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Verwendung von alpha-Bisabolol zur Stabilisierung von Wasserstoffperoxid

阅读:765发布:2021-11-14

专利汇可以提供Verwendung von alpha-Bisabolol zur Stabilisierung von Wasserstoffperoxid专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an Wasserstoff­peroxid und alpha-Bisabolol der Formel (I)
sowie die Verwendung von (I) zur Stabilisierung von Wasserstoffperoxid.,下面是Verwendung von alpha-Bisabolol zur Stabilisierung von Wasserstoffperoxid专利的具体信息内容。

1. Kosmetisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es Wasserstoffperoxid und alpha-Bisabolol enthält.2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoffperoxid in einer Menge von 0,5 bis 18 Gewichtsprozent enthalten ist.3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß das alpha-Bisabolol in einer Menge von 0,01 bis 2,5 Gewichtsprozent enthalten ist.4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß der pH-Wert 1,5 bis 3,5 beträgt.5. Verwendung von alpha-Bisabolol für die Stabilisierung von Wasserstoffperoxid.
说明书全文

Gegenstand der Erfindung sind kosmetische Mittel mit einem Gehalt an Wasserstoffperoxid und alpha-Bisabolol der Formel (I)

sowie die Verwendung von alpha-Bisabolol zur Stabili­sierung von Wasserstoffperoxid.

In kosmetischen Mitteln wird Wasserstoffperoxid bei­spielsweise zur Desinfektion der Haut, zur oxidativen Färbung und Blondierung von Haaren und zur oxidativen Nachbehandlung nach einer reduktiven Haarverformung eingesetzt.

Wasserstoffperoxid ist eine metastabile Verbindung und zerfällt unter Sauerstoffentwicklung. Sauerstoff besitzt eine sehr geringe Löslichkeit in Wasser (Bunsenscher Absorptionskoeffizient bei 20 Grad Celsius: 0,03). In geschlossenen Gefäßen kann deshalb - insbesondere bei längerer Lagerzeit - ein Überdruck entstehen. Als Folge davon kann ein Teil des im Gefäß enthaltenen Mittels überschäumen oder verspritzen. Weiterhin kann der Überdruck zum Bruch des Gefäßes sowie bei Verwendung von Kunststoffgefäßen zur Deformationen oder sogar zu Bombagen führen.

In wasserstoffperoxidhaltigen kosmetischen Mitteln muß das Wasserstoffperoxid deshalb stabilisiert werden.

In der Literatur W. Machu "Das Wasserstoffperoxid", Springer-Verlag (1951), Seiten 197 - 208 ist eine Vielzahl an Stabilisatoren für Wasserstoffperoxid, unter anderem auch bestimmte organische Verbindungen, beschrieben. Diese werden jedoch bezüglich ihrer Stabili­sierungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum hinweg als nicht völlig zufriedenstellend beurteilt.

Aus dem deutschen Reichspatent 91 285 (C. Raspe) ist bekannt, daß unter anderem die Terpene Thymol, Menthol und Campher wasserstoffperoxidhaltige Lösungen zu stabilisieren vermögen. Diese Verbindungen weisen jedoch einen unangenehmen scharfen Geruch auf und sind für kosmetische Zwecke nur sehr beschränkt verwend­bar.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an Wasserstoffperoxid zur Ver­fügung zu stellen, worin das Wasserstoffperoxid besser stabilisiert ist als bei der Verwendung vergleichbarer bekannter Stabilisatoren und das keinen unangenehmen Geruch aufweist.

Hierzu wurde nun gefunden, daß durch die Verwendung von alpha-Bisabolol der Formel (I)

als Stabilisator von Wasserstoffperoxid, die gestellte Aufgabe in hervorragender Weise gelöst wird.

Obgleich das alpha-Bisabolol auch ein Terpen darstellt, ist seine Fähigkeit Wasserstoffperoxid zu stabilisieren überraschenderwese 5 - 10mal größer als die von Thymol, Menthol oder Campher. Diese Eigenschaft, welche nicht vorhersehbar war, wird durch den Vergleichsversuch in Beispiel 1 belegt.

Zudem besitzt das alpha-Bisabolol einen schwach süß­lichen, blumigen Geruch, wodurch keine unangenehme geruchliche Belastung der kosmetischen Mittel auftritt.

Ferner wurde festgestellt, daß die Rötungen der Haut und Brennerscheinungen, welche beim Einsatz von wasser­stoffperoxidhaltigen Mitteln auftreten können, durch das alpha-Bisabolol vermindert werden.

Gegenstand der Erfindung ist somit weiterhin ein kosme­tisches Mittel, welches Wasserstoffperoxid und alpha-Bi­sabolol der Formel (I) enthält.

In dem neuen kosmetischen Mittel soll das Wasserstoff­peroxid in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 18 Gewichts­prozent enthalten sein, während die Menge an alpha-­Bisabolol etwa 0,01 bis etwa 2,5 Gewichtsprozent beträgt.

Der pH-Wert des neuen Mittels liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 1,5 bis 3,5.

In dem erfindungsgemäßen Mittel kann das alpha-Bisabolol als alleiniger Stabilisator oder in Kombination mit anderen bereits bekannten Stabilisatoren enthalten sein.

Als bekannte Stabilisatoren kommen beispielsweise aromatische Sulfonsäuren oder aber saure Salze starker Säuren, wie zum Beispiel Alkalihydrogensulfate, saure Alkalipyrophosphate, Natriummetaphosphat und Alkalipoly­phosphate in Betracht. Weiterhin können Ascorbinsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Pyro- oder Polyphosphor­säuren, Salzsäure, Oxalsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Malonsäure, Zitronensäure und Gerbsäuren sowie Phenol, Thymol, Paraformaldehyd, 4-Acetamido-phenol und Phenace­tin enthalten sein.

In dem neuen Mittel können ebenfalls Tenside enthalten sein, unter der Voraussetzung, daß deren hydrophobe Anteile gesättigt und nicht oxidierbar sind.

Als geeignete Tenside kommen vor allem

  • a) anionische oberflächenaktive Agenzien, wie beispiels­weise Alkali-, Erdalkali-, Ammonium- oder Alkanol­aminsalze von Alkylsulfonaten, Alkylsulfaten und Alkylethersulfaten, wie zum Beispiel Natriumlauryl­alkoholdiglykolethersulfat, Natrium- oder Triethanol­aminsalze von Alkylsulfaten mit 12 bis 18, vorzugs­weise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, die Natrium- oder Triethanolaminsalze von Lauryl- oder Tetradecyl­ethersulfaten, das Dinatriumsalz des Sulfosuccinhalb­esters von Alkanolamiden, Seifen und Polyethercarbon­säuren, sowie
  • b) nichtionische oberflächenaktive Agenzien, wie bei­spielsweise oxethylierte Fettalkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel mit bis zu 40 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol oxethylierter Lauryl-, Tetradecyl-, Cetyl- und Stearylalkohol, allein oder im Gemisch, Fettalkohole von oxethyliertem Lanolin oder oxethyliertes Lanolin, Polyglycolether von Alkylphenolen mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 1 bis 10 Glycoleinheiten im Molekül, Fettsäurealkanolamide sowie oxethylierte Sorbitanfett­säureester, weiterhin
  • c) kationische oberflächenaktive Agenzien, wie beispiels­weise das Dilauryldimethylammoniumchlorid, die Chloride oder Bromide von Alkyldimethylbenzylammonium­salzen, Alkyltrimethylammoniumsalze, beispielsweise Cetyltrimethylammoniumchlorid oder -bromid, Tetra­decyltrimethylammoniumchlorid oder -bromid, Alkyl­dimethylhydroxyethylammoniumchloride oder -bromide, die Dialkyldimethylammoniumchloride oder -bromide, Alkylpyridiniumsalze, beispielsweise Lauryl- oder Cetylpyridiniumchlorid, Alkylamidethyltrimethyl­ammoniumethersulfate, Verbindungen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispielsweise Alkyldimethyl­aminoxide oder Alkylaminoethyldimethylaminoxide und
  • d) amphotere oder zwitterionische oberflächenaktive Agenzien wie beispielsweise Carboxylderivate von Imidazol, N-Alkyl- und N-Alkylamidobetaine, N-Alkyl­sulfobetaine, N-Alkylaminopropionate, Alkyldimethyl­carboxymethylammoniumsalze mit 12 bis 18 Kohlenstoff­atomen sowie Fettsäurealkylamidobetaine, beispiels­weise Fettsäureaminopropyldimethylaminoessigsäure­betain, in Betracht.

Zur Wirkungssteigerung der wasserstoffperoxidhaltigen Oxidationsmittel für Haarbehandlungsprodukte können Quell- und Penetrationsstoffe, wie zum Beispiel Harn­stoff, 2-Pyrrolidon, 1-Methyl-2-pyrrolidon und Di­propylenglycolmonomethylether, zugesetzt werden.

Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Mittel weitere für kosmetische Mittel übliche und bekannte Zusatzstoffe, zum Beispiel Verdickungsmittel, wie beispielsweise Kaolin, Bentonit, Fettsäuren, höhere Fettalkohole, Stärke, Polyacrylsäure, Cellulosederivate, Alginate, Vaseline oder Paraffinöl, ferner Farbstoffe, Trübungsmittel, wie zum Beispiel Polyethylenglykolester, oder Alkohole, wie beispielsweise Ethanol, Propanol und Isopropanol, Lösungsvermittler, Stabilisatoren, Puffersubstanzen, Parfümöle, haarkonditionierende bzw. haarpflegende Bestandteile, wie zum Beispiel Lanolinderivate, Cholesterin oder Betain, enthalten. Die erwähnten Bestandteile werden in den für solche Zwecke üblichen Mengen verwendet, zum Beispiel die Verdickungsmittel in einer Menge von etwa 0,1 bis 25 Gewichtsprozent.

Die Zubereitungsform kann beispielsweise eine Lösung, insbesondere eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösung, eine Creme, ein Gel, eine Paste oder eine Emulsion sein.

Es ist ebenfalls möglich, die neuen kosmetischen Mittel unter Druck in Aerosoldosen abzufüllen und diese daraus in Form eines Schaumes zu entnehmen.

Das erfindungsgemäße Mittel wird vorzugsweise als Oxidationsmittel für die Haarfärbung oder zur oxidativen Nachbehandlung nach einer reduktiven Haarverformung eingesetzt.

Im Falle der Haarfärbung wird das neue Oxidationsmittel unmittelbar vor dem Gebrauch mit einer farbstoffhaltigen Trägermasse vermischt und eine für die Haarfärbung ausreichende Menge des Gemisches auf das Haar aufge­tragen. Nach einer Einwirkungszeit von etwa 10 bis 45 Minuten bei etwa 15 bis 50 Grad Celsius wird das Haar mit Wasser gespült, getrocknet und gegebenenfalls mit einer schwachen physiologisch verträglichen orga­nischen Säure, wie zum Beispiel Zitronensäure oder Weinsäure, nachgespült.

Bei der Haarverformung wird zunächst das Haar mit einem Reduktionsmittel, beispielsweise mit einer alka­lischen Lösung eines mercaptocarbonsauren Salzes, behandelt und in die gewünschte Form, beispielsweise durch Verwendung von Wicklern oder durch Auskämmen, gebracht. Nach einer ausreichenden Einwirkungszeit wird das Haar mit Wasser gespült, mit dem neuen Oxida­tionsmittel nachbehandelt, wiederum mit Wasser gespült und gegebenenfalls mittels einer Wasserwellung zur Frisur gelegt.

Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern.

Beispiele für kosmetische Mittel

Beispiel 1: Oxidationsmittel mit einem pH-Wert von 2,1 für die Haarfärbung oder Haarbleichung

Für den Vergleichsversuch wurde in dem obigen Mittel (1) das alpha-Bisabol mengengleich durch Thymol (1a), Menthol (1b) und Campher (1c) ersetzt oder im Fall (1d) der Stabilisator ganz weggelassen.

Die 3monatige Lagerung bei 40 Grad Celsius sowie die 6monatige Lagerung bei 30 Grad Celsius der zu verglei­chenden Mittel in Polyethylenflaschen erbrachten die gleichen Ergebnisse. Sie sind in der Tabelle 1 aufge­führt

Der Verlust an Wasserstoffperoxid wurde durch Titration mit Thiosulfat/Jod bestimmt.

Der vorstehende Vergleichsversuch zeigt die gegenüber Thymol, Menthol und Campher wesentlich bessere stabili­sierende Wirkung des alpha-Bisabolols für Wasserstoff­peroxid.

Beispiel 2: Mittel mit einem pH-Wert von 2,5 zur oxi­dativen Nachbehandlung nach einer reduk­tiven Dauerwellung

Nach 3 beziehungsweise 6monatiger Lagerung wurde kein Überdruck festgestellt.

Beispiel 3: Mittel mit einem pH-Wert von 2,8 zur oxida­tiven Nachbehandlung nach einer reduktiven Dauerwellung

Nach 3 beziehungsweise 6monatiger Lagerung wurde kein Überdruck festgestellt.

Beispiel 4: Oxidationsmittel mit einem pH-Wert von 2,2 für die Haarfärbung oder Haarbleichung

Nach 3 beziehungsweise 6monatiger Lagerung wurde kein Überdruck festgestellt.

Beispiel 5: Mittel mit einem pH-Wert von 2,5 zur oxida­tiven Nachbehandlung nach einer reduktiven Haarentkräuselung

Nach 3 beziehungsweise 6monatiger Lagerung wurde kein Überdruck festgestellt.

Alle Prozentangaben in dieser Anmeldung stellen, soweit nicht anders angegeben, Gewichtsprozente dar.

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