BEDIENELEMENT |
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申请号 | EP04734253.0 | 申请日 | 2004-05-21 | 公开(公告)号 | EP1631975B1 | 公开(公告)日 | 2008-10-01 |
申请人 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft; | 发明人 | WEISS, Elmar; DOERING, Corona; SCHMIDT, Holger; SCHAMBECK, Bernhard; PELLETIER, Richard; | ||||
摘要 | The invention relates to an operating element provided with an operating surface, especially in a vehicle, for actuating a regulating device which is actively connected to a component to be regulated. Said operating surface is embodied as a pressure-sensitive surface that can be used to generate a regulating signal according to the position and/or intensity of the pressure exerted on the operating surface. Said signal enables the component to be regulated to be correspondingly positioned by means of the regulating device. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Bedienelement mit einer Bedienfläche, insbesondere in einem Fahrzeug zum Betätigen einer Stelleinrichtung, die mit einem zu verstellenden Bauteil in einer Wirkverbindung steht. Durch die starke Zunahme von elektronischen Elementen in Kraftfahrzeugen nimmt auch die Anzahl der Bedienelemente drastisch zu. Das Spektrum reicht hierbei von einfachen Schaltern bis hin zu komplexen Bedienelementen. Bedienelemente detektieren eine Aktion bzw. einen Wunsch des Fahrers. Schalter und Taster stellen die am häufigsten im Kraftfahrzeug eingesetzten Bedienelemente dar. Die vom Fahrer gewünschte Aktion wird bereitgestellt, indem elektrische Schaltkreise geschlossen oder unterbrochen werden. Sie können vom Benutzer durch Drücken oder Schieben betätigt werden. Dabei bedürfen insbesondere zu verstellende Bauteile, wie beispielsweise Schiebedächer bzw. Schiebehebedächer und Fenster, die über eine Stelleinrichtung betätigt werden, während der Bedienung eine gewisse Aufmerksamkeit, die den Fahrer unerwünscht ablenken kann. Bedienelemente müssen zudem als Funktionselemente in das Design integriert werden. Das Design muss daher häufig an die Größe der Bedienelemente und das damit verbundene "Package" angepasst werden. Designer benötigen auf dem Weg zum "optimalen" Design mehr Freiheit zur Gestaltung von beliebigen Oberflächen. Hierzu sind Bedienelemente nötig, die sich fast unsichtbar in vorhandene Oberflächen integrieren lassen. Aus der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bedienelemente zum einen so zu verbessern, dass sie sich leichter und intuitiv bedienen lassen, ohne dass es bei ihrer Bedienung einer besonderen Aufmerksamkeit des zu verstellenden Bauteiles bedarf. Zum anderen soll es möglich sein, die Bedienelemente leichter und unabhängig vom Oberflächenmaterial und von der Oberflächengeometrie in vorhandene Oberflächen integrieren zu können. Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die Bedienfläche als eine drucksensitive Oberfläche ausgebildet ist, durch die in Abhängigkeit der Position und / oder der Druckintensität eines auf die Bedienfläche ausgeübten Druckes ein Stellsignal erzeugbar ist, durch das das zu verstellende Bauteil über die Stelleinrichtung entsprechend positionierbar ist. Dadurch, dass die Bedienfläche als eine drucksensitive Oberfläche ausgebildet ist, bei der Druck in Abhängigkeit der Position, also ortsaufgelöst, festgestellt werden kann, lässt sich ein Stellsignal erzeugen, durch das das zu verstellende Bauteil über die Stelleinrichtung in seine vorgesehene Position gebracht werden kann. Neue Materialen in Form von sogenannten "smart materials" sind dabei als drucksensitive Oberflächen geeignet. Diese Materialien sind drucksensitiv und erkennen sowohl die Position des Druckes als auch die Druckintensität. Die smart materials können dabei unterschiedlich aufgebaut sein. So ist ein Aufbau mit Kontaktfolien, die sich unter Druck zusammenpressen oder eine Kombination aus Schaumstoff und Glasfasern möglich, wie sie beispielsweise aus der Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bedienfläche als ein längliches Bedienfeld ausgebildet, dessen Längsachse etwa in Verstellrichtung des zu verstellenden Bauteiles angeordnet ist. Das längliche Bedienfeld weist ein erstes Ende auf, das einer ersten Position und ein zweites Ende auf, das einer zweiten Position des zu verstellenden Bauteiles zugeordnet ist. Zwischen den Enden liegende Bereiche des Bedienfeldes sind entsprechenden Zwischenpositionen des zu verstellenden Bauteiles zugeordnet. Dadurch wird eine Bedienung in Analogie der Funktion bzw. Bewegungsrichtung des zu verstellenden Bauteiles ermöglicht. Es kann eine intuitive Bedienung durch eine entsprechende Streichbewegung über die entsprechende Bedienfläche erfolgen. Es ist aber auch möglich, beliebige Situationen mit einer Berührung anzusteuern. So kann beispielsweise die Öffnungsweite eines Schiebedaches oder eines Fensters durch Druck auf eine bestimmte Stelle des längliches Bedienfeldes bestimmt werden. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verstellgeschwindigkeit es zu verstellenden Bauteiles von dem auf die Bedienfläche bzw. drucksensitive Oberfläche ausgeübten Druck abhängig. So kann beispielsweise das schnelle Öffnen / Schließen eines Schiebedachen oder Fensters durch festen Druck und das langsame Öffnen / Schließen durch geringen Druck auf die Bedienfläche erfolgen. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die drucksensitive Oberfläche bzw. Bedienfläche von einem drucksensitiven Element, das aus einem drucksensitiven Material ausgebildet ist, gebildet. Es ist aber auch möglich, die drucksensitive Oberfläche aus einem flexiblen Material auszubilden, dem auf seiner der Oberfläche abgewandten Innenfläche ein drucksensitives Element aus einem drucksensitiven Material vorgelagert ist. Aus designerischen Gründen kann das eigentliche drucksensitive Element von einem flexiblen Material abgedeckt werden, so dass das flexible Material für den Bediener die drucksensitive Oberfläche bildet. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Erzeugung einer Haptik bei Ausübung eines Druckes auf die Bedienfläche, diese in Vibrationen versetzbar. Diese Vibrationen können bei zunehmender Einwirkung auf die Bedienfläche entsprechend zunehmen. Damit erkennt der Bediener, dass er auch tatsächlich einen Schaltvorgang auslöst. Die Vibrationen können beispielsweise durch Piezo-Elemente erzeugt werden. Als zu verstellendes Bauteil kommt beispielsweise neben einem Schiebedach auch ein Fenster, ein Sitz oder andere Bauteile in Frage. Das Bedienelement kann dem zu verstellenden Bauteil benachbart, an einem Multifunktionslenkrad oder an anderer geeigneter Stelle angeordnet sein. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind. In den Zeichnungen zeigen:
Ein Bedienelement 1 ist über eine nachgeordnete Elektronik 2 mit einer Stelleinrichtung 3 verbunden, die ein zu verstellendes Bauteil 4 positioniert. Das Bedienelement 1 weist eine Bedienfläche 5 auf, die als eine drucksensitive Oberfläche ausgebildet ist. Die Bedienfläche 5 ist aus einem "smart material" ausgebildet, das sowohl die Position des auf ihn ausgeübten Druckes als auch seine Druckintensität detektieren kann. Der auf die Bedienfläche 5 von einem Bediener bzw. Fahrer ausgeübte Druck wird von der Elektronik 2 ausgewertet und als ein entsprechendes Stellsignal an die Stelleinrichtung 3 weitergegeben, die das zu verstellende Bauteil 4 entsprechend positioniert. Nach dem Ausführungsbeispiel von Grundsätzlich können aber anstelle der Zuordnungsfelder 14, 15, 16, 17 auch drei weitere längliche Bedienfelder 6 angeordnet werden, so dass jedem Fenster ein eigenes Bedienfeld 6 zugeordnet ist. In einem zweiten Beispiel nach |