专利汇可以提供Verfahren zur Pflanzenbehandlung专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstärken des Wachstums der Pflanzen, das die Aufbringung eines Trägermediums auf eine Pflanze und/oder einen Pflanzensamen unter Bedingungen, die zur Verstärkung des Wachstums der Pflanze oder von aus den Pflanzensamen gewachsenen Pflanzen geeignet sind, umfasst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das eingesetzte Trägermedium mittels eines Influenzverfahrens erhältlich ist.
Die vorliegende Erfindung stellt ein effizientes, umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren zur Verbesserung des Pflanzenwachstums und insbesondere zur Verbesserung des Wurzelwachstums dar.,下面是Verfahren zur Pflanzenbehandlung专利的具体信息内容。
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pflanzenbehandlung und insbesondere ein Verfahren zum Verstärken des Wachstums der Pflanzen, das die Aufbringung eines Trägermediums mit elektrostatischer Ladung auf eine Pflanze und/oder einen Pflanzensamen unter Bedingungen, die zur Verstärkung des Wachstums der Pflanze oder von aus den Pflanzensamen gewachsenen Pflanzen geeignet sind, umfasst.
Mittel und Verfahren zur Steigerung des Wachstums bei Pflanzen sind im Stand der Technik bekannt. So werden in konventioneller Weise anorganische oder organische Düngemittel eingesetzt, um das Wachstum der Pflanzen zu verbessern. Nachteilig hierbei ist, dass Düngemittel in trockneren und heißeren Regionen bzw. Jahreszeiten eine geringere Effektivität aufweisen. Wünschenswert für wärmere Regionen ist ein Verfahren zur Verstärkung des Wachstums bei Pflanzen. Dies kann sowohl die Wurzel als auch die oberirdischen Teile der Pflanze betreffen. Pflanzen mit einem verstärkten Wurzelwachstum weisen eine bessere Nährstoffaufnahme aus dem Boden auf und sind besser geeignet, Trockenheits- bzw. Dürreperioden zu überstehen.
Die
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die vorliegende Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das eingesetzte Trägermedium mittels eines InfluenzverfahrensElektrolyseverfahrens erhältlich ist.
Dadurch wird eine erhebliche Verbesserung der Pflanzenbehandlung erreicht. Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt eine Verbesserung des Pflanzenwachstums, ist aber zugleich für die Umwelt unbedenklich. Das Verfahren zeigt keinerlei toxische Auswirkungen auf die Umgebung, Tiere und Pflanzen oder auf die Verbraucher. Das eingesetzte Trägermedium weist oxidativ wirkende Verunreinigungen in einem so geringen Anteil auf, dass die Wirkung auf einem anderen Effekt beruhen muss. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Wirkung des wie oben beschriebenen behandelten Wassers auf der Anregung des Wassermoleküls selbst beruht. Die Wassermoleküle befinden sich in einem Clusterverband, der sich aufgrund der elektrostatischen Dipolstruktur des Wassermoleküls ausbildet. Durch das Elektrolyseverfahren werden Wassermoleküle elektrisch entladen und die erzeugten Ladungsträger im Clusterverband durch ständigen Austausch stabilisiert. Das derart elektrisch entladene Wasser kann daher desinfizierend wirken, da es imstande ist, Zellstrukturen zu denaturieren bzw. die Elektronentransportmechanismen von Mikroorganismen zu stören.
Dies ist einer der Gründe für die fehlende Resistenzbildung von Mikroorganismen oder Pilzen. Es wird angenommen, dass der zu beobachtende Effekt auf das Wurzelwachstum unter anderem auch darauf zurückzuführen ist, dass Mikroorganismen, die das Wurzelwachstum hemmen, durch das erfindungsgemäße Verfahren reduziert werden.
Darüber hinaus wird aber auch davon ausgegangen, dass durch die erfindungsgemäße Behandlung die Aufnahme von Wasser, Mineralien und weiteren Stoffen aus dem Boden in den Wurzelraum verbessert wird. Die Umwandlung der im Saatgut eingelagerten Stärke in Zucker wird angeregt sodass die Entwicklung der Pflanze verbessert wird.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Medium mittels Influenzverfahren gewonnen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Influenzverfahren die folgenden Schritte: Einbringen des zu behandelnden Wassers in eine elektrisch beaufschlagte Zelle, Ausrichtung der Ladungen und freien Elektronen im elektrischen Feld, Trennung der Ladungen durch Bewegung und der daraus resultierender Influenz und Sammlung und Abführung der de-elektronisierten, positiv und/oder negativ geladenen Fraktion. Durch dieses Verfahren wird ein Wasser gewonnen, welches einen Elektronenmangel aufweist. Dies hat einen hohen Bedarf, die ungeladenen Positionen in den Clustern mit Elektronen zu füllen. Im Kontakt mit e-lektronenreichen Oberflächen gibt es einen elektrischen Schlag, der zum Ladungsausgleich führt.
In einer bevorzugten Ausführungsform konnte gezeigt werden, dass die Behandlung mit positiv und im Nachgang negativ geladenem Wasser die stärkste Steigerung des Pflanzenwuchses bewirkte. Es können aber je nach Beschaffenheit des Bodens als auch nach Art der zu behandelnden Pflanze positiv oder negativ geladene Trägermedien alleine oder auch in Mischungen eingesetzt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Trägermedium eine Gesamtkonzentration an oxidativen Substanzen von weniger als 180 ppm auf. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das positiv geladene Trägermedium eine Gesamtkonzentration an entstandenen Oxidantien von weniger als 380, bevorzugt weniger als 100, besonders bevorzugt weniger als 50 und insbesondere bevorzugt weniger als 20 ppm aufweist, und das negativ geladene Trägermedium ein Konzentration an Natriumhydroxid zwischen 5 und 500 ppm, einen pH-Wert zwischen 9 und 12 und ein Elektronenübertragungspotential von - 800 +/- 300 mV aufweist.
Besonders bevorzugt ist die Anwendung des Verfahrens, indem das Trägermedium auf eine geringere elektrostatische Ladung transformiert wird. Dabei wird als Leiter der elektrostatischen Ladung Wasser genutzt, sodass weniger als 100 ppm, besonders bevorzugt weniger als 50 ppm und in besonders bevorzugter Weise weniger als 30 ppm an Verunreinigungen auftritt.
Ein solch niedriger Gehalt an chlorhaltigen Oxidantien bzw. Peroxyden oder Ozon ermöglicht es, unerwünschte Nebenwirkungen auf die Pflanzen bzw. die Umgebung zu minimieren. Die vorteilhafte Wirkung auf das Pflanzenwachstum wird durch die Reduktion der Oxidantien nicht beeinträchtigt. Dies zeigt, dass der Effekt des Trägermediums nicht auf beim Influenzverfahren entstandenen Oxidanten beruht, sondern auf der veränderten Struktur des Wassers.
Von Vorteil ist es dabei, wenn das Trägermedium mittels Sprühen und/oder Überziehen und/oder Bestäuben und/oder Eintauchen erfolgt. Dies kann dadurch erfolgen, dass ein Pflanzensamen vor Einsetzen im Erdreich behandelt wird, es kann aber auch dadurch erfolgen, dass ein Keimling behandelt wird, wobei der Wurzelbereich und/oder der überirdische Bereich behandelt werden.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Verfahren bzw. das Trägermedium eine fungizide und/oder bakterizide und/oder viruzider und/oder sporozide Wirkung aufweist. Durch Bekämpfung von Keimen, die das Wurzelwachstum hemmen, wird eine weitere Verbesserung des Pflanzenwachstums erreicht. Aber auch dadurch, dass Keime, die die oberirdischen Teile schädigen, bekämpft werden, kann das Pflanzenwachstum verbessert werden.
Ferner ist es von Vorteil, wenn das Trägermedium zusätzliche Additive enthält. Diese können ausgewählt sein aus der Gruppe der Kunstdünger, Insektizide, Fungizide, Nematizide und Gemische derselben.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Verfahren eine größere Pflanzhöhe und/oder größere Ausbeute und/oder stärkeres Wurzelwachstum und/oder frühere Reifung und/oder verbesserte Resistenz gegen Trockenheit bewirkt.
Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn das Verfahren eine frühere Keimung und/oder frühere Frucht- und Pflanzenfärbung bewirkt.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn während der Behandlung Pflanzensamen behandelt werden, um die Pflanzensamenmengen, die keimen, zu erhöhen, wobei das Verfahren ferner das Setzen der mit dem Trägermedium behandelten Samen in natürliche oder künstliche Erde und das Züchten von Pflanzen aus den in die Erde gesetzten Samen umfasst.
Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn das Verfahren an Pflanzen zur Lebensmittelgewinnung, wie beispielsweise Getreide, Obst, Gemüse eingesetzt wird. Es ist aber auch einsetzbar bei Zierpflanzen, um den Wuchs- bzw. Blütenerfolg zu steigern. Diese Pflanzen können bevorzugt ausgewählt sein aus der Gruppe von Reis, Weizen, Hafer, Roggen, Einkorn, Dinkel, Hartweizen, Karmut, Gerste, Hirse, Sorghum, Teff, Hopfen, Baumwolle, Sonnenblumen, Erdnuss, Mais, Kartoffel, Süßkartoffel, Bohne, Erbse, Chicoree, Kopfsalat, Endiviensalat, Kohl, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrübe, Rettich, Spinat, Zwiebel, Knoblauch, Aubergine, Paprika, Sellerie, Karotte, Turbankürbis, Kürbis, Zucchini, Gurke, Apfel, Birne, Melone, Erdbeere, Weintraube, Himbeere, Ananas, Banane, Kaffee, Sojabohne, Tabak, Tomate, Sorghum, Zuckerrohr, Rose, Saintpaulia, Petunie, Pelargonie, Poinsettia, Chrysantheme, Gartennelke, Kakao und Zinnie.
Eine gezielte Steigerung der Wurzelmasse von Pflanzen wird auch als rootboosting bezeichnet. Somit umfasst das rootboosting eine Saat- und Pflanzengutbehandlung und beinhaltet ebenso das seedpriming, also das Behandeln der Samen vor dem Einsetzen in die Erde. Mit dem rootboosting kann das Wurzelwachstum um bis zu 100% und mehr gesteigert werden. Dies bedeutet bei Trockenheit eine Verminderung von Ertragsausfällen. Die Jugendentwicklung von Pflanzen kann durch das rootboosting beschleunigt werden. Unter Trockenbedingungen kann durch das rootboosting die vorzeitige Abreife des Getreides (Notreife) reduziert bzw. verhindert erden. Schließlich bleibt die photosynthetische aktive Blattmasse länger gesund und es kann voraussichtlich mehr Ertrag gebildet werden.
Eine weitere Anwendung der Erfindung besteht in der Behandlung von Pflanzenerkrankungen wie beispielsweise bei Braunrostbefall oder Reisbrandpilz bzw. einer präventiven Behandlung zur Verhinderung eines solchen Befalls. Bei beiden Erkrankungen führt eine Behandlung mit positivem Influenzwasser (IW+) zu einer signifikanten Verhinderung der Erkrankung bzw. zu einer Verringerung der Schäden.
Braunrostbefall wird bei Weizen beispielsweise durch Bakterien der Art Puccinia triticina hervorgerufen und verursacht erhebliche Ernteschäden. So verringerte ein Braunrostbefall im Jahr 1007 die Weizenernte in den USA um 14%. Die Ernteschäden werden dabei nicht durch eine Zerstörung der Pflanze hervorgerufen, sondern durch eine verminderte Kornzahl je Ähre bzw. einem geringeren Korngewicht.
Reisbrandpilz, hervorgerufen durch Magnaporthe grisea, zählt zu einer der global wirtschaftlich bedeutendsten Pflanzenkrankheiten.
Das Verfahren eignet sich auch zum sogenannten base priming. Dabei werden Samen und/oder Setzlinge und/oder junge Pflanzen mit einem Trägermedium behandelt, das mittels eines Influenzverfahrens gewonnen wird. Base priming bewirkt eine Beschleunigung des Pflanzenwachstums und/oder eine Verhinderung bzw. Reduzierung von Pflanzenerkrankungen wie beispielsweise der "Gelben Welke" am Salat.
Base priming bewirkt eine wirkungsvolle Bekämpfung von Krankheitserregern beispielsweise an Basilikum und/oder Petersilie und/oder Salat. Die Behandlung von Kräuterkulturen erfolgt bevorzugt im Gewächshaus.
Darüber hinaus kann base priming auch mit positiv und negativ geladenem Trägermedium, das mittels eines Influenzverfahrens gewonnen wird, behandelt werden. Dadurch kann eine Verbesserung des Wurzelwachstums und eine Beschleunigung des Sprossenwachstums erreicht werden. Durch das beschleunigte Wachstum wird in Weizen beispielsweise die Anfälligkeit gegenüber Septoria tritici (Blattdürre) vermindert.
Eine Schwierigkeit bei der Bekämpfung von Septoria tritici mit Trägermedium, das mittels eines Influenzverfahrens gewonnen wird, liegt an der langen Latenzzeit dieses Erregers. Die ersten Symptome werden erst 3-4 Wochen nach der Infektion sichtbar (Latenzzeit). Moderne Fungizide mit guter Kurativleistung erfassen den noch nicht sichtbaren Befall bis zu 10-14 Tagen nach der Infektion. Um den Bekämpfungstermin besser abschätzen zu können, gibt es einige Prognosesysteme (z.B. Septoria-Timer), deren Vorhersage auf der Ermittlung der für eine Infektion günstigen Witterungsbedingungen basiert. Weist nach entsprechenden Witterungsbedingungen jede 2. Pflanze Symptome auf, muss behandelt werden (50% Befallshäufigkeit).
Dabei bewirkt base priming, dass sich behandelte Pflanzen unter ungünstigen Umweltbedingungen eher in Richtung Optimum entwickeln können als unbehandelte Pflanzen. Weiter führt die Behandlung zu einer verbesserten Toleranz gegenüber Trockenstress und/oder dazu, dass das genetische Potential einer Sorte besser ausgeschöpft werden kann. Dies bewirkt erhebliche Qualitäts- und Ertragssteigerungen beispielsweise in Sommerweizen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Abbildungen, in denen die vorliegende Erfindung veranschaulicht wurde. Diese Zeichnungen zeigen:
Bei den Versuchen bezeichnet "Normal" Aufzuchtbedingungen, die den gewöhnlichen Bedingungen ohne Priming entsprechen. Mit "Wasser" werden die Versuche bezeichnet, bei denen gewöhnliches Trinkwasser eingesetzt wurde. Bei diesen Versuchen wurden die Pflanzen mit einer optimalen Wassermenge behandelt. Bei Einsatz der negativ bzw. positiv geladenen Trägermedien bzw. die Beaufschlagung in der Abfolge (+/-) wurden diese eingesetzt.
Das folgende Ausführungsbeispiel beschreibt die Wirkung des Verfahrens auf Keimung und Entwicklung von Mais.
Im vorliegenden Versuch führte die Behandlung mit einem Trägermedium, welches mittels eines Influenzverfahrens gewonnen wurde, dazu, dass die Entwicklung von Maispflanzen signifikant langsamer voranschritt als die Entwicklung von unbehandeltem Mais. Unbehandelter Mais zeigte zum Zeitpunkt der Ernte schon weitgehend aus den Hüllblättern herausgeschobene Kolben. Witterungsbedingt musste der Mais im vorliegenden Versuch bereits unreif geemtet werden. Das ertragliche Potential einer längeren Biomasseproduktion konnte deshalb nicht voll ausgeschöpft werden. Der behandelte Mais würde sehr wahrscheinlich auch dann noch Stärke bilden, wenn der unbehandelte Mais bereits schon abgereift wäre.
Zusammenfassend konnte in vorliegendem Ausführungsbeispiel folgendes beobachtet werden: Die Behandlung mit Trägermedium, welches mittels eines Influenzverfahrens gewonnen wurde, eignet sich zur Leistungssteigerung bei Mais. Das Verfahren verbessert das Wurzelwachstum und die Wurzelleistung der Pflanzen. Darüber hinaus reduziert es Schäden, die durch Trockenheit verursacht werden können. Positive Effekte waren deutlicher in Parzellen mit höherem Trockenstress. Darüber hinaus führt die Behandlung mit Trägermedium zu einer gleichmäßigeren Pflanzenentwicklung. Die Ausbeute an Biomasse pro Hektar wurde in dem Versuch insgesamt um 4% und in den Kolben um 7% gesteigert, obwohl das Potential wegen der früheren Ernte nicht voll ausgeschöpft werden konnte. Darüber hinaus führt die Behandlung mit Trägermedium zu einer Qualitätsverbesserung in den Kolben.
Die vorliegende Erfindung stellt ein effizientes, umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren zur Verbesserung des Pflanzenwachstums und insbesondere zur Verbesserung des Wurzelwachstums dar.
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