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EDV-SYSTEM ZUR UNTERNEHMENSFÜHRUNG

阅读:150发布:2020-06-17

专利汇可以提供EDV-SYSTEM ZUR UNTERNEHMENSFÜHRUNG专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且The invention relates to an electronic data processing system for operations management. The aim of the invention is to develop an electronic data processing system for operations management which depicts, in a redundancy-free manner, the economic facts, findings and progressions in the individual businesses, and secures and controls the electronic data processing technical linking of all aggregates used for producing goods while integrating communications technology. The electronic data processing system is comprised of a computer system (24), of an intelligent control system (25), of a goods preparation process/goods management process (16) and of a base integration system (22), which is assigned to said computer system (24) and is connected to the intelligent control system (25) via a connection (a) and is connected to the goods preparation process/goods management process (16) via a special interface (21).,下面是EDV-SYSTEM ZUR UNTERNEHMENSFÜHRUNG专利的具体信息内容。

EDV-System zur Unternehmensführung, bei dem der gesamte wirtschaftliche Prozeß in die EDV integriert ist, bestehend aus• dem Rechnersystem (24),• einem intelligenten Controlsystem (25),• einem Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess (16) und• einem Basisintegrationssystem (22), das dem Rechnersystem (24) zugeordnet ist und über eine Verbindung (a) mit dem intelligenten Controlsystem (25) und über eine spezielle Schnittstelle (21) mit dem Gütererstellungsprozess/ Güterbewirtschaftungsprozess (16) verbunden ist, wobei das Basisintegrationssystem (22) aus einer-betriebswirtschaftlichen Software Applikation (31) und einer-Software (23), die -die Zuordnung eines Basis-Elementes (9) zu Einzelwirtschaften/Wirtschafts-einheiten (18) absichert, besteht, wobei dem Rechnersystem (24) und dem intelligenten Controlsystem (25) in real-time Informationen über den Gütererstellungsprozess/Güterbe-wirtschaftungsprozess (16) vorliegen, die beim Rechnersystem (24) direkt anliegen und beim intelligenten Controlsystem (25) über die Verbindung (a) in Form von Datensätzen anliegen, die in Signale und umgekehrt von Signalen in Datensätze umgewandelt werden, die mit Anweisungen vom intelligenten Controlsystem (25) für den Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess (16) versehen werden, deren Verknüpfung durch den Rechner (26) mittels einer Softwareschicht (27) und einem Verbindungselement (28) mit einer Software vorgenommen wird, wobei die Softwareschicht (27) und das Verbindungselement (28) mit der internen Software integrierter Bestandteil des Rechnersystems (24) sein kann und wobei das intelligente Controlsystem (25) mittels Rechner (26), der Softwareschicht (27) und dem Verbindungselement (28) mit dem Basisintegrationssystem (22), dem spezifischen Integrationselement (20) über die Datenverbindungen (19) mit der Einzelwirtschaft/Wirtschaftseinheit (18) in der Weise in Wirkverbindung steht, dass das Leistungspotential (1) der Einzelwirtschaft/Wirtschaftseinheit (18) durch Elementarfaktoren (2) ausgewiesen ist und als Datensatz beim intelligenten Controlsystem (25) anliegt und für die gewinn- und prozessorientierte Wirtschaft des Gütererstellungsprozesses/Güterbewirtschaftungsprozesses (16), der von den Elementarfaktoren (2), menschlichen Arbeitskraft (3), Betriebsmittel (4), Werkstoffe (5), abrufbare, verfügbare Information (6) bestimmt ist und deren Kombinationsfähigkeit von einem dispositiven Faktor (7) und einer Integration (8), die über das Basiselement (9) wirksam wird, wobei das Basiselement (9) auf die "kleinsten Bausteine" zurückzuführen ist, die auch gleichzeitig Subsummierungs-Elemente in Form von Adressen (10), Artikel (11), Konditionen (12) und Verfahren (13), die gegenseitig in Wechselwirkung stehen und untereinander austauschbar eingesetzt werden können, sind, beeinflusst ist, eine Auswahl von Anweisungen zur positiven Beeinflussung des Gütererstellungsprozesses/Güterbewirtschaftungsprozesses (16) trifft sowie diese mittels Datensatz gemäß zuvor genannten Datenfluss und Wirkverbindungen den Gütererstellungsprozess/ Güterbewirtschaftungsprozess (16) steuert.EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die unternehmensweit einbezogene EDV durch Datenverbindungen (19) vernetzt ist.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass durch eine EDV-gemäße Integration komplexer heterogener Einzelwirtschaften/Wirtschaftseinheiten (18) über spezifische Schnittstellen (21), einer Einbindung der Kommunikation und der Standardsoftware zur Präsentation/Interaktion (29) durch spezifische Schnittstellen in die betriebswirtschaftliche Software Applikation (31) eine online und in real-time Erfassung wirtschaftlicher Kennwerte mittels Betriebsdatenerfassungseinheiten erfolgt, diese über Schnittstellen (34), (36) als Daten geordnet in internen und externen Datenbanken (35), (37) gespeichert und verwaltet sowie durch Verfahren (13) der implementierten Wirtschaftsmodelle gehändelt werden und als Ergebnisse zur Steuerung des Gütererstellungsprozesses/ Güterbewirtschaftungsprozesses (16) dienen.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Wirtschaftsmodell als einen zusätzlichen Elementarfaktor (2) eine Integration (8) betrachtet.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die betriebswirtschaftlichen heterogenen Einzelwirtschaften/Wirtschaftseinheiten (18) durch ihr logisches Modell der Integration (8) als Basis-Elemente (9) informationstechnisch dargestellt sind.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 1 bis Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Basis-Elemente (9) unternehmensweit einheitlich auf eine minimale Anzahl von Elementen beschränkt sind, wodurch die Basis-Elemente (9) eine redundanzfreie Abbildung der wirtschaftlichen Kennwerte der Integration (8) des Gütererstellungsprozesses/Güterbewirtschaftungsprozesses (16) in den jeweiligen Wirtschaftseinheiten (18) sicherstellen.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 1 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzahl der Verfahren (13) der implementierten Wirtschaftsmodelle unternehmensweit einheitlich auf die elementaren Grundprozesse zwischen und innerhalb der Elemente des Basis-Elements (9) reduziert sind, wodurch eine minimale Anzahl redundanzfreier Verfahren (13) sichergestellt ist.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 1 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die spezifischen Schnittstellen I, II, III, IV, V, VI, VII (30), (32), (34), (36), (38), (41), (93) der EDV unternehmensweit einheitlich durch eine systemunabhängige modulare Schalenstruktur realisiert sind.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 1 bis Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Adressen (10) alle internen und externen, juristischen und natürlichen Personen und Einheiten, des Artikels (11) sämtliche sachlichen Vermögenswerte, der Konditionen (12) alle Parameter bezüglich der Preisbildung und der Verfahren (13) alle möglichen Verknüpfungen zwischen und innerhalb der Elemente unternehmensweit einheitlich abgebildet werden.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Element Adressen (10):Vertreter, Lieferanten, Kunden, Abteilungen, Personal, Geschäftsfilialen, Geschäftszentralen, ... einheitlich beinhaltet.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Element Artikel (11): Werkstoffe, Betriebsstoffe, Hilfsstoffe, Handelswaren, Verkaufsartikel, Zwischenprodukte, Anlagen, ...
einheitlich beinhaltet.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Element Konditionen (12): Preise, Abzüge, Zuschläge, kalkulatorische Kosten, Geld-Abzüge, ... einheitlich beinhaltet.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Element Verfahren (13):die betriebswirtschaftlichen Wechselwirkungen innerhalb der Adressen (10) (z. B. Kunde A und Vertreter B), innerhalb der Artikel (11) (z. B. Rezepturen), innerhalb der Konditionen (12) (z. B. Priorität bei der Konditionsberechnung), zwischen Adressen (10) und Artikeln (11) (z. B. Kundenauftrag), zwischen Adressen (10) und Konditionen (12) (z. B. Prämie), zwischen Artikeln (11) und Konditionen (12) (z. B. Mengenrabat) einheitlich beinhaltet.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Module der Schalenstruktur der Schnittstellen I, II, III, IV, V, VI, VII (30), (32), (34), (36), (38), (41), (43) zur Verbindung zwischen einer ersten und einer zweiten Schnittstellenschicht jeweils zwei schnittstellenschichtspezifische Komponenten aufweist, die über eine unternehmensweit einheitliche innere Schnittstellenschicht verbunden sind, wodurch bei einer notwendigen Anpassung eines Moduls der Schnittstelle auf eine veränderte Schnittstellenschicht, nur eine Komponente angepasst werden muss.
EDV-System zur Unternehmensführung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Control-Message-Manager (40) als eigene Schicht um die Präsentation/Interaktion (29), die Applikation (31), das Daten-Management-System (33), das High-Level-Application Interface (39) und die Schnittstellen I, II, III, IV, V, VI, VII (30), (32), (34), (36), (38), (41) und (43) umgibt, welcher Meldungen der unterschiedlichen Module und Schnittstellen abfängt und sie an das adressierte Modul weiterleitet, welches die Meldung entsprechend verarbeitet.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein EDV-System zur Unternehmensführung, welches zur Integration von betriebswirtschaftlichen heterogenen Kennwerterfassungseinheiten von für die Gütererstellung und -bewirtschaftung benötigten Kenngrößen und zur Steuerung der Gütererstellung bzw. Güterbewirtschaftung in allen Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten einsetzbar ist.

Es ist allgemein bekannt, daß EDV-Systeme zur Unternehmensführung, zur Information des Managements, zur Analyse bzw. in Form eines Expertensystems verwendet werden.

Bekannt ist eine Lösung nach Druckschrift EP 0 209 907 A2, nach der die verschiedenen Management- und Verwaltungsfunktionen in einem großen Betrieb von verschiedenen, bereits vorhandenen Einzelsystemen durchgeführt werden. Dabei ist jedes Einzelsystem - historisch bedingt - autonom konfiguriert, mit eigenen Formaten, Parametern, Definitionen, Eingaben usw. Schnittstellen zwischen den Systemen sind kaum vorhanden, so daß die einzelnen Systeme nicht ohne weiteres miteinander kommunizieren können, es sei denn über eine Bedienungsperson oder spezielle Anpassungsprogramme. Mit der Lösung sollen die verschiedenen und unabhängig voreinander durchgeführten Management- und Verwaltungsarten miteinander verbunden und die Eingabe der Daten, das Speichern und die weitere Verarbeitung der Eingabedaten verbessert werden. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß keine Abbildung des Produktionsprozesses oder Teilen davon vorgenommen wird. Eine Beeinflussung und Kontrolle des Produktionsprozesses erfolgt ausschließlich durch verbale bzw. numerische manuelle Eingabe. Die Kommunikation erfolgt offline bei Bedarf (Zwischenspeicherung) zum späteren Abrufen und nicht in real-time. Es erfolgt keine zentrale Steuerung durch das Management sondern ein dezentraler Informationsaustausch (ähnlich Mail-System). Eine Abbildung des Gütererstellungsprozesses bzw. Güterbewirtschaftungsprozesses als Ganzes, die bis zur Kontrolle oder Beeinflussung hinreicht, ist nicht gegeben. Die bisher im Stand der Technik vorhandenen Ergebnisse finden keine Rückwirkungen auf den Regelkreis des Wirtschaftens.

Die Druckschrift US 5251294 beschreibt eine Art Informationssystem, das auf Basis eines Rechners auf verschiedene adressierbare und bezeichnete Inhalte einer Datenbank zugreift. Ähnlich wie in einem Expertensystem sind die Datenbestände inhaltlich geordnet. Bei einem Expertensystem unterliegt jedoch der gesamte Datenbestand einer Vielzahl Regeln, was sich ungünstig auf die Suchzeit auswirkt. Das ausgewiesene erfinderische Merkmal ist die Einbeziehung der Idee des Nutzers, auf das zu untersuchende Suchfeld. Es wird dabei nur jeweils die Teilmenge an hierarchisch geordneten Inhalten verwaltet, die bereits durch die bisher ausgewählte übergeordnete Hierarchieebene bzw. aus Kombinationen mit anderen Teilmengen gebildet wird. Da die Informationen bereits identifiziert' sind, ist stets ein sofortiger Zugriff auf den Inhalt der selektierten Menge möglich. Dadurch ist der angezeigte vorhergesagte Inhalt durch den Lösungsweg des Nutzers (der Chronologie der Selektion) bestimmt. Diese Chronologie des Lösungswegs wird in Form von Verknüpfungsbäumen dargestellt. Als Anwendungsfeld werden komplexe und weitgehend unstrukturierte Probleme angegeben und der Wirtschaftsprozess beispielhaft aufgeführt. Bei dieser Lösung wird keine Abbildung des Produktionsprozesses, sondern eine selektive Auswahl aus einen großen Wissensbestand einer indizierten Datenbank vorgenommen. Eine Abbildung des Gütererstellungs- bzw. Güterbewirtschaftungsprozesses als Ganzes, die bis zur Kontrolle oder Beeinflussung hinreicht, ist nicht gegeben. Die vorhandenen Ergebnisse finden keine Rückwirkungen auf den Regelkreis des Wirtschaftens.

Die Druckschrift DE 4431131 beschreibt ein "technischorganisatorisches Systemwerkzeug". Es besteht aus einem Regelwerk mit Daten bzw. Informationen für vernetzte Einheiten, insbesondere Wirtschaftsorganisationen. Über die Ausbildung eines Regelkreises mit diesem "Systemwerkzeug" werden sich die Teilnehmer an dieser Wirtschaftsorganisation im Wege der Selbstorganisation selbst unterstützen. Das Ziel ist die Steuerung eines komplexen Produktionsprozesses durch die Teilnehmer an diesem Regelwerk. Es liegt eine Realisierung als Computerprogramm verbunden mit einer speziellen Hardware vor. Softwaremäßig werden mit einer Systematik versehene Bausteine mit geeigneter Software erstellt und die Teilprozesse mit Multiplikatoren gewichtet. Die verschiedenen Regelkreise bilden eine vertikale Hierarchie. Die benötigten Daten werden über Betriebsdatenerfassung(BDE)-Systeme erfaßt und die Kommunikation wird in das System integriert. Das Regelwerk arbeitet auf Basis von Verfahren-, Fehler- und Leistungsmessung mit Parametern. Realisiert wird eine Abbildung des ergebnisorientierten Wirtschaftens (Management) in ein prozessorientiertes Wirtschaften im Kreisprozeß, wobei das Kriterium eine Spirale ständiger Verbesserung beinhaltet. Dazu werden prozessorientierte Funktionseinheiten miteinander verknüpft. Die Selbstorganisation wird durch eine selbstanpassende Regelung der Teilprozesse der Wirtschaftsprozesse gebildet. Der Nachteil dieser Lösung ist, daß die diesem wirtschaftlichen Regelkreis zugrunde liegenden Daten nicht redundanzfrei und somit sicher erfaßt und dem EDV-System online und real-time zu Verfügung gestellt werden können.

In der Veröffentlichung von David Hare: "Succeeding with ERP", MANUFACTURING ENGINEER, April 1999 (1999-04), Seiten 65-67, XP002177153 wird die Implementation einer ERP-Software in ein Lagerverwaltungssystem, das mit einem Echtzeit-Prozessüberwachungssystem in Verbindung steht, beschrieben. Diese Kopplung wird zur Automatisierung sowie Flexibilisierung der Produktionsplanung als auch bezüglich Lagerhaltung und Vertrieb, Ausgangsmaterialien, Finanzwesen mit Ertragsrechnung, Verkaufsprognosen, Transportdisposition und Kundenservice eingesetzt.

Ein ähnliches System, das zur besseren Planung und Kontrolle von Aktivitäten mit schneller Reaktion auf Veränderungen, wird von Fox et al in der Druckschrift "The Integrated Supply Chain Management System", Internet Citation, XX, XX, 7.Dezember 1993 (1993-12-07), Seiten 1-11, XP002090173 erwähnt. Zwischen Agenten erfolgt eine Abstimmung und logisches Zusammenwirken, in den drei Ebenen, Strategie, Taktik und Wirkung für die Bereiche Anforderung, Vertrieb, Herstellung und Materialwirtschaft. Es werden somit nur Teilbereiche einer Unternehmenssteuerung abgedeckt, ohne die komplexen Zusammenhänge in einem Wirtschaftsprozess zu berücksichtigen.

Des Weiteren wird von Tjoa et al in der Veröffentlichung "Impacts of Enterprise Wide Supply-Chain Management Techniques on Process. Control", Proceedings of the 1999 IEEE International Conference on Control Applications, 22.-27.August 1999, Seiten -605-608, XP002177154 Kohala Coast, Hawaii, USA die Integration von Enterprise Resource Planning und Supply Chain Management zur Optimierung von Geschäftsprozessen und -entscheidungen durch deren Verknüpfung mit dem Herstellungsprozess beschrieben. Als wesentliche Faktoren für Entscheidungen im Management und für eine flexible Produktion werden hierbei Lieferzeiten, Produktionsmenge, Produktionskosten und Servicequalität betrachtet, wodurch sich wiederum eine begrenzte Anwendbarkeit für bestimmte Teilbereiche der Unternehmenssteuerung ergibt.

Die angeführten Druckschriften behandeln nur bestimmte Teilbereiche im Wirtschaftsprozess eines Unternehmens. Es besteht jedoch nicht die Möglichkeit, den gesamten, allgemeinen Wirtschaftsprozess des Unternehmens per EDV abzubilden und zu steuern, da die benutzten Ausgangsdaten einen Mix aus Details und komplexen Werten darstellen.

Aus der Druckschrift Kappelhoff, R.: "Integration of ERP to the final control elements" in ISA Transactions, Instrument society of America. Pittsburgh, US, Bd. 36, Nr. 4, 1997, Seiten 229-238, XP004118375 ISSN: 0019-0578 ist die Integration eines ERP/MRP-Systems mit einem Echtzeit-Produktionssteuerungssystem, speziell für Produkte, die aus mehreren Komponenten hergestellt werden, bekannt. Das Echtzeit-Produktionssteuerungssystem stellt dabei das ausführende Organ und den Ausgangspunkt der meisten Strategien zur Unternehmenskontrolle dar. In das ERP/MRP-System ist das S88 Modell als Standard für die Prozesskontrolle, der beschreibt, wie die dazu benötigten Daten gespeichert und ausgetauscht werden können, implementiert. Es soll damit unter Anderem erreicht werden, Firmen eine Kontrolle über ihre weltweiten Qualitätsanforderungen und Liefermechanismen zu ermöglichen.

Die beschriebenen Verknüpfungen ermöglichen es, durch wechselseitige Datenübermittlung zwischen Herstellungsprozess, Produktkontrolle und ERP-Software mittels Aufzeichnung von Meldungen einer Produktionseinheit im Vergleich mit einem Idealzustand betriebswirtschaftliche Auswertungen durchzuführen, die zur Verbesserung des Materialeinsatzes und Nutzung der Ressourcen genutzt werden, jedoch keine Steuerung des allgemeinen Wirtschaftsprozesses, wobei das zusätzliche offene Problem besteht, welche Daten in welchem Teil der Verknüpfungen- gespeichert werden sollen.

Grundsätzlich ist diese Integration eines ERP/MRP-Systems mit einem Echtzeit-Produktionssteuerungssystem für einen unternehmensweiten Einsatz geeignet. Dieses integrierte System ist jedoch ebenfalls nicht dazu geeignet, den allgemeinen Wirtschaftsprozess eines Unternehmens abzubilden, diesen zu analysieren und zur Unternehmensführung einzusetzen.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein EDV-System zur Unternehmensführung zu entwickeln, welches die wirtschaftlichen Fakten, Tatbestände und Abläufe in den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten redundanzfrei mittels eines kleinsten gemeinsamen Vielfachen abbildet, analysiert, bewertet und Reaktionen veranlasst sowie die EDV-technische Anbindung aller zur Produktion von Gütern eingesetzten Aggregate unter Einbindung der Kommunikationstechnik absichert und steuert, wobei die Betriebsdaten über Betriebserfassungsarbeitsplätze direkt online und real-time be- und verarbeitet werden.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Vorteile der Erfindung bestehen darin,

  • dass Betriebsdaten über Betriebsdatenerfassungsarbeitsplätze direkt online und real-time be- und verarbeitet werden,
  • dass die EDV-technische Anbindung aller zur Produktion eingesetzten Aggregate über Schnittstellen und spezielle Schnittstellen-Programme in das alles umfassende Unternehmens-Informationssystem integriert werden und von diesen die zur Produktion eingesetzten Aggregate gesteuert werden,

    In Figur 4 wird das Prinzip eines EDV-Systems zur Unternehmensführung dargestellt.

    In Figur 5 wird die technische Realisierung eines EDV-Systems zur Unternehmensführung dargestellt.

Die Entwicklung eines EDV-Systems zur Unternehmensführung, welches zur Integration von betriebswirtschaftlichen heterogenen Kennwerterfassungseinheiten von für die Gütererstellung benötigten Kenngrößen und zur Steuerung der Gütererstellung dient, basiert auf dem Regelkreis des Wirtschaften, der als Ausgangspunkte den Produktions- und Konsumtionsbereich zum Inhalt hat. Dabei wird die Trennung der Wirtschaftsbereiche in Produktion und Konsumtion über die geregelte funktionsfähige Geldwirtschaft gesehen. Die Produktion (Erstellung von Produkten und Leistungen) wird von den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten (Unternehmen, öffentliche Körperschaften etc.) geleistet. Die Konsumtion (Verbrauch von Produkten und Leistungen) wird den privaten Haushalten zugeordnet. Der Produkt- und Leistungsaustausch zwischen den privaten Haushalten und den übrigen Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten vollzieht sich über den Faktor- und Gütermarkt. Die Bewertung der Güter (Produkte und Leistungen) erfolgt (unter der Voraussetzung eines geregelten Geldsystems) aufgrund von Angebot und Nachfrage. Die "integrierte" Faktorkombination stellt das Leistungspotential der Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten dar. Die Integrationselemente des Faktors "Integration" ermöglichen die informationstechnische Unterstützung der Faktorkombinationen und der Abbildung aller wirtschaftlichen Prozesse über die Software zur Unternehmensführung. Die wirtschaftlichen Fakten, Tatbestände und Abläufe in den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten werden somit redundanzfrei über die Software mit Hilfe des EDV-Systems abgebildet. Güter und Dienstleistungen werden in bekannter Weise aus_ der zielgerichteten Kombination der Produktionsfaktoren für einen bestehenden Bedarf auf dem Güter- und Faktormarkt in den Unternehmen geschaffen, wobei, wie in Figur 1 dargestellt, das im Unternehmen wirksame Leistungspotential 1 in die Elementarfaktoren 2 des Wirtschaftens, menschliche Arbeitskraft 3, Betriebsmittel 4 (werden von den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten angeboten), Werkstoffe 5 (werden von den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten angeboten), abrufbare, verfügbare Information (6) als eine Art Wissen gegliedert sind. Als Werkstoffe 5 (Halbzeuge, Vorprodukte, Hilfsstoffe) werden alle Güter zusammengefaßt, die als variable Einsatzmittel in die Gütererstellung einfließen. Das Leistungspotential 1 der Einzelwirtschaften wird durch die Kombinationsfähigkeit der Elementarfaktoren -2 (Menschliche Arbeit 3, Betriebsmittel 4, Werkstoffe 5 und abrufbare, verfügbare Information 6) über einen dispositiven Faktor 7 wirksam, der in der jeweiligen Einzelwirtschaft organisiert und erzeugt wird. Die Kombination der Faktoren, als Leistungspotential 1 des Unternehmens, vollzieht sich in den als "Funktionsbereiche" bezeichneten Unternehmenseinheiten. Die Einteilung, der zu diesen Funktionsbereichen zuzuordnenden Funktionen, orientiert sich hierbei an dem vorgegebenen Prozess der Kombinationen der Fakten in den unterschiedlichen Branchen. Eine unverzichtbare Voraussetzung für die erfolgreiche Organisation der internen und externen wirtschaftlichen Abläufe im zielgerichteten Handeln bei der Gütererstellung und zur Absicherung von Dienstleistungen ist die Integration der Funktionsbereiche und Funktionen im Unternehmen. Erst mit der Integration werden die Abläufe im Prozess der Kombination der Faktoren (als wiederholbare Arbeitsgänge) über die "Transmissionswirkung" der Software standardisiert und somit "sicher" wiederholbar. Die notwendige Hardware, die zum Einsatz der Software erforderlich ist, wird dem Elementarfaktor 2, Betriebsmittel 4 zugerechnet. Die Integration der Informationstechnologie über alle Funktionsbereiche sowie Funktionen setzt voraus, daß die Einteilung in Funktionsbereiche der Forderung nach Allgemeingültigkeit entsprechen muß. Hierbei ist zu beachten, daß die einzelnen Unternehmensbranchen sich durch ihre Gewichtung in den Kombinationen der Faktoren unterscheiden und dennoch im gleichen Funktionsbereichsschema abgebildet werden können. Um eine branchenunabhängige und gleichzeitig branchenspezifische Software des Basisintegrationssystems zur Unternehmensführung zu erstellen, folgt für die Abbildung des betrieblichen Leistungsprozesses, daß zu dem Elementarfaktor 2, bestehend aus menschlicher Arbeitskraft 3, Betriebsmittel 4, Werkstoff 5, abrufbare, verfügbare Information 6 sowie dem dispositiven Faktor 7, ein Faktor Integration 8 hinzukommt, welcher zur Erfassung, Identifikation und Ermittlung des Wertverzehrs sowie der Definition des Einsatzes der menschlichen Arbeitskraft 3, der Betriebsmittel 4, der Werkstoffe 5 und der abrufbaren, verfügbaren Information 6 in der Produktion dient. Die Effektivität der Kombination der Faktoren hängt im wesentlichen vom dispositiven Faktor 7 sowie vom erreichten Integrationsgrad der Funktionsbereiche und Funktionen ab.

Der in den Funktionsbereichen wirkende Faktor der Integration 8 wird über ein Basis-Element 9 wirksam wie in der Figur 2 dargestellt. Unter dem Basis-Element 9 oder Kräften der Integration sind die kleinsten Einheiten gemeinsamer Daten, Fakten und Abläufe subsumiert aus deren Summe ein "Ganzes" entsteht. Die Gliederung des Basis-Elementes 8 ist orientiert an der Forderung, alle Tatbestände bzw. Abläufe wirtschaftlichen Handelns auf die "kleinsten Bausteine" zurückzuführen, die gleichzeitig auch Subsumierungs-Elemente (in einer Gesamtmenge) sind. Hat man die Struktur der Wirtschaft auf die nicht weiter differenzierbaren Daten und Fakten-zurückgeführt, so läßt sich jede denkbare Kombination im Ablauf aller wirtschaftlichen Vorgänge abbilden sowie wieder zu beliebig gestaltbaren Einheiten technischer und wirtschaftlicher Tatbestände, Abläufe und Organisationsstrukturen zusammenführen. Somit ist sichergestellt, daß diese "kleinsten Elemente" wirtschaftlicher Daten (Fakten, Tatbestände etc.) gleichzeitig Elemente des Faktors Integration 8 sind und das Basis-Element 9 bildet, das mindestens aus zwei der Elemente Adressen 10, Artikel 11, Konditionen 12 und Verfahren 13 besteht; wobei die charakteristischen Merkmale der Adressen 10, der Artikel 11, der Konditionen 12 und der Verfahren 13 untereinander austauschbar eingesetzt werden können. Die zur Steuerung der wirtschaftlichen Abläufe und der Produktionsabläufe eingesetzten geeigneten Informations- und Kommunikationstechniken sind in der Lage, diese komplexen Zusammenhänge abzubilden und zu bearbeiten.

Die charakteristischen Merkmale der Elemente werden als Beispiel wie folgt vorgenommen:

  • Adresse 10:

    • Die eindeutige Kennzeichnung aller Marktteilnehmer erfolgt über die Adresse 10. Unter diesem Begriff der "Identifizierung" aller Personen, juristischer Körperschaften etc. wird in der Informatik die Zuordnung aller Wirtschaftsvorgänge ermöglicht. Der Faktor menschliche Arbeitskraft 3 wird ebenfalls über die Adresse 10 direkt erfaßt. Die Adresse 10 kennzeichnet alle Marktteilnehmer (Lieferant, Kunde etc.), Unternehmensteile, Abteilungen usw. bis hin zum Mitarbeiter. Somit sind alle orts- und namensbezogenen Informationen zentral und redundanzfrei an einer einzigen Stelle für die Informations- und Kommunikationstechnik als Daten, Sprache und Bilder zu bearbeiten, zu speichern und abzurufen.
  • Artikel 11:

    • Die Objekte allen wirtschaftlichen Wirkens sind Güter (Produkte und Leistungen). Diese Güter (auch öffentliche Güter) müssen in der Informatik eindeutig gekennzeichnet werden; dieser Vorgang wird als Artikel-Identifikation bezeichnet. Der Begriff Artikel 11 wird zu Kennzeichnung aller Betriebsmittel 4 (einschließlich Boden und Kapital) sowie Werkstoffe 5 und.abrufbaren, verfügbaren Informationen 6 verwendet, wobei die Leistung (Aufgabe, Arbeitsgang, Disposition etc.), die in den Produktionsprozess eingeht, auch über den Artikel 11 erfaßt wird. Selbst die als Faktor eingesetzte, als Dienstleistung erbrachte menschliche Arbeitskraft 3 wird über die Artikel-Identifikation 11 erfaßt und bearbeitet. Somit sind alle im Produktionsprozess oder im Absatz als Güter zu erfassende Produkte (auch Halbfabrikate und Hilfsstoffe etc.) und ebenfalls Leistungen, die Objekte des wirtschaftlichen Handelns und der Kosten- und Leistungsrechnung sind, mit dem Artikel 11 erfasst. Die zu verrechnende Zeit oder die über "Verteilungsschlüssel" zu verteilenden Gemeinkosten etc., sind nach dieser Definition ebenfalls unter der Identifikation der "Artikel-Nr. Logik" im Artikel 11 zu bearbeiten. Bis auf den dispositiven Faktor 7 werden alle Leistungsfaktoren über die Artikel-Identifikation 11 erfasst und somit für die Informatik kenntlich bzw. erfassbar gemacht.
  • Konditionen 12:

    • Die Einflüsse auf die Artikel 11 werden hier als Konditionen 12 bezeichnet. Hierzu zählen die physischen Mengen in verschiedensten Einheiten und die wertmäßigen Einflüsse auf die Artikel 11. Die Einflüsse werden über parametrisierbare "Formeln" (als rechnerisch nachvollziehbare Tatbestände) den Artikeln 11 bei Bedarf als Einflußfaktoren zugeordnet. Als Ergebnis werden die physischen und wertmäßigen Auswirkungen auf die Artikel 11 rechenbar und somit für die Informatik zugänglich. Die durch die Kombination von Artikeln 11 und Adressen 10 besonderen "Adressen-Konditionen" werden ebenfalls über Konditionen 12 erfaßt und bei allen Vorgängen, die diese Kombinationen betreffen, berücksichtigt, so auch die Bewertung des Leistungsverzehrs in den Arbeitsgängen, Aufgaben oder Tätigkeiten. Gleiches gilt für Konditionen 12, die für bestimmte Verfahren bzw. für Verknüpfungen Gültigkeit besitzen (von Adresse 10 → Artikel 11 → Verfahren 13) und den hierbei besonders zu beachtenden "Sonder-Konditionen". Aus den Elementen der Integration 10 bis 11 lassen sich beliebige Tatbestände darstellen, die aus einer Vielzahl von theoretisch denkbaren Verknüpfungen in Bezug auf "besondere Konditionen" Gültigkeit besitzen und somit eindeutig in den Programmen festgelegt werden können.
  • Verfahren 13:

    • Die Beschreibung der Kombinationen der Faktoren wird über das Verfahren 13 realisiert. Jedes wirtschaftliche Handeln erfolgt unter fest definierten oder frei gestaltbaren (innovativen) Verfahrensweisen. Die hoheitlich (staatlich bzw. von öffentlichen Körperschaften) festgelegten Regeln des Warenverkehrs bzw. die allgemeingültigen Handlungsanweisungen (wie Gesetze und Verordnungen) für das aktive oder passive Verhalten im Unternehmen (intern) und am Markt (extern) werden über das Verfahren 13 abgebildet. Unter der Begriffsdefinition "Externe Verfahren" werden alle Regeln (Gesetze, Vorschriften etc.) und Regelungen (frei gestaltbare Vereinbarungen) mit dem Wirtschaftsraum und Marktteilnehmer außerhalb-des Unternehmens subsumiert. Die externen Verfahren gelten auch für die freiwillig von den Marktteilnehmern definierten, vertraglich gebundenen oder in Standards (allgemeingültig z. B. EDIFACT, SEDAS, CCG-Normen etc.) festgelegten Abläufe des Informations- und Warenaustauschs. Das intern erarbeitete Know-how (Patente, Warenzeichen und C.R.-Rechte) sowie die von externen Marktteilnehmern genutzten Rechte und Patente werden ebenfalls über das Verfahren 13 in den Leistungsprozeß des Unternehmens integriert. Die im Unternehmen ablaufenden Kombinationen der Faktoren sowie die von den Führungsebenen durchzuführenden dispositiven Aufgaben werden unter dem Begriff "Interne Verfahren" im Verfahren 13 zusammengefaßt. Zur Steuerung der Kombination der Faktoren im Unternehmen werden Systeme zur Betriebsdatenerfassung (BDE), zum Computer-Integrated-Manufacturing (CIM) sowie zur Produktionsplanung und -steuerung (PPS) eingesetzt. Die dazu notwendigen organisatorischen Beschreibungen sowie die technische Einbindung sämtlicher Produktionsaggregate in die Informationstechnik (über Schnittstellen) werden über das Integrationselement "Interne Verfahren" im Verfahren 13 definiert und physisch realisiert, so auch die Beschreibung der personengebundenen Aufgaben, der Arbeitsstellen und Arbeitsgänge. Die Verwendung und der Einsatz von Betriebsmitteln 4 in der jeweils speziellen Kombination (entsprechend des technischen Fortschritts und der vorhandenen Infrastruktur) in den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten zur jeweiligen Gütererstellung werden über das Verfahren 13 beschrieben bzw. festgelegt. Alle Abläufe und Regeln zwischen den Marktteilnehmern und zwischen den Funktionsbereichen bzw. Funktionen im Unternehmen werden über das Verfahren 13 situationsgerecht, d. h. real erfasst. Je höher der erreichte Abbildungsgrad, desto geringer sind die, durch die Informatik, bedingten Reibungsverluste zwischen den Marktteilnehmern und Unternehmensbereichen im Produktionsprozess. Die Erfassung des Werkstoff-Verzehrs in der Güterherstellung über die Software des Basisintegrationssystems erfolgt ebenfalls wie bei der menschlichen Arbeitskraft 3 und Betriebsmittel 4 über die Adressen 10, Artikel 11, Konditionen 12 und Verfahren 13.

Aus der Kombination des Leistungspotentials 1, dem Elementarfaktor 2 und den Basis-Element 9 in den Unternehmen, Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten entstehen die auf den Märkten angebotenen Güter wie in Figur 3 dargestellt. Das Leistungspotential 1 eines Unternehmens ist jeweils zum Zeitpunkt der Betrachtung als gegeben anzusehen. Die Verbesserung der Leistungen ist dennoch die permanente Aufgabe der Betriebsführung. Daraus folgt die Notwendigkeit, den Einsatz der einzelnen Leistungsfaktoren zu optimieren. Der technische Fortschritt und die internationale Arbeitsteilung ermöglichen es der Betriebsführung, im Zeitverlauf die Kombination der Faktoren im Unternehmen wettbewerbssteigernd zu verändern. Die Entwicklung der Faktorpreise auf den Märkten, und somit in den Unternehmen, ist maßgeblich für die Änderungen in den Faktorkombinationsstrukturen verantwortlich. Das Zusammenwirken der Faktoren, als Verknüpfung des- Elementarfaktors 2 als menschliche Arbeitskraft 3, Betriebsmittel 4 (Aggregate, Maschinen, Gelände), Werkstoff 5 (inklusive Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe), abrufbare, verfügbare Information 6, der Steuerung dieses Prozesses über die Betriebsführung der dispositiven Tätigkeit 7 (dispositiver Faktor 7) und der Integration 8 vollzieht sich im Unternehmen nach der vorgegebenen Produktionsfunktion als EDV-technische Abbildung in den Funktionsbereichen der Betriebsführung und Controlling mittels Zeitwirtschaft 14, Warenwirtschaft/Rechnungswesen und Finanzen 15 über das Basis-Element 9 mit den Adressen 10, Artikel 11, Konditionen 12 und Verfahren 13 zu einem von der Informationstechnik geführten Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess 16 (Güterherstellung) in Form der hergestellten Produkte 17.

Die in Figur 3 dargestellten Kombinationen der Faktoren (im Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess 16) machen ersichtlich, daß das unternehmerische Leistungspotential 1 (menschliche Arbeitskraft- 3, Betriebsmittel- 4, Werkstoffkapazitäten 5, abrufbare, verfügbare Information 6) im Zusammenwirken mit der Leistung des Faktors Integration 8 über dieses Basis-Element 9, Adressen 10 und Artikel 11, Konditionen 12 und Verfahren 13 ablauftechnisch und kostenrechnerisch abgebildet wird. Die Leistungen Arbeitsaufwand, Betriebsmitteleinsatz und Werkstoffverbrauch, welche in den Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess 16 einfließen, sind über die Informationstechnik real-time ermittelbar und im Leistungsprozess von Abteilung zu Abteilung abgrenzbar. Die wertmäßige und physische Fortschreibung der einzelnen Arbeitsgänge, der Maschinenleistungen und des Werkstoffverbrauchs im Gütererstellungsprozess ist dem einzelnen Kostenträger in der jeweiligen Abteilung direkt zuzurechnen. Die integrierte Software des Basisintegrationssystems gewährleistet somit, daß die den Produktionsprozeß begleitenden Aufwendungen, dem Kostenträger in real-time und online zugerechnet werden und so die "Ist-Kosten" der einzelnen Güter zu jedem Zeitpunkt transparent aufzeigbar sind. Dieser Abbildungsprozess der Gütererstellung im Informationssystem ist nach branchenspezifischen Kriterien zu gliedern. Die Einteilung der Unternehmen nach Branchengruppen, Branchentypen und Branchenbetrieben erfolgt unter der Maßgabe, eine branchenspezialisierte Software des Basisintegrationssystems für das Anwendungsunternehmen zu konfigurieren.

Das Prinzip des EDV-Systems zur Unternehmensführung wird nach Figur 4 mit der Abbildung eines Gütererstellungsprozesses/Güterbewirtschaftungsprozess 16 mit betriebsinternen heterogenen Einzelwirtschaften/Wirtschaftseinheiten 18 bestehend aus z. B. Einheiten der Geschäftsführung, Forschung & Entwicklung, Finanzabteilung, Werbeabteilung, Qualitätssicherungssystem, Warenaus- und -eingang, Lagerhaltung, Personalressourcen und Produktion usw. dargestellt, welche partiell durch heterogene Datenverbindungen 19 mit zugeordneten Kennwerterfassungs- und -steuerungseinheiten zur Steuerung und Kontrolle der Gütererstellung verbunden sind, welche durch ihr logisches Modell als Basis-Element 9 dargestellt werden können, indem das Leistungspotential 1 der Einzelwirtschaften/Wirtschaftseinheiten 18 aus den Elementarfaktoren 2, wie menschliche Arbeitskraft 3, den Betriebsmitteln 4, den Werkstoffen 5, der abrufbaren, verfügbaren Information 6, die über einen dispositiven Faktor 7 mit der Integration 8 wirken, und das Basis-Element 9 mindestens aus zwei Elementen der Adresse 10, des Artikels 11, der Konditionen 12 und der Verfahren 13 gebildet werden kann, wobei die charakteristischen Merkmale dieser Elemente untereinander austauschbar eingesetzt werden können, besteht, indem die einem Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess 16 zugeordneten Datenverbindungen 19 über ein spezifisches Integrationselement 20 einzeln und/oder gemeinsam mit anderen über spezifische Schnittstellen 21 mit_ einem Basisintegrationssystem 22 verbunden sind, wobei das Basisintegrationssystem 22 aus einer Software 23 und einem bekannten Rechnersystem 24 besteht, daß dieses Basisintegrationssystem 22 mit Hilfe der Software 23 die Abbildung dieses Gütererstellungsprozesses/Güterbewirtschaftungsprozesses 16 in real-time erlaubt, daß mit Hilfe dieser Software 23 eine Zuordnung des Basis-Elementes 9 zu den Einzelwirtschaften/Wirtschaftseinheiten 18 gegeben ist, daß das Basis-Element 9 über das spezifische Integrationselement 20 und die spezifischen Datenverbindungen 19 mit den zugeordneten Kennwerterfassungseinheiten und Steuerungseinheiten in real-time in Wirkverbindung stehen, daß die Gesamtheit der Basis-Elemente 9 diesen Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess 16 derart hinreichend abbildet, daß eine Kontrolle und Steuerung dessen durch Anweisungen eines intelligenten Controlsystems 25 gegeben ist. Das intelligente Controlsystem 25 ist durch eine Leitung (a) mit den Basisintegrationssystem 22 verbunden. Informationen in real-time liegen beim intelligenten Controlsystem 25 als Datensätze an, die in Signale und umgekehrt von Signalen in Datensätze umgewandelt werden, das mit Anweisungen für den Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftsprozess 16 von diesem durch den Rechner 26, durch eine Softwareschicht 27 und durch ein Verbindungselement 28 mit einer Software vorgenommen wird, wobei die Softwareschicht 27 und das Verbindungselement 28 mit der internen Software integrierter Bestandteil des Rechnersystems 24 sein kann und daß das intelligente Controlsystem 25 mittels Rechner 26, der Softwareschicht 27 und dem Verbindungselement 28 mit dem Basisintegrationssystem 22, dem spezifischen Integrationselement 20 über die Datenverbindungen 19 mit der Einzelwirtschaft/Wirtschaftseinheit 18 in der Weise in Wirkverbindung steht, daß das Leistungspotential 1 der Einzelwirtschaft/Wirtschaftseinheit 18 durch Elementarfaktoren 2 ausgewiesen ist und als Datensatz beim intelligenten Controlsystem 25 anliegt und für die gewinnorientierte und prozessorientierte Wirtschaft des Gütererstellungsprozesses/Güterbewirtschaftungs-prozesses 16, der von den Elementarfaktoren 2, menschlichen Arbeitskraft 3, Betriebsmittel 4, Werkstoffe 5 und abrufbaren, verfügbaren Information 6 bestimmt ist und deren Kombinationsfähigkeit von einem dispositiven Faktor 7 und einer Integration 8 beeinflusst ist, eine Auswahl von Anweisungen zur positiven Beeinflussung des Gütererstellungsprozesses/Güterbewirtschaftungsprozesses 16 trifft und diese mittels Datensatz gemäß zuvor genannten Datenfluss und Wirkverbindungen den Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess 16 steuert.

Nach Figur 5 ist technisch das EDV-System zur Unternehmensführung in verschiedenen Ebenen und Modulen realisiert, die miteinander über fest definierte Schnittstellen verbunden sind und somit ausgetauscht werden können, ohne die anderen Module zu beeinflussen.

Eine Präsentation/Interaktion 29 dient als Schnittstelle zur menschlichen Arbeitskraft 3, nimmt von dieser Eingaben entgegen und präsentiert ihr die ermittelten Ergebnisse. Über eine fest definierte Schnittstelle 1 30 kommuniziert sie mit einer Applikation 31. Die Applikation 31 enthält die betriebswirtschaftliche Ablauflogik und führt die von der menschlichen Arbeitskraft 3 angeforderten Aktionen aus. Dazu kommuniziert sie über eine Schnittstelle II 32 mit einem Daten-Management-System 33. Das Daten-Management-System 33 greift über eine Schnittstelle III 34 auf eine interne Datenbank 35 oder über eine Schnittstelle IV 36 auf eine entfernte (externe) Datenbank 37 zu und stellt der Applikation 31 über diese Schnittstelle die für die Verarbeitung benötigten Daten zur Verfügung oder schreibt die von der Applikation 31 ermittelten Daten in die interne Datenbank 35 oder in die externe Datenbank 37.

Die fest definierte Schnittstelle I 30 ermöglicht einen Austausch des Moduls Präsentation/Interaktion 29 ohne die anderen Ebenen und Module zu beeinflussen. So können Textpräsentationen und grafische Präsentationen gegeneinander ausgetauscht werden, ohne die Applikation 31 ändern zumüssen. Ebenso ermöglicht die feste Definition der Schnittstelle II 32 einen Austausch des Daten-Management-Systems ohne Rückwirkungen auf die anderen Ebenen und Module. Die Schnittstelle I 29 zur menschlichen Arbeitskraft 3 und die Art der Datenhaltung können so geändert werden, ohne auch die anderen Komponenten ändern zu müssen.

Zur Integration der zur Produktion der Güter und Dienstleistungen eingesetzten Aggregate spricht die Applikation 31 über eine Schnittstelle V 38 ein High-Level-Application-Interface 39 an. Dieses ist nicht betriebsmittelspezifisch, sondern stellt eine Obermenge der Funktionen bereit, die die Applikation 31 von den zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen eingesetzten Aggregate anfordern kann. Das High-Level-Application Interface 39 greift über eine Schnittstelle VI 41 auf einen betriebsmittelspezifische Kommunikation zu Betriebsmitteln 42 zu, die über eine Schnittstelle VII 43 die Betriebsmittel 4 steuert. Die Betriebsmittel 4 können beliebige steuerbare Aggregate wie z. B. Waagen, Scanner, Hochregallager oder Rohrbahnen sein. Ein Control-Message-Manager 40 liegt als eigene Schicht um die Präsentation/Interaktion 29, die Applikation 31, das Daten-Management-System 33, das High-Level-Application Interface 39 und die Schnittstellen 30, 32, 34, 35 und 38. Er fängt Meldungen der unterschiedlichen Module und Schnittstellen ab und leitet sie an das adressierte Modul weiter, das die Meldung entsprechend verarbeitet.

Verwendete Bezugszeichen

1
Leistungspotential

2
Elementarfaktor

3
menschliche Arbeitskraft

4
Betriebsmittel

5
Werkstoff

6
abrufbare, verfügbare Information

7
dispositiven Faktor

8
Integration

9
Basis-Element

10
Adresse

11
Artikel

12
Kondition

13
Verfahren

14
Zeitwirtschaft

15
Warenwirtschaft/Rechnungswesen und Finanzen

16
Gütererstellungsprozess/Güterbewirtschaftungsprozess

17
Produkt.

18
Einzelwirtschaft/Wirtschaftseinheit

19
Datenverbindung

20
spezifisches Integrationselement

21
spezifische Schnittstelle

22
Basisintegrationssystem

23
Software

24
Rechnersystem

25
intelligentes Controlsystem

26
Rechner

27
Softwareschicht

28
Verbindungselement

29
Präsentation/Interaktion

30
Schnittstelle I zwischen Präsentation/Interaktion und Applikation

31
Applikation

32
Schnittstelle II zwischen Applikation und Daten-Management-System

33
Daten-Management-System

34
Schnittstelle III zwischen Daten-Management-System und interner Datenbank

35
interne Datenbank

36
Schnittstelle IV zwischen Daten-Management-System und externer Datenbank

37
externe Datenbank

38
Schnittstelle V zwischen Applikation und High-Level-Application-Interface

39
High-Level-Application-Interface

40
Control-Message-Manager

41
Schnittstelle VI zwischen High-Level-Application-Interface und der Kommunikation zu Betriebsmitteln

42
Kommunikation zu Betriebsmitteln

43
Schnittstelle VII zwischen der Kommunikation Betriebsmitteln und den Betriebsmitteln

a
Verbindung

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