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Schaltung zur sensorgesteuerten Entfernungsmessung

阅读:239发布:2023-06-21

专利汇可以提供Schaltung zur sensorgesteuerten Entfernungsmessung专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Entfernungsmesser-Schaltung mit zwei linearen Bildsensoren, die auf einander entsprechende Zeilen zweier von einem Gegenstand getrennt abgeleiteter Abbildungen ausgerichtet sind. Es wird diejenige relative Verschiebung der Sensorsignalpositionen festgestellt, bei der die größte Korrelation auftritt, und hieraus eine Entfernungsangabe abgeleitet. Bei solchen Schaltungen wird eine möglichst gute Ausnutzung der in den abgebildeten Zeilenausschnitten enthaltenen Kontrastmuster angestrebt. Hierzu sind als Komparatoren ausgebildete, digitale Bewerter an jeweils zwei Sensorelemente angeschlossen, die zueinander benachbart oder in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind. Hierdurch ist eine gute Ausnutzung der Belichtungsunterschiede in den abgebildeten Zeilen gegeben. Der Anwendungsbereich umfaßt Entfernungsmesser, fotografische und elektronische Kameras. (Figur 1),下面是Schaltung zur sensorgesteuerten Entfernungsmessung专利的具体信息内容。

1. Schaltung zur sensorgesteuerten Entfernungsmessung mit zwei linearen, mit Sensorelementen-bestückten Bildsensoren, auf die Ausschnitte einander entsprechender Zeilen zweier von einem Gegenstand getrennt.erhaltener Abbildungen projiziert werden, mit,den Sensorelementen nachgeschalteten Bewertern, die in Abhängigkeit von der Größe der in den Sensorelementen optisch erzeugten Ladungen zwischen zwei unterschiedlichen Schaltzuständen umschaltbar sind, mit einem Auswerteteil, der die in den Bewertern digitalisierten Sensorsignale in Abhängigkeit von unterschiedlichen relativen Positionsverschiebungen bezüglich einer maximalen Korrelation auswertet, und mit einer dem Auswerteteil nachgeschalteten, die Entfernung des Gegenstandes anzeigenden Vorrichtung oder mit einer dem Auswerteteil nachgeschalteten Vorrichtung zur Scharfeinstellung der Abbildung des Gegenstandes auf eine Bildebene, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewerter (112...1(n-1)n als Komparatoren ausgebildet sind und jeweils zwei Eingänge aufweisen, die über Schalttransistoren (T31, T31', T32, T32') mit den Ausgängen zweier Sensor- elemente (11, 12) verbunden sind, und daß diese beiden Sensorelemente (11, 12) zueinander benachbart oder in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind.2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sensorelemente (11, 12) jedes Bildsensors (S1) in Längsrichtung desselben so bemessen sind, daß sie etwa der halben Bewerterabmessung in dieser Richtung entsprechen.3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Komparator (112) als Flip-Flop-Schaltung ausgebildet ist, deren Schaltungsknoten (34, 35) jeweils über Schalttransistoren (T11, T31', T12, T32') mit einer Konstantspannungsquelle (URef) verbunden sind.4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Sensorelemente (11..., 21...) als Fotodioden ausgebildet sind.5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Sensorelemente (11..., 21...) als MIS-Kondensatoren (501, 502) ausgebildet sind.6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Sensorelemente (11..., 21...) jeweils aus einem MIS-Kondensator (501, 502) und einer Fotodiode (601) bestehen.7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgänge (A) der Bewerter über Schalttransistoren (T61..., T71...) an die Eingänge von einzelnen Stufen zweier den'Bildsensoren (S1, S2) individuell zugeordneten Schieberegister (4, 5) nachgeschaltet sind und daß die Schieberegister (4, 5) Ausgänge (4a, 5a) zur seriellen Ausgabe der digital bewerteten Sensorsignale aufweisen.8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß zu beiden Seiten der Sensorzeilen der Bildsensoren (S1, S2) jeweils eine Reihe von Bewertern (114, 136..., 125, 147...) vergesehen ist, daß jeder Bewerter mit zwei 'Sensorelementen der betreffenden Sensorzeile verbindbar ist, daß jeder Bewerterreihe ein Schieberegister (4', 4") zugeordnet ist, und daß in Serie zu den Ausgängen der Schieberegister (4', 4") alternierend betätigbare elektronische Schalter vorgesehen sind.9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Sensorelemente (11, 12...1 (2n)) der Bildsensoren (S1) in zwei Zeilen angeordnet sind, die auf beiden Seiten einer Zeile von Bewertern (41...4n) liegen und daß die Bewerter (41) mit den seitlich von ihnen angeordneten Sensorelementen (11, 12) verbindbar sind.10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Zeilen der Bildsensoren einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß neben jedem Bewerter (112) und zwischen den an ihn anschaltbaren Sensorelementen (11, 12) eine an den Bewerter (112) anschaltbare Stufe (41) eines Schieberegisters (4) angeordnet ist, dessen Ausgang (4a) zur seriellen Auslesung der Sensorsignale dient.11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Bildsensoren parallel nebeneinander angeordnet sind und die Bewerter jeweils auf der Seite des zugeordneten Bildsensors liegen.12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß sie ganz oder teilweise auf einem dotierten Halbleiterkörper integriert ist.13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Verwendung in einer fotografischen oder elektronischen Kamera.
说明书全文

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur sensorgesteuerten Entfernungsmessung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Eine solche Schaltung ist in der deutschen Patentanmeldung P 28 38 647.2 (VPA 78 P 1164) beschrieben. Dort sind die den Sensorelementen nachgeschalteten, eine Digitalisierung der Sensorsignale vornehmenden Bewerter den Sensorelementen individuell zugeordnet. Sie bestehen aus Teilschaltungen einzelner Stufen eines Schieberegisters, das relative Positionsverschiebungen der Sensorsignale in Längsrichtung der Bildsensoren vornimmt. Die digitale Bewertung der Sensorsignale erfolgt durch einen Größenvergleich der letzteren mit einer Referenzspannung, mit der alle Bewerter beaufschlagt sind. Das Ergebnis des Größenvergleichs wird dann von den Bewertern entweder als ein logisches Signal "1" oder ein logisches Signal "0" ausgegeben. Damit wird die Vielzahl von Helligkeitsinformationen, die über die Sensorelemente von jedem der beiden projizierten Zeilenausschnitte abgeleitet werden, durch eine entsprechende Anzahl von logischen Signalen ausgedrückt, die an den Bewerterausgängen zur Verfügung stehen und dem Auswerteteil zum Zwecke der Korrelationsmessung zugeführt werden. In diesem wird dann diejenige Positionsverschiebung der von dem einen Bildsensor abgeleiteten logischen Signale gegenüber dem von dem anderen Sensor abgeleiteten logischen Signalen ermittelt, bei der die maximale Korrelation zwischen diesen auftritt.

Falls die beiden linearen Bildsensoren jedoch unterschiedliche Empfindlichkeiten besitzen oder die Referenzspannungen der zugeordneten Bewerter von Bildsensor zu Bildsensor oder auch innerhalb eines derselben verschieden groß sind, wird ein Teil der logischen Ausgangssignale verfälscht, wobei die Ermittlung der maximalen Korrelation im.Auswerteteil beeinträchtigt werden kann, 'was eine genaue Entfernungsmessung oder Scharfeinstellung der Abbildung des Gegenstandes auf einer Bildebene erschwert oder unmöglich macht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der diese Schwierigkeiten behoben sind. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.

Der mit der Erfindung erzielbäre Vorteil besteht insbesondere darin, daß die digitalen Bewertersignale lediglich von dem relativen Helligkeitsverlauf längs der projizierten Zeilenausschnitte abhängig sind, nicht jedoch von der absoluten Empfindlichkeit der Bildsensoren. Außerdem wird jedes relative Helligkeitsmaximum bzw. -minimum unabhängig von der Größe der Referenzspannung durch die logischen Bewertersignale erfaßt, so daß die Zuverlässigkeit der Entfernungsmessung bzw. die Zuverlässigkeit der Scharfeinstellung wesentlich besser ist als bei der bekannten Schaltung.

Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gerichtet.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt:

  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 2 eine Teilschaltung von Fig. 1,
  • Fig. 3 Spannungs-Zeit-Diagramme zur Erläuterung der Figuren 1 und 2,
  • Fig. 4 eine schaltungstechnisohe Ausgestaltung einer Teilschaltung von Fig. 1,
  • Fig. 5 eine alternative Ausgestaltung der Teilschaltung nach Fig. 4,
  • Fig. 6 eine zweite alternative Ausgestaltung der Teilschaltung nach Fig. 4,
  • Fig. 7 Zeit-Diagramme zur Veranschaulichung der Digitalisierung der Sensorsignale,
  • Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 10 eine Schaltungsvariante zu Fig. 9,
  • Fig. 11 ein viertes Ausführungsbeispiel und
  • Fig. 12 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Die in Fig. 1. dargestellte Schaltung enthält zwei lineare Bildsensoren S1 und S2, die mit Sensorelementen 11, 12, 13...1n und 21, 22, 23...2n bestückt sind. Die Bildsensoren S1, S2 sind auf einem dotierten Halbleiterkörper eines ersten Leitfähigkeitstyps integriert, Werden die Sensorelemente als Fotodioden realisiert, so stellen die schraffierten Rechtecke an einer Grenzfläche des Halbleiterkörpers angeordnete Bereiche eines zu dem ersten entgegengesetzten, zweiten Leitfähigkeitstyps dar. Die Sensorelemente 11...1n und 21...2n sind über individuell zugeordnete Schalttransistoren T11...T1n und T31...T3n sowie T21...T2n und T41...T4n mit einem Anschluß verbunden, der mit einer Konstantspannung URef beschaltet ist. Die Gateleketroden der Schalttransistoren T11...T1n und T21...T2n sind jeweils an einen gemeinsamen Anschluß geführt, dem eine Taktimpulsspannung φ1 zugeführt wird, während die Gateelektroden der Schalttransistoren T31...T3n und T41...T4n mit Anschlüssen verbunden sind, die an einer Impulsspannung φ2 liegen. Jeweils zwei benachbarte Sensorelemente, z. B. 11 und 12, sind über Schalttränsistoren, z. B. T31 und T32, und weitere Schalttransistoren, z. B..T31' und T32', deren Gateelektroden ebenfalls mit der Impulsspannung φ2 beschaltet sind, mit den beiden Eingängen eines Bewerters, z. B. 112, verbunden. Die Bewerter sind mit den Bezugszeichen 112...1(n-1)n und 212...2(n-1)n versehen. Die den Bewertern 123...1(n-1)n und 212...2(n-1)n zugeordneten weiteren Schalttransistoren sind mit T32", T33'...T3n und T41', T42', T42", T43'...T4n' bezeichnet.

Eine zweckmäßige schaltungstechnische Durchbildung der Bewerter 112...1(n-1)n und 212...2(n-1)n soll anhand der Fig. 2 noch näher beschrieben werden. Diese Bewerter können in Abhängigkeit von den Größenrelationen der Sensorsignale, die ihren beiden Eingängen jeweils zugeführt werden, einen von zwei möglichen Schaltzuständen einnehmen. Ihre digitalisierten Ausgangssignale S112...S1(n-1)n und S212...S2(n-1)n, die an den Ausgängen A auftreten und je nach dem eingenommenen Schaltzustand dem logischen Spannungspegel "1" oder "0" entsprechen, werden über Schalttransistoren T61...T6(n-1) und T71...T7(n-1), deren Gateelektroden mit einer gemeinsamen Taktimpulsspannung φ4 beaufschlagt sind, den Eingängen der einzelnen Stufen 41, 42...4(n-1) und 51, 52...5(n-1) zweier den Bildsensoren individuell zugeordneter Schieberegister 4 und 5 zugeführt. Diese sind mit Vorteil als dynamische, zweiphasige Schieberegister ausgebildet. Das Schieberegister 4 weist zwei Eingänge auf, die mit Taktimpulsspannungen φ1L und φ2L beschaltet sind, während das Schieberegister 5 zwei Eingänge besitzt, denen die Taktimpulsspannung φ1R und φ2R zugeführt werden. Der Ausgang 4a der Stufe 4(n-1) ist einerseits über eine Leitung 6 mit dem Eingang der Stufe 41 verbunden und andererseits an einen ersten Eingang einer in einem Auswerteteil 7 angeordneten logischen Teilschaltung 8. Der Ausgang 5a der Stufe 5(n-1) ist in entsprechender Weise über eine Leitung 9 an den Eingang der Stufe 51 geführt und andererseits mit einem zweiten Eingang von 8 verbunden.

Der logischen Teilschaltung 8 ist ein Zähler 10 nachgeschaltet, dessen Ausgang über einen Speicher 14 mit dem ersten Eingang eines digitalen Komparators 15 und über einen elektronischen Schalter 16 mit einem Speicher 17 verbunden ist. Der Ausgang des Speichers 17 ist an einen zweiten Eingang des digitalen Komparators 15 geführt.

Ein Taktimpulsgeber 116 ist mit Ausgängen für die Taktimpulsspannungen 01, φ2 und φ4 versehen. Über weitere Ausgänge 117 und 118 werden Taktimpulsspannungen φ1L und φ2L sowie φ1R und φ2R abgegeben, wobei in Serie zu den Ausgängen 117 eine Torschaltung 119 'in in Serie zu den Ausgängen 118 eine Torschaltung 120 angeordnet sind. Die Steuereingänge von 119 und 120 werden über Leitungen 123 und 124 mit noch näher zu beschreibenden Steuersignalen beaufschlagt. Der Taktimpulsgeber weist einen weiteren Ausgang 25 auf, zu dem eine weitere Torschaltung 26 in Serie angeordnet ist. Diese wird über' eine Leitung 27 mit einem weiteren Steuersignal belegt. Der Ausgang 25 ist mit dem Eingang eines Zählers 28 verbunden, dessen Ausgang über einen elektronischen Schalter 29 mit dem Speicher 30 in Verbindung steht. Der Ausgang 31 des Speichers 30 ist mit einer weiter unten beschriebenen Vorrichtung 32 beschaltet.

Fig. 2 zeigt eine zweckmäßige Ausgestaltung der Bewerter 112...1(n-1)n und 212...2(n-1 )n anhand des Bewerters 112. Er besteht aus einer Flip-Flop-Schaltung mit den Schalttransistoren TB1 und TB2 und den als schaltbare Lastelemente betriebenen Transistoren TB3 und TB4. Die .Sourceanschlüsse von TB1 und TB2 sind über einen gemeinsamen Anschluß 33 an das Bezugspotential der Schaltung angeschlossen, die Drainanschlüsse von TB3 und TB4 über einen gemeinsamen Anschluß an eine Versorgungsspannung UDD. Der Eingangsknoten des Bewerters 112 ist mit 34 bezeichnet, der mit dem Ausgang A in . Verbindung stehende Ausgangsknoten mit 35. Zwischen den Gateelektroden von TB1 und TB2 und den Knoten 34 und 35 besteht eine Kreuzkopplung. Die Gateelektroden von TB3 und TB4 sind über einen gemeinsamen Anschluß mit einer Taktimpulsspannung φ3 beschaltet. Die an die Knoten 34 und 35 angeschlossenen Schaltungsteile T11, 11, T31 und T31' sowie T12, 12, T32 und T32' wurden bereits anhand der Fig. 1 beschrieben.

Das bei der Erfindung verwendete Prinzip der Entfernungsmessung eines Gegenstandes geht davon aus, daß von diesem über zwei optische Einrichtungen zwei getrennte Abbildungen gewonnen werden, deren entfernungsabhängige Relativpositionen ausgewertet werden. Die Lichtstrahlen L1 in Fig. 1 gehen dabei von dem in seiner Entfernung zu bestimmenden Gegenstand aus. Sie projizieren über eine erste optische Einrichtung eine Abbildung desselben in der Weise auf die Ebene des Bildsensors S1, daß dieser auf einen Zeilenausschnitt der Abbildung ausgerichtet ist. In analoger Weise projizieren die Lichtstrahlen L2, die über eine zweite optische Einrichtung von dem Gegenstand gewonnen werden, eine zweite Abbildung desselben auf die Ebene des Bildsensors S2, und zwar derart, daß dieser auf den gleichen Zeilenausschnitt gerichtet ist, wenn sich der'Gegenstand in einem vorgegebenen Abstand, z. B. im Abstand "unendlich" befindet. Verändert sich der Abstand des Gegenstandes gegenüber dem vorgegebenen Wert, so verschieben sich die auf die Bildsensoren S1 und S2 projizierten Zeilenausschnitte dementsprechend in Längsrichtung der Bildsensoren. Die Größe der gegenseitigen Verschiebung stellt dabei ein Maß für die tatsächliche Entfernung des Gegenstandes dar. Eine ähnliche Methode der Entfernungsmessung, bei der.die vorstehend beschriebenen relativen Verschiebungen zweier Abbildungen des Gegenstandes ausgenutzt werden, aber anstelle von linearen Bildsensoren flächenhafte Anordnungen von Fotodiode vorgesehen sind, ist beispielsweise aus der Zeitschrift "Electronics" vom 10.11.1977, Seiten 40 bis 44, bekannt.

Die Wirkungsweise der Schaltung nach den Figuren 1 und 2 ergibt sich in Verbindung mit den Impuls-Zeit-Diagrammen nach Fig. 3. Wird einem Eingang 36 des Taktimpulsgebers 116 ein Triggerimpuls zugeführt, so gibt dieser zunächst einen Taktimpuls φ1 und einen Impuls 02 ab. Damit werden die Sensorelemente, z. B. 11, auf die Konstantspannung URef rückgesetzt. Durch die im leitenden Zustand befindlichen Transistoren T31' sowie T32' werden auch der Eingangsknoten 34 und der Ausgangsknoten 35 auf diese Spannung rückgesetzt. Beim Abschalten des Taktimpulses φ1 beginnen sich in den Sensorelementen, z. B. 11, durch die einfallenden Lichtstrahlen L1 bzw. L2 erzeugte Ladungsträger anzusammeln, wobei in den Sensorelementen ein Spannungsabfall entsteht. Je größer die in den Sensorelementen jeweils angesammelten, optisch erzeugten Ladungen sind, desto stärker verringert sich das Potential an den zugeordneten Eingangsknoten,'z. B. 34, der Bewerter. Die Zeitspanne zwischen dem Ende des Taktimpulses φ1 zum Zeitpunkt t1 und dem vorgegebenen Ende des Impulses φ2 zum Zeitpunkt t2 wird als Integrationszeit.bezeichnet. Nur innerhalb dieser Zeitspanne sammeln sich optisch erzeugte Ladungen in den Sensorelementen an. Nach Beendigung des Impulses φ2 wird ein von einem weiteren Ausgang von 116 gelieferter Taktimpuls φ3 an die Gateelektroden von TB3 und TB4 gelegt, so, daß die Flip-Flop-Schaltungen der Bewerter aktiviert werden. An den Ausgangsknoten, z. B. 35, stellt sich für den Fall, daß am Knoten 34 ein größerer Potentialabfall aufgetreten war als am Knoten 35, eine Spannung ein, die etwa der Versorgungsspannung UDD entspricht (logische "1"). Tritt dagegen am Knoten 35 ein größerer Spannungsabfall auf als am Knoten 34, so gelangt der Knoten 35 auf ein Potential, das etwa dem Bezugspotential am Anschluß 33 entspricht (logische "0"). Damit gibt jeder Bewerter ein digitalisiertes Sensorsignal, z. B. S112 ab, dessen Wert abhängig ist von dem relativen Größenverhältnis der optisch erzeugten Ladungen in den beiden mit diesem Bewerter verbundenen Sensorelementen. Beim Auftreten eines Taktimpulses φ4 werden dann die digitalisierten Sensorsignale, z. B. S112, den Eingängen der zugeordneten Stufen, z. B. 41, der Schieberegister 4 und 5 zugeführt und in diesen gespeichert.

Der Taktimpulsgeber 116 liefert anschließend Taktimpulsfolgen φ1L, φ2L, φ1R und 02R, die die in den Stufen der Schieberegister 4 und 5 enthaltenen Sensorsigrale jeweils um eine Stufe verschieben. Vor dem Auftreten der Taktimpulse 37 und 38, die zu einer Taktperiode TPL1 gehören, liegt das Sensorsignal S1(n-1)n am Ausgang 4a. Die Taktimpulse 37 und 38 verschieben das Sensorsignal S1(n-1)n einerseits in die Stufe 41 und die Information S1(n-2)(n-1) an den Ausgang 4a und so weiter. Durch die Taktimpulse 39 und 40 der Taktperiode TPL(n-1) gelangt schließlich nach einem vollen Informationsumlauf wieder das Sensorsignal S1(n-1)n an den Ausgang 4a. Es folgt eine Taktperiode TPLz mit den Taktimpulsen 43 bis 44, durch die das Sensorsignal S1(n-2)(n-1) am Ausgang 4a erscheint. Nach einer sich anschließenden, mit 45 bezeichneten Austastlücke schieben die Taktimpulse 46 und 47 der Taktperiode TPL1' die Sensorsignale wieder um eine Stufe weiter, so daß S1(n-2)(n-1) in die Stufe 41 gelangt und S1(n-3)(n-2) an den Ausgang 4a durchgeschaltet wird.

In einem ersten Auslesezyklus Z1, der zum Zeitpunkt t3 -beginnt und die Taktperioden TPL1 bis TPL(n-1) umfaßt, werden also die Sensorsignale S1(n-1)n bis S112 und wieder S1(n-1)n am Ausgang 4a seriell ausgegeben. In einem zweiten Auslesezyklus Z2, der mit der Taktperiode TPL1' beginnt und weitere (n-2) Taktperioden umfaßt, erfolgt eine zweite serielle Ausgabe aller Sensorsignale des Bildsensors 1, wobei die Signale S1(n-2)(n-1) und wieder bis S1(n-2)(n-1) an 4a auftreten. Innerhalb des ersten Auslesezyklus Z1 wird das Schieberegister 5 ebenfalls mit (n-1) Taktperioden TPR1 bis TPR(n-1) beaufschlagt, während den Taktimpulsen 43 und 44 entsprechende Impulse fehlen. Das hat zur Folge, daß zu Beginn von Z2 das Sensorsignal S2(n-1)n am Ausgang 5a und das Signal S1(n-2)(n-1) am Ausgang 4a anliegen.

Somit werden im ersten Auslesezyklus Z1 die Signalpaare Sl(n-1)n und S2(n-1)n, S1(n-2)(n-1) und S2(n-2)(n-1) usw. an 4a und 5a seriell ausgelesen, im zweiten Auslesezyklus Z2 dagegen die Signalpaare S1(n-2)(n-1) und S2(n-1)n, S1(n-3)(n-2) und S2(n-2)(n-1), usw. Die seriell ausgelesenen Informationen der Schieberegister 4 und 5 sind also in zwei aufeinander folgenden Auslesezyklen um jeweils eine Signalbreite gegeneinander verschoben. Nach (n-1) Auslesezyklen haben sie dann wieder dieselbe zeitliche Zuordnung wie im Zyklus Z1. In Fig. 1 kann diese Verschiebung dadurch erreicht werden, daß die Torschaltung 120 über die Leitung 124 während des Auftretens der Taktimpulse 43 und 44, d. h. zwischen den Taktperioden TPR(n-1) und TPR1', gesperrt wird. In diesem Zeitraum kann die Torschaltung 26 über die Steuerleitung 27 geöffnet werden, so daß einer der Impulse 43 oder 44 oder ein von diesen abgeleiteter Impuls am Ausgang 25 als Verschiebeimpuls P1 erscheint. Dieser Verschiebeimpuls P1 kennzeichnet dabei den Beginn eines neuen Auslesezyklus und eine gegenseitige Verschiebung der an den Ausgängen 4a und 5a seriell ausgelesenen Sensorsignale um jeweils eine Signalbreite.

Die innerhalb eines Informationszyklus, z. B. Z1, an 4a und 5a seriell ausgelesenen Sensorsignalpaare werden in der logischen Teilschaltung 8 nach der Exklusiv-ODER-Funktion bewertet. Dabei tritt am Ausgang von 8 immer dann ein Ausgangsimpuls auf, wenn die eingangs- 'seitig über 4a und 5a zugeführten digitalen Signale übereinstimmen. Stimmen sie nicht überein, so wird von 8 kein Ausgangsimpuls abgegeben. Die Teilschaltung 8 kann aber auch so ausgebildet sein, daß sie nur die Übereinstimmung zweier "1"-Signale oder zweier "0"-Signale an ihren Eingängen durch einen Ausgangsimpuls angibt.

Der Zähler 10, der vor Beginn jedes Auslesezyklus, also insbesondere in den Austastlücken 45, auf Null rückgesetzt wird, zählt dann die Anzahl der Übereinstimmungen innerhalb eines solchen Zyklus.

Hierbei wird der Zähler 10 allerdings nur während eines Teils jedes Auslesezyklus wirksam geschaltet, der durch einen von 116 abgegebenen Impuls φF bestimmt wird. Nimmt man an, daß der Zähler 10 im Auslesezyklus Z1 die Übereinstimmungen innerhalb der Taktperioden TPRi bis TPRk zählt, wobei die Differenz k-i etwa n/2 oder 3n/4 beträgt, so zählt er im Auslesezyklus Z2 die Übereinstimmungen innerhalb der Taktperioden TPR'i+1 bis. TPR'k+1. Betrachtet man die Impulse φF1 und φF2 jeweils als "Auslesefenster", so haben sieh die Sensorsignale des Schieberegisters 5 im Fenster φF2 gegenüber dem Fenster φF1 um eine Signalbreite nach links (Fig. 3) verschoben. Im nächsten Auslesezyklus Z3, in dem der entsprechende Impuls φF3 dieselben Taktimpulsperioden umfaßt wie in Z2, haben sich dann die Signale von 4 im "Fenster" φF3 um eine Signalbreite nach rechts verschoben. Wird das "Fenster" generell im ersten Auslesezyklus Z1 und in den weiteren Auslesezyklen Z3, Z5, Z7 usw. um eine Taktperiodenlänge jeweils nach rechts verschoben, so entspricht das einer abwechselnden Verschiebung der an 5a bzw. 4a abgegriffenen Sensorsignalfolgen in dem jeweiligen Fenster φF um eine Signalbreite nach links bzw. rechts. Diejenigen Impulse φF, die die vom Zeilenanfang und vom Zeilenende einer der Sensorelementenzeilen abgeleiteten Bewertersignale gleichzeitig umschließen würden, werden vom Taktimpulsgeber 116 unterdrückt. Hierdurch wird erreicht, daß die "Fenster" φF die Auswertung von denjenigen Sensorsignalen ausschalten, die von den in vertauschter Zuordnung nebeneinander stehenden Anfangs- und Endabschnitten der projizierten Zeilenausschnitte abgeleitet worden sind, so daß sie keine Aussage über den tatsächlichen Helligkeitsverlauf längs des Zeilenausschnitts vermitteln.

Ist das Zählergebnis, das dem Eingang 15a des digitalen Komparators 15 zugeführt wird, größer als das an seinem Eingang 15b liegende digitale Signal, so werden die . Steuereingänge der Schalter 16 und 29 mit einem Komparatorsignal beaufschlagt, so daß beide Schalter die an ihre Eingänge gelegten Signale an den jeweiligen Ausgang übertragen. Nachdem das Zählergebnis der Übereinstimmungen des ersten Auslesezyklus Z1 als erstes digitales Signal dem Speicher 14 und über diesen dem Eingang 15a zugeführt wird, wird danach nur noch ein solches,Zählergebnis eines weiteren Auslesezyklus Zi in den Speicher 17 übernommen, das größer ist als das größte jeweils zuvor gespeicherte. Die am Ende der Auslesezyklen Z1, Z2 usw auftretenden Verschiebeimpulse P1, P2 usw. werden im Zähler 28 gezählt. Da der Schalter 29 synchron mit dem Schalter 16 betätigt wird, überträgt er immer.beim Auftreten eines größeren Zählergebnisses im Zähler 10 den jeweiligen Zählerstand von 28 auf den Speicher 30. Damit ist im Speicher 30 nach n-1 Informationszyklen die Anzahl der Verschiebeimpulse Pi gespeichert, die diejenige Informationsverschiebung zwischen den Sensorsignalen der Schieberegister 4 und 5 kennzeichnet, bei der die größte Anzahl von Übereinstimmungen auftritt. Mit anderen Worten: die Anzahl der im Speicher 30 gespeicherten Schiebeimpulse Pi gibt diejenige relative Verschiebung der in den Schieberegistern 4 und 5 umlaufenden Sensorsignale ab, bei der eine maximale Korrelation der miteinander verglichenen Sensorsignale besteht.

Die in Fig. 3 angedeuteten Austastlücken 45, die z. B. zum jeweiligen Rücksetzen des Zählers 10 auf Null erforderlich sind, werden durch eine entsprechende Sperrung der Torschaltungen 119 und 120 über ihre Steuerleitungen 123 und 124 erzeugt.

Das am Ausgang 31 des Speichers 30 auftretende digitale Signal wird einer Vorrichtung 32 zugeführt, die als eine Anzeigevorrichtung aufgefaßt werden kann, die nach einer entsprechenden Codierung des digitalen Signals eine digitale oder analoge Anzeige der Entfernung des Gegenstandes liefert. Andererseits kann die Vorrichtung 32 auch aus einer an sich bekannten Einstellvorrichtung einer fotografischen oder elektronischen Kamera bestehen, die den Abstand eines gegenüber einer Bildebene bewegbaren Objektivs so einstellt, daß der Gegenstand auf diese Bildebene scharf abgebildet wird. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 28 13 915.3 (VPA 78 P 7025) und in der Zeitschrift "Electronics" vom 10. Nov. 1977, auf. den Seiten 40 bis 44, beschrieben.

Fig. 4 zeigt eine bevorzugte schaltungstechnische Ausbildung der Sensorelemente 11...1n und 21...2n sowie der angrenzenden Schaltungsteile anhand der Sensorelemente 11 und 12. Auf einem dotierten Halbleiterkörper 401, z. B. aus p-dotiertem Silizium, ist eine dünne, elektrisch isolierende Schicht 402, z. B. aus Si02, vorgesehen. Der Bildsensor 11 ist hierbei als eine Fotodiode ausgebildet, die aus dem n-dotierten Halbleitergebiet 403 besteht. Dieses Gebiet bildet gleichzeitig auch das Source-Gebiet des Transistors T31. Das Gate von T31 ist auf der isolierenden Schicht 402 angeordnet und mit 404 bezeichnet. Das Drain-Gebiet von T31 trägt das Bezugszeichen 405. Dieses Gebiet ist einerseits über den Transistor T11 mit einem Anschluß verbunden, der mit der Konstantspannung URef beschaltet ist, und ist weiterhin über T31' mit dem Eingang des Bewerters 112 verbunden. Der zweite Eingang von 112 ist über die Transistoren T32 und T32' mit dem Sensorelement 12 verbunden, wobei diese Teile entsprechend T31, T31' und 11 aufgebaut sind. Das Draingebiet von T32 ist über einen Transistor T12 mit der Referenzspannung URef beschaltet. Schließlich ist der Ausgang des Bewerters 112 entsprechend Fig. 1 mit A bezeichnet.

Eine alternative Schaltung zu Fig. 4 zeigt Fig. Danach besteht das Sensorelement 11 aus einem MIS-Kondensator (Metall-Isolierschicht-Halbleiter-Kondensator), der ein Gate 501 besitzt, das auf der Isolierschicht 402 angeordnet ist. Das Gate 501 ist z. B. aus hochdotiertem, polykristallinem Silizium gefertigt und liegt an einer Taktimpulsspannung φK, unter deren Einfluß sich eine Raumladungszone 502 im Halbleiterkörper 401 ausbildet. Die weiteren Schaltungsteile von Fig. 5 entsprechen den mit gleichen Bezugszeichen versehenen Schaltungsteilen von Fig. 4, wobei darauf hingewiesen sei, daß die Transistoren T11 und T12 mit einer Taktimpulsspannung φ1' und die Transistoren T31 und T32 sowie T31' und T32' mit einer Taktimpulsspannung φ2' belegt sind. Die gleichzeitig beginnenden Taktimpulse φ1', φ2' und φK bewirken bis zum Zeitpunkt t1 ein Rücksetzen des MIS-Kondensators im Bereich der Grenzfläche 503 des Halbleiterkörpers 401 etwa auf den Wert der Referenzspannung URef. Zum Zeitpunkt t1 beginnt in dem weiterhin mit φK beaufschlagten MIS-Kondensator die Integrationszeit, in der optisch erzeugte Ladungsträger gesammelt werden. Mit dem Ende von φK zum Zeitpunkt t2' ist auch das Ende der Integrationszeit erreicht. Kurz vor dem Zeitpunkt t2' wird ein neuer Taktimpuls φ2' angelegt, so daß eine durch Teil 504 (Fig. 3) angedeutete Ladungsübernahme von 11 nach 405 stattfinden kann, die am Eingang des Bewerters 112 eine entsprechend Potentialänderung hervorruft. Der Taktimpuls φ1' muß, wie in Fig. 3 angedeutet ist, vor dieser Ladungsübernahme abgeschaltet werden.

Fig. 6 unterscheidet sich von Fig. 5 lediglich dadurch, daß eine Fotodiode 601 neben dem MIS-Kondensator 501, 502 angeordnet ist, und zwar auf der von T31 abgewandten Seite desselben. Die Gateelektroden von T31 und T32 sowie T31' und T32' sind mit der Impulsspannung φ2' beschaltet, während den Gateelektroden von T11 und T12 die Taktimpulsspannung φ1' zugeführt wird.

Die Kapazität der Sensorelemente 11 und 12 nach Fig. 5 ist größer als die Kapazität der Sensorelemente nach Fig. 4, während die Kapazität der Sensorelemente 11 und 12 nach Fig. 6 größer ist als die der Sensorelemente nach Fig. 5.

In Fig. 7 ist im oberen Diagramm über der Länge x des Bildsensors S1 eine Folge von analogen Sensorsignalen U1i aufgetragen, die an den Ausgängen der Sensorelemente 11...1n auftreten. Dabei ist das Signal des Sensorelements 11 mit U11 bezeichnet, das des Sensorelements 1n mit U1n. Das untere Diagramm zeigt die zugehörigen digitalisierten Bewertersignale S1i(i+1), die ebenfalls über x aufgetragen sind. Wie hieraus ersichtlich ist, wird für jeden Spannungssprung, der im oberen Diagramm von einem größeren Spannungspegel zu einem kleineren hin erfolgt, das Signal "1" erhalten, für jeden Spannungsprung, der von einem kleineren auf einen größeren Spannungspegel erfolgt, dagegen das Signal "0". Damit findet eine digitale Codierung der Sensorsignale statt, die nur von den relativen Größenänderungen der Signale U1i längs der Zeile des Bildsensors S1 ausgeht.

Fig. 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Sensorelemente des-Bildsensors S1 in Längsrichtung desselben so schmal ausgebildet sind, daß sie etwa der halben Abmessung der Bewerter entsprechen. In diese Bewerter wurden aus Gründen'einer einfachen Darstellung auch die Schalttransistoren T11, T12..., T31, T32..., T31', T32'... und T61, T62... einbezogen. Die Stufen des Schieberegisters 4 wurden mit 41...4n bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Ausgänge zweier nebeneinander liegender Sensorelemente, z. B. 11 und 12, mit den beiden Eingängen eines Bewerters, z. B. 112, verbunden. Die Ausbildung eines separaten Sensorelements für jeden Bewertereingang verhindert eine Rückwirkung eines Bewerters auf den Eingang eines benachbarten Bewerters über die Verbindungsleitung zwischen zwei Eingängen derselben auch ohne die Transistoren T31', T32', T32"...T3n'. nach Fig. 1. Für den Sensor S2 und die mit ihm verbundenen Bewerter sowie das den letzteren nachgeschaltete Schieberegister 5 ist nach Fig. 8 der gleiche Aufbau vorgesehen wie für die betreffenden S1 zugeordneten Schaltungsteile.

Die in Fig. 9 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von Fig. 8 nur dadurch, daß jeder der Bewerter 114...1(2n-3)2n mit seinen beiden Eingängen an die Ausgänge von zwei Sensorelementen geschaltet ist, die jeweils durch zwei weitere Sensorelemente voneinander getrennt sind. In diesem Fall ist der Helligkeitskontrast, der von den beiden mit einem Bewerter verbundenen Sensorelementen ausgewertet wird, größer als bei der Anordnung nach Fig. 8, bei der die beiden Sensorelemente einander unmittelbar benachbart sind Die-Digitalisierung der Sensorsignale gemäß Fig. 9'führt daher zu einer besonders betriebssicheren Entfernungsmessung bzw. Scharfeinstellung.

Bei der Anordnung nach Fig. 10 sind die Bewerter 114, 125, 136... entsprechend Fig. 9 an die Sensorelemente 11...2n angeschlossen. Der Unterschied besteht darin, daß in Fig. 10 ein Teil der Bewerter 125, 147... auf der einen Seite der Sensorzeile und der übrige Teil, z. B. 114, 136... auf der anderen Seite der Sensorzeile angeordnet sind. Dadurch verringert sich die Anzahl der Kreuzungspunkte der Leitungen, die die Bewerter und Sensorelemente miteinander verbinden, und die Auflösung der Anordnung wird verdoppelt. Der unteren Reihe von Bewertern 125, 147, 169 usw. sind die Stufen 41', 42'...4k eines Schieberegisters 4' individuell zugeordnet, dessen Ausgang 4a' über eine Leitung 6' mit dem Eingang der Stufe 41' und weiterhin mit dem ersten Eingang der logischen Teilschaltung 8 verbunden ist. In analoger Weise sind der oberen Reihe von Bewertern 114, 136 usw. die Stufen 41", 42"...4k" eines Schieberegisters 4" zugeordnet, dessen Ausgang 4a" einerseits mit dem Ausgang 4a' und andererseits über eine Leitung 6" mit dem Eingang der Stufe 41" verbünden ist. In Serie zu den Ausgängen 4a' und 4a" sind elektronische.Schalter 4b' und 4b" vorgesehen, deren Steuereingänge mit Taktimpulsspannungen φ5' und φ5" beschaltet sind. Dem Schieberegister 4' werden Taktimpulsspannungen zugeführt, deren Taktperioden jeweils durch Zwischenperioden voneinander getrennt sind, die die gleiche Länge aufweisen wie die Taktperioden. In diesen Zwischenperioden liegen dann jeweils die Taktperioden der dem Schieberegister 4" zugeführten Taktimpulsspannungen. Tritt nun ein Impuls φ5' innerhalb einer Taktperiode des Schieberegisters 4' und ein Impuls φ5" innerhalb der nachfolgenden Taktperiode des Schieberegisters 4" auf usw., so werden die digitalisierten Sensorsignale der Bewerter 1(2n-3)2n, 1(2n-4)(2n-1) usw. seriell am Ausgang 4a' ausgelesen.

In Fig. 11 sind die Sensorelemente 11, 12...1(2n) mit den gleichen Bewertern 112, 134, 156 usw. wie in Fig. 8 verbunden, jedoch mit dem Unterschied, daß zwei an einem Bewerter angeschalteten Sensorelemente, z. B. 11 und 12, nicht nebeneinander in einer Sensorzeile liegen, sondern in zwei Zeilen ZL1 und ZL2. Hierbei haben diese Sensorelemente einen Abstand voneinander, der z. B. der Abmessung zweier Sensorelemente entspricht. Durch den größeren Helligkeitskontrast, der über die im Abstand voneinander angeordneten Sensorelemente aus dem projizierten Zeilenausschnitt gewonnen wird, ergibt sich eine exakte und betriebssichere Digitalisierung. Über ein Schieberegister 4, das so angeordnet ist, daß seine an die Bewerter angeschlossene Stufen 41, 42...4n jeweils zwischen dem zugeordneten Bewerter und einem mit diesem verbundenen Sensorelement liegen, erfolgt eine serielle Auslesung der Ausgangssignale aller . Bewerter über den Ausgang 4a.

Schließlich ist in Fig. 12 eine Schaltung nach der Erfindung dargestellt, bei der die beiden Bildsensoren S1 und S2 nebeneinander angeordnet sind, so daß ihre Sensorelement 11...1n und.21...2n in zwei Zeilen . nebeneinander liegen. Die Bewerter 112, 123...1(n-1)n und 212, 223...2(n-1)n sind jeweils auf der Seite der zugehörigen Bildsensoren S1 und S2 angeordnet. Die Schieberegister 4 und 5 liegen neben den mit ihnen verbundenen Bewertern.

Dieses Ausführungsbeispiel kann herangezogen werden, wenn die Abbildungen des Gegenstandes jeweils nur zur Hälfte auf die Ebene der Bildsensoren S1 und S2 projiziert werden, wobei die obere Hälfte der einen Abbildung auf den Teil der Bildebene fällt,.der oberhalb der Schnittlinie STL liegt, während die untere Hälfte der anderen Abbildungen auf den unterhalb der Schnittlinie STL liegenden Teil der Bildebene projiziert wird. Die mittels der Bildsensoren S1 und S2 ausgewerteten Zeilenausschnitte liegen dabei an den jeweiligen Grenzen der Abbildungshälften, die der Linie STL benachbart sind. Eine solche Art der Abbildungsprojektion ist auch in der deutschen Patentanmeldung P 28 38 647.2 (VPA 78 P 1164) beschrieben.

Die beschriebenen und dargestellten Schaltungen können mit besonderem Vorteil ganz oder teilweise auf einem dotierten Halbleiterkörper monolithisch integriert werden. Dabei ist der Halbleiterkörper, z.B. 401, vorzugsweise p-leitend ausgebildet und der übrige Schaltungsaufbau in MOS-n-Kanal-Technik ausgeführt. Der Halbleiterkörper liegt auf einem Bezugspotential, wobei die angegebenen Spannungen und Potentiale gegenüber diesem jeweils ein positives Vorzeichen aufweisen. 'Bei einem n-leitenden Halbleiterkörper und einer MOS-p-Kanaltechnik werden diese;Vorzeichen negativ.

Die in Fig. 1 dargestellten Schalttransistoren T31...T3n und T41...T4n können auch wegfallen, wobei die Schaltfunktion von T31 durch T31', die von T32 durch die Transistoren T32' und T32" usw. übernommen werden.

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