MISCHVENTIL EINER BRENNKRAFTMASCHINE |
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申请号 | EP13706971.2 | 申请日 | 2013-02-26 | 公开(公告)号 | EP2820284B1 | 公开(公告)日 | 2017-05-17 |
申请人 | Continental Automotive GmbH; | 发明人 | WEIS, Christian; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Mischventil einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit einer in einem Ansaugkanal angeordneten Ansaugklappe und einer in einem Abgaskanal angeordneten Abgasklappe, wobei der Ansaugkanal und der Abgaskanal in einen gemeinsamen Sammelkanal münden, und mit einer Antriebseinrichtung zum Antrieb der Ansaugklappe und der Abgasklappe, und wobei in einer ersten Stellung der Abgaskanal geschlossen und der Ansaugkanal geöffnet ist, mit einer mit einem Stellhebel der Abgasklappe und einem Stellhebel der Ansaugklappe gekoppelten Koppeleinrichtung. Solche Mischventile werden bei Abgasrückführungssystemen von Brennkraftmaschinen heutiger Kraftfahrzeuge häufig eingesetzt und sind aus der Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Mischventil der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass es wenige Bauteile benötigt und eine hohe Stabilität aufweist. Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Koppeleinrichtung eine zur unmittelbaren Übertragung der Bewegungen der Stellhebel ausgebildete Koppelstange hat und dass in der ersten Stellung der Stellhebel der Abgasklappe und die Koppelstange im stumpfen Winkel und der Stellhebel der Ansaugklappe und die Koppelstange im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, und dass ausgehend von der ersten Stellung die Stellhebel und die Koppelstange derart angeordnet sind, dass die Bewegungen der Abgasklappe und der Ansaugklappe gegensinnig verlaufen und nach einer Teilbewegung gleichsinnig verlaufen. Damit werden die Bewegungen der Abgasklappe und der Ansaugklappe in zwei Teilbereiche unterteilt, nämlich einen ersten Teilbereich, in dem die Bewegungen gegensinnig verlaufen und in einen zweiten Teilbereich, in dem die Bewegungen gleichsinnig verlaufen. Durch diese Gestaltung führt ausgehend von der ersten Stellung eine Auslenkung der Koppelstange zu einer wesentlich größeren Bewegung des Stellhebels der Abgasklappe als des Stellhebels der Ansaugklappe. Daher wird zunächst bei Bewegung der Abgaskanal stärker geöffnet als der Ansaugkanal geschlossen. Ausgehend von der beschriebenen Stellung wird zu Beginn der Bewegung der Koppelstange der Abgaskanal geöffnet, ohne dass sich der Querschnitt des Ansaugkanals wesentlich ändert. Damit verläuft die Schließbewegung des Ansaugkanals zunächst verzögert zu der Öffnungsbewegung des Abgaskanals. Durch die unmittelbare Übertragung der Bewegungen zwischen der Abgasklappe und der Ansaugklappe wird klargestellt, dass kein Totgang, Dämpfungs- oder Federelement in den Bauteilen des erfindungsgemäßen Mischventils erforderlich ist. Das Mischventil hat hierdurch eine besonders hohe Stabilität und setzt sich aus besonders wenigen Bauteilen zusammen. Zudem lässt sich auf diese Weise eine weitere Verzögerung des Schließens des Ansaugkanals beim Öffnen des Abgaskanals realisieren. Die Bewegungsumkehr der Ansaugklappe lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erzeugen, wenn sich der Stellhebel der Abgasklappe in der ersten Stellung vor einem Totpunkt, an dem dieser Stellhebel mit der Koppelstange eine gerade Linie bildet, befindet. Der Schwenkbereich der Ansaugklappe lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach einstellen, wenn der Stellhebel der Ansaugklappe eine andere Länge hat als der Stellhebel der Abgasklappe. Durch diese Gestaltung lässt sich die Abgasklappe von der vollständig geschlossenen Stellung in eine vollständig geöffnete Stellung verschwenken, während die Ansaugklappe von der vollständig geöffneten Stellung nur in eine teilweise geschlossene Stellung verschwenkt wird. Diese Bewegungen werden erreicht, wenn der Stellhebel der Ansaugklappe kürzer ist als der Stellhebel der Abgasklappe. Eine Blockierung der Bewegungen der Koppelstange an Totpunkten mit den Stellhebeln lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Antriebseinrichtung einen Stellmotor zum Antrieb der Abgasklappe hat. Durch diese Gestaltung wird die Richtung der Übertragung der Bewegung von der Abgasklappe über die Stellhebel und die Koppelstange auf die Ansaugklappe festgelegt. Das Mischventil gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn der Abgaskanal rechtwinklig zu dem Ansaugkanal angeordnet ist, wenn in der ersten Stellung die Abgasklappe annähernd parallel zu der Ansaugklappe angeordnet ist und wenn die Stellhebel einander zugewandt sind. Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in:
In Verschwenkt man ausgehend von der Stellung aus |