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Verfahren zur Reduktion von reduzierbaren Gruppen und dessen Anwendung

阅读:961发布:2020-11-29

专利汇可以提供Verfahren zur Reduktion von reduzierbaren Gruppen und dessen Anwendung专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduktion ungesättigte C,C-, C,N-, N,N-, N,O-Bindungen enthaltender Gruppen, insbesondere NO 2 - , NO-, NOH-, NR-, CN-, N 3 -, N 2 -Gruppen oder C=C, oder C-Halogen- oder Acyl-Gruppen, mit Wasserstoff an MPc bzw. mit einem geeigneten Reduktionsmittel an [MPc]⊖, wobei ein Platinmetall-Phthalocyanin als Katalysator verwendet wird. Dabei ist es möglich, durch die reversible Änderung (Steuerung) der Oxidationsstufe z des Platinmetalls von z ≥ 2 nach z ≤ 1 mit dem gleichen MPc-Komplex grundlegend unterschiedliche Reduktionen selektiv zu katalysieren.
Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zur selektiven Reduktion unter Verwendung von Platinmetall-phthalocyanin-Katalysatoren mit steuerbarer Reaktionsspezifität in drei differenten Reaktionsmustern.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich insbesondere zur Synthese von a-Phenylalkylaminen, Benzylalkylaminen, N-Alkylaminocarbonsäuren, a-Hydroxycarbonsäuren, Peptiden. N-Heterocyclen sowie allgemein auf dem Gebiet der Arzneimittel-, Herbizid- und .Insektizid-Herstellung.,下面是Verfahren zur Reduktion von reduzierbaren Gruppen und dessen Anwendung专利的具体信息内容。

1. Verfahren zur Reduktion reduzierbarer Gruppen, die ungesättigte C,C-, C,N-, N,N-, N,O-Bindungen, insbesondere N02, NO, NOH, NR, CN, N3, N2-Gruppen oder C=C, oder C-Halogen- oder Acylgruppen enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass man zur gegebenenfall.s selektiven Reduktion a) mit Wasserstoff an MPc, oder b) mit einem geeigneten Reduktionsmittel an [MPc]θ, ein Platinmetall-Phthalocyanin entsprechend folgender Formel als Katalysator verwendet:wobei M ein Metall aus der Platinmetallreihe darstellt, X1-4H, Halogen, Cyano oder gegebenenfalls andere Substituenten mit -I-Effekt, Alkyl oder Aryl. bedeuten, wobei X 2-3 auch Bestandteile eines annellierten Ringsystems oder Poly-Pc-Gerüstes sein können, und X 1-4 unabhängig voneinander einen oder mehrere der benzoiden Ringe substituieren können.2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Änderung der Oxidationsstufe z des Metalls M von Z ≥ 2 nach z ≤ 1 die Reaktionsspekifität des MPc-Komplexes steuerbar ist.3. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass M Palladium darstellt.4. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass H2 als Reduktionsmittel in einem Niedrigtemperaturbereich drucklos eingesetzt wird.5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit [MPc]θ NaBH4 als Reduktionsmittel eingesetzt wird.6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Reduktion durch Zusatz einer freien Base stark beschleunigt wird.7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Reduktionsreaktion selektiv in Gegenwart einer Säurehalogenid-Gruppe durchgeführt wird, wobei letztere bei der Reduktionskatalyse mit H2 in Takt bleibt.8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Reduktionskatalyse selektiv in Gegenwart einer gegebenenfalls geminal polyhalogenierten Alkylhalogenid-Gruppe durchgeführt wird, wobei letztere bei der Reduktionsreaktion mit H2 in Takt bleibt.9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Reduktionsreaktion selektiv in Gegenwart einer Benzylamin- bzw. 1-Ferrocenylalkylamino-gruppe durchgeführt wird, wobei letztere in Takt bleiben.10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Reduktionskatalyse selektiv in Gegenwart einer Benzylether- bzw. 1-Ferrocenylalkylethergruppe durchgeführt wird, wobei letztere in Takt bleiben.11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Reduktionskatalyse selektiv in Gegenwart einer Benzylamid- bzw. 1-Ferrocenylalkylamidgruppe durchgeführt wird, wobei letztere in Takt bleiben.12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die gegebenenfalls auch substituierten Benzyl- bzw. Benzyloxycarbonylgruppen selektiv neben und unter Erhaltung von leicht reduzierbaren Aromaten bzw. Heteroaromaten hydrogenolytisch abgespalten werden.13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die gegebenenfalls auch substituierte Benzylestergruppe selektiv neben und unter Erhaltung von gegebenenfalls geminal polyhalogenierten Alkylhalogenid-Gruppen, insbesondere dem 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonyl-Rest, hydrogenolysiert wird,14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass ß-Halogenalkylreste, insbesondere der 2,2,2-Trichlor-tert.-butylrest und der 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonyl- rest durch reduktive Fragmentierung mit NaBH4 selektiv von Heteroatomen, wie 0, N oder S, abgespalten werden.15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass B-Halogenalkylreste, insbesondere der 2,2,2-Trichlor-tert.-butylrest und der 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonyl- rest selektiv neben einem Benzylester abgespalten werden.16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass bei den MPc-katalysierten Reduktionsreaktionen mit H2 durch geeignete Wahl des pH-Wertes aromatische Halogenide wahlweise durch Basenzusatz entweder schnell hydrogenolysiert werden oder durch Säurezusatz in Takt bleiben, ohne dass dadurch die Reduktionsreaktion einer anderen funktionellen Gruppe nennenswert beeinträchtigt würde.17. Anwendung des Verfahrens gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche zur Synthese von a-Phenylalkylaminen, ausgehend von leicht zugänglichen aromatischen Ketonen und Ammoniak bzw. Alkylaminen.18. Anwendung des Verfahrens gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche zur Synthese von Benzylalkylaminen, ausgehend von leicht zugänglichen aromatischen Aldehyden und Alkylaminen.19. Anwendung des Verfahrens gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche zur Synthese von N-Alkylaminocarbonsäuren, insbesondere N-Alkyl-a-aminocarbonsäuren, ausgehend von leicht zugänglichen a-Ketocarbonsäuren und Alkylaminen.20. Anwendung des Verfahrens gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche zur Synthese von α-Hydroxycarbonsäuren, ausgehend von leicht zugänglichen a-Ketocarbonsäuren.21. Anwendung des Verfahrens gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche zur Synthese von Peptiden, ausgehend von leicht zugänglichen geschützten Aminosäuren-bzw. Oligo- und Polypeptiden.22. Anwendung des Verfahrens gemäss Ansprüchen 12 und 21, dadurch gekennzeichnet , dass die gegebenenfalls auch substituierten Benzyl- bzw. Benzyloxycarbonylgruppen von Peptiden, welche aromatische Gruppen enthalten, wie insbesondere die Aminosäuren, Histidin, Tryptophan, Tyrosin,Phenylglycin, p-Hydroxyphenylglycin oder Phenylalanin, hydrogenolytisch abgespalten werden.23. Anwendung des Verfahrens gemäss Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , dass die Aminosäuren bzw. Oligo- und Polypeptide an Aminofunktionen durch 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonylreste und an Carboxylfunktionen durch Benzylreste geschützt sind.24. Anwendung des Verfahrens gemäss Ansprüche 11 bis 15 und 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet , dass bei der selektiven Abspaltung von ß-Halogenalkylresten, insbesondere dem 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonyl- rest, mit NaBH4 an [PdIPc]θ bzw. von gegebenenfalls substituierten Benzyl- oder Benzyloxycarbonylresten mit H2 an PdIIPc, sekundäre bzw. tertiäre 1-Ferrocenylalkylamidgruppen erhalten bleiben.25. Anwendung des Verfahrens gemäss Ansprüchen 12 bis 15 und 21 bis 23 zur Darstellung des Hexapeptides His-His-Trp-His-Trp-His.26. Anwendung des Verfahrens gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche zur Synthese von N-Heterocyclen, ausgehend von leicht zugänglichen primären Aminen und Dialdehyden bzw. Diketonen.27. Anwendung des Verfahrens gemäss Anspruch 25 zur Synthese von N-mono-substituierten Alkylpiperazinen, ausgehend von leicht zugänglichen primären Aminen und 3-Azaglutardialdehyd, dessen Aminofunktion reversibel geschützt ist, vorzugsweise durch einen 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxy- carbonylrest.28. Anwendung des Verfahrens gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche zur Synthese von N-Heterocyclen, ausgehend von leicht zugänglichen Nitro- bzw. Nitrosoverbindungen.29. Anwendung des Verfahrens gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche zur Synthese von Arzneimitteln, Herbiziden und Insektiziden und deren Zwischenprodukten, in denen neben Aminogruppierungen leicht reduzierbare Gruppen, insbesondere aromatisches Halogen bzw. Formyl vorliegen.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduktion reduzierbarer Gruppen, die ungesättigte C,C-, C,N-, N,N-, N,O-Bindungen, insbesondere N02=, NO-, NOH-, NR-, CN-, N3-, N2-. Gruppen oder C=C, oder C-Halogen- oder Acylgruppen enthalten, mit Wasserstoff an MPc bzw. mit einem geeigneten Reduktionsmittel an [MPc] .

In der Literatur werden Verfahren zur Reduktion von z.B. Nitro-Verbindungen, Nitrilen oder C=C-Doppelbindungen beschrieben. Diesbezüglich wird auf die Ausführungen in der Patentanmeldung P 30 12 674 hingewiesen.

Übliche heterogene Hydrierkatalysatoren, wie Platinmetalle oder Gerüstkatalysatoren (Raney-Ni, Raney-Co, etc.), wie sie z.B. in "P.N. Rylander: Catalytic Hydrogenation over Platinum Metals", Academic Press, N.Y., 1967, beschrieben sind, haben geringe Selektivität in Reduktionsreaktionen, was auf ihre wenig definierte Struktur zurückzuführen ist. Eine Modifizierung dieser Katalysatoren ist nur auf rein empirischem Wege durch die Einhaltung ganz bestimmter Reaktionsbedingungen bzw. die partielle Vergiftung der Katalysatoren möglich und daher mit grossen Unsicherheiten bezüglich der Durchführung einer bestimmten Zielvorstellung und Reproduzierbarkeit von Ergebnissen verbunden.

Hydrierungen an Metall-Makrozyklen wurden z.B. an (Pyridin)Co- baloxim(II) vorgenommen, wie dies von R. Miyagawa, T. Yamaguchi, in "Nippon Kagaku Kaishi" 1978, S. 160 ff. beschrieben wurde. Die Cobaloxime zeigen jedoch wie die meisten Vitamin-B12 -Komplexe die Tendenz sich zu zersetzen und neigen zu Nebenreaktionen am Liganden.

US-PS 4 256 670 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von amino-substituierten aromatischen Verbindungen, durch Reduktion der entsprechenden Nitro-Verbindungen bei erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck. Als Katalysator dienen hierfür Metall-Phthalocyanin-Komplexe, wobei die Metalle der Gruppe VIII des periodischen Systems angehören. Die Reduktionsreaktionen gemäss der vorstehenden Druckschrift werden unter Drücken von 5 bis ca. 5.000 Atmosphären im Autoklaven in Abwesenheit eines Reduktionsmittels durchgeführt. Aufgrund der hohen Temperatur- und Druckbedingungen lässt sich das Verfahren gemäss der vorstehenden Druckschrift labortechnisch schwierig durchführen. Ausserdem ist es unter den genannten Bedingungen nicht möglich, eine Selektivität der Reduktion zu erzielen, d. h.. durch Wahl der Wertigkeit des im Phthalocyanin-Komplex enthaltenen Metalles sowie durch Einstellung des pH-Wertes erfolgt eine Reduktion bestimmter Grupen, während andere Gruppen am Molekül in Takt bleiben.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches die Reduktion von ungesättigten C,C-, C,N-, N,N-, N,O-Bindungen sowie von C=C, oder C-HalogenoderAcylgruppen ermöglicht, insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches die selektive Reduktion einer bestimmten Gruppe neben anderen reduzierbaren Gruppen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs gennannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man zur gegebenenfalls selektiven Reduktion ein Platinmetall- Phthälocyanin entsprechend folgender Formel als Katalysator verwendet:

wobei M ein Metall aus der Platinmetallreihe darstellt, X1-4 H, Halogen, Cyano oder gegebenenfalls andere Substituenten mit. -I-Effekt, Alkyl oder Aryl bedeuten, wobei X2-3 auch Bestandteile eines annelirten Ringsystemd oder Poly-Pc-Gerüstes. sein können und X 1-4 unabhängig voneinander einen oder mehrere der benzoiden Ringe substituieren können.

Die erfindungsgemäss verwendeten Platinmetall-Phthalocyanine (MPc) sind thermisch, chemisch und photochemisch extrem stabil und haben im Gegensatz zu üblichen Hydrierkatalysatoren, wie den Platin-Metallen und den Gerüstkatalysatoren eine definierte Struktur. Die MPc bieten deshalb grosse Möglichkeiten zur abgestuften Modifizierung, wie z.B. die Veränderung der Stereochemie am Pc-Liganden durch Einführung von Substituenten bzw. polymere Pc-Gerüste und/oder Variationen der Metalle M. Ausserdem verlaufen die MPc-katalysierten Reduktionen unter sehr milden Reaktionsbedingungen, worauf nachfolgend noch im Detail eingegangen werden soll. Die MPc stellen somit einen neuen Hydrierkatalysatortypus dar, welcher die Vorteile der oben aufgeführten beiden Typen (Stabilität bzw. definierte Struktur) vereint, ohne deren Nachteile (schwierige Modifizierbarkeit bzw. Zersetzbarkeit) aufzuweisen.

Gemäss der Erfindung stellt der Katalysator einen Phthalocyanin-Komplex mit einem Metall aus der Reihe der Platinmetalle dar, wie Ru, Os, Rh, Ir, Pd und Pt. Insbesondere ist die Verwendung von Palladium-Phthalocyanin-Katalysatoren bevorzugt.

Als Reduktionsmittel eignet sich bei Verwendung von MPc Wasserstoff bzw. bei Einsatz von [MPc]θ NaBH4, LiAlH4 bzw. Na/Hg. Unter den letzteren ist insbesondere die Verwendung von NaBH4 besonders bevorzugt.

MPc-Komplexe werden als bifunktionelle Reaktionskatalysatoren mit steuerbarer Reaktionsspezifität verwendet. Aufgrund ihrer steuerbaren Bifunktionalität sind sie besonders für die selektive Reduktion geeignet. Dies soll anhand der nachfolgenden Gegenüberstellung der Punkte 1) und 2) aufgezeigt werden.

  • 1) Die Reduktion mit Wasserstoff an MZPc (z2) ist stark pH abhängig und erlaubt eine selektive Reduktion, je nachdem ob die Reaktion im neutralen und sauren Milieu oder im basischen Milieu durchgeführt wird.

    • A) Im neutralen und sauren Milieu werden reduziert: aromatische Nitroverbindungen, Azomethine, Enamine, aromatische Aldehyde, Olefine, Alkine, Furan, Benzylester. Die Reduktion an Benzylester erfolgt an einer Carbonsäure bevorzugt gegenüber Carbaminsäure, so dass auf diese Weise ein Carbonsäurebenzylester neben einem Carbaminsäurebenzylester selektiv abspaltbar ist.

      In Takt bleiben bei der vorstehenden Reduktionsreaktion: Aromaten (ausser Furan), aromatische Halogenide, Alkylhalogenide, Acylhalogenide, Carbonsäuren, Carbonsäureester und -amide, Nitrile, aliphatische Aldehyde, Benzylether, -amine und-amide, Alkylcyclopropan.

    • B) Im basischen Milieu werden reduziert: aromatische Nitroverbindungen, Azomethine, Enamine, Olefine, Alkine, Benzylester, aromatische Halogenide (schnell).

      Die Hydrierung von B-Pinen ist stereoselektiv; es entstehen 71 % cis-Pinan und 29 % trans-Pinan.

      In Takt bleiben bei dem vorstehenden Verfahren: Aromaten, Alkylhaologenide, Carbonsäuren, Carbonsäureester und -amide, Nitrile, Benzylether, - amine und -amide.

      Die pH-abhängige Reaktionsspezifität ist so stark ausgeprägt, dass man bei der Hydrierung an PdPc vonp-Chlornitrobenzol bei 20°C 92 % Anilin erhält, während hei Zusatz von HC.1 73 % p-Chloranilin isoliert werden.

  • 2.Die Reduktion mit NaBH4 (oder teilweise auch mit NaHg) an MZPC ( z 1) erfolgt im basischen Milieu; es werden dabei reduziert:

    • aromatische und aliphatische Nitroverbindungen, Oxime, Azomethine, Enamine, Nitrile, Olefine, Acetylene, Alkylhalogenide; ausserdem erfolgt eine reduktive Fragmentierung von fragmentierbaren Verbindungen, wie ß-Halogenalkylresten.

In Takt bleiben bei diesem Verfahren: Aromaten, aromatische Halogenide, Carbonsäuren, Carbonsäureester und -amide, Cyclopropylcarbonyl-Verbindungen.

MZPc-katalysierte Reduktionen unterscheiden sich in Abhängigkeit von z hautpsächlich dadurch, dass bei z = 2 insbesondere Alkylhalogenide, Nitrile und aliphatische Nitroverbindungen in Takt bleiben, während Arylhalogenide unter Basenzusatz schnell hydrogenolysiert werden, und bei z 1 aliphatische Nitroverbindungen unter Reduktion und Alkylhalogenide sehr schnell unter Hydrogenolyse bzw. Fragmentierung reagie- ren, während Arylhalogenide vollständig in Takt bleiben.

Die steuerbare Reaktionsspezifität des MPc-Katalysators ist so gross, dass die Reduktionskatalyse von TCBOC-Val-OBzL an PdIIPd mit H2 nach 1 A) 85 % TCBOC-Val-OH liefert, während an [PdIPclθ mit NaBH4 nach 2) 81 % H-Val-OBzL entstehen. Im Gegensatz dazu wurde beobachtet, dass der TCBOC-Rest bei der Pd/C-katalysierten Reduktion fast vollständig zersetzt wird (Zersetzungsprodukte > 80 %).

Die Reaktion wird normalerweise unter Schutzgas oder dem Schirm des durch die Reaktion entwickelten Gases durchgeführt. Im übrigen weisen Platinmetall-Phthalocyanine als Katalysatoren gegenüber anderen Hydrierkatalysatoren, wie Raney-Ni oder Palladium auf Kohle, u.a. den Vorteil auf, dass sie an Luft auch im Gemisch mit Wasserstoff nicht entzündlich sind.

Im weiteren müssen sie vor der Reaktion nicht erst hergestellt werden, wie Raney-Ni, und sind - ohne Einhaltung besonderer Lagerbedingungen - unbegrenzt lagerfähig.

Als Solventien kommen alle polaren Lösungsmittel, welche keine reduzierbaren Gruppen tragen, vorzugsweise Alkohole und Alkohol-Wasser-Gemische, insbesondere MeOH, EtOH, tert.-BuOH/H20 zur Verwendung. Bei den Alkohol-Wasser-Gemischen beträgt das Verhältnis Alkohol Wasser ca. 10 : 1.

Die Reaktion wird bei einer Temperatur von 0 bis 200°C, vorzugsweise von 0 bis 50°C, und insbesondere bevorzugt bei 20 bis 25°C, durchgeführt. Insbesondere ist es bevorzugt, bei Verwendung von H2 als Reduktionsmittel in einem Niedrigtemperaturbereich drucklos zu arbeiten.

Die Konzentration des verwendeten Katalysators kann im unteren Bereich 0,001 M betragen. Vorzugsweise wird eine Katalysatorkonzentration-von 0,01 bis 0,05 M eingesetzt.

Die Substratkonzentration, d.h. die Konzentration der zu reduzierenden Verbindung kann bis zu 10 M, vorzugsweise 0,1 bis 2 M betragen.

Wie vorstehend ausgeführt, kann die Reduktion durch Zusatz einer freien Base stark beschleunigt werden. Hierfür eignen sich insbesondere primäre, sekundäre oder tertiäre Amine, Phosphine, oder Arsine, vorzugsweise werden sekundäre oder tertiäre Amine verwendet, wobei Triethylamin besonders bevorzugt ist. Hierbei steigt die Reduktionsgeschwindigkeit im allgemeinen um einen Faktor = 2 und bei der Enthalogenierung von Arylhalogeniden um den Faktor > 200 an.

Die nachfolgende Tabelle 1 gibt eine Übersicht über die Selektivität der mit dem Palladium-Phthalocyanin-Komplex katalysierten Reduktionen mit Wasserstoff. Dabei gibt die Tabelle auch die pH-Abhängigkeit der Reaktionen wieder, wobei die Reduktion im ersteren Falle in einem annähernd neutralen Medium, und im zweiten Falle unter Zusatz einer tertiären Base durchgeführt wurde.

Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich insbesondere zur Durchführung einer selektiven Reduktionsreaktion in Gegenwart

  • 1. einer Säurehalogenid-Gruppe, wobei letztere bei der Reduktionskatalyse mit H2 in Takt bleibt;
  • 2. einer gegebenenfalls geminal polyhalogenierten Alkylhalogenid-Gruppe, wobei letztere bei der Reduktions mit H2 in Takt bleibt;
  • 3. einer Benzylamin- bzw. 1-Ferrocenylalkylamino-Gruppe, unter Erhaltung derselben;
  • 4. einer Benzylether- bzw. 1-Ferrocenylalkylether-Gruppe, unter Erhaltung derselben;
  • 5. einer Benzylamid- bzw. 1-Ferrocenylalkylamid-Gruppe, unter Erhaltung derselben.

Ausserdem können mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens gegebenenfalls auch substituierte Benzyl- bzw. Benzyloxycarbonylgruppen selektiv neben und unter Erhaltung von leicht reduzierbaren Aromaten bzw. Heteroaromaten hydrogenolytisch abgespalten werden. Im übrigen wird unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens auch die gegebenenfalls substituierte Benzylestergruppe selektiv neben und unter Erhaltung von gegebenenfalls geminal polyhalogenierten Alkylhalogenid-Gruppen, insbesondere dem 2,2,2-Trichlor-tert.-benzyloxycarbonyl-Rest, hydrogenolysiert.

Das Verfahren gemäss der Erfindung ist auch geeignet, ß-Halogenalkylreste, insbesondere den 2,2,2-Trichlor-tert.-butylrest und den 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonylrest durch reduktive Fragmentierung mit NaBH4 selektiv von Heteroatomen, wie O, N oder S,abzuspalten. Dies trifft ebenfalls zu für die Abspaltung von ß-Halogenalkylresten, insbesondere dem 2,2,2-Trichlor-tert.-butylrest und dem 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonylrest, selektiv neben einem Benzylester.

Von besonderer Bedeutung ist es, dass mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens bei den MPc-katalysierten Reduktionsreaktionen mit H2 durch geeignete Wahl des pH-Wertes aromatische Halogenide wahlweise durch Basenzusatz entweder schnell hydrogenolysiert werden oder durch Säurezusatz-in Takt bleiben, ohne dass dadurch die Reduktionsreaktion einer anderen funktionellen Gruppe nennenswert beeinträchtigt würde.

Anmerkung zu Tabelle 1

1) langsam, 2) bzw. Alkylierungsprodukt 3) R und R' bilden zusammen ein beliebiges aromatisches System. Die sich am aromatischen System befindliche R C=0-Gruppe und die N02-Gruppe können in beliebiger Stellung zueinander stehen, z.B. in ortho- oder meta-Stellung. R1 und R2 und R3 bedeuten dabei H, Alkyl, Aryl, etc.. Bei R2 = Alkyl oder Aryl kann zur Aktivierung einer Methylengruppe eine zusätzliche Carbonylgruppe vorhanden sein. Durch Kondensation wird je nach den Ausgangsverbindungen ein entsprechendes mehrgliedriges heterocyclischee Ringsystem gebildet.

Das erfindungsgemässe Verfahren zur gegebenenfalls selektiven Reduktion unter Verwendung eines Platinmetall-Phthalocyanin-Katalysators eignet sich insbesondere zur Synthese von a-Phenylalkylaminen, wobei von leicht zugänglichen aromatischen Ketonen und Ammoniak bzw. Alkylaminen ausgegangen werden kann. Ausserdem findet das Reduktionsverfahren Anwendung zur Synthese von Benzylalkylaminen, ausgehend von leicht zugänglichen aromatischen Aldehyden und Alkylaminen.

Besondere Anwendung findet das erfindungsgemässe Reduktionsverfahren zur Synthese von N-Alkylaminocarbonsäuren, insbesondere N-Alkyl-a-aminocarbonsäuren, ausgehend von leicht zugänglichen a-Ketocarbonsäuren und Alkylaminen. Es eignet sich darüber hinaus zur Synthese von a-Hydroxycarbonsäuren, wobei als Ausgangsprodukte leicht zugängliche a-Ketocarbonsäuren dienen.

Spezielle Anwendung findet das erfindungsgemässe Reduktionsverfahren zur Synthese von Peptiden, wobei von N-terminal und C-terminal-geschützten Aminosäuren bzw. Oligo- und Polypeptiden ausgegangen wird. Als N-terminale Schutzgruppe ist besonders der 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonylrest geeignet. Die C-terminale Schutzgruppe stellt bevorzugt einen Benzylrest dar.

Bevorzugte Anwendung findet das erfindungsgemässe Verfahren dadurch, dass

  • 1. die gebenenfalls auch substituierten Benzyl- bzw. Benzyloxycarbonylgruppen von Peptiden, welche aromatische Gruppen enthalten, wie insbesondere die Aminosäuren Histidin, Tryptophan, Tyrosin, Phenylglycin, p-Hydroxyphenylglycin oder Phenylalanin, hydrogenolytisch abgespalten werden;
  • 2. die Aminosäuren bzw. Oligo- und Polypeptide an Aminofunktionen durch 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonylreste und an Carboxylfunktionen durch Benzylreste geschützt sind;
  • 3. bei der selektiven Abspaltung von ß-Halogenalkylresten, insbesondere dem 2;2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbonylrest, mit NaBH4 an [PdIPc]θ bzw. von gegebenenfalls substituierten Benzyl- oderBenzyloxycarbonylresten mit H2 an PdIIPc, sekundäre bzw. tertiäre 1-Ferrocenylalkylamidgruppen erhalten bleiben.

Ausserdem findet das erfindungsgemässe Verfahren bevorzugt . Anwendung zur Darstellung des Hexapeptides His-His-Trp-His-Trp-His, zur Synthese von N-Heterocyclen, ausgehend von leicht zugänglichen primären Aminen und Dialdehyden bzw. Diketonen, und zur Synthese von N-mono-substituierten Alkylpiperazinen, ausgehend von leicht zugänglichen primären Aminen und 3-Azaglutardialdehyd, dessen Aminofunktion reversibel geschützt ist, vorzugsweise durch einen 2,2,2-Trichlor-tert.-butyloxycarbo- nylrest.

Darüber hinaus eignet sich das erfindungsgemässe Reduktionsverfahren zur Synthese von Heterocyclen, wobei als Ausgangsstoffe leicht zugängliche Nitro- bzw. Nitrosoverbindungen dienen können.

Das erfindungsgemässe Verfahren ist besonderes geeignet zur Synthese von Arzneimitteln, Herbiziden und Insektiziden, sowie deren Zwischenprodukten, in denen neben Aminogruppierungen leicht reduzierbare Gruppen, insbesondere aromatisches Halogen bzw. Formyl vorliegen.

Ausführungsbeispiele 1 bis 65

a) Allgemeine Arbeitsvorschrift zur Platinmetall-Phthalocyanin katalysierten Reduktion mit Wasserstoff.

10 mMol Edukt bzw. Edukte werden in 5 ml: Solvens gelöst und mit 0,1 mMol MPc (PdPc = 60 mg) und gegebenenfalls Zusätzen kräftig gerührt oder geschüttelt. Bei nicht vollständiger Löslichkeit werden bis zu 20 ml Solvens verwendet, bzw. es wird in Suspension gearbeitet (Versuche Nr. 4 bis 9, 24, 26, 30, 31, 49 bis 63).

Nach Sättigen des Reaktionsgemisches mit H2 wird bis zur beendeten bzw. stark nachlassenden Wasserstoffaufnahme reagieren gelassen. Bezüglich der Reaktionszeiten wird auf die nachfolgenden Tabellen verwiesen. Danach entfernt man den Katalysator aus den Reaktionsgemischen, welche das Produkt als Salz enthalten, durch Abfiltrieren und Auswaschen mit einem geeigneten Solvens bzw. Solvensgemisch, wie EtOH/H2O 1:1 . Aus den Reaktionsgemischen, welche das neutrale, saure oder basische Produkt nicht salzartig enthalten, gewinnt man den Katalysator durch Abziehen des polaren Solvens (meist ein flüchtiger Alkohol, wie EtOH). Die Aufnahme des Rückstandes erfolgt in einem möglichst unpolaren Solvens oder Solvensgemisch, wie Ether. Darauf erfolgt Abfiltrieren über eine 2 bis 5 cm dicke Na2S04-Schicht, welche den Katalysator quantitativ zurückhält und zugleich die Lösung von Wasser, wie Reaktionswasser, befreit. Lösungen, welche stark basische Produkte, wie aliphatische Amine, enthalten, filtriert man unter Inertgas, wie z.B. Stickstoff. Aus dem Filterrückstand gewinnt man den Katalysator durch Herauslösen des Na2SO4 mit H20, Waschen mit H20 und Trocknen bei 20 bis 200°C quantitativ zurück.

Liegen die. Produkte als gelöste Salze vor, so werden sie aus dem mit Ether gewaschenen Filtrat mit Säure, wie Salzsäure, bzw. Basen, wie z.B. Natronlauge, freigesetzt und mit einem unpolaren Solvens oder Solvensgemisch, wie z.B. Ether, extrahiert. Nach dem Einengen der organischen Phase erhält man die Produkte.

b) Beispiel 55a

880 mg (10 mMol) Brenztraubensäure in 2 ml Methanol werden unter kräftigem Rühren mit einer Lösung aus 560mg (10 mMol) KOH in 5 ml Methanol tropfenweise versetzt (unter Kühlung) und mit 2 ml (20 mMol) n-Butylamind und 60 mg (0,1 mMol) PdPc versetzt. Man sättigt das Reaktionsgemisch mit H2 und rührt unter Zuleitung von H2 aus einer Gasbürette 136 h bei 40 bis 50°C. Danach wird das Gemisch eingeengt, der Rückstand in Wasser aufgenommen und vom PdPc abfiltriert. Man wäscht das Filtrat mit Ether, engt ein und trocknet den Rückstand im Vakuum über KOH, wobei 960 mg (66%) N-n-Butyl-D,L-Alaninkaliumsalz zurückbleiben.

c) Beispiel 55b

1,51 g (10 mMol) o-Nitrobenzaldehyd werden in 5 ml Methanol gelöst und mit 1,2 ml (12 mMol) 10 N HC1 (unter Kühlung), 5 ml Aceton und 60 mg (0,1 mMol) PdPc versetzt. Man sättigt das Reaktionsgemisch mit H2 und rührt unter Zuleitung von H2 aus einer Gasbürette 120 h bei 55 - 60°C. Danach wird das PdPc abfiltriert und das Filtrat auf Was- ser und Hexan verteilt. Man alkalisiert die Wasserphase mit NaOH, extrahiert dreimal mit Ether, trocknet die Etherphase über KOH und engt ein, wobei 610 mg (43 %) 2-Methylchinolin zurückbleiben.

Ausserdem ist es möglich, die Reaktion mit einer Verbindung durchzuführen, die im aromatischen Ring substituiert einen oder mehrere Substituenten, wie z.B. Halogenid, insbesondere Chlorid, Nitril, Carbonsäureamid, -ester, etc. enthält. Ausserdem kann die RCOR-Verbindung betaständig zur Carbonylgruppe Substituenten, wie Halogenid, Nitril, Carbonsäureamid, -ester, enthalten. Die Kondensation kann mit den genannten Ausgangsverbindungen durchgeführt werden, ohne dass eine Reaktion an den substituierten Gruppen erfolgt.

Ausführungsbeispiele 66 bis 71

Allgemeine Arbeitsvorschrift zur platinmetall-phthalocyaninkatalysierten Reduktion mit NaBH4.

Unter N2 werden 2,7 g (70 mMol) NaBH4 in 50 ml EtOH 0,5 g (ca. 0,9 mMol) MPc gegeben. Die tieffarbige Lösung bzw. Suspension(für [PdIPc]θ: schwarz) wird mit 10 mMol Edukt (Tabellen-5 und 6) versetzt und unter Wasserkühlung und Druckausgleich bei 20 bis 25°C (Zeiten aus Tabellen 5.und 6) gerührt. Man neutralisiert das Gemisch unter Eiskühlung mit 5 N HC1 (ca. 10 Minuten bis zum Ende der anfangs heftigen Gasentwicklung; pH 4 - 7), zentrifugiert (5 Minuten; 3000 UpM) vom tiefblauen Niederschlag ab und wäscht diesen dreimal mit MeOH, wobei der Katalysator MPc zurückbleibt. Zur Wiederverwendung wird der Katalysator noch dreimal mit Wasser gewaschen und getrocknet (zwischen 20 und 200°C). Das vereinigte Zentrifugat wird eingeengt und der Rückstand auf ein geeignetes Solvenspaar, wie H20/Ether, verteilt. Bei aliphatischen Aminen wird der Rückstand auf 1 N NaOH/Ether verteilt. Nach dem Einengen der über Na2S04 getrockneten organischen Phase erhält man die Produkte bzw. nicht-umgesetzten Edukte. Diese werden bei Neutralstoffen durch Filtrieren einer Lö- sung in Hexan/(Ether), bei Aminen durch Filtrieren einer salzsauren, wässrigen Lösung und bei Aminosäuren bzw. Peptiden durch Filtrieren der zitronensauren Lösung gereinigt.

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