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Kortikoidhaltige Zubereitungen zur topischen Applikation

阅读:16发布:2020-11-24

专利汇可以提供Kortikoidhaltige Zubereitungen zur topischen Applikation专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Eine kortikoidhaltige Zubereitungen zur topischen Applikation enthaltend 0,005 bis 2 Gewichtsprozent eines antiinflammatorisch wirksamen Kortikoids und die üblichen Träger-und Hilfsstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 50 Gewichtsprozent Jojoba-Öl enthält, wird beansprucht.,下面是Kortikoidhaltige Zubereitungen zur topischen Applikation专利的具体信息内容。

1. Kortikoidhaltige Zubereitung zur topischen Applikation enthaltend 0,005 bis 2 Gewichtsprozent eines antiinflammatorisch wirksamen Kortikoids und die üblichen Träger-und Hilfsstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 50 Gewichtsprozent Jojoba-Öl enthält.2. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kortikoid der allgemeinen Formel Iworin..... eine Einfachbindung oder Doppelbindung,X ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom oder eine Methylgruppe,Y ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom oder ein Chloratom undZ eine Hydroxygruppe, eine 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkanoyloxygruppe, eine Benzoyloxygruppe oder ein Chloratom bedeuten und worinRl und R2 gemeinsam eine Isopropylidendioxygruppe darstellen oder worinR1 zwei Wasserstoffatome, ein Wasserstoffatom und eine Hydroxygruppe, eine Methylengruppe oder ein Wasserstoffatom und eine Methylgruppe und R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkanoyloxygruppe, Alkoxymethylgruppe oder eine Benzoyloxygruppe bedeuten, enthält.3. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kortikoid der allgemeinen Formel Iaworineine Einfachbindung oder eine Doppelbindung,X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, und worinR3 und R4 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkanoylgruppen, Alkoxymethylgruppen oder Benzoylgruppen darstellen, enthält.4. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kortikoid der allgemeinen Formel I b worinY die im.Anspruch 2 genannte Bedeutung besitzt,X ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom bedeutet undR5 ein Wasserstoffatom, eine 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkanoylgruppe oder eine Benzoylgruppe darstellt, enthält.5. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kortikoid der allge-worinX und Z die im Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzen, undR6 ein Wasserstoffatom eine Methylengruppe oder eine Methylgruppe undR7 ein Wasserstoffatom, eine 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkanoylgruppe oder eine Benzoylgruppe darstellen, enthält.6. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kortikoid der allge- worin ....., Z und Y die in Anspruch 2 genannte Bedeutung besitzen, X"' ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom und B8 und R9 jeweils Wasserstoffatome oder gemeinsam eine Isopropylidengruppe bedeuten, enthält.7. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 25 Gewichtsprozent Jojoba-Öl enthält.8. Kortikoidhaltige Zubereitungen gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 3 bis 15 Gewichtsprozent Jojoba-Öl enthält.9. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie 3 bis 10 Gewichtsprozent Jojoba-Öl enthält.10. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels Aktivkohle entfärbtes und gereinigtes Jojoba-Öl enthält.11. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Träger-und Hilfsstoffe eine Fettphase, eine wässrige Phase, Emulgatoren, Konservierungsmittel sowie gegebenenfalls zusätzlich Duftstoffe und weitere hydrophile und/oder hydrophobe Wirkstoffe enthält.12. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es die hydrophilen und/oder lipophilen Wirkstoffe, die Fettphase und wässrige Phase in Form einer feinstdispersen Mischung einer einen Öl/ Wasser-Emulgator und Konservierungsmittel enthaltenden Öl/Wasser-Emulsion und einer einen Wasser/Öl-Emulgator enthaltenden Wasser/Öl-Emulsion enthält.13. Kortikoidhaltige Zubereitung gemäß Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße der Emulsionen 2 bis 50 µm beträgt.14. Verfahren zur Herstellung einer kortikoidhaltigen Zubereitung gemäß Patentanspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man aus den Wirkstoffen, den Träger- und Hilfsstoffen eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 1 bis 50 µm herstellt.15. Verfahren zur Herstellung einer kortikoidhaltigen Zubereitung gemäß Patentanspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß man aus Fettphase, wässriger Phase, Öl/Wasser-Emulgator und Konservierungsmittel eine Öl/ Wasser-Emulsion und aus Fettphase, wässriger Phase und Wasser/Öl-Emulgator eine Wasser/Öl-Emulsion herstellt und daß man die beiden Emulsionen unter Zusatz von hydrophilen und/oder lipophilen Wirkstoffen unter Vakuum bei einer Temperatur zwischen 20 und 40° C innig verrührt und darauf die erhaltene feindisperse Mischung mit dem mikronisierten Kortikoid und mit Duftstoffen versetzt.
说明书全文

Die Erfindung betrifft die in den Patentansprüchen 1 bis 13 kortikoidhaltige Zubereitung zur topischen Applikation, sowie das in den Patentansprüchen 14 und 15 gekennzeichnete Verfahren zu deren Herstellung.

Grundsätzlich eignet sich jedes antiinflammatorisch wirksame Kortikoid zur Herstellung der erfindungsgemäßen kortikoidhaltigen Zubereitung. Bevorzugt geeignet sind hierzu aber die in den Patentansprüchen 2 bis 6 gekennzeichneten Kortikoide.

Kortikoide der allgemeinen Formel I a gemäß Patentanspruch 3, die sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen kortikoidhaltigen Zubereitungen eignen, sind Hydrocortison, Prednisolon, 6a-Methylhydrocortison, 6α-Methylprednisolon und deren Ester oder Acetale, wie zum Beispiel das Hydrocortison-21-acetat, das Hydrocortison-17-butyrat, das Hydrocortison-17-valerianat, das Prednisolon-21-acetat, das Prednisolon-17-valerianat, das 6a-Methylhydrocortison-21-acetat, das 6α-Methylprednisolon-21-acetat, das 6a-Methylhydrocortison-17-butyrat-21-acetat, das 6α-Methylpredni- solon-21-acetat-propionat, das 6a-Methylhydrocortison-17,21-dipropionat oder das 21-Acetoxy-17α-ethoxymethoxy- llß-hydroxy-1,4-pregnadien-3,20-dion.

Kortikoide der allgemeinen Formel I b gemäß Patentanspruch 4, die sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen kortikoidhaltigen Zubereitungen eignen, sind beispielsweise das Fluocortolon, das Clocortolon, das Diflucortolon, das Desoximetason und deren Ester, wie zum Beispiel das Fluocortolon-21-acetat, das Fluccortolon-21-capronat, das Fluocortolon-21-trimethylacetat, das Clocortolon-21-capronat, das Clocortolon-21-trimethylacetat und das Diflucortolon-21- valerianat.

Kortikoide der allgemeinen Formel I c gemäß Patentanspruch 5, die sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen kortikoidhaltigen Zubereitungen eignen, sind beispielsweise das Betamethason, das Beclomethason, das Fluprednyliden, das Clobetasol, das Dexamethason, das Flumetmetason, das 9-Chlorprednisolon und deren Ester, wie zum Beispiel das Betamethason-17-valerianat, das Betamethason-17-benzoat, das Betamethason-17,21-dipropionat, das Beclomethason-17,21- dipropionat, das Fluprednyliden-21-acetat, das Clobetasol-17-propionat, das Flumetason-21-trimethylacetat, das 9-Chlorprednisolon-21-acetat-17-propionat und das 9-Chlorprednisolon-17-butyrat-21-propionat.

Kortikoide der allgemeinen Formel I d gemäß Patentanspruch 6, die sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen kortikoidhaltigen Zubereitungen eignen, sind beispielsweise das Triamcinolon, das Triamcinolon-acetamid, das Halcinonid, das Fluocinolon, das Fluocinolon-acetonid, das Desonid, das Fludroxicortid und deren Ester, wie zum Beispiel das Fluocinonid.

Zur Herstellung der erfindungsgemäßen kortikoidhaltigen Zubereitungen sind aber auch solche antiinflammatorisch wirksamen Kortikoide geeignet, die nicht unter die im Anspruch 2 genannte Strukturformel fallen. Als solche seien beispielsweise Kortikoide genannt, die sich von denjenigen der Formel I dadurch unterscheiden, daß sie anstelle der Gruppierung CH2Z eine Gruppe COOR10 (R10 bedeutet eine Alkylgruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen) tragen - US-Patente 3,824,260, 3,919,421 und 3,944,577. Als ein Kortikoid dieser Strukturklasse sei beispielsweise der Fluocortinbutylester genannt. Geeignete Kortikoide sind aber auch beispielsweise solche, die sich von denjenigen der Formel II dadurch unterscheiden, daß sie in der 11-Position eine Ketogruppe tragen. Hier sei als Beispiel das Clabeta- son-17-butyrat genannt.

Die erfindungsgemäße Zubereitung enthält 0,005 bis 2 und vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent Kortikoid; die Konzentration derselben ist selbstverständlich von der relativen Wirksamkeit des Kortikoids abhängig.

Wie bei den vorbekannten kortikoidhaltigen Zubereitungen zur topischen Applikation kann auch die erfindungsgemäße Zubereitung in Form einer Öl/Wasser-Emulsion (zum Beispiel als Milch oder Creme) in Form einer Wasser/Öl-Emulsion (zum Beispiel als Fettsalbe) oder als ölige Suspension (zum Beispiel als Fettspray) vorliegen. Bei den Öl/Wasser-Emulsionen oder Wasser/Öl-Emulsionen verwendet man erfindungsgemäß 1 bis 15 und vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsprozent Jojoba-Öl, bei den öligen Suspensionen werden mindestens 60 Gewichtsprozent Jojoba-Öl verwendet. Das Jojoba-Öl wird vorzugsweise in gereinigter Form (zum Beispiel Puroba-Öl) verwendet.

Die Öl/Wasser-Emulsionen und die Wasser/Öl-Emulsionen können in konventioneller Weise unter Verwendung konventioneller Emulgatoren hergestellt werden (Kirk Othmer: Enzyclopedia of Chemical Technology, 3. Auflage, 1979; John Wiley & Sons; New York etc. Vol 8, Seite 900 bis 930 und Dr. Otto-Albrecht Neumüller: Römpps Chemie Lexikon 7. Auflage, 1973; Franck'sche Verlagshandlung Stuttgart, Seite 1009 bis 1013). Die für diese Emulsionen verwendeten Wachse, Emulgatoren und übrigen Zusätze sind die gleichen, wie man sie konventioneller Weise bei emulgierten Hautpflegemitteln verwendet (Dr. Otto-Albrecht Neumüller: Römpps Chemie Lexikon, 7. Auflage 1973; Franck'sche Verlagshandlung Stuttgart, Seite 1427 und 1428).

Eine in der erfindungsgemäßen Zubereitung eingesetzte Öl/Wasser-Emulsion kann aus hydrophilen und/oder lipophilen Wirkstoffen, Fettphase, Öl/Wasser-Emulgator, wässriger Phase und Konservierungsmittel bestehen.

Als hydrophile und/oder lipophile Wirkstoffe können Feuchthaltefaktoren (Hydrokomplexe), wie zum Beispiel Glycerin, Polyäthylenglykole oder Aminosäuregemische, Puroba-Oil (= Jojoba-Öl), Vitamine (vorzugsweise Vitamin A und E) Vitalkomplexe (wie zum Beispiel Placentaextrakte), Enzyme, Kräuterauszüge (wie zum Beispiel Hammamelis Extrakt oder Kamillenextrakt) oder Proteine (wie zum Beispiel Collagen) eingesetzt werden. Als ölige Phase oder als Fettphase in der Öl/Wasser-Emulsion eignen sich Kohlenwasserstoffe wie zum Beispiel Vaseline, Paraffine oder Stearin, oder Wachse wie zum Beispiel Bienenwachs. Geeignete Öl/Wasser-Emulgatoren sind beispielsweise Stearylalkohol, Polyoxyäthylenstearate (wie zum Beispiel MYRJ(R)), Komplexemulgatoren (wie zum Beispiel Amphoterin(R)) und Sorbitanfettsäureester (wie zum Beispiel Span(R)) oder Carboxyvinylpolymerisate (wie zum Beispiel Carbopol(R)). Die wässrige Phase kann zusätzlich noch Puffersubstanzen, wie zum Beispiel das Dinatriumsalz der Äthylendiamin-N,N,N',N'-tetraessigsäure und Konservierungsmittel wie Chlorquinaldol, Parabene oder Benzalkoniumchlorid enthalten.

In der Öl/Wasser-Emulsion beträgt der Anteil der inneren Emulsion vorzugsweise 30 bis 49 Gew. %, die Teilchengröße der inneren Emulsion liegt vorzugsweise zwischen 1µ und 50 µ Eine im erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel einsetzbare Wasser/Öl-Emulsion besteht wiederum aus hydrophilen und/oder lipophilen Wirkstoffen, wie sie auch in der Öl/Wasser-Emulsion verwendet werden, Fettphase, Wasser/Öl-Emulgator und wässriger Phase. Als ölige Phase oder Fettphase der Wasser/ Öl-Emulsion können Kohlenwasserstoffe, z.B. Paraffine und Vaseline, synthetische, pflanzliche und tierische Öle bzw. Wachse (wie zum Beispiel Olivenöl, Erdnußöl, feines Knochen- öl, Mandelöl, Lanolin, Bienenwachs oder Sonnenblumenöl) eingesetzt werden, als wässrige Phase gereinigtes demineralisiertes Wasser und als Wasser/Öl-Emulgator Wollfett (=Lanolin), Fettalkohole wie zum Beispiel Cetylalkohol, Myristylalkohol, Stearylalkohol oder Cerylalkohol, Fettsäureester, wie zum Beispiel Bienenwachs (Cera alba) oder Wachsalkoholester oder Mischester (wie zum Beispiel Dehy- muls(R)).

In der Wasser/Öl-Emulsion beträgt der Anteil der inneren Emulsion vorzugsweise 30 bis 49 Gew. %, die Teilchengröße der inneren Emulsion liegt vorzugsweise zwischen 1µ und 100µ. Bei der Dispergierung beider Phasen wird sie nochmals zerkleinert und liegt im fertigen Produkt unterhalb von 50µ.

Die feindispersen Systeme werden zusätzlich noch mit mikronisiertem Kortikoid (Korngröße vorwiegend 1 bis 20 µ) und Duftstoffen, wie zum Beispiel diejenige der Crematest(R)-Serie versetzt, und bis zur gleichmäßigen Verteilung derselben gerührt.

Die Erfindung betrifft insbesondere eine kortikoidhaltige Zubereitung in Form einer Salbe, Creme oder dergleichen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die hydrophilen und/oder lipophilen Wirkstoffe, die Fettphase und wässrige Phase in Form einer feinstdispersen Mischung einer einen Öl/Wasser-Emulgator und Konservierungsmittel enthaltenden Öl/Wasser-Emulsion und einer einen Wasser/Öl-Emulgator enthaltenden Wasser/Öl-Emulsion enthält. Öl/Wasser-Emulsion und Wasser/ Öl-Emulsion werden wie bereits beschrieben hergestellt.

Mit Hilfe der die feinst disperse Mischung der beiden Emulsionstypen enthaltenden Creme kann auf der Haut je nach ihrer Feuchtigkeit auf ihren unterschiedlichen Bereichen bzw. je nach Hauttypus ein entsprechender Öl/Wasser- oder Wasser/Öl-Hydrolipidfilm erzeugt werden.

Erfindungsgemäß beträgt die Teilchengröße der Emulsion 2 bis 50 µm.

Die Erfindung betrifft insbesondere auch ein Verfahren zur Herstellung einer kortikoidhaltigen Zubereitung in Form einer Salbe, Paste, Creme oder dergleichen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man aus Fettphase, wässriger Phase, Öl/Wasser-Emulgator und Konservierungsmittel eine Öl/Wasser-Emulsion und aus Fettphase, wässriger Phase und Wasser/Öl-Emulgator eine Wasser/Öl-Emulsion herstellt und daß man die beiden Emulsionen unter Zusatz von hydrophilen und/oder lipophilen Wirkstoffen unter Vakuum bei einer Temperatur zwischen 20 und 40° C innig verrührt und darauf die erhaltene feindisperse Mischung mit dem mikronisiertem Kortikoid (Teilchengröße vorwiegend 1 bis 20 µ) und mit Duftstoffen versetzt und bis zur gleichmäßigen Verteilung derselben rührt.

Wenn nun die beiden Emulsionstypen bei Temperaturen zwischen 20 und 40° C, vorzugsweise bei 30° C unter Vakuum besonders schonend, dessen ungeachtet jedoch sehr intensiv, in einen Rührwerksbehälter vereinigt werden, sodaß schließlich eine sehr feine Dispersion der beiden Emulsionen, deren Teilchengröße zwischen 2 und 50 µm, vorzugsweise zwischen 5 und 15 µm beträgt erzielt wird, dann bleiben die beiden Emulsionstypen unverändert nebeneinander in der hergestellten Creme erhalten. Dieses Emulsionssystem bleibt bei erheblicher Verdünnung, z. B. mit Flüssigphase, stabil. Es wird angenommen, daß für die Stabilität dieses Emulsionssystems die Teilchengröße ebenso wie das Zusammenwirken der Emulgatoren von Bedeutung ist. Wesentlich ist, daß bei der Herstellung der erfindungsgemäßen kortikoidhaltigen Zubereitung die zum Einsatz kommenden Emulsionen dispergiert und nicht homogenisiert werden.

Die Vereinigung der beiden Emulsionen erfolgt vorzugsweise unter einem Vakuum von 0,5 torr bis 50 torr. Die Rührgeschwindigkeit ist, wie dem Fachmann wohlbekannt ist, von dem verwendeten Rührwerk abhängig und muß in an sich bekannter Weise ermittelt werden.

Das Mischungsverhältnis von Öl/Wasser-Emulsion und Wasser/Öl-Emulsion liegt vorzugsweise bei 20 bis 80 Gew. % und insbesondere bei 35 % bis 65 % Öl/Wasser-Emulsion.

Das feindisperse System wird zusätzlich noch mit Duftstoffen, wie zum Beispiel diejenige der Crematest(R)-Serie versetzt.

Die erfindungsgemäße kortikoidhaltige Zubereitung in Form einer Creme kann beispielsweise folgende Zusammensetzung haben:

Die Angaben sind in Gewichtsprozent aufgeführt.

Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welches mittels allen Vorrichtungen durchgeführt werden kann, die man konventioneller Weise zur Herstellung von Salben, Cremes etc. anwendet.

Beispiel 1

Herstellung der Öl/Wasser-Emulsion.

10,00 g Dinatriumedetat und 10,00 g Chlorquinaldol werden in 300,00 g gereinigtem demineralisiertem Wasser gelöst und mit 10,00 g Carbopol(R) versetzt.

Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 80,00 g Vaseline (DAB 8) - DAB ist die Abkürzung für das Deutsche Arzneibuch, amtliche Ausgabe, 8. Auflage 1978 - 40,00 g Stearylalkohol, 30,00 g MYRJ(R) und 50,00 g Puroba-Öl eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70µ entsteht.

Herstellung der Wasser/Öl-Emulsion.

228,00 g gereinigtes demineralisiertes Wasser werden unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 220,00 g Vaseline (DAB 8), 10,00 g Dehymuls(R) und 10,00 g Cera alba eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung einer Creme.

Die Wasser/Öl-Emulsion wird unter kräftigem Rühren unter einem Vakuum von 10 torr in die Öl/Wasser-Emulsion eingetragen. Man rührt noch solange, bis eine Dispersion mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 4 entsteht, entfernt das Vakuum, setzt unter Rühren noch 5,000 g Hydrocortison-21-acetat - mikronisiert Teilchengröße vorwiegend 1 bis 20 µ und 2,00 g eines Duftstoffes der Crematest(R) zu und rührt bis sich beide Komponenten in der Salbengrundlage gleichmäßig verteilt haben.

Beispiel 2

Herstellung der Öl/Wasser-Emulsion. 10,00 g Dinatriumedetat und 10,00 g Chlorquinaldol werden in 300,00 g gereinigtem demineralisiertem Wasser gelöst und mit 10,00 g Carbopol(R) versetzt.

Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 80,00 g Vaseline (DAB 8) - DAB ist die Abkürzung für das Deutsche Arzneibuch, amtliche Ausgabe, 8. Auflage 1978 - 40,00 g Stearylalkohol, 30,00 g MYRJ(R) und 50,00 g Puroba-Öl eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70µ entsteht.

Herstellung der Wasser/Öl-Emulsion.

227,00 g gereinigtes demineralisiertes Wasser werden unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 220,00 g Vaseline (DAB 8), 10,00 g Dehymuls(R) und 10,00 g Cera alba eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung einer Creme.

Die Wasser/Öl-Emulsion wird unter kräftigem Rühren unter einem Vakuum von 10 torr in die Öl/Wasser-Emulsion eingetragen. Man rührt noch solange, bis eine Dispersion mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 µ entsteht, entfernt das Vakuum, setzt unter Rühren noch 1,000 g 21-Acetoxy-11β-hydroxy-6α-methyl-17α-propionyloxy-1,4-pregnadien-3,20-dion - mikronisiert Teilchengröße vorwiegend 1 bis 20 µ und 2,00 g eines Duftstoffes der Crematest(R) zu und rührt bis sich beide Komponenten in der Salbengrundlage gleichmäßig verteilt haben.

Beispiel 3

Herstellung der Öl/Wasser-Emulsion.

10,00 g Dinatriumedetat und 10,00 g Chlorquinaldol werden in 300,00 g gereinigtem demineralisiertem Wasser gelöst und mit 10,00 g Carbopol(R) versetzt.

Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 80,00 g Vaseline (DAB 8) - DAB ist die Abkürzung für das Deutsche Arzneibuch, amtliche Ausgabe, 8. Auflage 1978 - 40,00 g Stearylalkohol, 30,00 g MYRJ(R) und 50,00 g Puroba-Öl eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung der Wasser/Öl-Emulsion.

227,00 g gereinigtes demineralisiertes Wasser werden unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 220,00 g Vaseline (DAB 8), 10,00 g Dehymuls(R) und 10,00 g Cera alba eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung einer Creme.

Die Wasser/Öl-Emulsion wird unter kräftigem Rühren unter einem Vakuum von 10 torr in die Öl/Wasser-Emulsion eingetragen. Man rührt noch solange, bis eine Dispersion mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 µ entsteht, entfernt das Vakuum, setzt unter Rühren noch 1,000 g 21-Acetoxy-17α-butyryloxy-11β-hydroxy-6α-methyl-4-pregnen-3,20-dion - mikronisiert Teilchengröße vorwiegend 1 bis 20 µ und 2,00 g eines Duftstoffes der Crematest(R) zu und rührt bis sich beide Komponenten in der Salbengrundlage gleichmäßig verteilt haben.

Beispiel 4

Herstellung der Öl/Wasser-Emulsion.

10,00 g Dinatriumedetat und 10,00 g Chlorquinaldol werden in 300,00 g gereinigtem demineralisiertem Wasser gelöst und mit 10,00 g Carbopol(R) versetzt.

Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 80,00 g Vaseline (DAB 8) - DAB ist die Abkürzung für das Deutsche Arzneibuch, amtliche Ausgabe, 8. Auflage 1978 - 40,00 g Stearylalkohol, 30,00 g MYRJ(R) und 50,00 g Puroba-Öl eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung der Wasser/Öl-Emulsion.

227,00 g gereinigtes demineralisiertes Wasser werden unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 220,00 g Vaseline (DAB 8), 10,00 g Dehymuls(R) und 10,00 g Cera alba eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung einer Creme.

Die Wasser/Öl-Emulsion wird unter kräftigem Rühren unter einem Vakuum von 10 torr in die Öl/Wasser-Emulsion eingetragen. Man rührt noch solange, bis eine Dispersion mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 µ entsteht, entfernt das Vakuum, setzt unter Rühren noch 1,000 g 21-Acetoxy-9α-chlor-11β-hydroxy-17α-propionyloxy-1,4-pregnadien-3,20-dion - mikronisiert Teilchengröße vorwiegend 1 bis 20 µ und 2,00 g eines Duftstoffes der Crematest(R) zu und rührt bis sich beide Komponenten in der Salbengrundlage gleichmäßig verteilt haben.

Beispiel 5

Herstellung der Öl/Wasser-Emulsion.

10,00 g Dinatriumedetat und 10,00 g Chlorquinaldol werden in 300,00 g gereinigtem demineralisiertem Wasser gelöst und mit 10,00 g Carbopol(R) versetzt.

Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 80,00 g Vaseline (DAB 8) - DAB ist die Abkürzung für das Deutsche Arzneibuch, amtliche Ausgabe, 8. Auflage 1978 - 40,00 g Stearylalkohol, 30,00 g MYRJ(R) und 50,00 g Puroba-Öl eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung der Wasssr/Öl-Emulsion.

227,50 g gereinigtes demineralisiertes Wasser werden unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 220,00 g Vaseline (DAB 8), 10,00 g Dehymuls(R) und 10,00 g Cera alba eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung einer Creme.

Die Wasser/Öl-Emulsion wird unter kräftigem Rühren unter einem Vakuum von 10 torr in die Öl/Wasser-Emulsion eingetragen. Man rührt noch solange, bis eine Dispersion mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 µ entsteht, entfernt das Vakuum, setzt unter Rühren noch 0,500 g Clobetasol-17-propionat - mikronisiert Teilchengröße vorwiegend 1 bis 20 µ und 2,00 g eines Duftstoffes der Crematest(R) zu und rührt bis sich beide Komponenten in der Salbengrundlage gleichmäßig verteilt haben.

Beispiel 6

Herstellung der Öl/Wasser-Emulsion.

10,00 g Dinatriumedetat und 10,00 g Chlorquinaldol werden in 300,00 g gereinigtem demineralisiertem Wasser gelöst und mit 10,00 g Carbopol(R) versetzt.

Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 80,00 g Vaseline (DAB 8) - DAB ist die Abkürzung für das Deutsche Arzneibuch, amtliche Ausgabe, 8. Auflage 1978 - 40,00 g Stearylalkohol, 30,00 g MYRJ(R) und 50,00 g Puroba-Öl eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung der Wasser/Öl-Emulsion.

227,00 g gereinigtes demineralisiertes Wasser werden unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 220,00 g Vaseline (DAB 8), 10,00 g Dehymuls(R) und 10,00 g Cera alba eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung einer Creme.

Die Wasser/Öl-Emulsion wird unter kräftigem Rühren unter einem Vakuum von 10 torr in die Öl/Wasser-Emulsion eingetragen. Man rührt noch solange, bis eine Dispersion mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 µ entsteht, entfernt das Vakuum, setzt unter Rühren noch 1,000 g Diflucortolon-21-valerianat - mikronisiert Teilchengröße vorwiegend 1 bis 20 µ und 2,00 g eines Duftstoffes der Crematest(R) zu und rührt bis sich beide Komponenten in der Salbengrundlage gleichmäßig verteilt haben.

Beispiel 7

Herstellung der Öl/Wasser-Emulsion.

10,00 g Dinatriumedetat und 10,00 g Chlorquinaldol werden in 300,00 g gereinigtem demineralisiertem Wasser gelöst und mit 10,00 g Carbopol(R) versetzt.

Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 80,00 g Vaseline (DAB 8) - DAB ist die Abkürzung für das Deutsche Arzneibuch, amtliche Ausgabe, 8. Auflage 1978 - 40,00 g Stearylalkohol, 30,00 g MYRJ(R) und 50,00 g Puroba-Öl eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung der Wasser/Öl-Emulsion.

227,00 g gereinigtes demineralisiertes Wasser werden unter kräftigem Rühren in eine Schmelze von 220,00 g Vaseline (DAB 8), 10,00 g Dehymuls(R) und 10,00 g Cera alba eingetragen. Man rührt die Mischung noch solange, bis eine Emulsion mit einer Teilchengröße von 20-70 µ entsteht.

Herstellung einer Creme.

Die Wasser/Öl-Emulsion wird unter kräftigem Rühren unter einem Vakuum von 10 torr in die Öl/Wasser-Emulsion eingetragen. Man rührt noch solange, bis eine Dispersion mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 µ entsteht, entfernt das Vakuum, setzt unter Rühren noch 1,000 g 21-Acetoxy-17a-ethoxymethoxy-llß-hydroxy-l,4-pregnadien-3,20-dion - mikronisiert Teilchengröße vorwiegend 1 bis 20 µ und 2,00 g eines Duftstoffes der Crematest(R) zu und. rührt bis sich beide Komponenten in der Salbengrundlage gleichmäßig verteilt haben.

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