Schraubendreher mit Schlagkappe und Querloch im Griff |
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申请号 | EP13003520.7 | 申请日 | 2013-07-12 | 公开(公告)号 | EP2687332B1 | 公开(公告)日 | 2015-12-16 |
申请人 | Schürmann GmbH & Co. KG; | 发明人 | Fojtik, Jaroslav; Zücker, Frank; Heintz, Stefan; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Schraubendreher mit Schlagkappe und Querloch im Griff. Schraubendreher, deren Eingriffselement für Schlitzschrauben, Kreuzschlitzschrauben, oder andere Formen von Eingriffsgeometrien bei Schraubenköpfen ausgebildet sind, sind vielfältig bekannt, wie beispielsweise in Es ist auch bekannt, Schraubendreher, insbesondere solche für Schlitzschrauben, mit einer Schlagkappe auszubilden, auf die mit einem Hammer aufgeschlagen werden, um den Schlag über die Schraubendreherklinge weiterzuleiten, um den Schraubendreher beispielsweise als Meißel, zum Lösen festsitzender Teile oder dgl. benutzen zu können. Bei solchen mit Schlagkappen ausgebildeten Schraubenziehern, die mit an den Schraubenzieherschaft angespritzten Kunststoffgriffen versehen sind, muß natürlich eine durchgehende Verbindung von der Schraubenzieherklinge bis zur Schlagkappe vorhanden sein, weshalb der Schraubenzieherschaft bis zum hinteren Ende des Griffs verlängert und dort mit der angeformten Schlagkappe ausgebildet ist. Solche Schraubendreher, die mit einer Schlagkappe ausgebildet sind, werden allerdings nicht mit einem Querloch zum Aufhängen an Werkzeugträgerwänden oder dgl. angeboten, da sich die Forderung nach einem solchen Aufhänge-Querloch und die Forderung nach einer Schlagkappe mit der notwendigen durchgehenden Verbindung der Schlagkappe über dem metallenen Schaft zur Schraubendreherklinge einander widersprechen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine sowohl im Hinblick auf die Herstellung als auch im Hinblick auf die Anwendung praxistaugliche Konstruktion eines Schraubendrehers zu schaffen, bei dem einerseits ein Querloch zum Aufhängen als auch eine Schlagkappe zum Ermöglichen der Verwendung des Schraubendrehers als Schlagwerkzeug realisiert ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Anordnung gelöst. Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, dass der Schaft des Schraubendrehers zweiteilig ausgebildet ist, nämlich aus einem die einstückig angeformte Klinge umfassenden und sich bis in den Griff erstreckenden schlanken Teil, und einem daran angesetzten, als gesondertes Teil ausgebildeten dickeren, ein Querloch und darüber die Schlagkappe enthaltenen Teil. Diese beiden Teile sind unmittelbar aneinanderstoßend angeordnet und werden durch den um beide herum angespritzten Kunststoffgriff zusammengehalten. Damit können sowohl die Schlagkappe als auch das Querloch im Griff realisiert werden, ohne dass auf unwirtschaftliche Fertigungsverfahren zurückgegriffen werden muß. Vorzugsweise greift dabei das hintere Ende des schlanken, an seinem unteren Ende die Schraubendreherklinge aufweisenden Teils in eine zentrierende Öffnung des dickeren oberen, das Querloch und die Schlagkappe aufweisenden Teils ein. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben, in denen
Die Der dargestellte Schraubendreher besteht aus einem seinen vorderen Bereich bildenden Schaft 1, der an seinem vordersten Ende in einer Klinge 11 endigt und aus Metall gefertigt ist, weiter aus einem den hinteren Teil bildenden, sich axial an das hintere Ende des Schafts 1 anschließenden und im Durchmesser erweiterten Schlagkappenteil 2, das mit einem Querloch 21 ausgebildet ist, das in Der Schaft 1 ist in seinen hinteren, in den Griff 3 eintauchenden Bereich mit einem angespritzten Kunststoffkern 12 versehen, der nicht notwendig ist, aber beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, um die Verbindung zwischen dem Schaft 1 und dem Griff 3, auch im Hinblick auf die Drehmomentübertragung, zu verbessern. Dazu ist der Schaft 1 in seinem hinteren Bereich, was in der Zeichnung nicht sichtbar ist, mit einer geeigneten Profilierung versehen, die den Formschluß zwischen seinem Umfang und dem angespritzten Kern 12 verbessert. Der um den hinteren Teil des Schafts 1 angeformte Kern 12 ist profiliert, beispielsweise in Gestalt eines kreuzförmigen Querschnitts, und das Schlagkappenteil 2 hat an seinem Umfang ebenfalls angeformte Profilelemente 22, um die Formschlussverbindung mit dem um beide Elemente herum angespritzten Kunststoffgriff 3 zu verbessern. Das hintere Ende des Schafts 1, mit oder ohne den daran angeformten Kern 12, taucht, wie in den Zeichnungen nur gestrichelt angedeutet ist, in eine Sacköffnung des Schlagkappenteils 1 ein, und zwar derart, dass das rückwärtige Ende des Schafts 1 an der Bodenfläche des Sacklochs im Schlagkappenteil 1 anliegt. Durch das Eintauchen des rückwärtigen Endes des Schafts 1 in eine vordere Öffnung des Schlagkappenteils 2 werden beide Teile zueinander zentriert, was das Anspritzen des Kunststoffgriffs 3 erleichtert. Durch die unmittelbare Anlage des rückwärtigen Endes des Schafts 1 am Boden des Sacklochs im vorderen Endbereich des Schlagkappenteils 2 wird der Kraftschluß zwischen dem Schlagkappenteil 2 und dem Schaft 1 hergestellt, so dass auf die Schlagkappe 23 des Schlagkappenteils 2 einwirkende Schläge, beispielsweise mit einem Hammer, unmittelbar über den Schaft 1 auf die Klinge 11 übertragen werden. Es versteht sich, dass das Eintauchen des hinteren Endes des Schafts 1 in ein Sackloch des Schlagkappenteils 2 ein bevorzugtes, aber nicht notwendiges Merkmal darstellt. Es reicht auch aus, wenn Schlagkappenteil 2 und Schaft 1 aneinander stoßen. Beide Elemente müßten dann während des Umspritzens mit dem Griff 3 entsprechend gehaltert werden, damit sie nachher zentriert sind. Grundsätzlich möglich ist auch eine Verbindung zwischen Schlagkappenteil 2 und Schaft 1, beispielsweise durch Schweißen oder Löten, aber eine solche Verbindung ist nicht notwendig, da beide Teile durch den um sie herum angespritzten Kunststoffgriff 3 zusammengehalten werden. |