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Wandlerplatte für piezoelektrische Wandler und Vorrichtung zu deren Herstellung

阅读:391发布:2024-01-05

专利汇可以提供Wandlerplatte für piezoelektrische Wandler und Vorrichtung zu deren Herstellung专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Die aus elektrisch leitfähigem Material bestehende Wandlerplatte (1) ist auf beiden Seiten mit je einer beidseitig mit Elektroden (5, 6, 7, 8) versehenen Piezokeramik (9, 10) bestückt, wobei die elektrisch parallel geschalteten Piezokeramiken (9, 10) jeweils über eine elektrisch isolierende Klebeschicht (3, 4) mit der Wandlerplatte (1) verbunden sind. Zur Kontaktierung der beiden inneren Elektroden (6, 7) ist in die Wandlerplatte (1) ein Durchbruch (2) eingebracht, durch welchen ein zwischen Klebeschicht (4) und innerer Elektrode (7) einer Seite angeordnetes Anschlußbändchen (11) auf die andere Seite zwischen Klebeschicht (3) und innerer Elektrode (6) der anderen Seite nach außen hindurchgeführt ist. Für die Druckkontaktierung der beiden inneren Elektroden (6, 7) ist also nur ein einziges Anschlußbändchen (11) erforderlich. Vorrichtungen zum Durchfädeln des Anschlußbändchens (11) durch den Durchbruch (2) besitzen auf die Wandlerplatte (1) aufsetzbare Auflagestempel mit Führungsnuten für das Anschlußbändchen (11), welches dann entweder durch einen Durchziehstempel oder durch einen kurvenförmig gekrümmten Verlauf der Führungsnut durch den Durchbruch (2) gefädelt wird.,下面是Wandlerplatte für piezoelektrische Wandler und Vorrichtung zu deren Herstellung专利的具体信息内容。

1. Wandlerplatte für piezoelektrische Wandler, insbesondere Fernhörer in Fernsprechanlagen, welche aus elektrisch leitfähigem Material besteht und auf deren beide Seiten jeweils eine beidseitig mit Elektroden versehene Piezokeramik mittels einer elektrisch isolierenden Klebeschicht aufgebracht ist, wobei beide Piezokeramiken elektrisch parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeich-net , daß die Wandlerplatte (1) mit einem Durchbruch (2) versehen ist, dessen Bereich von den isolierenden Klebeschichten (3, 4) freibleibt und durch welchen ein zwischen Klebeschicht (4) und innerer Elektrode (7) einer Seite angeordnetes Anschlußbändchen 11 auf die andere Seite zwischen Klebeschicht (3) und innere Elektrode (6) der anderen Seite nach außen hindurchgeführt ist.2. Wandlerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, daß die. beiden beidseitig mit Elektroden (5, 6 und 7, 8) versehenen Piezokeramiken (9, 10) einander gegenüberliegend auf der Wandlerplatte (1) angeordnet sind und daß der Durchbruch (2) im Bereich der Piezokeramiken (9, 10) in die Wandlerplatte (1) eingebracht ist.3. Wandlerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e-kennzeichnet, daß das Anschlußbändchen (11) auf der dem Stanzgrad (12) gegenüberliegenden Seite der Wandlerplatte (1) nach außen geführt ist.4. Vorrichtung zum Durchfädeln eines Anschlußbändchens durch den Durchbruch einer beidseitig mit isolierenden Klebeschichten versehenen Wandlerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch- einen im Bereich des Durchbruchs (2) auf die Wandlerplatte (1) aufsetzbaren Auflagestempel (16),- eine in die Auflagefläche des Auflagestempels (16) eingebrachte und den Durchbruch (2) überquerende Führungsnut (160) für das Anschlußbändchen (11) und- einen in dem Auflagestempel (16) geführten und durch die Führungsnut (160) und den Durchbruch (2) verschiebbaren Durchziehstempel (19).5. Vorrichtung zum Durchfädeln eines Anschlußbändchens durch den Durchbruch einer beidseitig mit isolierenden Klebeschichten versehenen Wandlerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch- einen im Bereich de's Durchbruchs (2) auf die Wandlerplatte (1) aufsetzbaren Auflagestempel (21) und- eine in die Auflagefläche des Auflagestempels (21) eingebrachte und kurvenförmig zum Durchbruch (2) hinführende Führungsnut (210) für das Anschlußbändchen (11).6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-zeichnet, daß zusätzlich ein im Bereich des Durchbruchs (2) gegen die andere Seite der Wandlerplatte (1) drückbarer Gegenstempel (22) vorgesehen ist, in dessen Auflagefläche eine von dem Durchbruch (2) kurvenförmig zur Wandlerplatte (1) zurückführende weitere Führungsnut (220) für das Anschlußbändchen (11) eingebracht ist.7: Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Anschlußbändchen (11) mittels einer Vorschubeinrichtung (17) in die Führungsnut (160; 220) des Auflagestempels (16; 22) einführbar ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Abheben des Auflagestempels (16 ; 22) von der Wandlerplatte (1) eine Schneideinrichtung (20) zum Abtrennen des Anschlußbändchens (11) auslösbar ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die beidseitig mit isolierenden Klebeschichten (3, 4) versehene Wandlerplatte (1) in der Aufnahme (14) eines Rundschaltteller (15) positionierbar ist und daß in die Oberseite von Aufnahme (14) und Rundschaltteller (15) zur Führungsnut (160; 220) des Auflagestempels (16; 22) fluchtend ausgerichtete Nuten (140, 150) eingebracht sind.
说明书全文

Die Erfindung betrifft eine Wandlerplatte für piezoelektrische Wandler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie Vorrichtungen zur Herstellung einer derartigen Wandlerplatte.

Wandlerplatten für piezoelektrische Wandler, insbesondere Fernhörer in Fernsprechanlagen, sind in der Regel in ihrem Randbereich zwischen Lagerkörpern eingespannt gehalten und mit einer beidseitig mit Elektroden versehenen Piezokeramik verbunden, wobei die elektrische Zuführung an die Elektroden der Piezokeramik über Anschlußbändchen oder dgl. her-. stellbar ist.

Derartige Wandlerplatten sind aus einer Vielzahl von Veröffentlichungen bekannt. In diesem Zusammenhang wird auf die DE-OS 31 07 344 und die DE-OS 31 07 293 verwiesen, bei welchen ebenfalls die Wandlerplatte in ihrem Randbereich zwischen Lagerkörpern eingespannt gehalten ist.

Die Verbindung zwischen einer Wandlerplatte aus elektrisch leitfähigem Material und der beidseitig mit Elektroden versehenen Piezokeramik kann mittels einer elektrisch isolierenden Klebeschicht unter Wärme- und Druckeinwirkung erfolgen. Aus der DE-OS 28 20 403 ist es bekannt, hierbei die innere, klebstoffseitige Elektrode der Piezokeramik durch ein Anschlußbändchen zu kontaktieren, welches etwas dünner als die Klebeschicht ist und vor dem Aufbringen der Piezokeramik auf die Klebeschicht aufgelegt wird. Piezoelektrische Wandler gehören zur Gruppe der reversiblen Wandler, d.h. sie können elektrisch angeregt werden und geben dann Schall ab oder umgekehrt. Diese Wandler sind demnach vielseitig einsetzbar. So können sie in Sprechkapseln, Hörkapseln oder als Tonruf bei Fernsprechanlagen Verwendung finden. Je nach seiner Anwendung muß der Wandler speziell an die Erfordernisse beispielsweise einer Hörkapsel angepaßt werden, d.h. es ist unter Umständen ein Verstärker vorzusehen, oder es müssen die Resonatorräume sowie Schallführungskanäle speziell auf den jeweiligen Einsatz abgestimmt werden.

Bei der Verwendung piezoelektrischer Wandler als Fernhörer ist eine Wandlerkapazität von etwa 200 nF erforderlich, um den erforderlichen Spannungs-Übertragungsfaktor im Fernsprecher zu erreichen, da damit der Fernhörer an den Fernsprecher angepaßt ist. Zur Realisierung sind zwei Lösungen bekannt geworden. Die eine Lösung besteht in der Verwendung einer sehr dünnen Keramik mit einer mittleren Dielektrizitätskonstanten von ε= 1500, die andere in der Verwendung einer mittleren Keramikdicke von ca. 100 µm mit einer höheren Dielektrizitätskonstanten von ε= 4000. Die zuerst genannte Lösung kann zu Problemen bei der automatischen Verklebung der dünnen Keramik führen. Die zweite Lösung erfordert eine hohe Dielektrizitätskonstante, die eine höhere Temperaturabhängigkeit, der Keramik zur Folge hat.

Um nun die Temperaturabhängigkeit der Wandlerplatte vernachlässigbar klein zu halten, ohne daß eine allzu dünne Keramik Verwendung finden müßte, wurde von der Anmelderin bereits firmenintern vorgeschlagen, daß auf beide Seiten der Wandlerplatte jeweils eine beidseitig mit Elektroden versehene Piezokeramik aufgebracht wird und beide Piezokeramiken elektrisch parallel geschaltet werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Wandler- pl.atte mit auf beide Seiten aufgebrachten Piezokeramiken die beiden inneren Elektroden sicher und mit möglichst geringem Aufwand zu kontaktieren.

Diese Aufgabe wird bei einer Wandlerplatte der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die beiden inneren Elektroden mit Hilfe eines einzigen Anschlußbändchens kontaktiert werden können und somit ein viertes Anschlußbändchen entfallen kann.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlerplatte ist vorgesehen, daß die beiden beidseitig mit Elektroden versehenen Piezokeramiken einander gegenüberliegend auf der Wandlerplatte angeordnet sind und daß der Durchbruch im Bereich der Piezokeramiken in die Wandlerplatte eingebracht ist. Hierbei ergibt sich eine besonders zweckmäßige symmetrische Anordnung der beiden Piezokeramiken.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlerplatte ist das Anschlußbändchen auf der dem Stanzgrad gegenüberliegenden Seite der Wandlerplatte nach außen geführt. Ein,Kurzschluß zwischen dem Anschlußbändchen und dem herstellungsbedingten Stanzgrad der Wandlerplatte kann dann mit Sicherheit ausgeschlossen werden.

Die Erfindung gibt ferner vorteilhafte Vorrichtungen zum Durchfädeln eines Anschlußbändchens durch den Durchbruch einer beidseitig mit isolierenden Klebeschichten versehenen Wandlerplatte an.

Eine erste Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch

  • - einen im Bereich des Durchbruchs auf die Wandlerplatte aufsetzbaren Auflagestempel,
  • - eine in die Auflagefläche des Auflagestempels eingebrachte und den Durchbruch überquerende Führungsnut für das Anschlußbändchen und
  • - einen in dem Auflagestempel geführten und durch die Führungsnut und den Durchbruch verschiebbaren Durchziehstempel.

Ein Anschlußbändchen kann dann auf einfache Weise in die Führungsnut des Auflagestempels eingeschoben und durch einen entsprechenden Hub des Durchziehstempels durch den Durchbruch der Wandlerplatte gefädelt werden.

Eine zweite Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch

  • - einen im Bereich des Durchbruchs auf die Wandlerplatte aufsetzbaren Auflagestempel und
  • - eine in die Auflagefläche des Auflagestempels eingebrachte und kurvenförmig zum Durchbruch hinführende Führungsnut für das Anschlußbändchen.

Bei dieser zweiten Ausführungsform wird das Anschlußbändchen ebenfalls in die Führungsnut des Auflagestempels eingeschoben und dabei aber durch den kurvenförmigen Verlauf direkt in den Durchbruch gelenkt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn zusätzlich ein im Bereich des Durchbruchs gegen die andere Seite der Wandlerplatte drückbarer Gegenstempel vorgesehen ist, in dessen Auflagefläche eine von. dem Durchbruch kurvenförmig zur Wandlerplatte zurückführende weitere Führungsnut für das Anschlußbändchen eingebracht ist.

Bei beiden Ausführungsformen der Vorrichtung ist es besonders günstig, wenn das Anschlußbändchen mittels einer Vorschubeinrichtung in die Führungsnut des Auflagestempels einführbar ist.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist mit dem Abheben des Auflagestempels von der Wandlerplatte eine Schneideinrichtung zum Abtrennen des Anschlußbändchens auslösbar.

Weiterhin hat es sich für einen rationellen Fertigungsablauf als besonders günstig herausgestellt, wenn die beidseitig mit isolierenden Klebeschichten versehene Wandlerplatte in der Aufnahme eines Rundschalttellers positionierbar ist und in die Oberseite von Aufnahme und Rundschaltteller zur Führungsnut des Auflagestempels fluchtend ausgerichtete Nuten eingebracht sind. Während des Einfädelvorganges können dann gleichzeitig an weiteren Stationen eines entsprechenden Rundschalttisches andere für die Herstellung der Wandlerplatte erforderliche Arbeitsgänge durchgeführt werden.

Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Wandlerplatte und von Vorrichtungen zum Durchfädeln eines Anschlußbändchens sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

  • Figur 1 eine Wandlerplatte für piezoelektrische Wandler mit einem durch einen Durchbruch hindurchgeführten Anschlußbändchen,
  • Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Druchfädeln eines Anschlußbändchens durch den Durchbruch der in Figur 1 dargestellten Wandlerplatte und
  • Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Durchfädeln eines Anschlußbändchens durch den Durchbruch der in Figur 1 dargestellten Wandlerplatte.

Gemäß Figur 1 ist in eine beispielsweise aus Aluminium bestehende Wandlerplatte 1, die nachfolgend als Membran bezeichnet werden soll, ein Durchbruch 2 eingebracht. Auf beiden Seiten der Membran 1 ist ganzflächig eine isolierende Klebeschicht 3, 4 vorgesehen. Die-isolierenden Klebeschichten 3 und 4 sind beispielsweise 60 µm ± 10 µm dick, wobei als Material ein thermoplastischer Kleber, wie z.B. ein Polyäthylen-Acrylsäure-Copolymerisat verwendet wird. Die beidseitig mit Elektroden 5, 6, 7, 8 versehenen Piezokeramiken 9, 10 sind durch einen Preßvorgang unter gleichzeitiger Einwirkung- von Wärme mit der Klebeschicht 3, 4 verbunden. Bei den Elektroden 5, 6, 7, 8 handelt es sich beispielsweise um dünne Schichten aus in die Piezokeramik 9, 10 eingebranntem Silber. Die äußeren Elektroden 5 und 8 werden mit Hilfe von in der Zeichnung nicht näher dargestellten Anschlußbändchen aus Kupfer mittels Lötung kontaktiert. Die inneren Elektroden 6 und 7 werden derart kontaktiert, daß vor dem Preßvorgang zum Aufkleben der Piezokeramiken 9 und 10 ein Anschlußbändchen 11 aus Kupfer auf einer Seite zwischen die innere Elektrode 7 und die Klebeschicht 4 angelegt wird, durch den Durchbruch 2 hindurchgeführt wird und auf der anderen Seite zwischen der Klebeschicht 3 und der inneren Elektrode 6 nach außen geführt wird. Beim Preßvorgang zum Aufkleben der Piezokeramiken 9 und 10 wird dann das Anschlußbändchen 11 mit den beiden klebstoffseitigen inneren Elektroden 6 und 7 druckkontaktiert.

Die Vorteile der beschriebenen Anordnung liegen in der einfachen Herstellung der beiden Druckkontakte, wobei insbesondere die Automatisierbarkeit dieses Vorgangs hervorzuheben ist. Außerdem braucht für die Kontaktierung der beiden klebstoffseitigen Elektroden 6 und 7 nur noch ein einziges Anschlußbändchen 11 zugeführt zu werden. Das Anschlußbändchen 11 wird auf derjenigen Seite der mit den Klebeschichten 3 und 4 versehenen Membran 1 nach außen geführt, die dem beim Stanzen der kreisförmigen Membran 1 entstandenen Stanzgrad 12 gegenüberliegt. Die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen dem Anschlußbändchen 11 und dem Stanzgrad 12 der Membran 1 wird hierdurch ausgeschlossen. Das äußere Ende des Anschlußbändchens 11 wird mit einem weiterführenden Bauteil 13 elektrisch leitend verbunden. Bei dem weiterfuhrenden Bauteil 13 handelt es sich beispielsweise um eine Lötfahne.

Figur 2 zeigt eine erste Vorrichtung zum Durchfädeln eines Anschlußbändchens 11 durch den Durchbruch 2 der beidseitig mit isolierenden Klebeschichten 3 und 4 versehenen Membran 1. Die Membran 1 wird hierbei in der Aufnahme 14 eines Rundschalttellers 15 positioniert.

Über dem Bereich des Durchbruchs 2 der Membran 1 befindet sich ein Auflagestempel 16, in dessen untere Auflagefläche eine Führungsnut 160 eingebracht ist. Wird nun der Auflagestempel 16 durch einen entsprechenden Abwärtshub auf die Klebeschicht 3 der Membran 1 aufgesetzt, so entsteht durch die Führungsnut 160 und fluchtend dazu in die Aufnahme 14 und den Rundschaltteller 15 eingebrachten Nuten 140 bzw. 150 ein fast durchgehender Führungskanal, der nur wenig breiter als das Anschlußbändchen 11 ist. Mittels einer nur durch den Pfeil 17 angedeuteten Vorschubeinrichtung wird dann das Anschlußbändchen 11 durch eine Öffnung 18 so weit in die Nuten 150 und. 140 und die Führungsnut 160 geschoben, daß es den Durchbruch 2 überquert. Danach wird ein in dem Auflagestempel 160 geführter, kreiszylindrischer Durchziehstempel 19 abwärts bewegt, wobei das Anschlußbändchen 11 durch den Durchbruch 2 gefädelt wird. Der Hub des Durchziehstempels 19 ist dabei so bemessen, daß das innere Ende des Anschlußbändchens 11 aufspringt und sich an die untere Klebeschicht 4 der Membran 1 anlegt. Gleichzeitig mit dem Rückwärtshub des Durchziehstempels 19 und des Auflagestempels 16 wird das Anschlußbändchen 11 durch eine Schneideeinrichtung 20 auf die erforderliche Länge geschnitten.

Figur 3 zeigt eine zweite Vorrichtung zum Durchfädeln eines Anschlußbändchens 11 durch den Durchbruch 2 der beidseitig mit isolierenden Klebeschichten 3 und 4 versehenen Membran 1. Auch hier wird die Membran 1 wieder in der Aufnahme 14 eines Rundschaltteller 15 positioniert.

Über dem Bereich des Durchbruchs 2 der Membran 1 befindet sich ein Auflagestempel 21, in dessen untere Auflagefläche eine kurvenförmig nach unten führende Führungsnut 210 eingebracht ist. Wird nun der Auflagestempel 21 durch einen entsprechenden Abwärtshub auf die Klebeschicht 3 der Membran 1 aufgesetzt, so entsteht durch die Nuten 150 und 140 und die Führungsnut 210 ein fast durchgehender Führungskanal, der nur wenig breiter als das Anschlußbändchen 11 ist. Mittels der durch den Pfeil 17 angedeuteten Vorschubeinrichtung wird dann das Anschlußbändchen 11 durch die Öffnung 18 in die Nuten 150 und 140 und in die Führungsnut 210 geschoben. Hierbei wird das Anschlußbändchen 11 durch den kurvenförmigen, polierten Nutgrund 211 der Führungsnut 210 direkt in den Durchbruch 2 der Membran 1 gelenkt. Unterhalb der Membran 1 ist im Bereich des Durchbruchs 2 ein Gegenstempel 22 gegen die untere Klebeschicht 4 angelegt. In die Auflagefläche dieses Gegenstempels 22 ist eine von dem Durchbruch 2 kurvenförmig wieder zur Klebeschicht 4 zurückführende weitere Führungsnut 220 eingebracht, welche das innere Ende des Anschlußbändchens 11 in entsprechender Weise an die Unterseite umlenkt. Gleichzeitig mit dem Rückwärtshub des Auflagestempels 21 und des Gegenstempels 22 wird das Anschlußbändchen 11 dann wieder durch die Schneideinrichtung 20 auf die erforderliche Länge geschnitten.

Der Gegenstempel 22 kann auch starr angeordnet werden, d.h. er braucht keine Hubbewegung auszuführen, wenn der Rundschaltteller 15 vor bzw. nach seiner Drehbewegung einen Vertikalhub ausführt. Bei günstigen Verhältnissen von Breite des Anschlußbändchens 11, Dicke der Membran 1, Durchmesser des Durchbruchs 2 und Elastizität des Anschlußbändchens 11 kann der Gegenstempel 22 ganz entfallen.

Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung ist für eine rationelle und automatisierte Fertigung besonders gut geeignet. Gegenüber der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß der Durchziehstempel 19 nicht benötigt wird und damit eine Funktion weniger ausgeführt werden muß.

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