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AUF- UND ABSCHLAGBARES FREIZEITHAUS

阅读:769发布:2020-12-08

专利汇可以提供AUF- UND ABSCHLAGBARES FREIZEITHAUS专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Habitation montable et démontable du type à charpente, se composant d'éléments de construction préfabriqués, identiques par groupes, dotés d'éléments de liaison prêts à l'emploi à liaison par force et d'éléments supplémentaires particuliers, principalement à base de bois, de panneaux d'aggloméré et d'éléments en mousse rigide; l'habitation peut être montée et démontée en tout temps sans nécessiter beaucoup de personnel ni d'outils, elle est facile à transporter, stable et peut être habitée même par conditions atmosphériques défavorables. La charpente du corps d'habitation est formée en principe par assemblage d'éléments de poutres préfabriqués (15, 32-34, 43-45) et de liaisons à rainures et à languette; les cases restantes sont remplies d'éléments de fenêtre (2, 3), d'éléments de porte (4, 5) ou de panneaux muraux (1) calorifuges préfabriqués ajustés, qui sont fixés grâce à des liaison par vis préparées. La charpente de comble du toit en bâtière est elle aussi assemblée à partir d'éléments de poutres préfabriqués séparés (7, 63-65), qui sont reliés au corps d'habitation et entre eux au moyen de liaison à rainures et à languettes, respectivement de liaison à vis. Les ouvertures de pignons sont fermées par des éléments de paroi (6) calorifuges enfichables préfabriqués, alors que les intervalles entre les chevrons de comble sont obturés par des panneaux d'isolation et de plafond (8) tenus par des lattes d'arrêt enfichables. Quant à la couverture de toit, le choix de n'importe quel procédé conventionnel dont le matériau est mis à disposition est libre.,下面是AUF- UND ABSCHLAGBARES FREIZEITHAUS专利的具体信息内容。

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Patentansprüche:
Auf- und abschlagbares Freizeithaus in Fachwerkbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem aus vorgefertigten und mit ein¬ satzbereiten kraftschlüssigen Verbindungselementen sowie allen notwendigen Ausnehmungen und/oder Zusatzkomponenten versehenen - vorzugsweise imprägnierten hölzernen - Balkenelementen zusammen¬ gesetzten, die Seitenwände eines Quaders oder mehrerer Quader mit mindestens je einer gemeinsamen Wand aufspannenden fachwerkartigen Gerüst und einem diesem aufsitzenden und das Gerüst allseitig über¬ kragenden, ebenfalls aus vorgefertigten und mit einsatzbereiten kraftschlüssigen Verbindungselementen sowie allen notwendigen Aus¬ nehmungen und/oder Zusatzkomponenten versehenen - vorzugsweise imprägnierten hölzernen - Balkenelementen zusammengesetzten Dach¬ stuhl eines Satteldaches besteht, daß in dem vom Gerüst umschlos¬ senen Raum eine Bodenabdeckung angeordnet ist, daß in die Gerüst¬ öffnungen vorgefertigte paßförmige Wandplatten (1) und/oder Fensterelemente aus Blendrahmen (2) und Flügeln (3) und/oder Tür- lemente aus Zarge (4) und Tür (5) eingesetzt und mittels vorbe¬ reiteter kraftschlüssiger Verbindungselemente arretiert sind, daß in die Giebelwandöffnungen des Dachstuhls vorgefertigte pa߬ förmige Giebelwände!emente (6) eingesetzt und mittels vorbereiteter kraftschlüssiger Verbindungselemente arretiert sind, daß zwischen den Dachsparren (7) des Dachstuhls vorgefertigte paßförmige Decken¬ platten (8) angeordnet und mittels vorbereiteter Auflage- und Arretierungsvorrichtungen gehaltert und arretiert sind, daß die Deckenplatten (8) zwischen den Dachsparren (7) jeweils mit einer Schicht von Isoliermaterial abgedeckt sind und daß die Oberseiten der Dachsparren (7) eine wetterfeste - vorzugsweise aus Dachlatten und Pfannen bestehende - Dacheindeckung (9) tragen. 2. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus einem ersten Satz vorgefertigter Balkenelemente, die auf pla¬ niertem Boden oder einem Fundament als ein ein Rechteck oder mehrere Rechtecke mit mindestens je einer gemeinsamen Seite ausbildender Gruπdrahmen (15) angeordnet und mittels vorgefertigter kra ' ftschlüs- siger Verbindungselemente (12,13) untereinander arretiert sind, einem zweiten Satz vorgefertigter Balkenelemente jeweils gleicher Länge und vorzugsweise gleicher Querschnittsfläche, die mittels vorgefertigter kraftschlüssiger Verbindungselemente (16,26,27) als senkrecht vom Grundrahmen (15) bis zur Gerüstoberkaπte verlaufende Stiehle (32-34) mit einer ihrer Endflächen auf dem Grundrahmen (15) aufgeständert sind, und einem dritten Satz vorgefertigter Balken¬ elemente vorzugsweise gleicher Länge und Querschnittsfläche, die mittels vorgefertigter kraftschlüssiger Verbindungselemente (35, 37,38,40) als parallel zum Grundrahmen (15) verlaufende Riegel (43-45 zwischen je zwei Stiehlen (32-34) eingesetzt und arretiert sind, besteht.
3. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Bal enelemente des Grundrahmens (15) mittels parallel zu ihrer Längsachse geführter Ausnehmungen so ge¬ staltet ist, daß der Grundrahmen (15) in Verbindung mit den über ihm angeordneten Gerüstelementen oder in Verbindung mit einem Funda¬ ment eine umlaufende Traufkante (46) ausbildet.
4. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Grundrahmens (15) als Bodenabdeckung eine recht¬ winklige gitterförmige Anordnung von vorgefertigten paßförmigen imprägnierten Kanthölzern ausgelegt ist , deren Zwischenräume mit vorbereiteten paßförmigen Hartschaumplatten verfüllt sind und die mit einer ein- oder mehrteiligen vorgefertigten paßförmigen Spanplatte abgedeckt und mit dieser kraftschlüssig verbunden sind . 5. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiehle (32-34) an ihren oberen Endflächen vorgefertigte kraftschlüssige Verbindungselemente (17) zur Koppelung mit auf dem Gerüst aufzusetzenden Giebelwandelementen (6) und/oder Teilen des Dachstuhls aufweisen.
6. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Stiehlen (33,34) einer Seitenwand stets ein Riegel (43) unmittelbar auf dem Grundrahmen (15) angeordnet ist, wobei dieser Riegel (43) sowohl mit den benachbarten Stiehlen (33, 34) als auch mit dem Grundrahmen (15) mittels vorgefertigter kraft¬ schlüssiger Verbindungselemente (18,27,35,37,38) gekoppelt ist.
1. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Stiehlen (33,34) einer Seitenwand stets ein Riegel (45) mit seiner nach oben weisenden Seitenfläche bündig mit den oberen Endflächen der benachbarten Stiehle (33,34) angeordnet ist, wobei dieser Riegel (45) sowohl mit den benachbarten Stiehlen (33,34) mittels vorgefertigter kraftschlüssiger Verbindungselemente
(35,37,38) gekoppelt ist als auch vorgefertigte kraft¬ schlüssige Verbindungselemente (19) zur Koppelung mit auf dem
Gerüst aufzusetzenden Giebel andelementen (6) und/oder Teilen des
- Dachstuhls aufweist.
8. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindungen je zweier Seitenflächen des Gerüstes durch Aneinandersetzen der jeweils in Frage kommenden äußeren Stiehle (32,33) dieser Seitenflächen erzeugt werden, wobei die Oberflächen dieser Stiehle (32,33) auf der Außenseite des erzeugten Doppel¬ stiehls eine gemeinsame bündige Oberfläche ausbilden und in der gemeinsamen Stoßfläche beider Stiehle (32,33) eine vorgefertigte kraftschlüssige Nut/Feder-Verbindung (2o, 35,28) angeordnet ist. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bezüglich der Gerüstöffnungen paßförmigen Wandplatten (1) wärme¬ isolierende Mehrschichtplatten sind, die im Kern eine wärmeisolie¬ rende Hartschaumplatte (47) enthalten, die auf ihrer der Außenseite des Fre zeithauses zugewandten Seite kraftschlüssig mit einer auf der Außenseite mit einer wetterfesten Beschichtung (49) - vorzugs¬ weise einer aufgeklebten Schicht gebrannter Flachsteine, die den Eindruck ' einer verfugten Backsteinwand hervorrufen - versehenen wasserfesten Spanplatte (5o) und auf ihrer der Innenseite des Freizeithauses zugewandten Seite kraftschlüssig mit einer Span¬ oder Furnierplatte (51) verklebt ist, die eine die Fläche der Gerüstöffnung als Anschlag (52) überkragende Fläche mit im Flächen¬ überstand vorbereiteten Schraubverbindungen (54) aufweist und auf ihrer dem Innenraum des Freizeithauses zugewandten Seite mit einer Lackierung (59) beschichtet ist.
10. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendrahmen (2) der Fensterelemente und die Zargen ( 4) der Türeleme mit auf ihrer der Innenseite des Freizeithauses zugewandten Seite angebrachten Anschlägen (53) und vorbereiteten Schraubverbindungen (55) versehen sind, wobei die Schraubverbindungen (55) von den Innenseiten der Blendrahmen (2) bzw. Zargen (4) zu den einschließen¬ den Gerüstelementen (32-34,44,45) weisen.
11. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Zargen (4) in jedem Fall den Einsatz von Normtüren zuläßt. 12. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Giebelwandelemente (6) jeweils aus einem bezüglich der Giebelwand¬ öffnungen des Dachstuhls oder Teilbereichen davon paßförmigen stabilen Rahmen (6o) aus - vorzugsweise imprägnierten hölzernen - Balkenelementen bestehen, der auf seiner der Innenseite des Frei- zeithauses zugewandten Seite mit einer den Rahmen abdeckenden lackierten Spanplatte (61) kraftschlüssig verbunden ist, der in seinem Innenraum eine vollständige Füllung mit isolierenden Hart¬ schaumplatten (48) aufweist, der auf seiner der Außenseite des Freizeithauses zugewandten Seite kraftsc iüssig mit einer Lage senkrecht ausgerichteter und bündig angeordneter imprägnierter Holzleisten (62) abdeckend verbunden ist und der auf seinen nicht unmittelbar der Dacheindeckung zugekehrten Außenseiten mit vorge¬ fertigten kraftschlüssigen Verbindungselementen (22) versehen ist.
13. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachstuhl aus zwei vorgefertigten Balkenelementen gleicher Länge
.und Querschnittsfläche, die als Fußpfetten (63) auf zwei parallelen Außenseiten des Gerüstes aufgelegt und mittels vorbereiteter Ver¬ bindungselemente (23,31) kraftschlüssig arretiert sind, aus min¬ destens zwei vorgefertigten Balkenelementen gleicher Länge und vorzugsweise gleicher Querschnittsfläche, die als senkrecht ver¬ laufende Pfosten (64) jeweils auf einer der zu den Fußpfetten (63) senkrecht stehenden Gerüstwände - vorzugsweise mittig - mittels vorbereiteter Verbindungselemente (25,3o) kraftschlüssig aufge¬ ständen sind und auf ihren zu Giebelwandelementen (6) weisenden Seitenflächen vorbereitete kraftschlüssige Verbindungselemente (25) aufweisen, aus einem vorgefertigten Balkenelement von gleicher Länge der Fußpfetten (63), das als Firstpfette (65) auf den Pfosten (64) gelagert und mittels vorbereiteter Schraubverbindungen (56) arretiert ist, und aus einem Satz vorgefertigter Balkenelemente weitgehend identischer Formgebung, die als Dachsparren (7) mittels vorgefertigter paßförmiger Ausnehmungen (66) an je einem ihrer Endstücke an in äquidistanten Abständen auf der Firstpfette .(65) vormarkierten Stellen, paarweise einen Stoß und eine gemein¬ same Firstkante (68) bildend " , aufgelegt und mittels vorbereiteter Schraubverbindungen (57) kraftschlüssig befestigt sind und auf der jeweils kürzesten Verbindungslinie von dort zu den Fußpfetten (63), wo sie mit vorbereiteten Schraubverbindungen (58) arretiert sind, und darüberhinaus bis zur das Gerüst überkragenden Dach¬ traufe verlaufen, besteht.
14. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsparren (7) im Bereich der jeweiligen Fußpfetten- querung vorgefertigte paßförmige Ausnehmungen (67) zur Erzeugung einer ausreichenden Auflagefläche zwischen Fußpfette (63) und Dachsparren (7) aufweisen.
15. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpfetten (63) in ihren äquidistanten Bereichen der Dach- sparrenquerungen vorgefertige paßförmige Ausnehmungen zur Erzeu¬ gung einer ausreichenden Auflagefl che -zwischen Fußpfette (63) und Dachsparren (7) aufweisen.
16. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsparren (7) auf ihren Seitenfl chen mit in ihrer Längs¬ richtung verlaufenden, nur an den Fußpfettenquerungen unterbro¬ chenen, kraftschlüssig befestigten Auf ageleisten (69) für die Abstützung von Deckenplatten (8) versehen sind, wobei die Dach¬ sparren (7) an den Giebelenden nur auf je einer Seitenfl che derartige Auflageleisten (69) aufweisen.
17. Freizeithäus nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsparren (7) im Bereich ihrer Dachtraufen-Endstücke mit auf ihren breiten Seitenflächen senkrecht zur Dachsparren-Längs¬ richtung verlaufenden Nuten (38) zum Einsetzen vorgefertigter paß- förmiger Arretierungsleisten (70) zur Halterung der Dachplatten (8) versehen sind. 18. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor¬ gefertigten Deckenplatten (8) einen Satz identischer, beidseitig lackierter wasserfester Spanplatten darstellen, die einteilig und paßförmig zwischen den Dachsparren (7) jeweils von der First¬ kante bis zur Dachtraufe verlaufen.
19. Freizeithaus nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dachsparren (7) mittels kraftschlüssiger vorbe¬ reiteter Nut/Feder-Verbindungen (24) auf den Fußpfetten (63) vor¬ gefertigte, den jeweiligen Raum zwischen Dachsparren (7), Fu߬ pfette (63) und Deckenplatte (8) paßförmig einnehmende Zwischen¬ raumlatten (71) angeordnet sind.
20. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachtraufen mit je einer Regenrinne (72) mit Ableitungsrohr zum Boden versehen sind.
21. Freizeithaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster und/oder Türen von außen mit seitlich von innen drehbar angebrachten Blendläden - vorzugsweise aus imprägniertem Holz - versehen sind.
B ezugszeichenliste
1 Wandplatte
2 Blendrahmen
3 Flügel
4 Zarge
5 Tür
6 Giebelwandelement
7 Dachsparren
8 Deckenplatte
9 Dacheindeckung lo.ll Balkenelemente des Grundrahmens
12 "Gerades Blatt"
13 Schraubensicherungen
15 Grundrahmen
16-25 Nuten
26-31 Federn
32-34 Stiehle
35,37 Nuten 8,40 Federn
43-45 Riegel
46 Traufkante
47,48 Hartschaumplatten
49 wetterfeste Beschichtung
5o wasserfeste Spanplatte
51 Span- oder Furnierplatte
52,53 Anschl ge
54-58 Schraubverbindungen
59 Lackierung
6o Rahmen
61 lackierte Spanplatte
62 Holzleisten
63 Fußpfetten
64 Pfosten
65 Firstpfette
66,67 Ausnehmungen
68 Firstkante
69 Auflageleisten
7o Arretierungsleisten
71 Zwischenraumlatte
72 Regenrinne 3 Stützbalken
说明书全文

Aufr_ Qd_abschlagbares_Freizeithaus

Die Erfindung betrifft ein auf- und abschlagbares Freizeithaus in Fachwerkbauweise.

Eine große Zahl von Personen, insbesondere Bewohner von Großstädten oder Ballungsgebieten, ist daran interessiert, für den Feierabend, mehr noch aber für Wochenenden oder sogar längere arbeitsfreie Zeit¬ räume eine preiswerte und günstig zu erreichende Aufenthaltsmöglich¬ keit zur Verfügung zu haben, wo solche Zeiträume außerhalb der stän¬ digen Wohnung in möglichst naturnaher Umgebung verbracht werden können.

Eine althergebrachte Möglichkeit dieser Art ist der Schrebergarten, der seiner ursprünglichen Idee nach allerdings so nah an der ständigen Wohnung liegen sollte, daß er jederzeit mit verhältnismäßig geringem Zeitaufwand zu erreichen ist. Als Aufenthaltsraum genügt dort demzu¬ folge eine sogenannte Gartenlaube, die - unbeschadet des persönlichen Geschmacks und der Einsatzbereitschaft ihres Besitzers - keine beson¬ deren Anforderungen an Mindestgröße, Einrichtung und Wetterfestigkeit, dh insbesondere Wärmeisol erung, erfüllen und grundsätzlich keine Übernachtungsmöglichkeit bieten muß. Das Angebot an derartigen Schrebergärten kann die bestehende Nachfrage jedoch bei weitem nicht decken.

Als Ausweichmöglichkeit hat sich daher in neuerer Zeit das Dauerparken von Campinganhängern auf landschaftlich reizvollen Campingplätzen als Lösung entwickelt, was jedoch im allgemeinen längere Anfahrten und damit das Vorhandensein ausreichender Aufenthalts- und. Übernachtungs¬ möglichkeit auch bei ungünstigen Wetterlagen erfordert. Bezüglich der notwendigen Mindestgr Ce und Wetterfestigkeit ist dies allerdings nicht in jedem Fall in komfortablem Umfang gewährleistet. Seit einigen Jahren hat sich deswegen in wachsendem Umfang die Lösung entwickelt, Interessenten die l ngerfristige Miete einer Parzelle in einem normalerweise von der ständigen Wohnung weiter entfernten Ferienpark, einer Wochenendsiedlung, einer schrebergartenähnlichen, jedoch nicht kurzfristig zu erreichenden Kleingartenanlage oder auch auf separatem Privatgelände zu ermöglichen, wobei derartige Parzellen entweder bereits mit allwettertauglichen, fest installierten Aufent¬ halts- und Übernachtungsmöglichkeiten bestückt sind oder aber den Parzelleπmietern für eine solche Bestückung nach individuellen Vor¬ stellungen zur Verfügung gestellt werden.

Für eine solche Bestückung stehen den Interessenten im allgemeinen die Möglichkeiten offen, in zeitaufwendiger und ausgeprägte handwerk¬ liche Fähigkeiten verlangender Eigenarbeit eine ausreichend geräumige und allwetterfeste Freizeitunterkunft zu erstellen oder aber ein geeignetes Fertighaus aufzustellen, wobei die Aufstellung wegen der normalerweise großfl chig vorgefertigten und damit schwer handhab¬ baren Baueinheiten im allgemeinen firmenmäßig erfolgen muß. Die Nutzung beider Möglichkeiten ist damit aus Arbeits- und/oder Kosten¬ gründen nur für einen erheblich eingeschränkten Personenkreis gegeben.

Bei einem durch Ablauf der Mietdauer, die häufig aufgrund der großen Nachfrage nicht beliebig verlängert v/erden kann, oder durch einen beruflich bedingten weiträumigen, die Nutzung der Freizeitunterkunft erheblich beeinträchtigenden Wohnungswechsel sind solche Freizeit¬ unterkünfte außerdem, sofern sie nicht aufgegeben werden sollen, nur mit großem Arbeits- und Kostenaufwand in eine andere Umgebung umzusetzen.

Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Freizeithaus zu schaffen, das von jedem Durchschnittsbürger mit einer Hilfskraftunter minimalem Aufwand an Arbeitszeit und Werkzeug¬ einsatz aus leicht handhabbaren vorgefertigen Bauelementen beliebig auf- und abgeschlagen werden kann. Die Erfindung erreicht dies gemäß der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.

Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Freizeithauses ist darin begründet, daß die erforderlichen Bauelemente, einschließlich der zugehörigen kraftschlüssigen Verbindungselemente, in Form einer be¬ schränkten Zahl von Elementgruppen zur Verfügung gestellt werden können, wobei jede Gruppe identische oder weitgehend gleichartige und bezüglich Abmessungen und Gewicht leicht handhabbare Elemente enthält und einzelne Gruppen zusätzlich den Austausch ihrer Elemente zulassen. Das ermöglicht einerseits eine kostengünstige Serien¬ produktion der erforderlichen Bauelemente und erleichtert andererseits erheblich die Organisation des Aufbaus des Freizeithauses.

Darüberhinaus sind die Vorteile gegeben, die Anforderungen des Benutzers bezüglich der Raumgestaltung des Freizeithauses bei der Bestellung ohne Schwierigkeiten berücksichtigen und die Gestaltung bezüglich der Fenster- und/oder Türanordnung noch während des Aufbaus festlegen oder sogar nachträglich ändern zu können.

Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß als notwendige Werkzeuge für das Auf- bzw. Abschlagen des Freizeithauses lediglich ein Schrauben¬ dreher und ein Hammer benötigt werden.

Zusätzl che vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Frei- zeithauses sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Ausführungsbeispiele für das erfindungsgemäße Freizeithaus sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1: Perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Freizeithauses ohne Dachisolierung und Dacheindeckung sowie teilweise entfernten Deckenplatten.

Fig. 2: Perspektivische Darstellung eines weiteren erfindungs¬ gemäßen Freizeithauses mit zusätzlichem Abstellraum und überdachtem Freisitz sowie mit schematisch dargestellter Dacheindeckung. Fig. 3: Isometrische Darstellung von kraftschlüssigen Verbin¬ dungselementen innerhalb einer Gerüstwand und an der Eck¬ verbindung zweier Gerüstwände, auseinandergezogen und teilweise geschnitten und unterbrochen.

Fig. 4: Aufsicht auf einen waagerechten Schnitt durch eine in das Gerüst eingesetzte Wandplatte.

Fig. 5: Aufsicht auf einen waagerechten Schnitt durch ein in das Gerüst eingesetztes Fenster- oder Türelement.

Fig. 6: Isometrische Darstellung eines Giebelwandelementes.

Fig. 7: Isometrische Darstellung eines Ausschnitts des Dach¬ stuhls, teilweise geschnitten und unterbrochen.

Fig. 1 zeigt zunächst einen unter allen Hauswänden auf planiertem Boden oder einem Fundament aufliegenden Grundrahmen (15), der aus an den rechtwinkl gen Hausecken kraftschlüssig ' verbundenen Balken- elemeπten besteht, deren Querschnitt im vorliegenden Fall in Verbin¬ dung mit den darüber!iegenden Gerüstelementen eine umlaufende Trauf¬ kante (46) ausbildet - was grundsätzlich auch durch entsprechende Gestaltung des Grundrahmens in Verbindung mit einem darunterliegenden Fundament erzielt werden kann.

Auf dem Grundrahmen (15) sind auf jeder Wandseite in äquidistanten Abständen senkrechte balkenförmige Stiehle (32-34) jeweils gleicher Länge kraftschlüssig aufgeständert, zwischen denen waagerechte balken¬ förmige Pviegel (43-45) jeweils gleicher Länge kraftschlüssig befestigt sind. Die unterste Lage von Riegeln (43) ist mit deren nach unten v/eisenden Seitenflächen bündig mit den unteren Endflächen der Stiehle (32-34) direkt auf dem Grundrahmen (15) gelagert und außer mit den Stiehlen (32-34) auch mit dem Grundrahmen kraftschlüssig verbunden. Die oberste Lage der Riegel (45) ist spiegelsymmetrisch zu der unter¬ sten Lage von Riegeln (43) mit den nach oben weisenden Seitenflächen bündig mit den oberen Endlächen der Stiehle (32-34) angeordnet. Zwischen oberster und unterster Riegellage sind weitere Riegel (44) kraftschlüssig befestigt, die im vorliegenden Fall als eine einzige, mittig verlaufende, unterbrochene Lage dargestellt sind.

Die durch die Stiehle (32-34) und Riegel (43-45) gebildeten Gerüst¬ öffnungen sind mit paßförmigen, kraftschlüssig befestigten Wandplatten (1) bzw. einem Fensterelement aus Blendrahmen (2) und Flügeln (3) bzw. einem Türelement aus Zarge (4) und Tür (5) ausgefüllt.

Die - rechtwinkligen - Hausecken - werden dadurch ausge¬ bildet, daß - vorzugsweise - die beiden parallel zum Dachfirst ver¬ laufenden Außenwände mit den Außenkanten ihrer seitlich begrenzenden Stiehle (32) die Breite dieser Wände über alles festlegen und senk¬ recht verlaufende Wände zwischen den vorgenannten so eingesetzt sind, daß die nach außen gerichteten Oberflächen ihrer seitlich begrenzenden Stiehle (33) bündig mit den Außenkanten der Stiehle (32) abschließen, wobei in den entstandenen Stoßflächen je eine kraftschlüssige Ver¬ bindung hergestellt wird.

Auf den beiden parallel zum Dachfirst verlaufenden Außenwänden sind je eine die Wandenden überkragende balkenförmige Fußpfette (63) gelagert und kraftschlüssig arretiert. Auf den dazu senkrecht ver¬ laufenden Wänden sind je ein senkrecht - vorzugsweise mittig - stehender balkenartiger Pfosten (64) und zwei - vorzugsweise jeweils einteilige - Giebelwandelemente (6) aufgesetzt und kraftschlüssig sowohl mit der tragenden Wand als auch untereinander verbunden.

Auf dem Pfosten (64) ist eine parallel zu den Fußpfetten (63) ver¬ laufende und deren Länge aufweisende balkenförmige Firstpfette (65) gelagert und mittels kraftschlüssiger Verbindungselemente arretiert. Diese Firstpfette (65) trägt jeweils ein Ende von balkenförmigen Dachsparren (7), die mittels Ausnehmungen (66) paarweise einen Stoß und eine gemeinsame Firstkante (68) bilden und gleichzeitig paßför ig an äquidistant vormarkierten Stellen auf der Firstpfette (65) aufliegen und dort mittels .kraftschlüssiger Verbindungselemente befestigt sind. Die Dachsparren (7) verlaufen von der Firstpfette (65) paarweise gegenläufig auf der jeweils kürzesten Verbindungslinie zu den Fu߬ pfetten (63), wo sie mittels Ausnehmungen (67) - die im dargestellten Fall nur an den Dachsparren (7) und/oder nicht auch an den Fußpfetten (63) angebracht sind - auf den Fußpfetten (63) gelagert und mittels kraftschlüssiger Verbindungselemente arretiert sind. Von den Fu߬ pfetten (63) verlaufen die Dachsparren (7) - die Außenwände des Freizeithauses überkragend - geradlinig weiter zur Dachtraufe. Die Dachsparren (7) weisen vorgefertigte Vorrichtungen zum Abstützen und Arretieren von Deckenplatten (8) auf, die sich als plattenförmige Elemente jeweils gleicher Breite einteilig zwischen je zwei Dach¬ sparren (7) vom First bis zur Traufe erstrecken.

Eine von den Deckenplatten (8) zu tragende Schicht aus Isoliermaterial - vorzugsweise paßförmig zugeschnittene Hartschaumplatten - und die dieses nach oben abschließende Dacheindeckung - vorzugsweise mit Dach¬ latten und Pfannen - sind in der vorliegenden Darstellung der Fig. 1 ausgespart.

Die Bal enelemente des Grundrahmens. (15) , die Stiehle (32-34), die Riegel (43-45), die Fußpfetten (63), die Pfosten (64), die Firstpfette (65) und die Dachsparren (7) sowie die Blendrahmen (2), . Flügel (3), Zargen (4) und Türen (5) sind vorzugsweise imprägnierte hölzerne Bau¬ elemente, wobei die Dimensionierung der Zargen (4) allerdings in jedem Fall die Verwendung jedweder Normtür zuläßt. Die Deckenplatten (8) sind vorzugsweise beidseitig lackierte wasserfeste Spanplatten. Die Beschaffenheit der übrigen Bauelemente wird in den Beschreibungen der folgenden Abbildungen noch erläutert.

Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Freizeithauses, bei dem an eine Giebelwand des in Fig. 1 dargestellten Beispiels ein zusätzlicher, beispielsweise als Abstellkammer nutz¬ barer Raum angesetzt ist. Dabei ist zunächst die linke Wandseite des Freizeithauses über die Eckverbindung mit der zurückliegenden durchgehenden Giebelwand hinaus um eine übliche Riegel! nge und eine Stiehlbreite verlängert. Eine zweite Giebelwand reicht jedoch nur von der zusätzlichen vorderer, linken Eckverbindung, dh insbesondere von der Innenseite des Stiehls (32), bis zur rechten Außenkante des Stiehls (34), der dem mittleren Stiehlder zurückliegenden durchgehenden Giebelwand entspricht. Die rechte Außenwand des Zusatzraumes erfordert zwei weitere zusätzlich Eckverbindungen, die ihrerseits den Einsatz angepaßter verkürzter Riegel (43-45) und entsprechender paßförmiger Wandplatten (1) bedingen. Außerdem kommt ein zusätzliches - rechtwinkliges - Giebel ände!ement (6) zum Einsatz. Der Grundrahmen (15) und die Länge der Dachkonstruktio sind der neuen Hausgestaltung selbstverständlich angepaßt, wobei die Verlängerung des Daches zwangsläufig, aber zweckmäßig, einen über¬ dachten Freisitz erzeugt. Die fehlende vordere rechte Hausecke wird durch einen separaten - vorzugsweise imprägnierten hölzernen - Stütz¬ balken (73) für die rechte Fußpfette (63) ersetzt.

Abweichend von Fig. 1 bildet der Grundrahmen (15) in der vorliegenden Darstellung keine Traufkante aus. Außerdem ist hier schematisch eine Dacheindeckung (9) gezeigt, die vorzugsweise mittels Dachlatten und Pfannen erfolgt. Von einer teilweise geschnittenen Darstellung der Dacheindeckung (9) zur Demonstration der unter dieser auf den Decken¬ platten deponierten Schicht von Isoliermaterial - vorzugsweise pa߬ förmigen Hartschaumplatten - ist dabei abgesehen worden. Die Dachtraufen sind mit je einer Regenrinne (72) mit Abflußrohr zum Boden versehen.

Fig. 3 zeigt eine vorgefertigte Ausgestaltung der Bauelemente des Gerüstes und insbesondere ihrer kraftschlüssigen Verbindungselemente untereinander sowie gegenüber der Dachkonstruktion, und zwar sowohl innerhalb einer Gerüstwand als auch an der Eckverbindung zweier senk ¬ recht aufeinanderstoßender Gerüstwände.

Grundlage jeder Hauswand ist ein Balkenelement (lo,ll) des auf pla¬ niertem Boden oder einem Fundament ausgelegten Grundrahmens. In der vorliegenden Darstellung weisen diese Balkenelemente (lo,ll) einen rechteckigen, keine Traufkante ausbildenden Querschnitt auf. Auf ihrer Oberseite tragen die Balkenelemente (lo,ll) je eine über die volle zugehörige Wandbreite verlaufende - ein- oder mehrstückige - Feder (26,27), die durch Ausnehmen aus vollem Material erzeugt oder als separates Bauelement in eine paßförmige Nut eingesetzt wird. An den - rechtwinkligen - Eckverbindungen zweier Hauswände bilden die Balkenelemente (lo,ll) einen solchen Stoß, daß die Außenseite des einen Balkenelementes (11) mit der Endfläche des anderen Balkenele¬ mentes (lo) fluchtet. Die kraftschlüssige Verbindung beider Balken¬ elemente (lo,ll) erfolgt über eine der bekannten Verschränkungen - in der vorliegenden Darstellung durch ein "Gerades Blatt" mit einer Schraubensicherung (13).Die vorgenannten Federn (26,27) beginnen dem¬ entsprechend einmal (26) an der Endfläche des zugehörigen Balkenelemente (lo) und zum anderen (27) an der Innenkante des "Geraden Blattes" des zugehörigen Balkenelementes (11).

Die auf den Balkenelementen (10, 11) senkrecht auszustände nden Stiehle (32 - 34) weisen auf ihren senkrecht zur Wandebene angeord¬ neten Begrenzungsfl chen - vorzugsweise mittig - eine umlaufende Nut (16, 17, 35) mit überall gleichem Querschnitt auf. Eine Abwei¬ chung von dieser Anordnung zeigen nur die eine Wandfläche seitlich abschließend begrenzenten Stiehle (32) insoweit, als sie auf ihrer senkrecht zur Wandebene stehenden äußeren Begrenzungsfläche keine durchgehende vertikale Nut besitzen, dafür jedoch auf ihrer parallel zur Wandebene ausgerichteten Innenseite eine, solche Nut (20) auf¬ weisen. Diese Nut (20) ist vorzugsweise so orientiert, daß sie mit der Nut (35) des rechtwinklig stoßenden Stiehles (33) fluchtet, wenn auch die parallel liegenden vertikalen Außenflächen beider stoßenden Stiehle (32, 33) fluchten.

Die zwischen den Stiehlen (32 - 34) waagerecht auszuordnenden Riegel (43 - 45) weisen ebenfalls auf i ren senkrecht zur Wandebene ange¬ ordneten Begrenzungsflächen - vorzugsweise mittig - eine umlaufende Nut (18, 19, 37) mit überall gleichem Querschnitt auf, wobei diese Nut 18, 19, 37) in jedem Fall so an den Riegeln (43 - 45) angebracht ist, daß bei ihrem Fluchten mit den Nuten " (16, 17, 35) der Stiehle (32 - 34) auch ein Fluchten der Außenflächen von Riegeln (43 - 45) und Stiehlen (32 - 34) erreicht wird. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Stiehlen (32 - 34) und Riegeln (43 - 45) wird durch Federn (38, 40) bewirkt, die an auf den Stiehlen (32 - 34) vorgezeichneten Stellen paßförmig in die vertikalen Nutenabschnitte (35) der Stiehle (32 - 34) eingesetzt sind und gleichzeitig paßförmig derart in die vertikalen Nutenab¬ schnitte (37) der Riegel (43 - 45) eingreifen, daß die Endflächen der Riegel (43 - 45) auf die Seitenflächen der . Stiehle (32 - 34) stoßen. Die Federn (38) zur Befestigung der untersten Riegel (43) bzw. der obersten Riegel (45) sind dabei so eingesetzt, daß die horizontalen Nutenabschnitte (16, 18) der Unterseiten der Stiehle (32 - 34) und Riegel (43) bzw. die horizontalen Nutenabschnitte (17, 19) der Oberseiten der Stiehle (32 - 34) und Riegel (45) bündig ineinander übergehen, und so bemessen, daß ihre vertikale Länge jedenfalls der Breite der Riegel abzüglich der Tiefe der Nutenab¬ schnitte (16, 18) bzw. der Nutenabschnitte (17, 19) entspricht. Die Federn (40) zur Befestigung der in Zwischenlagen zwischen unter¬ ster und oberster Riegellage angeordneten Riege! (44) entsprechen in ihrer vertikalen Länge mindestens der Breite der Riegel (44).

In deruntersten wie in der obersten Riegellage ist innerhalb einer Wand zwischen zwei Stiehlen (33,34) stets ein Riegel (43) und ein Riegel (45) angeordnet, so daß aus der Folge der Nuten (16,18) bzw. (17,19) sowohl in der Unter- als auch in der Oberkante der Stieh!/ Riege!-Anordnung einer Wand je eine über die volle Wandbreite ver¬ laufende Nut entsteht. Die Unterkantennut jeder Wand dient der pa߬ förmigen und kraftschlüssig verbindenden Aufnahme der auf der Ober¬ seite des zugehörigen Balkenelements des Grundrahmens angeordneten Feder, beispielsweise der Feder (27) des Balkenelements (11) oder der Feder (26) des Balkenelements (lo). Die Oberkantennut jeder Wand steht zur paßförmigen Aufnahme einer über die volle Waπdbreite ver¬ laufenden - ein- oder mehrstückigen - Feder zwecks kraftschlüssiger Verbindung mit Teilen der Dachkonstruktion bzw. mit Giebelwandele- menten (6) zur Verfügung, Die - rechtwinklige - Eckverbindung zweier Hauswände wird - analog zur Eckverbindung der Bal enelemente (lo,ll) - durch stoßbildendes Aneinandersetzen zweier die entsprechenden Wände seitlich begrenzender Stiehle (32,33) mit bündigem Fluchten der die Außenkante einer Wand bildenden Seitenfl che des Stiehls (32) und der nach außen gerichteten Oberfläche des Stiehls (33) erzeugt, wobei in der Stoßfläche mittels Nuten (2o,35) und einer paßförmigen Feder (28) eine kraftschlüssige Verbindung hergestell wird.

Die Federn (26-28, 38, 40) werden vorzugsweise aus imprägniertem Holz vorgefertigt; die Schraubensicherungen (t3) werden durch Führunqsbohrungen für beigestellte Holzschrauben vorgegeben.

Fig. 4 zeigt die Aufsicht auf einen waagerechten Schnitt durch eine in eine Gerüstöffnung eingesetzte Wandplatte (1). Ihren Kern bildet eine isol erende Hartschaumplatte (47), die paßförmig zwischen den Stiehlen (33,34) sitzt. Auf ihrer der Hausaußenseite zugewandten Fläche ist diese Hartschaumplatte (47) kraftschlüssig, beispielsweise durch Verkleben, mit einer ebenfalls paßförmig zwischen den Stiehlen (33,34) sitzenden wasserfesten Spanplatte (5o) verbunden, die ihrer¬ seits auf ihrer Außenseite mit einer wetterfesten Beschichtung (49) versehen ist, die vorzugsweise durch kraftschlüssiges Aufbringen, beispielsweise durch Verkleben, Verleimen oder Verkitten, einer Schicht gebrannter Flachsteine hergestellt wird, die den Eindruck einer verfugten Backsteinmauerung hervorrufen. Auf der Hausinnenseite ist die Hartschaumplatte (47) kraftschlüssig, beispielsweise durch Verkleben, mit einer Span- oder Furnierplatte (51) verbunden, die ihrerseits zur Hausinnenseite mit einer Lackierung (59) beschichtet ist. Die lackierte Span- oder Furnierplatte (51,59) weist eine zur Hartschaumplatte (47) symmetrisch angeordnete größere Fläche als die¬ jenige der Hartschaumplatte (47) auf, so daß sie auf allen Seiten der Gerüstöffnung Anschläge (52) ausbildet, die mit kraftschlüssigen Schraubverbindungen (54) aus Führungsbohrungen und beigestellten Holz¬ schrauben ausgerüstet sind. Bei einem senkrechten Schnitt derselben Anordnung wären lediglich die Stiehle (33,34) durch Riege! zu ersetzen, die ggf. einen unter¬ schiedlichen gegenseitigen Abstand gegenüber demjenigen der Stiehle (33,34) aufweisen könnten.

Fig. 5 zeigt die Aufsicht auf einen waagerechten Schnitt durch ein in eine Gerüstöffnung eingesetztes Fensterelement aus Blendrahmen (2) und Flügeln (3) oder ein Türelement aus Zarge (4) und Tür (5), wobei die beweglichen Flüge! (3) bzw. die bewegliche Tür (5) nur schematisch angedeutet sind. Blendrahmen (2) bzw. Zarge (4) sitzen paßförmig zwischen zwei Stiehlen (33,34) und weisen auf- ihrer der Hausinnenseite zugekehrten Seite die Stiehle (33,34) überkragende Anschläge (53) auf. Auf ihren Innenseiten sind sie mit von dort senkrecht in die Stiehle (33,34) weisenden kraftschlüssigen Schraubverbindungen (55) aus Führungsbohrungen und beigestellten Holzschrauben versehen.

Bei einem senkrechten Schnitt derselben Anordnung wären im Falle eines Fensterelementes lediglich die Stiehle (33,34) durch Riege! zu er¬ setzen, im Falle eines Türelements wäre anstelle der Stiehle (33,34) nur ein oben angeordneter Riege! zu berücksichtigen.

Fig. 6 zeigt den Aufbau eines Giebelwände!ementes (6), wobei in der vorliegenden Darstellung ein einteiliges, nahezu dreieckiges Element beschrieben ist. Jedes Giebelwandelement (6) besteht aus einem stabi¬ len Rahmen (6o) aus - vorzugsweise imprägnierten hölzernen - Balken¬ elementen, der paßförmig einer Giebelwandöffnung des Dachstuhls oder einem Teilbereich davon entspricht. Auf der dem Hausinnern zugewandten Seite ist er mit einer hausinnenseitig lackierten Spanplatte (61) abge¬ deckt und kraftschlüssig verbunden, beispielsweise durch Vernageln, Verschrauben oder Verleimen. Der Innenraum des Rahmens ist mit einer - ein- oder mehrteiligen - isolierenden paßförmigen Hartschaumplatte (48) ausgefüllt. Die der Hausaußenseite zugekehrte Seite des Rahmens (6o) ist mit einer Lage senkrecht zur Rahmenunterkante parallel und bündig angeordneter Leisten (62) - vorzugsweise aus imprägniertem Holz - abgedeckt und kraftschlüssig verbunden, beispielsweise durch Vernageln, Verschrauben oder Verleimen. In der oder den schmalen vertikalen Seitenfläche(n) - von denen die in der vorliegenden Darstellung gezeigte Abkappung der linken Drei¬ ecksspitzeimallgemeinen ausgenommen ist - und der unteren Aufstands¬ fläche weist der Rahmen (60) eine fortlaufende Nut (22) auf, die zur Aufnahme paßförmiger Federn (29,3o) - vorzugsweise aus imprägniertem Holz - für kraftschlüssige Verbindungen der Giebelwände!emente (6) untereinander oder mit den in den Fig.1, 2 und 7 dargestellten Pfosten (64) sowie mit der in Fig.3 dargestellten Oberkante des Gerüstes - Nuten (17,19) - dient.

Fig. 7 zeigt einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten und detaillierteren Ausschnitt der Dachstuhlkonstruktion. Auf zwei Außenwänden des Frei- zeithauses ist je eine horizontal verlaufende Fußpfette (63) gelagert und mittels einer durchgehenden Nut (23) und einer über die Wandbreite der Außenwand verlaufenden - ein- oder mehrstückigen - paßförmigen Feder (31) gemäß Fig. 3 mit der Oberkante der Außenwand kraftschlüssig verbunden. Auf jeder senkrecht zu den Fußpfetten (63) verlaufenden Wand ist - vorzugsweise mittig - ein Pfosten (64) senkrecht aufgestän- dert und mittels einer auf seinen Seitenflächen und seiner Aufstands- flache fortlaufenden Nut (25) und einer über die Wandbreite verlaufen¬ den - ein- oder mehrstückigen - paßförmigen Feder (3o) gemäß Fig. 3 - Nuten (17,19) - mit der Oberkante der jeweiligen Wand kraftschlüssig verbunden. In Sonderfällen gemäß Fig. 2 kann der Pfosten (64) auch auf der Vorder- und/oder Rückseite eine der Nut (25) entsprechende weitere Nut aufweisen oder mit einer solchen anstelle der Nut (25) in einer der beiden Seitenwände des Pfostens (64) versehen sein. Die Pfosten (64) tragen eine horizontal verlaufende Firstpfette (65), die mit vorbereiteten Schraubverbindungen (56) auf den Pfosten fixiert ist.

Auf der Firstpfette (65) sind an äquidistant vormarkierten Stellen Dachsparren (7) mit jeweils einem ihrer Enden und paarweise einen Stoß und eine gemeinsame Firstkante (68) bildend - in der vorliegen¬ den Darstellung nur angedeutet - mittels vorgefertigter Ausnehmungen (66) und vorbereiteter Schraubverbindungen (57) formschlüssig aufge¬ lagert und arretiert. Die Dachsparren (7) verlaufen von der Firstpfette (65) paarweise gegen¬ läufig auf der jeweils kürzesten Verbindungslinie zu den Fußpfetten (63), wo sie mittels Ausnehmungen (67) - die in der vorliegenden Dar¬ stellung nur an den Dachsparren (7) vorgerichtet sind, jedoch an den Fußpfetten (63) oder an Dachsparren (7) und Fußpfetten (63) gleich¬ zeitig angebracht sein können - und vorbereiteten Schraubverbindungen (58) formschlüssig aufgelagert und arretiert sind, und über die Fu߬ pfetten (63) hinaus zur das Gerüst überkragenden Dachtraufe. Auf ihren Seitenflächen sind die Dachsparren (7) mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden und im Bereich der jeweiligen Fußpfettenquerung unter¬ brochenen Auflageleisten (69) bestückt und kraftschlüssig verbunden, beispielsweise durch Vernageln, Verschrauben oder Verleimen. Die Dachsparren (7) an den Giebelenden des Daches sind mit diesen Auflage¬ leisten (69) vorzugsweise nur einseitig bestückt. Die Auflageleisten (69) dienen der Abstützung der in Fig. 1 dargestellten Deckenplatten (8) die dort als einteilig vom First bis zur Traufe verlaufende beidseitig lackierte wasserfeste Spanplatten jeweils gleicher Breite paßförmig zwischen je zwei Dachsparren (7) eingelegt sind. Die Arretierung der Deckenplatten erfolgt durch Arretierungsleisten (7o), die in an den Traufenenden der Dachsparren (7) in deren breiten Seitenflächen senk¬ recht zur Dachsparren-Längsachse verlaufende Nuten (38) eingeschoben sind und dort den von den Deckenplatten ausgeübten Druck aufnehmen.

Zwischen den Dachsparren (7) sind auf den Fußpfetten (63) Zwischen¬ raumlatten (71) angeordnet und mittels einer durchgehenden Nut (24) in der Fußpfette (63) und entsprechender Nuten und paßförmiger Federn an den Zwischenraumlatten (71) - die in der vorliegenden Darstellung nicht explizit gezeigt sind - mit der Fußpfette (63) kraftschlüssig verbunden. Diese Zwischenraumlatten (71) füllen paßförmig den Raum zwischen Fußpfette (63), Deckenplatten (8) und Dachsparren (7) aus.

Die Federn (3o,31), die Auflageleisten (69), die Arretierungsleisten (7o) und die Zwischenraumlatten (71) sind vorzugsweise aus imprägnier¬ tem Holz hergestellt; die Schraubverbindungen (56-58) bestehen aus Führungsbohrungen und beigestellten Holzschrauben. Figürlich nicht dargestellt ist eine in dem Freizeithaus anzuordnende Bodenabdeckung in einem Raum oder in mehreren Räumen, indem inner¬ halb des Grundrahmens eine gitterförmige Anordnung von imprägnierten Kanthölzern paßförmig auf dem Boden oder einem Fundament aufgelegt wird, die Zwischenräume des Gitters mit paßförmigen Hartschaumplatten ausgefüllt werden und das Kantholzgitter formschlüssig mit dem Grund¬ rahmen mit einer stabilen - ein- oder mehrteiligen - Spanplatte abge¬ deckt und kraftschlüssig verbunden wird, beispielsweise durch Nut/ Feder-Verbindungen oder Verschrauben.

Ebenfalls figürlich nicht dargestellt ist die Möglichkeit, Fenster und Türen mit seitlich von diesen - vorzugsweise in den benachbarten Stiehlen - drehbar angeschlagenen Blendläden - vorzugsweise aus imprägniertem Holz - zu versehen.

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