GESCHWEISSTER VERBINDUNGSABSCHLUSS UND DRAHTKORB HIERMIT SOWIE FERTIGUNGSVERFAHREN HIERFÜR |
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申请号 | EP17173602.8 | 申请日 | 2017-05-31 | 公开(公告)号 | EP3251771A1 | 公开(公告)日 | 2017-12-06 |
申请人 | Friedhoff, Axel; | 发明人 | Friedhoff, Axel; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft einen geschweißten Verbindungsabschluss sowie ein Fertigungsverfahren hierfür, vorzugsweise für einen Drahtkorb, gebildet aus einem hakenförmigen Drahtende (1), wobei aus einem einzigen Draht (2) an einem Ende des Drahtes eine Schleife (3) gebogen ist, welche Schleife einen Innenschenkel (4) und einen umgebogenen Abschlussschenkel (6) aufweist, sodass der Abschlussschenkel den Innenschenkel an zumindest einer ersten Stelle (5) überlappt, und wobei der Draht die Schleife schließend mit sich selbst verschweißt ist. Erfindungsgemäß ist der Abschlussschenkel (6) zweifach umgebogen. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Drahtkorb, insbesondere eine Gabione, mit einem solchen Verbindungsabschluss. |
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权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen geschweißten Verbindungsabschluss, vorzugsweise für einen Drahtkorb, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Fertigungsverfahren für einen Verbindungsabschluss nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7. Es ist bekannt, aus Drahtgittern Drahtkörbe zusammenzubauen. Die Drahtgitter werden mit Verbindungselementen in Form von Schließen, Haken, Ösen und dergleichen miteinander verbunden. Als Verbindungselemente sind beispielsweise Haken vorgesehen, die nicht verhindern können, dass sich die Drahtgitter unbeabsichtigt voneinander lösen können. Andere bekannte Schließen bestehen aus einem eindrahtigen, hakenförmigen Drahtende, also aus einem einzigen umgebogenen Draht, mit einem Innenschenkel und einem umgebogenen Abschlussschenkel. Der Draht ist eine Schleife bildend mit sich selbst verschweißt, nämlich der umgebogene Abschlussschenkel auf dem Innenschenkel. Diese bekannte Schließe ist ein geschweißter Verbindungsabschluss, um beispielsweise einen Querdraht zu umschließen oder aufnehmen zu können. Ein Lösen des Verbindungsabschlusses ist nur unter Zerstörung des Verbindungsabschlusses möglich. Der Innenschenkel liegt in einer Drahtebene und verläuft darin in Richtung des als Abschlussschenkel ausgebildeten Drahtendes, bis der Abschlussschenkel aus der Drahtebene herausstoßend umgebogen wird. Die Schenkel überlappen zum späteren Verschweißen nach dem Umbiegen und verlaufen dabei in spitzwinklig zueinander liegenden Ebenen. Bekannte Drahtkörbe zum Bau von Gabionen werden mit solchen Schließen derart verbaut, dass die Schließen innen liegen und die Abschlussschenkel nach außen abstehen. Um mit diesen über den Schweißpunkt der Überlappungsstelle hinaus abstehenden Abschlussschenkeln kein Verletzungsrisiko darzustellen, wird der Steinkorb oft nachbearbeitet, in dem die abstehenden Abschlussschenkel kürzer geschnitten oder abgeschliffen werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zu schaffen, welches die miteinander verbundenen Teile sicher zusammenhält, ohne selbst ein Verletzungsrisiko zu begründen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verbindungsabschluss nach Anspruch 1 umfassend seine kennzeichnenden Merkmale, einen Drahtkorb nach Anspruch 5 und/oder ein Fertigungsverfahren nach Anspruch 7 gelöst. Der gattungsgemäß geschweißte Verbindungsabschluss, vorzugsweise später vielfach nebeneinander für den Zusammenbau einen Drahtkorbes verwendet, ist gebildet aus einem hakenförmigen Drahtende, wobei an einem Ende des Drahtes aus ein und demselben Draht eine Schleife gebogen ist. Die Schleife weist nach dem Umbiegen um vorzugsweise mehr als 180° einen Innenschenkel und einen umgebogenen Abschlussschenkel auf, sodass der Abschlussschenkel den Innenschenkel nach einer bevorzugten Ausführungsform bereits nach dem ersten Umbiegen überlappt. Der Draht ist, die Schleife schließend, in einer ersten Stelle und / oder nach einer zweiten Umbiegungsstelle mit sich selbst verschweißt. Erfindungsgemäß ist der Abschlussschenkel zweifach umgebogen, sodass er den Innenschenkel an einer zweiten Stelle überlappen kann. Die erste Umbiegung zur Bildung der Schleife erfolgte nach einer bevorzugten Ausführungsform um mehr als 180°, sodass es zur ersten Überlappung schon vor der zweiten Umbiegung kam. Die zweite Umbiegung kann, egal ob bereits eine Überlappung erreicht ist oder nicht, nach einem bevorzugten Fertigungsverfahren gleichzeitig um etwa 30° in entgegengesetzte Richtung erfolgen, sodass es nach der zweiten Umbiegung erst zu der ersten Überlappung oder im anderen Fall zu der zweiten Überlappung kommt. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass die Schleife und das Drahtende aus Sicht einer Grunddrahtbasis zumindest grob in dieselbe Richtung weisen. Es ist demnach möglich, mit einem solchen geschweißten Abschlussende einen Drahtkorb mit innenliegender Schleife zu bauen, ohne dass außen eine potenzielle Verletzungsgefahr geschaffen ist, weil auch das freie nach der erfindungsgemäß zweiten Umbiegung abstehende Drahtende nach innen weist. Ein weiterer Vorteil vorteilhafter Ausführungsformen liegt darin, dass zwei Überlappungsstellen zwei Schweißpunkte ermöglichen, sodass ein solcher Verbindungsabschluss doppelte Sicherheit bietet. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung berücksichtigt eine Fertigungskontrolle der zwei Schweißpunkte vorteilhafter Ausführungsformen mittels einer geteilten Elektrode, sodass hier auch eine zertifizierte Qualitätskontrolle vorbereitet werden konnte. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegeben. Die Erfindung wird anhand eines in drei Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Der Verbindungsabschluss nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat einen Grundkörper bestehend aus einem einzigen Draht 2, wobei der Draht eines Drahtgitters, welches es bevorzugt mit anderen Korbelementen zu verbinden gilt, hier nur als verkürztes Verbindungsendstück dargestellt ist. Dieses losgelöst von beliebigen Drahtformen oder Drahtkonstruktformen dargestellte Ende ist hier als ein Drahtende 1 bezeichnet und hakenförmig ausgebildet. Aus dem einzigen Draht 1 ist an einem Ende des Drahtes 1 eine Schleife 3 gebogen, um das hakenförmige Drahtende 1 zu formen. Die Schleife 3 weist aus dem Basisdraht kommend einen Innenschenkel 4 und einen um mehr als 180° umgebogenen Abschlussschenkel 6 auf. Der Abschlussschenkel 6 überlappt den Innenschenkel 4 an einer ersten Stelle 5. Der Draht 1 ist die Schleife 3 schließend an der ersten Stelle 5 mit sich selbst verschweißt. Der Abschlussschenkel 6 ist aber zu dessen freien Ende hin ein weiteres Mal umgebogen, diesmal um etwa 30°. Der Abschlussschenkel 6 überlappt sodann den Innenschenkel 4 an einer zweiten Stelle 7. Der Abschlussschenkel 6 wird bevorzugt an beiden Stellen 5, 7 der Überlappungen gleichzeitig mit dem Innenschenkel 4 verschweißt. Der Abschlussschenkel 6 liegt im Bereich der ersten Überlappungsstelle 5 in einer Schrägebene 9, die einen spitzen Winkel α zu einer Drahtebene 8 einschließt, in welcher Drahtebene 8 der aus welchem Drahtkonstrukt auch immer zur Verbindungsstelle herkommende Basisdraht liegt, bis er zum Abschlussschenkel 6 umgebogen wird. Der Abschlussschenkel 6 endet im Bereich der zweiten Überlappungsstelle 7 immer noch in zumindest nahezu derselben Schrägebene. In beiden Überlappungsstellen 5, 7 liegt der Draht 2 mithin zumindest beinahe an sich selbst an, um ohne großen Fixieraufwand in einem Fertigungsschritt doppelt verschweißt zu werden.
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