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LOCKSTOFFE FÜR APFELWICKLERWEIBCHEN

阅读:587发布:2020-08-17

专利汇可以提供LOCKSTOFFE FÜR APFELWICKLERWEIBCHEN专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且The invention relates to the use of carboxylic acid esters as attractants to be used to control and combat female codling moths and to agents and devices that contain said attractants.,下面是LOCKSTOFFE FÜR APFELWICKLERWEIBCHEN专利的具体信息内容。

Patentansprüche
1. Verwendung von Verbindungen der Formel (I)
OR a -C-OR b (I)
in welcher
R a für gegebenenfalls verzweigtes C1-C 7 - Alkyl steht und
R b für gegebenenfalls verzweigtes C j -Cg- Alkyl steht
als Lockstoffe für Apfelwicklerweibchen.
2. Verwendung von Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in welcher
R a für gegebenenfalls verzweigtes C -Cg-Alkyl steht und
R b für gegebenenfalls verzweigtes C3-C 7 -Alkyl steht
als Lockstoffe für Apfelwicklerweibchen.
3. Verwendung von Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in welcher
R a für unverzweiges C3-Cö-Alkyl steht und
R b für unverzweigtes C 3 -C 7 -Alkyl steht
als Lockstoff für Apfelwicklerweibchen.
4. Verwendung von der Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1 , in welcher
R a für n-Pentyl steht und
R b für n-Butyl steht
als Lockstoff für Apfelwicklerweibchen.
5. Verwendung von der Verbindung der Formel (I), in welcher
R a für n-Pentyl steht und
R b für n-Hexyl steht
als Lockstoff für Apfelwicklerweibchen.
6. Mittel, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1 bis 5.
7. Verfahren zum Anlocken von Apfelwicklerweibchen, dadurch gekennzeichnet, dass man Mittel gemäß Anspruch 6 im Lebensraum der Apfelwicklerweibchen ausbringt.
8. Mittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Pheromone enthalten sind.
9. Verfahren zur Anlockung von Apfelwicklermännchen und -weibchen, dadurch gekennzeichnet, dass man Mittel gemäß Anspruch 8 im Lebensraum der Apfelwickler ausbringt.
说明书全文

Lockstoffe für Apfelwicklerweibchen

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung spezieller Carbonsäureester als Lockstoffe zum Einsatz bei der Überwachung und Bekämpfung von Apfelwicklerweibchen sowie Mittel und Vorrichtungen, die diese Lockstoffe enthalten.

Der Apfelwickler ist weltweit verbreitet (Wong et al., Journal of Economic Entomo- logy, 64(2), 553-554, 1971). Zu seinen Wirtspflanzen gehört neben dem Apfel auch Birne, Quitte, Walnuß und die Prunusarten Aprikose, Pflaume, Pfirsich und Nektarine. Der wirtschaftliche Schaden kann in einer Obstanlage über 30 % betragen und entsteht durch die Raupe, die sich durch ihre Fraßtätigkeit an den Früchten bis in das Kerngehäuse vorarbeitet (Schmidt, Pflanzenschutz im Obstbau, 2. Auflage, VEB Deutscher Landwirtschaftsverlag Berlin, 1964). Bei dem Apfelwickler können je nach Verbreitungsgebiet bzw. geographischer Lage zwischen 1-5 Generationen pro

Jahr auftreten. Die Überwachung und Bekämpfung von Apfelwicklerweibchen ist daher von großer Bedeutung. Die Effizienz von mechanischen, biologischen und/oder chemischen Bekämpfungsverfahren kann dadurch erheblich gesteigert werden, daß die zu bekämpfenden Weibchen durch geeignete Lockstoffe zu den Bekämpfungsvorrichtungen bzw. zu den insektiziden Mitteln gelockt werden.

Die Lockwirkung aromatischer Substanzen auf Apfelwickler wurde bereits getestet, allerdings war die Fangrate sehr gering und die Anziehung somit fraglich. Eine geschlechtsspezifische Aussage konnte zudem nicht getroffen werden. Aliphatische Substanzen wurden nicht getestet (Eyer et al., Journal of Economic Entomology, 24,

702-71 1, 1931).

Die Wirkung von Apfelduftstoffen auf Apfelwicklerweibchen wurde untersucht. Die Versuche zeigten jedoch nur unzureichende Ergebnisse (Wearing et al., New Zealand Journal of Science, 16, 697-710, 1973). Ebbinghaus konnte nachweisen, daß die Flugorientierung der Weibchen durch Duftstoffe des Apfels beeinflußt wird, spezifische, diesen Effekt auslösende Substanzen konnten allerdings nicht identifiziert werden (Ebbinghaus, Dissertation, Universität Hohenheim, 1998).Yan und Mitautoren bestätigten diesen Befund, wobei sie grüne Äpfel und Apfelzweige mit Blättern benutzten (Yan et al., Journal of Chemical Ecology, 25(6), 1343-1351, 1999).

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Carbonsäureestern der Formel (I)

OR a -C-OR (I)

in welcher

R a für gegebenenfalls verzweigtes C j -C -Alkyl steht und

R b für gegebenenfalls verzweigtes C j -Cg- Alkyl steht

als Lockstoffe für Apfelwicklerweibchen.

Bevorzugt verwendet werden Verbindungen der Formel (I),

in welcher

R a für gegebenenfalls verzweigtes C - -Alkyl steht und

R b für gegebenenfalls verzweigtes C3-C 7 -Alkyl steht.

Besonders bevorzugt verwendet werden Verbindungen der Formel (I),

in welcher R a für unverzweigtes C ß -Cg-Alkyl (beispielsweise für n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl oder n-Hexyl) steht und

R b für unverzweigtes C3-C 7 -Alkyl (beispielsweise für n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl oder n-Heptyl) steht.

Ganz besonders bevorzugt verwendet wird die Verbindung der Formel (I),

in welcher

R a für n-Pentyl steht und

R b für n-Butyl steht,

sowie die Verbindung der Formel (I),

in welcher

R a für n-Pentyl steht und

R b für n-Hexyl steht.

Die Carbonsäureester der Formel (I) sind bekannte Verbindungen, die käuflich oder durch übliche Syntheseverfahren zugänglich sind.

Die Carbonsäureester der Formel (I) können vorteilhaft zum Anlocken von Apfelwicklerweibchen Cydia pomonella, insbesondere in der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt werden. In Verbindung mit einem Klebstoff erfolgt die gezielte Überwachung der Apfelwicklerweibchen. In Verbindung mit einem insektiziden Wirkstoff erfolgt die gezielte Bekämpfung der Apfelwickler- weibchen. Wird zusätzlich ein Pheromon, das die Apfelwicklermännchen anlockt, beigemischt, so werden diese ebenfalls bekämpft.

Die erfindungsgemäßen Mittel können neben einem oder mehreren Carbonsaureestem der Formel (I) UV-Absorber enthalten. Bevorzugt sind UV-Absorber, die mit Wasser nur wenig mischbar sind. Unter UV-Absorbern sind Substanzen zu verstehen, die in der Lage sind, UV-Licht zu absorbieren, vorzugsweise UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht im Wellenlängenbereich von 270 bis 400 nm. Vorzugsweise in Betracht kommen UV-Absorber, wie

2-(2-Hydroxyphenyl)-benztriazole der Formel

in welcher

R für Wasserstoff oder Chlor steht,

R 2 für Wasserstoff, Alkyl, Phenylalkyl oder Phenyl steht und

R 3 für Alkyl, Phenylalkyl, Phenyl oder -(CH 2 ) 2 -COO-Alkyl steht,

2-Hydroxy-4-alkoxy-benzophenone der Formel

in welcher

R für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy steht und

R , 5 für Alkyl, vorzugsweise für Isooctyl oder Dodecyl steht,

Oxalanilide der Formel

in welcher

R 7 für Alkyl steht,

Zimtsäure-Derivate der Formeln

in welcher

R 7 für Alkyl, vorzugsweise für n-Butyl steht, oder

in welcher

R 8 und R 9 für Alkyl stehen, oder

in welcher

R 10 für Alkyl, vorzugsweise für Butyl oder den Rest — CH 2 — CH - CH 9

C 2 H 5 steht,

und

Triazin-Derivate der Formel

in welcher R 1 ' für Wasserstoff oder Hydroxy steht,

R 12 für Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht,

R 13 für Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht,

R 14 für Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht und

m und n für die Zahlen 0, 1 oder 2 stehen.

Als Beispiele für 2-(2-Hydroxyphenyl)-benztriazole der Formel (II) seien die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Stoffe genannt:

Tabelle 1

Die erfindungsgemäßen Mittel können fe er ein Öl, bevorzugt ein ungesättigtes, mit Wasser wenig mischbares Öl enthalten. Hierunter sind alle geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls funktioneile Gruppen enthaltenden öligen Flüssigkeiten synthetischen oder natürlichen Ursprungs zu verstehen, die eine oder mehrere ungesättigte Bindungen zwischen 2 Kohlenstoffatomen aufweisen und die eine Wasser- loslichkeit <1 g/1 haben Bevorzugt sind ungesättigte Öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, die sich durch einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren auszeichnen. Beispiele solcher Öle sind Leinöl, Palmöl, Erdnußöl, Baumwollöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Rüböl, Rizinusöl und Fischöl. Besonders bevorzugt ist Rizinusöl. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel können jedoch auch die in den genannten Ölen enthaltenen Fettsäuren, oder Verbindungen die durch chemische Modifizierung der Fettsäuren gewonnen werden wie zB Fettsäureethoxylate, verwendet werden. Beispiele solcher Fettsäuren, die einzeln oder als Gemisch eingesetzt werden können, sind Myristoleinsäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Gadoleinsäure, Erucasäure, Ricinolsäure, Linolsäure, Linolensäure, Arachidonsäure und Clupanodonsäure.

Die erfindungsgemäßen Mittel können einen oder mehrere insektizide Wirkstoffe enthalten. Hierunter sind alle üblichen, zur Bekämpfung der schädlichen Insekten geeigneten Substanzen zu verstehen. Vorzugsweise in Betracht kommen Carbamate, organische Phosphor- Verbindungen, Nitrophenole und deren Derivate, Nitromethylene, Nicotinoide, Formamidine, Harnstoffe, Phenylbenzoylharnstoffe, Pyrethroide, chlorierte Kohlenwasserstoffe und Bazillus thuringensis-Präparate. Als Beispiele seien die folgenden Stoffe genannt:

Abamectin, AC 303 630, Acephat, Acrinathrin, Alanycarb, Aldicarb, Alphamethrin, Amitraz, Avermectin, AZ 60541, Azadirachtin, Azinphos A, Azinphos M, Azo- cyclotin,

Bacillus thuringiensis, Bendiocarb, Benfuracarb, Bensultap, Betacyfluthrin, Bifenthrin, BPMC, Brofenprox, Bromophos A, Bufencarb, Buprofezin, Butocarboxin, Butyl- pyridaben, Cadusafos, Carbaryl, Carbofuran, Carbophenothion, Carbosulfan, Cartap, CGA 157

419, CGA 184699, Chloethocarb, Chlorethoxyfos, Chlorfenvinphos, Chlorfluazuron, Chlormephos, Chlorpyrifos, Chlorpyrifos M, Cis-Resmethrin, Clocythrin, Clofentezin, Cyanophos, Cycloprothrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cyhexatin, Cypermethrin, Cyromazin, Deltamethrin, Demeton M, Demeton S, Demeton-S-methyl, Diafenthiuron, Diazinon,

Dichlofenthion, Dichlorvos, Dicliphos, Dicrotophos, Diethion, Diflubenzuron,

Dimethoat,

Dimethylvinphos, Dioxathion, Disulfoton, Edifenphos, Emamectin, Esfenvalerat, Ethiofencarb, Ethion, Ethofenprox,

Ethoprophos, Etrimphos,

Fenamiphos, Fenazaquin, Fenbutatinoxid, Fenitrothion, Fenobucarb, Fenothiocarb,

Fenoxycarb, Fenpropathrin, Fenpyrad, Fenpyroximat, Fenthion, Fenvalerate, Fipronil,

Fluazinam, Flucycloxuron, Flucythrinat, Flufenoxuron, Flufenprox, Fluvalinate, Fonophos, Formothion, Fosthiazat, Fubfenprox, Furathiocarb,

HCH, Heptenophos, Hexaflumuron, Hexythiazox,

Imidacloprid, Iprobenfos, Isazophos, Isofenphos, Isoprocarb, Isoxathion, Ivermectin,

Lambda-cyhalothrin, Lufenuron,

Malathion, Mecarbam, Mervinphos, Mesulfenphos, Metaldehyd, Methacrifos, Methamidophos, Methidathion, Methiocarb, Methomyl, Metolcarb, Milbemectin,

Monocrotophos, Moxidectin,

Naled, NC 184, NI 25, Nitenpyram

Omethoat, Oxamyl, Oxydemethon M, Oxydeprofos,

Parathion A, Parathion M, Permethrin, Phenthoat, Phorat, Phosalon, Phosmet, Phosphamdon, Phoxim, Pirimicarb, Pirimiphos M, Pirimiphos A, Profenofos,

Promecarb, Propaphos, Propoxur, Prothiofos, Prothoat, Pymetrozin, Pyrachlophos,

Pyradaphenthion, Pyresmethrin, Pyrethrum, Pyridaben, Pyrimidifen, Pyriproxifen,

Quinalphos,

RH 5992, Salithion, Sebufos, Silafluofen, Sulfotep, Sulprofos,

Tebufenozid, Tebufenpyrad, Tebupirimiphos, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos,

Terbam, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Thiafenox, Thiamethoxan, Thiodicarb,

Thiofanox, Thiomethon, Thionazin, Thuringiensin, Tralomethrin, Triarathen,

Triazophos, Triazuron, Trichlorfon, Triflumuron, Trimethacarb, Vamidothion, XMC, Xylylcarb, Zetamethrin. Als Zusatzstoffe, die in den erfindungsgemäßen Mitteln vorhanden sein können, kommen alle diejenigen Substanzen in Frage, die üblicherweise in Pflanzenbehandlungsmitteln als Additive einsetzbar sind. Hierzu gehören Polymere, oberflächenaktive Substanzen, Farbstoffe, Antoxidantien, Verdicker, Füllstoffe, Kältestabi- lisatoren und Lösungsmittel. Außerdem können die erfindungsgemäßen Mittel auch

Wasser enthalten.

Als Polymere, die in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein können, kommen alle üblichen, in Wasser löslichen oder dispergierbaren Polymerisate oder Copoly- merisate in Frage. Vorzugsweise in Betracht kommen Polymere, die durch anionische oder nichtionische Polymerisation von geeigneten Monomeren, zB durch Emulsionspolymerisation oder Perlpolymerisation mit Hilfe von Radikalbildnern oder anderen Initiatorsystemen synthetisch zugänglich sind. Vorzugsweise einsetzbar sind auch Polymerisate auf Basis von Naturkautschuk-Latices.

Als Beispiele für besonders bevorzugte Polymere seien die folgenden Substanzen genannt:

Polyvinylacetat (Mowilith ® ), Polyvinylalkohole mit unterschiedlichem Verseifungs- grad (Mowiol ® ), Polyvinylpyrrolidone (Lewiskol K ® , Agrimer ® ), Polyacrylate

(Carbopol ® ), in Wasser lösliche oder dispergierbare Lacksystem-Bindemittel auf Acrylat-, Polyol- oder Polyester-Basis (Desmophen ® , Roskydal ® , Bayhydrol ® ), außerdem Copolymerisate aus zwei oder mehreren Monomeren wie Acrylsäure, Meth- acrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid, Vinyl- pyrrolidon, ethylenisch ungesättigten Monomeren, wie Ethylen, Butadien, Isopren,

Chloropren. Styrol, Divinylbenzol, α-Methylstyrol oder p-Methylstyrol, femer Vinylhalogeniden, wie Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, weiterhin Vinylestern, wie Vinylacetat, Vinylpropionat oder Vinylstearat, außerdem Vinylmethylketon oder Ester der Arylsäure oder Methacrylsäure mit einwertigen Alkoholen oder Polyolen, wie Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylenmethacrylat, Laurylacrylat,

Laurylmethacrylat, Dccylacrylat, N,N-Dimethylamino-ethylmethacrylat, 2-Hydroxy- ethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat oder Glycidylmethacrylat, femer Diethylestem oder Halbestern ungesättigter Dicarbonsäuren, weiterhin (Meth)acryl- amido-N-methylolmethylether, Amiden oder Nitrilen, wie Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylol(meth)acrylamid, Acrylnitril, Methacrylnitril, darüber hinaus N-substi- tuierten Maleinimiden und Ethem, wie Vinylbutylether, Vinyhsobutylether oder

Vinylphenylether.

Als oberflächenaktive Substanzen, die in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein können, kommen alle diejenigen Stoffe mit oberflächenaktiven Eigenschaften in Frage, die üblicherweise in Pflanzenbehandlungsmitteln vorhanden sind. Vorzugsweise in Betracht kommen nicht-ionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen- Fettsäure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, Alkylaryl-Polyglykol-Ether, Fett- aminethoxylate, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylarylsulfonate, Arylsulfate und Silicontenside. Beispiele für derartige oberflächenaktive Substanzen sind in Mc Cutcheon's "Emulsifiers and Detergents" 1982 North America Edit, MC Publishing

Co., 175 Rock Road, Glen Rock, NJ 07 452, USA, aufgeführt.

Als Farbstoffe kommen lösliche oder wenig lösliche Farbpigmente in Betracht, wie beispielsweise Titandioxid, Farbruss oder Zinkoxid.

Als Antoxidantien kommen alle üblicherweise für diesen Zweck in Pflanzenbehandlungsmitteln einsetzbaren Stoffe in Frage. Bevorzugt sind sterisch gehinderte Phenole und alkylsubstituierte Hydroxyanisole und Hydroxytoluole.

Als Verdicker kommen alle üblicherweise für diesen Zweck in Pflanzenbehandlungsmitteln einsetzbaren Stoffe in Betracht. Vorzugsweise in Frage kommen organische Polymere, wie teilweise oder vollständig neutralisierte Polyacrylsäuren (Carbopol ® ), Polyvinylpyrrolidon Homo- oder Copolymerisate (Luviskol K ® oder Luviskol VA ® ), Polyethylenglykole (Polyox ® ), Ethylenoxid-Propylenoxid-Copoly- merisate (Pluronic ® ) Polyvinylalkohole und nicht-ionisch oder ionisch modifizierte

Zellulosen (Tylose ® ), thixotrope Verdickungsmittel auf Xanthan-Basis (Kelzan ® ), und außerdem anorganisch disperse Verdicker, wie gefällte oder pyrogene Kieselsäuren, Kaoline, Bentonite, Aluminium-/Silizium-Mischoxide und Silikate.

Als Kältestabilisatoren kommen alle üblicherweise für diesen Zweck in Pfianzen- behandlungsmitteln einsetzbaren Stoffe in Betracht. Vorzugsweise in Frage kommen

Harnstoff, Glycerin oder Propylenglykol.

Als Füllstoffe kommen wiederum alle üblicherweise für diesen Zweck in Pflanzenbehandlungsmitteln einsetzbaren inerten Materialien in Betracht. Vorzugsweise in Frage kommen Gesteinsmehle, Calciumcarbonat, Quarzmehl und Aluminium-

/Silizium-Mischoxide oder -hydroxide.

Als Lösungsmittel kommen alle üblicherweise für diesen Zweck in Pflanzenbehandlungsmitteln einsetzbaren inerten, organischen Solventien in Betracht. Bevorzugt sind Glykole wie Propylenglykol und Polyethylenglykole mit unterschiedlichem Molekulargewicht; Ketone wie Methylisobutyl- und Methylisopropylketon sowie Cyclo- hexanon; Amide wie Dimethyl- oder Diethylformamid; N,N-dialkylierte Carbonsäureami de (zB Hallcomid ® ); Alkyllactame wie substituierte Pyrrolidone (zB N- Methylpyrrolidon und Surfadone ® ) und Caprolactame (zB Azone ® ); Kohlen- Wasserstoffe, n-Paraffine sowie Isoparaffine mit unterschiedlichen Siedebereichen, wie sie beispielsweise unter den Handelsnamen Exxol ® , Norpar ® und Isopar ® erhältlich sind; aromatische Kohlenwassserstoffe wie Xylol sowie aromatische Destillationsschnitte (zB Solvesso ® ); Ester wie Propylenglykol-monomethylether-acetat, Adipinsäure-dibutylester und Phthalsäure-di-n-butylester; Ether wie Propylenglykol- methyl- oder butylether; Alkohole wie Ethanol, n- und i-Propanol, n- und i-Butanol, n- und i-Amylalkohol, Benzylalkohol, Tetrahydrofurfurylalkohol, l-Methoxy-2-Propanol sowie höhere Alkohole, außerdem durch Modifizierung von Pflanzenölen gewonnene Flüssigträger wie zB Rapsölmethylester und 2-Ethylhexyllaurat; und femer Dimethyl- sulfoxid, Dioxan und Tetrahydrofuran. Die Lösungsmittel sind als Einzelkomponenten oder als Gemische einsetzbar. Besonders bevorzugt sind solche, die mit dem UV-

Stabilisator oder dem ungesättigten Öl mischbar und nicht übermäßig flüchtig sind. Als Pheromone können in den erfindungsgemäßen Mitteln alle üblichen Stoffe enthalten sein, die auf die zu bekämpfenden Apfelwicklermännchen anziehend wirken oder deren Verhalten ändern. Als Beispiele für derartige Stoffe seien die folgenden Substanzen genannt:

Z-5-Decenylacetat, Dodecanylacetat, Z-7-Dodecenylacetat, E-7-Dodecenylacetat, Z-8- Dodecenylacetat, E-8-Dodecenylacetat, Z-9-Dodecenylacetat, E-9-Dodecenylacetat, E- 10-Dodecenylacetat, 11-Dodecenylacetat, Z-9, 11-Dodecadienylacetat, E-9, 11- Dodecadienylacetat, Z- 11 -Tridecenylacetat, E- 11 -Tridecenylacetat, Tetradecenylacetat,

E-7-Tetradecenylacetat, Z-8-Tetradecenylacetat, E-8-Tetradecenylacetat, Z-9-Tetra- decenylacetat, E-9-Tetradecenylacetat, Z-10-Tetradecenylacetat, E-10-Tetradecenyl- acetat, Z- 11 -Tetradecenylacetat, E- 11 -Tetradecenylacetat, Z-12-Pentadecenylacetat, E- 12-Pentadecenylacetat, Hexadecanylacetat, Z-7-Hexadecenylacetat, Z-11-Hexa- decenylacetat, E-11-Hexadecenylacetat, Octadecanylacetat, E,Z-7,9-Dodecadienyl- acetat, Z,E-7,9-Dodecadienylacetat, E,E-7,9-Dodecadienylacetat, Z,Z-7,9-Dodeca- dienylacetat, E,E-8,10-Dodecadienylacetat, E,Z-9,12-Dodecadienylacetat, E,Z-4,7- Tridecadienylacetat, 4-Methoxy-cinnamaldehyd, ß-Ionon, Estragol, Eugenol, Indol, 8- Methyl-2-decyl-propanoat, E,E-9,11-Tetradecadienylacetat, Z,Z-9,12-Tetradecadienyl- acetat, Z,Z-7,l l-Hexadecadienylacetat, E,Z-7,l l-Hexadecadienylacetat, Z,E-7,11-

Hexadecadienylacetat, E,E-7,11-Hexadecadienylacetat, Z,E-3,13-Octadecadienylacetat, E,Z-3,13-Octadecadienylacetat, E,E-3,13-Octadecadienylacetat, Aethanol, Hexanol, Heptanol, Octanol, Decanol, Z-6-Nonenol, E-6-Nonenol, Dodecanol, 11-Dodecenol, Z- 7-Dodecenol, E-7-Dodecenol, Z-8-Dodecenol, E-8-Dodecenol, E-9-Dodecenol, Z-9- Dodecenol, E-9,l l-Dodecadienol, Z-9,l l-Dodecadienol, Z,E-5,7-Dodecadienol, E,E-

5,7-Dodecadienol, E,E-8,10-Dodecadienal, E,E-8,10-Dodecadienol, E,Z-8,10-Dodeca- dienol, Z,Z-8,10-Dodecadienol, Z,E-8,10-Dodecadienol, E,Z-7,9-Dodecadienol, Z,Z- 7,9-Dodecadienol, E-5-Tetradecenol, Z-8-Tetradecenol, Z-9-Tetradecenol, E-9- Tetradecenol, Z-10-Tetradecenol, Zl 1-Tetradecenol, E-11-Tetradecenol, Zl 1- Hexadecenol, Z,E-9,1 1 -Tetradecadienol, Z,E-9,12-Tetradecadienol, Z,Z-9,12-

Tetradecadienol, Z,Z-10,12-Tetradecadienol, Z,Z-7,1 1 -Hexadecadienol, Z,E-7,11- Hexadecadienol, (E)- 14-Methyl-8-Hexadecen- 1 -ol, (Z)- 14-Methyl-8-Hexadecen- 1 -ol, E,E-10,12-Hexadecadienol, E,Z-10,12-Hexadecadienol, Dodecanal, Z-9-Dodecenal, Tetradecanal, Z-7-Tetradecenal, Z-9-Tetradecenal, Z-11-Tetradecenal, El 1- Tetradecenal, E- 11 , 13-Tetradecadienal, E,E-8, 10-Tetradecadienal, Z,E-9, 11- Tetradecadienal, Z,E-9,12-Tetradecadienal, Hexadecanal, Z-8-Hexadecenal, Z-9-

Hexadecenal, Z-10-Hexadecenal, E-10-Hexadecenal, Zl 1 -Hexadecenal, El 1- Hexadecenal, Z-12-Hexadecenal, Z-13-Hexadecenal, (Z)-14-Methyl-8-Hexadecenal, (E)-14-Methyl-8-Hexadecenal, Z,Z-7,11-Hexadecadienal, Z,E-7,11-Hexadecadienal, Z,E-9,11-Hexadecadienal, E,E-10,12-Hexadecadienal, E,Z-10,12-Hexadecadienal, Z,E- 10,12-Hexadecadienal, Z,Z-10,12-Hexadecadienal, Z,Zl l,13-Hexadecadienal, Octa- decanal, Z-1 1-Octadecenal, E-13-Octadecenal, Z-13-Octadecenal, Z-5-Decenyl-3- methyl-butanoat, Seudenol: 3-Methyl-2-cyclohexen-l-ol, Sulcatol: 6-Methyl-5-hepten- 2-ol, cis-2-Verbenol: cis-4,6,6-Trimethylbicyclo[3,l,l]hept-3-en-2-ol cucurbitacin, 2- Methyl-3-buten-2-ol, 4-Methyl-3-heptanol, 2-Methyl-3-buten-2-ol, 4-Methyl-3-hepta- nol, α-Caryophyllen: 4,ll,l l-Trimethyl-8-methylenbicyclo[7,2,0]undecan, Z-9-

Tricosen, α-Multistriatin 2(2-endo, 4-endo)-5-Ethyl-2,4-dimethyl-6,8-dioxabi- cyclo[3,2,l]octan, Methyleugenol: l,2-Dimethoxy-4-(2-propenyl)phenol, Lineatin: 3,3,7-Trimethyl-2,9-dioxatricyclo[3,3,l,0]nonan, Chalcogran: 2-Aethyl-l,6-dioxa- spiro[4,4]nonan, Frontalin: l,5-Dimethyl-6,8-dioxabicyclo[3,2,l]octan, endo- Brevicomin: endo-7-Ethyl-5-methyl-6,8-dioxabicyclo[3,2,l]octan, exo-Brevicomin: exo-7-Ethyl-5-methyl-6,8-dioxabicyclo[3,2,l]octan, (Z)-5-(l-Decenyl)dihydro-2-(3H)- furanon, Farnesol 3,7-, l l-Trimethyl-2,6,10-dodecatrien-l-ol, Nerolidol 3,7,-11- Trimethyl- 1 ,6, 10-dodecatrien-3-ol, 3-Methyl,6-( 1 -methyläthenyl)-9-decen- 1 -ol-acetat, (Z)-3-Methyl-6-( 1 -methyläthenyl)-3 ,9-decadien- 1 -ol-acetat, (E)-3 ,9-Methyl-6-( 1 - methyläthenyl)-5 ,8-decadien- 1 -ol-acetat, 3-Methylen-7-methyl-octen- 1 -ol-propionat,

(Z)-3,7-Dimethyl-2,7-octadien-l-ol-propionat, (Z)-3,9-Dimethyl-6-(l-methyläthenyl)- 3,9-decadien-l -ol-propionat.

Die Konzentrationen an den einzelnen Komponenten können in den erfindungsge- mäßen Mitteln innerhalb eines großen Bereiches variiert werden. So liegen die Konzentrationen, nach Abzug des gegebenenfalls in den erfindungsgemäßen Mitteln enthaltenen Wassers,

an Carbonsäureester der Formel (I) im allgemeinen zwischen 0,01 und 50 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,01 und 10 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,05 und 10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt zwischen 0,05 und 3 Gew.-%,

an UV-Absorbern im allgemeinen zwischen 1 und 40 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 20 Gew.-%,

an ungesättigten Ölen zwischen 10 und 90 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 40 und 85 Gew.-%,

- an pestiziden Wirkstoffen im allgemeinen zwischen 0 und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0 und 5 Gew.-%,

an Zusatzstoffen zwischen 0 und 70 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0 und 60 Gew.-%,

an Pheromonen im allgemeinen zwischen 0,01 und 1 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,3 Gew.-%.

Im übrigen können die erfindungsgemäßen Mittel auch Wasser enthalten. Der Wassergehalt ist vor dem Trocknen innerhalb eines großen Bereiches variabel. Er liegt im allgemeinen zwischen 0 und 80 Gew.-%.

Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel geht man im allgemeinen so vor, daß man zunächst durch Lösen oder Dispergieren eines Carbonsäureesters der Formel (I), gegebenenfalls eines oder mehrerer UV-Absorber, gegebenenfalls eines oder mehrerer insektizider Wirkstoffe und gegebenenfalls eines Pheromons in gegebenenfalls einem ungesättigten Öl unter Rühren bei Temperaturen zwischen 20°C und 70°C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, eine Vormischung herstellt und gegebenenfalls Zusatzstoffe hinzufügt. Bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Mitteln kann man jedoch auch in anderer Weise verfahren. So kann man beispielsweise die Vormischung unter Rühren bei Temperaturen zwischen 20°C und 70°C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, in einer Lösung mindestens einer oberflächenaktiven Substanz in Wasser dispergieren. Die Dispergierung kann dabei so durchgeführt werden, daß sich eine Öl-in- Wasser-Emulsion bildet, in der die mittlere Teilchengröße im allgemeinen zwischen 0,5 und 50 μm, vorzugsweise jedoch zwischen 1 und 20 μm liegt. Die entstehende Emulsion kann anschließend unter Rühren bei

Temperaturen zwischen 20°C und 70°C, vorzugsweise jedoch bei Raumtemperatur, mit einer Lösung bzw. Dispersion mindestens eines Polymers in Wasser sowie gegebenenfalls mit Zusatzstoffen versetzt werden.

Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel kann man jedoch auch in anderer

Art und Weise vorgehen. Prinzipiell ist es möglich, die Bestandteile in beliebiger Reihenfolge zu vermischen. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel kommen alle dafür üblichen Rühr- und Mischaggregate in Betracht.

Die erfindungsgemäßen Mittel fallen bei der Herstellung in dünnflüssigem oder viskosem Zustand an. Nach der Ausbringung bleiben sie je nach Herstellungsart viskos, oder sie bilden einen nicht fließfähigen Belag.

Die erfindungsgemäßen Mittel können unter Verwendung konventioneller Vorrich- tungen, wie sie dem Fachmann bekannt sind, in der Form von Tröpfchen, tropfenähnlichen Bereichen oder dünnen begrenzten Schichten auf die zu behandelnden Pflanzen oder Kulturflächen ausgebracht und dort verteilt werden. Besonders geeignet für die Behandlung von Obstplantagen ist ein Verfahren, bei dem die erfindungsgemäßen Formulierungen mit Hilfe von Dosierspendem, Pipetten oder Spritzen in definierter Menge an den Stamm an die Zweige und/oder Blätter der

Pflanzen appliziert werden, wobei die Applikationsvorrichtung zur flächigen Ver- teilung der Mittel über einen größeren Bereich auch mit einer Streichvorrichtung oder mit einer flächigen Düse versehen sein können. Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Formulierungen auf einer festen Unterlage auszustreichen und dort trocknen zu lassen.

Die Mengen, in der die erfindungsgemäßen Mittel ausgebracht werden, können innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Sie liegen im allgemeinen in der Größenordnung, die üblicherweise für den Einsatz von "Attract-and-kill-Formulie- rungen" gewählt wird.

Die erfindungsgemäßen Mittel können auch auf eine geeignete, zB mit Leim versehene Unterlage, zB durch Bestreichen, Aufsprühen, Imprägnieren, Aufdrucken, appliziert werden, gegebenenfalls zusammen mit weiteren wirksamen Mitteln, wie anlockenden Farben und/oder Wärme und/oder Feuchtigkeit.

Die erfindungsgemäßen Mittel können in Klebfallen eingearbeitet werden, wobei die Mischungen entweder mit dem Insektenfangleim gemischt, bevorzugt aber auf den Leim und ganz besonders bevorzugt auf eine saugfähige Unterlage (zB Filterpapierstreifen) appliziert werden, die anschließend auf den Leim aufgebracht wird. Dieser befindet sich auf einer geeigneten Unterlage, vorzugsweise aus Pappmaterial, das mit einer die Lockwirkung verstärkenden Farbe, besonders bevorzugt dunkle Töne, ganz besonders bevorzugt Schwarz, versehen ist.

Die Form ist entweder flächig (Fangfläche) oder röhrenförmig (Fangröhre), wobei sich im letzteren Fall der Leim außen und/oder innen befindet.

Die erfindungsgemäßen Mittel können auch in einer Form vorliegen, in der sie über einen längeren Zeitraum freigegeben werden (slow release-Formulierungen). Hierzu können zB handelsübliche Pheromondispenser verwendet werden, oder sie werden in Polymermaterial, Paraffinen, Wachsen usw. eingearbeitet oder liegen mikrover- kapselt vor. Die erfindungsgemäßen Mittel können auch in anderen Fallensystemen eingesetzt werden, zB Elektro fallen mit Hochspannungsgitter oder Saugfallen, wobei die erfindungsgemäßen Mischungen entweder auf inertem Trägermaterial (zB Pappe, Filterpapier) oder als slow release - Formulierungen in der Falle appliziert werden.

Die "slow release-Formulierungen" können neben der Anlockung und Bekämpfung von Apfelwicklern auch zur Überwachung herangezogen werden.

Die Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.

Testmethode

Lockwirkung auf Apfelwickler in einem Y-Rohr-Olfaktometer

Es werden befruchtete Apfelwicklerweibchen und zum Vergleich Apfelwicklermännchen getestet.

Im Y-Rohr-Olfaktometer herrscht Dunkelheit, die Temperatur beträgt 24 °C.

Gereinigte befeuchtete Luft wird in die beiden Arme des Y-Rohr-Olfaktometers eingeleitet.

In einem Arm des Y-Rohr-Olfaktometers befindet sich eine Kammer mit 50 μl Testsubstanz (Carbonsäureester gelöst in Hexan), aufgetragen auf ein Silicon/Teflon- Septum, im anderen Arm befindet sich das reine Lösungsmittel.

Eine Motte wird am Eingang des Y-Rohr-Olfaktometers plaziert und die Position der Motte wird nach 15 min. festgehalten.

Bleibt die Motte im Ausgangsrohr, wird dieses Verhalten als Nicht- Wahl klassifiziert. Entscheidet sich die Motte für die Testsubstanz oder die Kontrolle, so wird dieses Verhalten als Wahl klassifiziert.

Die Berechnung der signifikanten Lockwirkung erfolgt nach dem X 2 -Quadrat-Test (Zar, Biostatistical Analysis, Prentice Hall Intern. Inc., 4 th Edition, 6635, 1998).

Die in Figuren 1, 2 und 3 aufgeführten Versuche wurden mit der oben beschriebenen Methode durchgeführt.

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