SCHIENENTRANSPORTSYSTEM FÜR DIE BELADUNG UND ENTLADUNG DER KOMBÜSE EINES FLUGZEUGS |
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申请号 | EP11749847.7 | 申请日 | 2011-09-01 | 公开(公告)号 | EP2627597B1 | 公开(公告)日 | 2015-02-25 |
申请人 | Friedrich, Detlef Henry; | 发明人 | Friedrich, Detlef Henry; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Beim erfindungsgemäßen Gegenstand handelt es sich um ein Schienentransportsystem, insbesondere ein Schienentransportsystem für die Beladung und Entladung der Kombüse eines Flugzeuges. Flugzeuge werden entweder nach der Ankunft am Flughafen entladen oder vor dem Abflug beladen. Lkws oder Hubwagen werden eingesetzt, um diese Prozesse durchzuführen. In der Fahrwerkkonstruktion unter dem Lkw oder Hubwagenkoffer ist eine Hydraulik mit einem Scherensystem eingebaut. Der Lkw oder Hubwagen ist mit einer hydraulischen Funktion und einer Scherenkonstruktion ausgestattet und kann den gesamten Lkw/Hubwagenkoffer mitsamt seiner Ladung bis zur entsprechenden Tür des Flugzeugs nach oben heben oder absenken. Moderne Flugzeuge, wie z.B. Boeing 747, 757, 787 und Airbus A 340-600, A380, sind mit mehrstöckigen Kabinen versehen, einschließlich einer Frachtkabine und einer Passagierkabine. Die Frachtkabine weist eine Frachtladeluke auf, die durch eine Frachttür am Flugzeugrumpf geöffnet und geschlossen wird. Die Passagierkabine befindet sich direkt über oder unter der Frachtkabine, wobei eine Kombüse (Galley) in der Passagierkabine vorhanden ist. Zum Fördern eines Frachtgutstücks, das über die Frachtladeluke in die Frachtkabine bewegt wurde, zur Passagierkabine und zum Zurückbefördern des geförderten Fracht-gutstücks von der Passagierkabine zur Frachtkabine ist ein Aufzug im Flugzeug vorgesehen. Der Aufzug transportiert mehrere Wagen bzw. Trolleys, die von den Lkws oder Hubwagen beladen werden, von der Frachtkabine zu der Kombüse der Passagierkabine, um die Bordküche zu beladen. Die leeren Wagen werden dann wieder durch den Aufzug von der Bordküche zur Frachtkabine und dann zum Lkw oder Hubwagen transportiert. Die Wagen werden auf diese Weise zwischen der Außenseite des Flugzeugs und der Passagierkabine bewegt. Eine beladene Kombüse enthält sämtliche Waren, die die Stewards und die Fluggäste für die Strecke des Fluges brauchen werden oder könnten. Es geht nicht nur um das Essen, sondern auch um alle möglichen Waren, wie z.B. Windeln, Sicherheitseinrichtungen usw. Wenn der Aufzug zum Transportieren der Wagen ausgefallen Ist, können die Wagen nicht zwischen den zwei Kabinen bewegt werden. Die Beladung der Kombüse in der Passagierkabine ist somit nicht mehr möglich. Das Flugzeug darf nicht abfliegen, bevor der Aufzug repariert worden ist; die Boardingzeit wird verlängert. Wenn der Abflug auf den nächsten Tag verschoben wird, müssen die Fluggäste im Hotel untergebracht werden, was einen verringerten Umsatz für eine Fluggesellschaft bedeutet. Außerdem besteht die Gefahr des Verlusts der Kundenzufriedenheit bei häufigem unpünktlichem Ab- und Anflug der Flugzeuge. Aus der deutschen Patentanmeldung Aus der Patentanmeldung Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für einen Aufzug zum Be- und Entladen der Kombüse zur Verfügung zu stellen, die für alle Flugzeugmuster einsetzbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Schienentransportsystem umfassend mindestens die folgenden Komponenten:
Die Formprofil-Laufschienen gemäß der vorliegenden Erfindung sind bevorzugt U-förmige Laufschienen. Das Schienentransportsystem kann an einer Treppe im Flugzeug eingebaut oder als mobiler Aufzugersatz bei allen Flugzeugtypen für sämtliche Transporte von unten nach oben oder oben nach unten in einer Flugzeugkabine, jedweder Treppenform verwendet werden, wobei das Treppengelände mitverwendet wird. Dies Schienentransportsystem ist besonders für den Transport eines oder mehrerer Behältnisse für das Be- und/oder Entladen der Kombüse eines Flugzeuges geeignet. Der Transportwagen dient vor und nach dem Einsatz als Stauraum für die Transportschiene. Er wird wie ein Trolley in einem freien Staufach der Kombüse abgestellt und kann bei einem Totalausfall des Aufzuges für das Be- und/oder Entladen der Kombüse eingesetzt werden. Die verschiedenen Fluggesellschaften haben verschiedene Behältnistypen, die unterschiedliche Maße, Größe und Bezeichnungen aufweisen. Ein langer Trolley weist eine Breite von 41 cm, eine Höhe von 105 cm und eine Länge von 92 cm auf. Ein halber Trolley weist eine Breite von 41 cm, eine Höhe von 105 cm und eine Länge von 45 cm auf. Ein Behälter weist eine Breite von 41 cm, eine Höhe von 105 cm und eine Länge von 45 cm auf. Der Transportwagen lässt sich auf beiden Seiten zusammen maximal um 2,5 cm auf die Breite eines Trolleys entweder verbreitern oder verkleinern. Dadurch entsteht die Möglichkeit, den Transportwagen mit eingelagerter Transportschiene bordgebunden mitzuführen. Bei der Treppe zwischen zwei Flugzeugetagen handelt es sich beim Flugzeugtyp Boeing 747-400 um eine gerade Treppe und die Kombüse befindet sich in der oberen Etage. Bei der Treppe zwischen zwei Flugzeugetagen handelt es sich beim Flugzeugtyp Airbus A 380 um eine Wendeltreppe und die Kombüse befindet sich in der oberen Etage. Bei der Treppe zwischen zwei Flugzeugeta-gen handelt sich beim Flugzeugtyp Airbus A 340-00 um eine gerade Treppe und die Kombüse befindet sich in der unteren Etage. Vorzugsweise können seitlich an den Schienenkassetten oder den Schienenabschnitten der Transportschiene Verbindungsschienen angebracht sein, die die Faltung und Entfaltung der Schienenkassetten oder den Einzug und Auszug der Schienenabschnitte unterstützen. Bei einer aus mehreren Schienenkassetten bestehenden faltbaren Transportschiene sind jeweils zwei benachbarte Schienenabschnitte vorzugsweise mittels eines Drehgelenks miteinander verbunden, wodurch die Transportschiene zusammengeklappt werden kann. Bei einer aus mehreren Schienenabschnitten bestehenden teleskopierbaren Transportschiene weist die Transportschiene vorzugsweise eine Teleskopvorrichtung auf, die mit dem Elektromotor betrieben wird. Die Schienenabschnitte sind teleskopierbar miteinander verbunden und die Teleskopvorrichtung kann die Transportschienen mittels Zahnradtechnik Abschnitt für Abschnitt aus dem Transportwagen schieben. Das erfindungsgemäße Schienentransportsystem kann auch bei der Vorlaufbeladung und Rücklaufentladung der Lkw-Hubwagenkoffer eingesetzt werden. Die Behältnisse werden bei der Vorlaufbeladung in den Transportwagen geschoben ("Cart-In-Cart" System). Über die Transportschiene gelangt der Transportwagen in den Lkw-Hubwagen. Die Vorlaufbeladung kann mit dem Schienensystem direkt aus Produktions-, Kommissionier- und Bereitstellungsbereichen in den Lkw-Hubwagenkoffer geladen werden. Die Behältnisse werden im Lkw-Hubwagen aufgestellt und die Feststellbremsen der Behältnisse werden gesichert. Bei der Rücklaufentladung werden die Behältnisse in den Transportwagen geschoben. Die Transportschiene transportiert den Transportwagen in den Bereich der Rücklauframpe. An der Rücklauframpe werden die Behältnisse entnommen, sortiert und für weitere Prozesse bereitgestellt. Das vorliegende Schienentransportsystem kann auch die Behältnisse durch die Passagiergänge transportieren. Bei einigen Fluggesellschaften ist es wegen der Gefahr der Sitzbeschädigung nicht erlaubt, die Behältnisse durch Passagiergänge zu schieben. Mit dem erfindungsgemäßen Schienentransportsystem ist ein sicherer Transport zur Kombüse ohne Beschädigung der Sitze gewährleistet. Bei einer aus mehreren Schienenkassetten bestehenden faltbaren FormprofilLaufschiene sind jeweils zwei benachbarte Schienenabschnitte vorzugsweise ebenfalls mittels eines Drehgelenks miteinander verbunden, wodurch die Formprofil-Laufschiene zusammengeklappt werden kann. Bei einer aus mehreren Schienenabschnitten bestehenden teleskopierbaren Formprofil-Laufschiene weist die Laufschiene vorzugsweise auch eine Teleskopvorrichtung auf, die mit dem Elektromotor betrieben wird. Die Schienenabschnitte sind teleskopierbar miteinander verbunden und die Teleskopvorrichtung kann die Laufschiene mittels Zahnradtechnik Abschnitt für Abschnitt aus dem Transportwagen schieben. Der Transportwagen ist zusätzlich mit einem Stromkabel und einem Stecker versehen, die an eine Steckdose im Flugzeug angeschlossen werden können, wobei das Stromkabel mit dem Stecker in einer stolperfreien Schiene untergebracht ist. In jedem Flugzeug hat der Stromanschluss 115V. Mit einer Taste am Transportwagen werden die Elektromotoren des Transportwagens, der Formprofil-Laufschienen und der Transportschiene gestartet. Der Elektromotor im Transportwagen sowie der Elektromotor in der Transportschiene kann bei einem Stromausfall oder Fehlen einer geeigneten Stromquelle im Flugzeug jeweils mit einem Akku betrieben werden. Der Akku kann über die Lichtmaschine am Lkw/Hubwagen oder über die Stromversorgung an Bord während des Einsatzes aufgeladen werden. Wenn die Transportschiene auf einer Treppe anzubringen ist, wird der Transportwagen an die unterste Treppenstufe gefahren. Der Transportwagen weist einen Fußhebel auf, womit die Feststellbremse der Räder des Transportwagens betätigt werden kann. Nachdem der Transportwagen positioniert ist und die Elektromotoren gestartet sind, werden die Formprofil-Laufschienen auf die Treppen ausgefahren. An der Unterseite der zwei Laufschienen befindet sich jeweils eine Zahnschiene, unter der sich Zahnräder drehen. Die Zahnräder sind im Transportwagen angebracht, werden vom Elektromotor angetrieben und sind mit einem Zahnriemen verbunden, Die einzelnen faltbaren Schienenkassetten bzw. teleskopierbaren Schienenabschnitte werden mittels der Zahnräder unter den Zahnschienen, die an der Unterseite der Schienenkassetten bzw. Schienenabschnitte angebracht sind, im Transportwagen bewegt. Die beiden Formprofil-Laufschienen werden in einem größeren Winkel als dem Steigungswinkel der Treppe auf der Treppenkante nach oben bewegt und können sich am Ende des Aufbauprozesses auf die Treppe legen. Zwischen den zwei Formprofil-Laufschienen sind mehrere Verbindungsstäbe vorgesehen, damit sich die Formprofil-Laufschienen parallel zu den Treppenseitenkanten legen und zusätzlich eine Stabilität für die Transportschiene bieten. Die Verbindungsstäbe sind jeweils in der Mitte mit mindestens einem L-förmigen Winkel versehen, der sich beim Aufbau der Laufbahnen an die Treppenkanten legt. An den Formprofil-förmigen Laufbahnen sind vorzugsweise mehrere Treppenseiten-Abstandshalter angebracht. Die Transportschiene liegt über der Formprofil-Laufschiene. Der Transportwagen bewegt sich auf der Transportschiene. An der Unterseite der Transportschiene sind u.a. mehrere Laufwalzen angebracht, die sich in den Formprofil-Laufschienen bei dem Aufbau der Transportschiene bewegen. Die einzelnen faltbaren Schienenkassetten bzw. teleskopierbaren Schienenabschnitte werden mittels der Zahnräder unter den Zahnschienen, die an der Unterseite der Schienenkassetten bzw. Schienenabschnitte angebracht sind, im Transportwagen bewegt. Es ist von Vorteil, wenn die Transportschiene zusätzlich mit Metallfedern, Luftfedern oder Gasfedern an der Unterkante der Kassetten bzw. Abschnitte versehen ist, die ein langsames Absenken der Transportschiene auf die Treppenkanten unterstützen. An der obersten Schienenkassette oder dem obersten Schienenabschnitt ist eine Klappe mit Rampenfunktion für das Be- und Entladen der Behältnisse mit einem Scharnier befestigt. Die unterste Schienenkassette oder der unterste Schienenabschnitt ist mit einer Querstange versehen, damit gleichzeitig ein Hebelmechanismus ausgelöst wird, wenn die Federbeine, die ein Verrutschen auf den mit Teppich ausgelegten Stufen verhindern und für eine zusätzliche Standfestigkeit für die Transportschiene sorgen, auf die Stufen aufsetzen. Vorzugsweise ist die Transportschiene an beiden Enden jeweils mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln zur Befestigung der Schiene auf dem oberen Treppenabsatz und dem unteren Treppenabsatz versehen. Die Transportschiene des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems ist mit einem integrierten Gleitschlitten versehen. Der integrierte Gleitschlitten ist aus Leichtmetall, wie z.B. Aluminium, hergestellt und bewegt sich auf der Transportschiene. Der Gleitschlitten weist mindestens eine Gleitplatte und eine Transportplatte auf. Die Gleitplatte und die Transportplatte sind mit einem Scharnier verbunden und lassen sich zusammenklappen. Unter der Gleitplatte sitzen mehrere Laufwalzen, die ein reibungsarmes Hin- und Hergleiten in der Transportschiene sichern. Beim Beenden des gesamten Be- und/oder Entladeprozesses bewegt sich der Gleitschlitten automatisch an den oberen Teil der Transportschiene. Die Transportplatte transportiert den Transportwagen ("Cart-In-Cart" System) und kann mindestens 150 kg Gewicht transportieren. Die Transportplatte wird in einem größeren Winkel als 90° zur Be- und Entladeebene bewegt. Links und rechts der Transportplatte sind Sicherungschienen angebracht, die den jeweiligen größeren Winkel als 90° beim Ausklappen der zwei Gleitplatten festlegen. Die Transportplatte wird in einen Schlitz unten im Transportwagen geschoben wird. An der Transportplatte sind mehrere T-Stifte angebracht, die sich mit der Verriegelungstechnik im Transportwagen verschließen lassen und damit eine sichere Befestigung des Transportwagens mit Behältnissen erreichen. Vorzugsweise bestehen mehrere Ebenen in den Schienenkässetten oder Schienenabschnitten, die mit Abtrennungen aus leichten Kunststoffplatten versehen sind, wobei in den Ebenen der Schienenkassetten oder Schienenabschnitte eine Zahnradtechnik, ein oder mehrere Zahnriemen und ein oder mehrere Flachmotoren oder Röhrenmotoren untergebracht sind, und wobei in den verschiedenen Ebenen Vierkant-Leichtmetallverstebungen oder Rundstabverstrebungen eingebaut sind. Der Transportwagen kann ein Minimalgewicht der Behältnisse von 150 kg und ein Maximalgewicht von 200 kg transportieren. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems ist, dass das Bruttogewicht des Transportwagen und der Behältnisse sich auf der Transportschiene verteilt. Die Breite der Transportschiene ist kleiner als die Breite des Transportwagens mit Unterbau. Der Transportwagen des Schienentransportsystems ist mit einem Laufhebel versehen, der den Transportwagen auf die Breite eines Standardtrolleys verkleinern oder vergrößern kann. Der Laufhebel bewegt ein Gestänge und bewegt gleichzeitig beide Seiten des Transportwagens um zusammen maximal 2,5 cm nach innen oder außen. Der Laufhebel mit manueller Bedienung, der das Gestänge für die Verbreiterung oder Verkleinerung des Transportwagens bedient, kann entweder durch einen Elektromotor mittels Zahnrädern und Zahnriemen oder auch anderen mechanischen Einrichtungen, wie Spindeltechnik, ersetzt werden. Ein Führungsseil wird über ein Zahnrad von dem Laufhebel bewegt. Das Führungsseil läuft zunächst zwischen der Seitenaußenwand und der Seiteninnenwand des Transportwagens und wird durch zwei Seilführungsräder umgelenkt und zu dem Verbreiterungsgestänge geführt. Das Verbreiterungsgestänge umfasst eine Längsmetallstange und mehrere Quergelenke. Die Quergelenke sind an der Längsmetallstange und an der Seitenwand des Transportwagens befestigt und verbreitern oder verkleinern den Transportwagen. Es verbindet sich der Transportwagen mittels des am Boden des Transportwagens befindlichen Hakenmechanismus mit der am Ende der Transportschiene befindlichen Querstange. An den Innenseiten des Transportwagens befinden sich Führungslaufschienen, während an der Außenseite des Transportwagens sich Laufräder befinden. Nach diesem mechanischen Verbindungsvorgang wird der Elektromotor im Transportwagen eingeschaltet, der an einer Metallseilwinde oder mittels eines Zahnriemens und Zahnrädern die Transportschiene Teil für Teil in den Transportwagen einzieht. Der Transportwagen weist vorzugsweise mehrere Profil-Schienen, vorzugsweise U-förmige Profilschienen, zum Einschieben der Seitenwände auf. Die Seitenwand des Transportwagens ist vorzugsweise mit Kunststoff beschichtet und wird in die Profil-Schiene eingebracht. Es ist vorteilhaft, dass am Rand der Seitenwand eine Seitensegelkammer vorgesehen ist. In der Seitensegelkammer des Transportwagens ist ein Seitensegel in einer Signalfarbe eingebaut, das sich auf einer Laufschiene beim Aufbau der Formprofil-Laufschiene mit ausbaut und den begehbaren Teil der Treppe neben der Laufschiene wegen Unfallgefahr anzeigt. Wenn die Transportschienen Abschnitt für Abschnitt bzw. Kassette für Kassette geschoben wird, ziehen sich gleichzeitig mit dem ersten Teil der Transportschiene eine Seitenbegrenzung und ein Seitensegel aus Kunststoff aus einer Seite des Transportwagens in Signalfarbe in einer Schiene mit nach oben bis zur obersten Stufenkante. Diese Seitenbegrenzung und das Seitensegel mit Signalfarbe zeigen wegen Unfallgefahr die aktuelle Breite der Stufe an, falls der freie Teil der Treppenstufen von weiteren Mitarbeitern genutzt werden sollte, und verhindert das Stolpern und das Betreten der Transportschiene und einen Sturz auf der Treppe. Die Seitenwand ist zusätzlich mit einer Spindel, die in einem Spindelrohr eingebracht ist, versehen. Eine Seilführung ist in einem Seilschacht der Seitenwand eingebracht Es ist bevorzugt, dass sich im Boden des Transportwagens mehrere Ebenen mit Abtrennungen befinden. In der obersten Ebene ist eine Tragplatte für Behältnisse wie z. B. Trolleys vorgesehen. Die Tragplatte weist zwei Führungsschienen für die Zwillingsräder der Trolleys auf. Die Führungsschienen dienen als Arretierungen der Trolleys mit Rädern und verhindern eine übermäßige Bewegung der Trolleys während des Transports im Transportwagen. In der untersten Ebene befindet sich eine Verriegelungstechnik für den Transportwagen und die Transportplatte eines Gleitschlittens. Die Ebenen sind mit Abschlussdecke zur nächte Ebene mit Funktionstechnik eingebaut. Vorzugsweise befindet sich links und rechts des Transportwagens jeweils ein Spindelrohr mit eingebauten Spindeln, wobei am unteren Teil der Spindeln die Räder des Transportwagens mit Kugellagern angebracht und die Spindelrohre an den Seiten des Transportwagens mit einer Querstange verbunden sind. Es ist von Vorteil, wenn der Transportwagen über eine Kurbelantriebsmöglichkeit verfügt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Transport eines oder mehrerer Behältnisse für das Be- und/oder Entladen der Kombüse eines Flugzeuges. Das Verfahren umfasst mindestens die folgenden Schritte:
Bei jedem LKW-Hubwagenkoffer kann das Schienentransportsystem und die Transportschiene als Nachrüstung eingebaut werden. Erfindungsgemäß werden damit alle Be- und Entladeprozesse mittels des Schienentransportsystems und der Transportschiene für die Beladung und Entladung im LKW-Hubwagenkoffer übernommen. Mehrere Transportwagen, die mit mehreren Behältnissen beladen sind, werden in dem LKW-Hubwagenkoffer angeordnet. Mehrere Formprofil-Laufschienen sowie zusätzliche Transportschienen werden installiert, wodurch zwei Schienentransportsysteme zum Beladen bzw. Entladen eines Flugzeugs und zwei Schienentransportsysteme zum Beladen oder Entladen des LKW- Hubwagenkoffers aufgebaut werden und zwei Schienentransportsysteme eine Beladung bzw. Entladung von einem LKW- Hubwagenkoffer in einen zweiten LKW- Hubwagenkoffer wechselt. Die Transportwagen werden auf das Schienentransportsystem zum Beladen des Flugzeugs über eine Weiche für das Beladen des Flugzeugs heraufgefahren. Die Transportwagen werden von dem Schienentransportsystem zum Entladen des Flugzeugs vorzugsweise über eine Weiche für das Entladen des Flugzeugs heruntergefahren, wobei das Einladen der beladenen Behältnisse und das Ausladen der leeren Behältnisse gleichzeitig durchgeführt werden können. Vorzugsweise werden mehrere Schienentransportsysteme innerhalb des Lkw-Hubwagenkoffers aufgebaut, mit deren Hilfe die Transportwagen innerhalb des Lkws-Hubwagenkoffers transportiert werden können. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein System zum Be- und Entladen des Lkw-Hubwagenkoffers sowie zum gleichzeitigen Be- und/oder Entladen der Kombüse eines Flugzeuges, wobei das System mindestens die folgenden Komponenten aufweist:
Es soll betont werden, dass die wichtigen Vorteile der vorliegenden Erfindung darin liegen, dass die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter bei der Be- und Entladung der LKW-Hubwagen oder bei den Prozessen der Be- und Entladung am Flugzeug dadurch verbessert werden, dass maximal 4500 kg nicht mehr händisch, sondern automatisch erledigt und dadurch verbessert werden, sondern auch die optimale Innenraumnutzung der LKW-Hubwagenkoffer genutzt und weniger Fahrten des LKW- Hubwagenkoffers, damit die Umweltbilanz der Cateringunternehmen verbessert, aber auch die Umweltbilanz der Fluggesellschaften wegen kurzer Energienutzung durch Flugzeugstromgeneratoren (APU), bei laufenden Motoren der Flugzeuge mit andauernder Abgasbildung, wegen der Dauer der Be- und Entladung eines Flugzeugs und anderen Prozessen, als auch Be- und Entladung des LKW- Hubwagenkoffers selbst in den Werkbereichen der Cateringunternehmen verkürzt werden. Es soll betont werden, dass alle Prozessbeteiligten an der Flugzeugabfertigung insgesamt neue Prozessbedingungen wegen der Veränderungen der Be- und/ oder Entladung des Caterings an Flugzeugen und deswegen die Vorteile für alle eigenen Belange in ihren jeweiligen Bereichen vorfinden und umsetzen können. Platzverhältnisse in den Parkpositionen, Dauer der gesamten Prozesse, stationsspezifische Effekte auf alle Prozesse bei der Flugzeugabfertigung und hausinterner Strukturveränderungen in den Cateringunternehmen sind deswegen auslösende positive Folgen in allen Prozessbereichen der Abfertigung von Flugzeugen, hinsichtlich Personalbeanspruchung, körperlicher Arbeitsleistung, Stresssituation bei der Abfertigung, Profitabilität bei allen Prozessteilnehmern.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem anhand der Zeichnungen beschriebenen und die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel. In Die Laufwalzen (21) der Kassette (25) gleiten in der U-Laufschiene und bewegen die Transportschiene nach oben. Die Laufwalze ist durch eine Radaufhängung (19) mit der Kassette (25) verbunden. |