stabförmig ausgebildet sein. Die Durchbrüche 66 sind in ihrer Form an die Gestalt der Magnete 68 angepasst. Die Magnete 68 erstrecken sich abschnittsweise in einer Ausnehmung 70 in der Nabenhülse 18. In einer weiteren Ausnehmung 72 in der Nabenhülse 18 sind Führungshülsen 74 aufgenommen, die über ein elastisches Element 76 elastisch in der Ausnehmung 72 der Nabenhülse 18 gelagert sind. Die Führungshülsen 74 können aus einem Material hergestellt sein, das üblicherweise für Gleitlager verwendet wird. In den Führungshülsen 74 sind Magnete 78 aufgenommen. Die Magnete 78 können ebenfalls zylinder- oder stabförmig ausgebildet sein. Der erste Kupplungsring 58 weist eine Ausnehmung 80 zur abschnittsweisen Aufnahme der Führungshülsen 74 auf. Der erste Kupplungsring 58 ist in axialer Richtung verlagerbar an den Führungshülsen 74 gelagert. Die Führung über die Führungshülsen 74 und die Verbindung zwischen dem ersten Kupplungsring 58 und der Nabenhülse 18 über die Führungshülsen 74 sorgt für die akustische Entkopplung zwischen der Freilaufeinrichtung 52 und der Nabenhülse 18 in axialer und radialer Richtung, da über die Führungshülsen 74 ein vorbestimmter Abstand in radialer Richtung zwischen der Nabenhülse 18 und dem ersten Kupplungsring 58 eingestellt werden kann. Die Führungshülsen 74 und der Entkopplungsring 62 bilden zusammen eine Entkopplungseinrichtung 82, die die Freilaufeinrichtung 52 schwingungstechnisch von der Nabenhülse 18 entkoppelt. Die Führungshülse 74 und der Entkopplungsring 62 verhindert ein Anschlagen der Kupplungsringe 58, 62 der Freilaufeinrichtung 52 an der Nabenhülse 18 in axialer Richtung. Im Freilaufmodus der Freilaufnabe 10 verhindert insbesondere die Führungshülse 74 ein Anschlagen des ersten Kupplungsrings 58 an der Nabenhülse 18 in radialer Richtung und in Umfangsrichtung. An der Nabenachse 12 sind die nach radial außen ragenden Vorsprünge 30 und 34 erkennbar, die zur Anlage der Lager 14, 16, 26 der Freilaufnabe 10 dienen (siehe In der Nabenachse 12 ist das Befestigungselement 38 in Richtung der Achse M verlagerbar aufgenommen. Das Befestigungselement 38 weist einen Rohrabschnitt 86 auf, der sich entlang der Innenumfangsfläche der Nabenachse 12 erstreckt. Am Übergang von dem Rohrabschnitt 86 auf den Endabschnitt 48 ist eine Kante 88 ausgebildet, die zusammen mit der Anlagefläche 50 des Befestigungselementes 48 den Querschnitt der Nabenachse 12 im Bereich der Anlagefläche 46 an den Vorsprung 44 der Nabenachse 12 aufweitet. Das Befestigungselement 38 liegt mit seiner schräg zur Achse M verlaufenden Anlagefläche 50 an der schräg zur Achse M verlaufenden Anlagefläche 46 des nach radial innen ragenden Vorsprungs 44 an der Nabenachse 12 an. Der Endabschnitt 48 ist konisch ausgebildet. Verglichen mit der übrigen Wandstärke des Befestigungselements 38 in dem Rohrabschnitt 86 weist der Endabschnitt 48 eine vergrößerte Wandstärke auf. Diese vergrößerte Wandstärke und die damit einhergehende größere Steifigkeit des Endabschnitts 48 sorgt dafür, dass über den Endabschnitt 48 der Außenumfang der Nabenhülse 12 im Bereich des Lagersitzes LS3 vergrößert werden kann. Wird über das Verschlusselement 40 eine in axialer Richtung wirkende Kraft auf das Befestigungselement 38 ausgeübt, wird das Befestigungselement 38 mit seiner Anlagefläche 50 gegen die Gegenlagefläche 46 des Vorsprungs 44 gedrückt. Aufgrund der axialen Kraft wandert das Befestigungselement 38 mit seinem konischen Endabschnitt 48 bzw. der Anlagefläche 50 in axialer Richtung entlang der Gegenanlagefläche 46. Sobald die Kante 86 des Befestigungselements 38 den Bereich der Gegenanlagefläche 46 erreicht, wird der Querschnitt der Nabenachse 12 im Bereich des Lagersitzes LS3 in radialer Richtung aufgeweitet. Dadurch wird ein Presssitz zwischen der Lagerachse 12 und dem Innenring des Lagers 26 erzeugt. In Die Nabenhülse 18 weist die Speichenflansche 20 und 22 auf. Zwischen der Nabenhülse 18 und der Antreiberhülse 24 ist die Freilaufeinrichtung 52 gezeigt, die im Bereich des Speichenflansches 22 in der Nabenhülse 18 vorgesehen ist. An der Antreiberhülse 24 sind nach radial außen vorspringende Vorsprünge 92 erkennbar, die ein Aufschieben einer Ritzelanordnung (nicht gezeigt) in axialer Richtung ermöglichen. Ferner ist in Der erste Kupplungsring 58 und der zweite Kupplungsring 60 sind ebenfalls in In Der erste Kupplungsring 58 weist Durchbrüche 66 zur Aufnahme von Magneten 68 auf. Die Magnete 68 erstrecken sich abschnittsweise in einer Ausnehmung 70 in der Nabenhülse 18. Der erste Kupplungsring 58 weist ferner eine weitere Ausnehmung 80 zur Aufnahme eines Führungsabschnitts 106 der Führungshülse 74 auf. An den Führungsabschnitt 106 schließt sich der Befestigungsabschnitt 108 der Führungshülse 74 an. Der Befestigungsabschnitt 108 ist über ein elastisches Element 76 elastisch in der Ausnehmung 72 in der Nabenhülse 18 aufgenommen. Das elastische Element 76 kann beispielsweise ringförmig ausgebildet sein. Der zweite Kupplungsring 60 weist ferner Ausnehmungen 110 auf, die in Umfangsrichtung verteilt an dem Kupplungsring 60 vorgesehen sind. Der wesentliche Unterschied zwischen dem in Die Zähne 98 des ersten Kupplungsrings 58 und die Zähne 100 des zweiten Kupplungsrings 60 stehen nicht mehr in Eingriff miteinander, sodass sich die Freilaufnabe im Freilaufmodus befindet, in dem eine Relativdrehung zwischen der Nabenhülse 18 mit dem daran angebrachten Laufrad und der Antreiberhülse 24 stattfinden kann. Im Freilaufmodus dreht sich zumeist die Nabenhülse 18 mit dem daran angebrachten Laufrad schneller als die Antreiberhülse 24. In Die Zähne 100 des zweiten Kupplungsrings 60 stehen mit den Zähnen 98 des ersten Kupplungsrings 58 in Eingriff. Die Radialverzahnungen 112 und 114 der Antreiberhülse 24 und des zweiten Kupplungsrings 60 stehen ebenfalls in drehmomentübertragenden Eingriff miteinander. Im Folgenden wird mit Bezug auf die In der in Um die Überführung aus der Eingriffsstellung in die Freilaufstellung der Freilaufeinrichtung auszulösen, muss eine Relativbewegung bzw. Relativverdrehung zwischen der Nabenhülse 18 und der Antreiberhülse 24 erfolgen. Durch diese Relativverdrehung zwischen der Nabenhülse 18 und der Antreiberhülse 24 können die Kupplungsringe 54 und 60 voneinander getrennt werden. In Verglichen mit Bei einer vergleichenden Ansicht zwischen In den Ferner ist in den Die einzelnen in In der in Werden die Kupplungsringe 58 und 60 beim Übergang in die Freilaufstellung relativ zueinander verdreht, fällt die auf den zweiten Kupplungsring 60 wirkende Anziehungskraft des Magnets 68 ab. In der in Werden die Kupplungsringe 58 und 60 weiter zueinander verdreht und damit der axiale Abstand (Spalt s3) zwischen den beiden Kupplungsringen 58 und 60 vergrößert, verringert sich sowohl die Anziehungskraft des Magnets 68 als auch die Anziehungskraft des Magnets 78, wie in dem mit " Aus Die Freilaufeinrichtung 52 gewährleistet hohe magnetische Anziehungskräfte, die die Kupplungsringe 58 und 60 aneinander halten, lässt aber gleichzeitig durch den starken Abfall der Anziehungskräfte der Magnete 68 und 78 (siehe Zu berücksichtigen hierbei gilt es, dass auch in der Freilaufstellung ( Die In Der zweite Kupplungsring 60 ist mit dem Entkopplungsring 62 verbunden. Der Entkopplungsring 62 weist einen umlaufenden Vorsprung 64 auf, der den ersten Kupplungsring 58 an der Einheit aus Entkopplungsring 62 und zweitem Kupplungsring 60 hält. Die Zähne 98 des ersten Kupplungsrings 58 weisen eine Gleitfläche 102 auf. Die Zähne 100 des zweiten Kupplungsrings 60 weisen in ähnlicher Weise eine Gleitfläche 104 auf. In der in Gemäß Dies hat den Vorteil, dass der Übergang aus der in Betrachtet man die Für gleichartige oder gleichwirkende Komponenten werden dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform verwendet. Die Freilaufnabe 210 weist eine Nabenhülse 18 und eine Antreiberhülse 24 auf. Zwischen der Nabenhülse 18 und der Antreiberhülse 24 ist die Freilaufeinrichtung 52 vorgesehen. Die Freilaufeinrichtung 52 umfasst den ersten Kupplungsring 58 und den zweiten Kupplungsring 60. Die Antreiberhülse 24 steht über ihre Radialverzahnung 112 mit der Radialverzahnung 114 des zweiten Kupplungsrings 60 in drehmomentübertragenden Eingriff. Gleiches gilt für die Nabenhülse 18 und den ersten Kupplungsring 58. Die Nabenhülse 18 weist eine nach radial innen weisende Radialverzahnung 96 auf, die in drehmomentübertragenden Eingriff mit der nach radial außen weisenden Radialverzahnung 94 des ersten Kupplungsrings 58 steht. Die Nabenhülse 18 weist ferner Ausnehmungen 72 auf. In den Ausnehmungen 72 ist in |