Die Körnerschälmaschine mit zwei Schälwalzen (2, 3), von denen eine (2) gestellfest gelagert ist, von denen die andere (3) in einer ersten Richtung zu der gestellfesten Schälwalze (2) hin beweglich in einem Verstellelement (4) gelagert ist, und die miteinander einen Schälspalt (11) bilden, dem das zu schälende Gut mittels einer Rutsche (10) zugeführt wird, die beim Verschleiß der Schälwalzen (2, 3) dem Schälspalt (11) nachführbar ist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Verstellelement (4) in der ersten Richtung verschiebbar ist und am Gestell (1) ein Hebel (14) an einer ersten Schwenkachse (13) schwenkbar angebracht ist, der im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ausgerichtet ist und in einem Abstand von der ersten Schwenkachse (13) mit einer zweiten Schwenkachse (15) und auf derselben Seite der ersten Schwenkachse (13) im doppelten Abstand von derselben mit einer dritten Schwenkachse (16) versehen ist, und dass die zweite Schwenkachse (15) mit der Rutsche (10) und die dritte Schwenkachse (16) mit dem Verstellelement (4) schwenkbar verbunden sind.

Körnerschälmaschine mit zwei Schälwalzen (8, 9), die miteinander einen Schälspalt (7) bilden, dem das zu schälende Gut mittels einer Rutsche (6) zugeführt ist. Um die Fallinie (Fig. 4) des die Rutsche verlassenden Guts auf den Schälspalt (7) einstellen zu können, ist die Rutsche (6) erfindungsgemäß verstellbar. Dies geschieht zweckmäßigerweise selbsttätig abhängig von der Stellung der beweglichen Walze (9) im Verhältnis zu der unbeweglich gelagerten Walze (8).