Stiel, insbesondere Teleskopstiel zum Befestigen eines Arbeitsgeräts |
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申请号 | EP10157442.4 | 申请日 | 2010-03-23 | 公开(公告)号 | EP2233253A1 | 公开(公告)日 | 2010-09-29 |
申请人 | Leifheit AG; | 发明人 | May, Torsten; Fischer, Klaus-Jürgen; Zens, Detlef; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft einen insbesondere als Teleskopstiel (1) ausgebildeten Stiel zum Befestigen eines Arbeitsgeräts wie beispielsweise einem Reinigungsgerät. Der Stiel weist ein erstes und zweites Stielelement (20, 40) auf, wobei das zweite Stielelement (40) aus dem ersten Stielelement (20) herausziehbar ist. Das zweite Stielelement (40) weist einen starren und einen elastischen Abschnitt (41, 42) auf. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Stiel, insbesondere einen Stiel für ein Bodenwischgerät, mit einem ersten, starren Stielelement (20) und einem zweiten Stielelement (40) und insbesondere als Teleskopstiel ausgebildet. Teleskopstiele, die sich aus mehreren starren Stielelementen zusammensetzen, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Zusätzlich ist ein Einsatz von Teleskopstielen zur Reinigung von beispielsweise Bodenflächen bekannt. Derartige Teleskopstiele bieten den Vorteil, dass durch ein Herausziehen der einzelnen Stielelemente die Länge des Teleskopstiels durch den Benutzer einstellbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass der Benutzer die Länge des Teleskopstiels so einstellen kann, dass sich dieser beim Reinigungsvorgang von beispielsweise Fußböden nicht mehr bücken muss. Die Verwendung von lediglich starren Stielelementen bietet den Nachteil, dass mit dem Teleskopstiel bzw. mit dem am Teleskopstiel befestigten Reinigungsgerät bestimmte Stellen, wie beispielsweise die Bodenfläche unter einem Bett, nur sehr schwer erreicht werden können und ein Bücken des Benutzers trotzdem erfordern. Aus Ein oben beschriebener Teleskopstiel weist den Nachteil auf, dass aufgrund der Verwendung von drei Stielelementen der Zusammenbau des Teleskopstiels relativ komplex wird. Außerdem ist die Handhabung schwierig. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Teleskopstiel bereitzustellen, der einen einfacheren Aufbau aufweist und gleichzeitig leichter zu handhaben ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung den Vorteil, dass der erfindungsgemäße Stiel äußerst vielseitig einsetzbar ist. Beispielsweise kann der Stiel in Kombination mit einem Wischmopp oder einer Wischplatte derart eingesetzt werden, dass sowohl unzugängliche, verwinkelte Stellen - beispielsweise unter Schränken -, als auch schnell und effizient große Flächen gewischt werden können. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der Stiel, ein erstes, starres Stielelement und ein zweites Stielelement mit einem starren Abschnitt und einem elastischen oder gelenkigen Abschnitt aufweist, wobei das erste Stielelement und der starre Abschnitt des zweiten Stielelements durch den elastischen bzw. gelenkigen Abschnitt des zweiten Stielelements beweglich miteinander verbindbar sind. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass sowohl eine insgesamt starre Stielverbindung - beispielsweise durch vorübergehendes starres überbrücken oder versteifen des elastischen bzw. gelenkigen Abschnitts ermöglicht ist, als auch wahlweise eine Konstellation bei der das erste Stielelement und der starre Abschnitt des zweiten Stielelements beweglich mit einander verbunden sind. Zur vorübergehenden Herbeiführung einer starren Verbindung zwischen dem ersten Stielelement und dem starren Abschnitt des zweiten Stielelements, kann beispielsweise eine Hülse vorgesehen sein, die über den elastischen bzw. gelenkigen Abschnitt führbar ist. Bei der Ausführung des Stiels als Teleskopstiel kann zur vorübergehenden Herbeiführung einer starren Verbindung zwischen dem ersten Stielelement und dem starren Abschnitt des zweiten Stielelements vorgesehn sein, dass der elastische bzw. gelenkige Abschnitt in das erste - starre - Stielelement einführbar ist, so dass das erste Stielelement die Funktion einer versteifenden Hülse übernimmt. Um wieder eine bewegliche Verbindung herbeizuführen muss der Benutzer nur den elastische bzw. gelenkige Abschnitt des zweiten Stielelements wieder aus dem ersten Stilelement - ggf. nach lösen einer Verschiebearretierung - herausziehen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das erste Stielelement und/oder das zweite Stielelement an einem Ende eine Koppelvorrichtung zum Koppeln mit einem Arbeitsgerät, wie beispielsweise einem Mopp oder einer Wischplatte, aufweist. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass der Stiel bzw. der Teleskopstiel aus nur wenigen Bauteilen besteht. Genauer gesagt setzt sich der Teleskopstiel aus zwei Stielelementen zusammen. Dies bedeutet, dass der Stiel bzw. der Teleskopstiel schnell und einfach zusammengebaut werden kann. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Anordnung eines flexiblen bzw. elastischen Abschnitts des zweiten Stielelements zwischen dem starren Abschnitt des zweiten Stielelements und dem ersten Stielelement erreicht wird, dass die Länge des Teleskopstiels verlängert werden kann. Somit kann zunächst sichergestellt werden, dass der Teleskopstiel starr ist. Erst wenn das zweite Stielelement so weit aus dem ersten Stielelement herausgezogen wurde, dass der elastische Abschnitt aus dem ersten Stielelement hervorragt, wird erreicht, dass der Teleskopstiel knickbar ist. D.h, dass eine Längsachse des ersten Stielelements bezüglich einer Längsachse des zweiten Stielelements um einen bestimmten Winkel, wie z.B. 90°, verschoben bzw. geknickt werden kann. Der knickbare Teleskopstiel ermöglicht, dass die schwer zugänglichen Bodenflächen gereinigt werden können, ohne dass sich der Benutzer bücken muss. Ferner besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass es nicht mehr notwendig ist, dass ein Stielelement in der eingezogenen Position aus einem anderen Stielelement herausragt, da ein Griffelement mit dem zweiten Stielelement gekoppelt ist. Dieses Griffelement ermöglicht es, dass das zweite Stielelement, selbst wenn dieses vollständig in das erste Stielelement eingezogen ist, herausgezogen werden kann. Im Ergebnis verringert sich die Länge des Teleskopstiels in der eingezogenen Position des zweiten Stielelements. Des Weiteren besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass mittels einer Arretiervorrichtung eine Zwischenposition des elastischen bzw. starren Abschnitts des zweiten Stielelements bezüglich des ersten Stielelements arretiert werden kann. Dadurch kann die Länge des Teleskopstiels an die jeweils vom Benutzer geforderte Länge einfach eingestellt werden. Ferner besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass mittels einer Drehverhinderungseinheit verhindert wird, dass sich das erste und/ oder zweite Stielelement um seine eigene Achse dreht, wenn das Arbeitsgerät beispielsweise gegen ein Hindernis stößt. Dies verhindert beispielsweise, dass sich ein Arbeitsgerät bei einem Stoßen an ein Hindernis nicht um eine Stiellängsachse dreht und somit den Reinigungsvorgang erschwert. Folglich wird die Führung des Teleskopstiels mit einem Arbeitsgerät erleichtert. Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Der in An einem Ende des ersten Stielelements 20 ist eine Koppelvorrichtung 30 angeordnet. Mittels dieser Koppelvorrichtung 30 kann das erste Stielelement 20 mit unterschiedlichen nicht dargestellten Arbeitsgeräten jeweils gekoppelt werden. So ist es vorstellbar, dass das erste Stielelement 20 mit einem Reinigungsgerät, wie z.B. einem Wischkopf mit Wischer, gekoppelt wird. Das zweite Stielelement 40 weist einen starren Abschnitt 41 und einen elastischen Abschnitt 42 auf. Der elastische Abschnitt 42 ist in der in Alternativ ist eine Ausführungsform vorstellbar, in der der starre Abschnitt 41 des zweiten Stielelements 40 zwischen dem elastischen Abschnitt 42 des zweiten Stielelements 40 und dem ersten Stielelement 20 angeordnet ist. In diesem Fall ist der elastische Abschnitt 42 an seinem dem starren Abschnitt 41 abgewandten Ende mit dem Griffelement 10 verbunden. An dem Teleskopstiel 1 kann eine in Ferner weisen das erste und zweite Stielelement 20, 40 eine in Der starre und elastische Abschnitt 41, 42 sind mit einem in In Bei einer Benutzung des Teleskopstiels 1 wird zunächst ein Arbeitsgerät, wie beispielsweise ein Reinigungsgerät, an der Koppelvorrichtung 30 angebracht. Wenn der Einsatzort einen möglichst langen und starren Teleskopstiel erfordert, kann mittels dem Griffelement 10 das zweite Stielelement 40 zum Teil so weit herausgezogen werden, dass nur der starre Abschnitt 41 des zweiten Stielelements 40 aus dem ersten Stielelement 20 herausragt. In einem derartigen Zustand ist der Teleskopstiel 1 noch starr und somit nicht knickbar. Die jeweilige Position des zweiten Stielelements 40 bezüglich des ersten Stielelements 20 kann mittels der Arretiervorrichtung befestigt werden. Wenn ein elastischer Teleskopstiel 1 beispielsweise zum Reinigen einer schwer zugänglichen Bodenfläche benötigt wird, so kann das zweite Stielelement 40 so weit herausgezogen werden, dass der elastische Abschnitt 42 des zweiten Stielelements 40 aus dem ersten Stielelement 20 herausragt. In diesem Zustand kann eine Längsachse des ersten Stielelements 20 bezüglich einer Längsachse des zweiten Stielelements 40 um ungefähr 90° verschoben werden. Somit lassen sich auch schwer zugängliche Bodenflächen reinigen, ohne dass sich der Benutzer bücken muss. Die jeweilige Position des elastischen Abschnitts 42 des zweiten Stielelements 40 bezüglich des ersten Stielelements 20 kann ebenfalls mittels der Arretiervorrichtung befestigt werden. Der elastische Abschnitt 42 kann nur soweit aus dem ersten Stielelement 20 herausgezogen werden bis ein Ende des elastischen Abschnitts 42 gegen ein auf dem ersten Stielelement 20 befindliches Anschlagelement stößt. Alternativ kann das Anschlagelement auf dem elastischen Abschnitt 42 angebracht sein. Bezugszeichenliste 1 Teleskopstiel 10 Griffelement 20 erstes Stielelement 30 Koppelvorrichtung 40 zweites Stielelement 41 starrer Abschnitt 42 elastischer Abschnitt |