VERFAHREN ZUR BESTIMMUNG DES PROFILS EINER IM WESENTLICHEN EVOLVENTISCHEN SCHLEIFSCHNECKE

申请号 EP10702088.5 申请日 2010-01-26 公开(公告)号 EP2396135A1 公开(公告)日 2011-12-21
申请人 ZF Friedrichshafen AG; 发明人 YAKARIA, Herman; BLEICHER, Oliver;
摘要 The invention relates to a method for determining the profile of a substantially involute worm grinding wheel used for generation grinding of helical tooth gear wheels in a continuous diagonal generation method, wherein the axle distance of the worm grinding wheel to the gear wheel changes to create crowning and the engagement angle of the worm grinding wheel changes over the length thereof to eliminate process-caused interlacing and for creating specific interlacing. According to the invention, the continuously running generation grinding method replicates (simulates) based on the penetration principle in a first iteration method, the grinding movement being broken into a plurality of discrete method steps, wherein a section curve is formed by intersecting the sleeve body of the worm grinding wheel with the flanks of the gearwheel and the resulting cut on the tooth flank is determined by calculation and the profile of the worm grinding wheel or a dresser is adjusted to eliminate the calculated cut in a second, subsequent iteration method.
权利要求
Patentanspruch
Verfahren zu Bestimmung des Profils einer im Wesentlichen evolveπtischen Schleifschnecke, welche zum Wälzschleifen von schräg verzahnten Zahnrädern im kontinuierlichen Diagonalwäfzverfahren verwendet wird, wobei sich der Achsabstaπd der Seh leifsch necke zum Zahnrad zur Erzeugung einer Brestenbaliigkeit und der Eiπ- griffswinkel der Schleifschnecke über deren Länge zur Eliminierung von verfahrenbedingten Verschränkungen oder zur Erzeugung gezielter Verschränkungen ändern,
abteufende Wälzschleifverfahren auf der Basis des Durchdringungsprinzips nachgebildet (simuliert), dabei in mehrere diskrete Verfahrensschritte der Wälzbewegung zerlegt wird, wobei durch Verschneidung des Hüllkörpers der Schleifschnecke mit den Flanken des Zahnrades eine Schnittkurve gebildet wird, und dass der resultierende Verschnitt an der Zahnflanke durch Berechnung ermittelt und dass in einem zweiten anschließenden Iterationsverfahren das Profil der Schleifschnecke oder eines Abrichters zur EHminierung des ermittelten Verschnitts angepasst wird.
说明书全文

Verfahren zur Bestimmung des Profils einer im Wesentlichen

Die Erfindung esπ immung des Proπss einer im liehen evolventischen nach dem Oberbegriff des Pateπfaπspru-

Es ist bekannt, schräg verzahnte Zahnräder durch Wälzschleifen mit einem Werkzeug in Form einer im Wesentlichen evoivenfechen Schnecke fein zu bearbeiten, Der Normalschnitt der Schteifschnecke weist dabei ein trapezförmiges Zahnstangenprofil auf, welches in die Zahnlücken des zu schleifenden Zahnrades eingreift. Zur Erzielung einer hohen Flankentragfähigkeit und eines guten Geräuschver- am Evolveπtenprofil und an der Zahnflankenlinie Korrekturen vorge- iine Kopf- und/oder Fußrücknahme sowie eine Breitenballig^ keit. Die Veränderung der Flankenlinie in Breitenrichtung des Zahnrades (Breitenbal- llgkelt) erfolgt beim kontinuierlichen Wälzschleifen durch Änderung des Achsabstandes zwischen Werkzeug (Schleifschnecke) und Werkstück (Zahnrad) während des axialen Vorschubes der Schleifschnecke, Da die Eingriffsünie zwischen Werkzeug und Werkstück nicht in einer zur Werkstückachse senkrechten Ebene (so genannte Stimschnittebene) liegt, ergibt sich bei der Erzeugung von BreitenbaHigkeiten eine Verzerrung bzw. Verwundung des Profils, insbesondere im Einlauf- und AusSaufbe-

bezeichnet. Durch derartige Verschränkungen bei schräg verzahnten Zahnrädern

somit auch das Last- und Geräuschverhalten. Der Betrag der verfahrensbedingten Verschränkungen ist wesentlich abhängig vom Schrägungswinkel und der Breitenbai-

ligkeit si

Durch die DE 37 04 607 A1 wurde ein Verfahren zur Eliminierung der verfahrensbedingten Verschränkungen bekannt. Dabei ändert sich der Eingriffswinkel der Schleifschnecke über die Länge der Schnecke. Beim diagonalen Wälzschleifen wird die Seh leifsch necke in tangentialer Richtung (entlang der Schleifschneckeπachse) und in axialer Richtung (axial zur Werkstückachse)am Werkstück vorbeigeführt - dabei sind einem bestimmten Bereich einer Zahnlücke Jeweils ein bestimmter Bereich

Schleifschnecke verschiebt sich beim Durchlaufen der Zahnbreite von unten nach oben bzw. von oben nach unten, wobei das zu schleifende Zahnrad auf einer senkrechten Rotationsachse angeordnet ist. Im unteren Bereich der Zahnlücke erfolgt daher eine andere Flankenkorrektur als im oberen Bereich der Zahnlücke. Durch das bekannte Verfahren, welches ausschließlich auf einer Änderung der Eingriffswinke! über die Länge der Schleifschnecke beruht, können zwar Verschränkungen eliminiert oder erzeugt werden, alierdings - das haben die Erfinder der Anmelderin festgestellt - treten Proffiabweichungen, z. B. Hohlbaliigkeit durch Verschnitt am Kopf- und Fußbereich des Profils auf. Dabei ist der Verschnitt umso größer, je größer die zu elimsnie-

gen wirken sich nachteilig auf die Zahnfestigkeit sowie auf das Geräuschverhalten

Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Verfahren der eingangs genannten Art, welches durch die DE 37 04 607 A1 bekannt wurde, Verschnitt und Profilabweichungen zu minimieren oder zu eliminieren.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches

iittes Dzw, des Profus eines Abπchters (Abπchterprofüs. zwei nacheinander ablaufende Iterationsverfahren durchgeführt. Dabei wird der kon-

durch Simulation nachgebildet und in mehrere diskrete Verfahrensschritte zerlegt. Bei dieser Simulation durchdringen sich die HüüfSäche oder der Hüükörper der Schleifschnecke und die Flanken des Zahnrades und erzeugen eine Schnittkurve. folgt anschließend in Abhängigkeit von dem festgestellten Verschnitt im Kopf und/oder Fußbereich des Zahnes eine Korrektur oder Anpassung des Profils der Schleifschnecke bzw. des Abrichters mit dem Ziel, den Verschnitt zu eliminieren. Diese Berechnungsschleife wird so oft wiederholt, bis das Werkzeug und das Werkstück nicht mehr in Eingriff sind, dh kein Verschnitt mehr auftritt. Die so korrigierte Werkzeugkoπtur entspricht dem gewünschten Profil der Schleifschnecke. Mit dem korrigierten bzw. aπgepassten Schleifschneckenprofil (Abrichterprofil) lassen sich vorteilhaft Schrägverzahnungen ohne Verschränkung oder mit gezielter Verschränkung ohne Profilabweichung bzw. ohne Verschnitt herstellen. Die Qualität der Verzahnungen, insbesondere ihr Eingriffs- und Geräuschverhaiten werden damit wesentlich verbessert.

Ein Ausführungsbesspiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Zeichnung und/oder der Beschreibung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können.

Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf dem durch die DE 37 04 607 A1

tinuieriichen Diagonalwälzverfahreπ mit einer Änderung des Eiπgriffswinkels zur EIi- minierung von Verschränkungen, Der Offenbarungsgehalt der DE 37 04 607 A1 wird daher voli umfänglich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einbezogen. Wie bereits eingangs erwähnt, können durch das bekannte Verfahren Verzahnungen mit Breitenballigkeit ohne Verschränkungen hergestellt werden, allerdings ergibt sich infolge Verschnitts eine Profllabweichung. Hier setzt die Erfindung ein, wobei bereits die Feststellung, dass Profilabweichungen vorliegen, als Verdienst der Erfinder zu werten ist. Durch eine Anpassung des Schleifscheckenproffls bzw. eines Abrichterprofils, welches beim Abrichten auf die Schteifschnecke übertragen wird, kann der Verschnitt, der sich als unerwünschte Kopfrücknahme und/oder Fußrücknahme darstellt, eliminiert werden. Die Bestimmung oder Auslegung des Profus der Schleifschnecke erfolgt unter Anwendung der Nachbildung des kontinuierlichen Wälzschleifprozesses auf der Basis des Durchdringungsprinzips, dh durch Simulation. Das diagonale Wälzschleifeπ wird durch Betrachtung des kontinuierlich ablaufen- n mehreren diskreten Schritten der Wälzbewegung nachgebildet. Die zum Werkstuck (Zahnrad) in Abhängigkeit von der Kinematik des Schleifprozesses bei einer bestimmten betrachteten Wäizstellung wird berechnet. Mit Hilfe des Durchdringungsprinzips wird die Schnittkurve zwischen dem Werkzeughüllkörper und dem Werkstück gebildet. An¬

ten Schnittpunkte zwischen der Schnittkurve und dem untersuchten Werkstückradius ergeben. Die Berechnungsschleife wird so lange ausgeführt, bis Werkzeug und Werkstück nicht mehr in Eingriff sind.

In der Zeichnung ist das Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Die Figuren 1 , 2, 3 zeigen verschiedene Formen von erfindungsgemäß ausgelegten Profillinsen eines Abrichters bzw. des Schüeifschneckenachsabschnittes in Abhängigkeit von verschiedenen zu erzeugenden Verschränkungeπ. Je nach Ver- schränkungsrichtung und -betrag muss das Profil im Fuß- und Kopfbereich modifiziert werden.

Flg. 1 zeigt - dargestellt in einem ProfilHniendiagramm - eine Profiüinie für eine zu erzeugende Verschränkung von + 60 μm, dh der untere Zahnrand und der obere Zahπrand - bezogen auf die senkrechte Rotationsachse des Zahnrades - weisen jeweils eine Profilwinkelabweichung von + 30 μm auf. Im Profilliπiendiagramrn sind die Profilabweichungen (als Abszisse) über der Wälzlänge (als Ordinate) des unkorrigierten Abrichterprofils aufgetragen. Man erkennt aus der Profiliinie, dass das Abrichter- bzw. Schieifschπeckenprofil im unteren Zahnbereich (Fuß) positiv und im oberen Zahnbereich (Kopf) negativ korrigiert worden ist, und zwar im Bereich von 0,01 mm.

In FIg, 2 ist eine Profillinie für eine Verschränkung von - 36 μm dargestellt. Hier ist das Abrichter- bzw. Schfeifschneckenprofs! im unteren und oberen Zahπbe- reich negativ korrigiert, dh im Fußbereich um ca. 0,01 mm und im Kopfbereich um ca. 0,02 mm. ϊigt eine Profiüinie Verschränkung von - 60 μm. Hier ist das ! im unteren und oberen tegativ korrigiert, allerdings im Ver- zu rofilüπie gemäß Flg. 2 ich stärker, dh um ca. 0,015 mm im Fußbereich und um ca. 0,03 rnm im

säße Verfahren gilt für das kontinuierliche Wälzschleifen sowohl von Beveloidverzahnungen als auch von zylindrischen Verzahnungen. Auf- tik ist die Erfindung ebenfalls für das kontinuier- jen und zylindrischen Verzahnungen an- Schleifschnecke ein Wäizfräser, welcher im aügerπei- neπ einen geringeren

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