专利汇可以提供Verfahren zum Gewinnen eines Steuersignals für die Phase eines lokalen Trägersignals专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Der Erfindung liegt ein Verfahren zugrunde, mit dem eine möglichst schnelle und sichere Phasensynchronität zwischen einem lokalen Trägersignal und einem Trägersignal eines amplituden- und /oder phasenumgetasteten Empfangssignals erreicht werden kann. Dazu wird eine Phasendetektorcharakteristik (g₃( ψ ))gebildet, deren quadratischer Mittelwert außerhalb des Synchronisationspunktes möglichst groß ist und deren Synchronisationspunkt, d.h. Nulldurchgang, so liegt, daß dabei auch eine Phasenablage der empfangenen Signalkomponenten aus ihrer Quadraturlage berücksichtigt wird.,下面是Verfahren zum Gewinnen eines Steuersignals für die Phase eines lokalen Trägersignals专利的具体信息内容。
Die Erfindung geht aus von einem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Verfahren zum Gewinnen eines Signals, das die Phase eines lokalen Trägersignals derart steuert, daß das lokale Trägersignal und das Trägersignal eines amplituden- und/oder phasenumgetasteten Empfangssignals phasensynchron sind.
Ein derartiges Verfahren ist aus einem Aufsatz von M. Hoffmann "Carrier Recovery for m-QAM-Signals" in ECRR, S. 247-253, vde-verlag München, Nov. 1986 bekannt, um ein Steuersignal für einen spannungsgesteuerten Oszillator zu gewinnen, der zur Trägerrückgewinnung in einer Demodulatorschaltung für amplituden- und/oder phasenumgetastete QASK-Signale eingesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das eine sichere und schnelle Trägerregeneration im Empfänger für amplituden- und/oder phasenumgetastete Signale bei gleichzeitiger Minimierung von Phasenabweichungen der Signalkomponenten aus der Quadraturlage ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Das Verfahren erfüllt die Forderung nach einer raschen Phasensynchronisation des lokalen Oszillators im Empfänger auf die Phase des Empfangssignals, wobei es auch einer Fehlsynchronisation entgegenwirkt, die z.B. durch eine Phasenabweichung der Signalkomponenten eines empfangenen Signals aus ihrer Quadraturlage auftreten kann.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Nachrichtentechnische Verfahren zur Informationsübertragung mittels amplituden- und/oder phasenumgetasteter Signale, abgekürzt auch QASK-Signale genannt, haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. QASK-Signale können bekanntlich folgendermaßen beschrieben werden:
uN(t) = cos(ωt+ø) (2)
die Normal- und
uQ(t) = sin(ωt+ø) (3)
die Quadraturkomponente des Signalträgers, und g(t) ist eine Funktion, welche folgende Bedingung erfüllt:
Die Wertepaare (ak, bk) beinhalten die zeit- und wertediskrete zu übertragende Information zu den Zeitpunkten t=kT (T: Taktdauer). Bei vorgegebenem m-stufigen Übertragungsverfahren dürfen die Wertepaare nur m verschiedene Wertkombinationen annehmen. Von besonderer Bedeutung sind die m-stufigen Quadratur-Amplitudenmodulationsverfahren (QAM-Verfahren). Aus der Literatur sind noch weitere QASK-Modulationsverfahren bekannt. Die weiteren Ausführungen treffen für alle QASK-Verfahren zu, werden aber anhand eines QAM-Verfahrens erläutert.
Das in Figur 1 gezeigte Blockschaltbild gibt das z.B. aus dem Aufsatz von M. Hoffmann "Carrier Recovery for m-QAM-Signals" in ECRR, S. 247-253, vde-verlag München, Nov. 1986 bekannte Schaltungsprinzip eines Quadraturempfängers wieder, welcher zur Demodulation von QASK-Signalen geeignet ist. Ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) 10 hat die Aufgabe, ein zum Träger des Eingangssignals u₁(t) in phasenstarrer Relation stehendes Signal:
u₁₀(t) = û₁₀ · cos(ω t+ø+ψ) (5)
zu erzeugen.
Die Phase ψ ist von dem aus einem Regelfilter 50 stammenden VCO-Steuersignal abhängig. Ein Phasenschieber 15 bildet aus dem Signal u₁₀(t) das dazu um 90° verschobene Signal u₁₅(t) = û₁₀ · sin(ω t+ø+ψ). (6)
Die Abwärtsmischer 20 bzw. 25 erzeugen aus dem Eingangssignal u₁(t) und den Signalen u ₁₀(t) bzw. u₁₅(t) die Signale
Die in u₂₀(t) und u₂₅(t) enthaltene Information über die Taktfrequenz 1/T und ihre Phasenlage kann in einem Taktregenerator 30 ausgenutzt werden, um ein Taktsignal phasenrichtig zu regenerieren. Eine Ausführung eines Taktregenerators geht z.B. aus einem Aufsatz von Le-Ngoc, Tho; Feher, Kamilo: 'A Digital Approach to Symbol Timing Recovery Systems' in IEEE Trans. Com., vol. COM-28, no. 12, Dec. 1980, pp. 1993-1999 hervor.
Das regenerierte Taktsignal benutzt man, um die Signale u₂₀(t) und u₂₅(t) in den Zeitpunkten t = kT abzutasten. Diese Aufgabe wird neben anderen in einem sogenannten Basisbandprozessor 40, der auch als Phasendetektor bezeichnet werden kann, ausgeführt. Es gilt für die beiden in Quadratur zueinanderstehenden Signalkomponenten:
x := u₂₀(kT) = A · {ak cos(ψ) - bk sin(ψ)} (9)
y := u₂₅(kT) = A · {ak sin(ψ) + bk cos(ψ)· (10)
Für ψ=0 geben die beiden Signalkomponenten x und y die demodulierte Information ak, bk wieder. Eine wesentliche Aufgabe der Demodulatorschaltung ist somit die Regelung der Phase auf ψ=0. Da bei ψ=0 das lokal erzeugte Signal u₁₀(t) bis auf einen Amplitudenfaktor mit der einen Trägerkomponente des Eingangssignals u₁(t) identisch ist, ist u₁₀(t) das lokal regenerierte Trägersignal.
Das Ausgangssignal u₄₁(t) des unten noch detailliert beschriebenen Basisbandprozessors 40, welches eine Funktion der Phasendifferenz zwischen dem Träger des empfangenen Eingangssignals u₁(t) und dem im spannungsgesteuerten Oszillator 10 erzeugten lokalen Trägersignal u₁₀(t) ist, wird in der Schaltung gemäß Figur 1 in einem Regelfilter 50 gefiltert. Dessen Ausgangssignal u₅₀(t) ist das Steuersignal für den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 10.
Die Abwärtsmischer 20, 25 der Basisbandprozessor 40, das Regelfilter 50, der VCO 10 und der Phasenschieber 15 gemäß Figur 1 bilden die Regelschleife zur lokalen Regeneration des Trägers des Eingangssignals u₁(t). Gleichzeitig bilden die Blöcke 20, 25, 10 und 15 den Quadraturempfänger.
Für eine korrekte Demodulation ist es wesentlich, daß sowohl die im Sender verwendeten Trägerkomponenten senkrecht aufeinander stehen, als auch daß die lokal regenerierten Trägerkomponenten u₁₀(t) und u₁₅(t) um 90° gegeneinander phasenverschoben sind. In der Praxis können jedoch kleine Abwichungen von der 90°-Phasendifferenz vorhanden sein. Dann gilt statt der Gleichungen (2), (3), (5) und (6):
uN(t) = cos(ω t + ø), (11)
uQ(t) = sin(ω t + ø +ε), (12)
u₁₀(t) = u₁₀ · cos(ω t + ø + ψ), (13)
u₁₅(t) = u₁₀ · sin(ω t + ø + ψ + δ). (14)
Dabei ist ε eine kleine Phasenabweichung der Senderträgerkomponenten aus der Quadraturlage und δ eine entsprechende Abweichung im Empfänger. Infolgedessen verändern sich die Signalkomponenten nach den Gleichungen (9) und (10) in
x = A · {ak cos( ψ ) - bk sin( ψ - ε)} (15)
y = A · {ak sin( ψ + δ ) + bk cos(ψ + δ -ε)}. (16)
Aus diesen Gleichungen folgt, daß für eine optimale Demodulation Maßnahmen zu ergreifen sind, die den Einfluß der Phasenabweichungen ε und δ ausgleichen. Neben der Trägerregenerationsschleife, welche die Phasendifferenz ψ auf einen konstanten Wert ausgeregelt, bietet sich daher auch eine zweite Regelschleife zur Beeinflussung der Phasenabweichung δ an.
Zu diesem Zweck kann der Phasenschieber 15 in der Schaltung gemäß Figur 1 so aufgebaut werden, daß ein Feinabgleich der Phasenverschiebung über ein Steuersignal möglich wird. Die zusätzliche Regelinformation u₄₂(t), die hierzu benötigt wird, kann ebenfalls im Basisbandprozessor 40 gewonnen werden.
In dem Blockschaltbild der Figur 1 wird das Regelsignal u₄₂(t), das eine Funktion der Phasenabweichung δ ist und in ähnlicher Weise ermittelt wird wie das Signal u₄₁ (t), auf ein Regelfilter 55 geschaltet, dessen Ausgangssignal u₅₅(t) auf den Steuereingang des Phasenschiebers 15 geführt wird.
Die Abwärtsmischer 20, 25, der Basisbandprozessor 40, das Regelfilter 55, der Lokaloszillator 10 und der Phasenschieber 15 bilden den Regelkreis zur Nachführung der Phasendifferenz δ auf einen konstanten Wert.
Die Ausgangssignale u₄₁(t) bzw. u₄₂(t) des Basisbandprozessors 40 sind, wie oben dargelegt, Funktionen von Phasendifferenzen. Deshalb bezeichnet man diese Ausgangssignale auch als Phasendetektorfunktionen. In dem Aufsatz von A. Leclert und P. Vandamme: 'Universal Carrier Recovery Loop for QASK and PSK Signal Sets' in IEEE Transactions on Communications, Vo. COM-31, No. 1, Jan. 1983, S. 130-136 und in dem Aufsatz von M. Hoffmann 'Carrier Recovery for m-QAM-Signals' in ECRR, S. 247-253, vde-verlag München, Nov. 1986 sind einige Phasendetektorfunktionen beschrieben. Eine mögliche Phasendetektorfunktion ist beispielsweise u₄₁(t) = -sgn(x-x̂) · sign(y), (17)
welche für eine digitale Signalverarbeitung leicht zugänglich ist. Dabei sind x und y die in den Gleichungen (15) und (16) von der Zeit und den Phasendifferenzen ψ, δ und ε abhängigen Signalkomponenten eines empfangenen Signalzustandes und sgn (...) ist die aus der Mathematik bekannte Signumsfunktion. Man kann sich die Signalkomponenten x und y als Projektionen auf die Koordinatenachsen einer Signalzustandsebene vorstellen, wobei die Koordinatenachsen die gesamte Signalzustandebene in vier Gebiete - Quadranten genannt - aufteilen. In den Figuren 2, 3 und 8 ist jeweils ein Quadrant einer Signalzustandsebene, in der die erlaubten Signalsollzustände mit Kreuzen (x) gekennzeichnet sind, dargestellt. Die Signalzustandsebene ist durch parallel zu beiden Koordinatenachsen verlaufende Entscheidungsschwellen in eine Vielzahl von Entscheidungsgebieten aufgeteilt. Das Gitter von Entscheidungsschwellen ist so gelegt, daß die Signalsollzustände auf Schnittpunkten von Entscheidungsschwellen liegen. Den einzelnen Entscheidungsgebieten sind, wie die Figuren 2, 3 und 8 zeigen, Zahlenwerte zugeordnet, die repräsentativ sind für die Phasenablage des jeweiligen Entscheidungsgebietes von dem ihm am nächsten liegenden Signalsollzustand. Der Zahlenwert eines jeden Entscheidungsgebietes geht aus einer Phasendetektorfunktion z.B. nach Gleichung (17) hervor. In dieser Gleichung (17) ist mit x̂ die Signalkomponente ak bzw. bk desjenigen Signalsollzustandes angegeben, der dem empfangenen Signalzustand mit der Signalkomponente x am nächsten kommt.
In den Figuren 2 und 3 sind zwei Signalzustandsebenen für ein 16 QAM-System dargestellt, wobei die den Entscheidungsgebieten zugeordneten Zahlenwerte für jede Signalzustandsebene aus einer anderen Phasendetektorfunktion resultieren; die Zahlenwerte in Figur 3 wurden durch Anwendung von Gleichung (17) bestimmt. Die Zahlenwerte f(x, y) in den Entscheidungsgebieten der anderen drei Quadranten lassen sich aus den Zahlenwerten des einen in Figur 2, 3 dargestellten Quadranten durch folgende Bedingungen ableiten:
f(-x, y) = -f(x, y) und
f(x, -y) = -f(x, y). (18)
Das eigentliche Steuersignal für den spannungsgesteuerten Oszillator 10 wird durch Mittelung der zu mehreren empfangenen Signalzuständen bestimmten Zahlenwerte gebildet. Das Ergebnis g( ψ ) der Mittelung ist von der in Gleichung (5) definierten Phase ψ und von den in den Gleichungen (12) und (14) definierten Parametern ε und δ abhängig. Wenn eine solche Mittelung der Phasendetektorfunktion mit den aus Figur 2 hervorgehenden Zahlenwerten vorgenommen wird, erhält man die in Figur 4 dargestellte Phasendetektorcharakteristik g₁ ( ψ ). Und die Mittelung der Phasendetektorfunktion mit den in Figur 3 angegebenen Zahlenwerten ergibt die in Figur 5 gezeigte Phasendetektorfunktion g₂( ψ ). Dabei wurden die Paramter ε und δ wie folgt gewählt: ε =4°, δ =0°. Diese Werte wurden beispielhaft gewählt. In Realität können natürlich auch andere Werte auftreten. Es ist erkennbar, daß der Maximalwert der ersten Phasendetektorcharakteristik g₁ ( ψ ) gleich dem Maximalwert der zweiten Phasendetektorcharakteristik g₂( ψ ) ist und daß das quadratische Mittel der ersten Phasendetektorcharakteristik g₁( ψ ) größer ist als das der zweiten Phasendetektorcharakteristik g₂( ψ ). Mit anderen Worten, das Signal g₁( ψ ) ist im Mittel energiereicher als das Signal g₂( ψ ); d.h. daß ein Steuersignal g₁( ψ ) den spannungsgesteuerten Oszillator schneller auf die Phase des Empfangssignals synchronisiert als ein Steuersignal g₂( ψ ).
In der Figur 6 ist der Abschnitt um den Synchronisationspunkt der ersten Phasendetektorfunktion g₁( ψ ) und in der Figur 7 der Abschnitt um den Synchronisationspunkt der zweiten Phasendetektorcharakteristik g₂( ψ ) gespreizt dargestellt. Es zeigt sich dort, daß die erste Phasendetektorcharakteristik g₁( ψ ) einen sehr flachen Verlauf im Nulldurchgang hat und außerdem findet der Nulldurchgang bei einer Phasendifferenz ψ statt, die nicht gleich der Phasenabweichung ε der ausgesendeten Signalkomponenten aus ihrer Quadraturlage ist. Eine Regelschleife mit dieser Phasendetektorcharakteristik regelt daher ψ auf einen von ε verschiedenen Wert aus.
Diese Eigenschaft hat zur Folge, daß, wie den Gleichungen (15) und (16) zu entnehmen ist, bei ψ ≠ ε der QASK-Empfänger nicht die gewünschten ausgesendeten Signalkomponenten ak und bk liefert, sondern beide demodulierten Signalkomponenten x und y Anteile von beiden ausgesendeten Signalkomponenten ak und bk enthalten. Diesen Fehler kann man durch Anwendung der zweiten Phasendetektorcharakteristik g₂( ψ ) umgehen. Denn diese Phasendetektorcharakteristik g₂( ψ ) hat einen steilen Nulldurchgang exakt bei ψ = ε . Ist dann außerdem noch die Bedingung δ = - ε erfüllt, so gilt, wie gewollt, daß die eine demodulierte Signalkomponente x nur mit der ausgesendeten Signalkomponente ak und die andere demodulierte Signalkomponente y nur mit der ausgesendeten Signalkomponente bk verknüpft ist.
Die beiden dargelegten und in den Figuren 4, 6 und 5, 7 gezeigten Phasendetektorcharakteristiken, von denen jede ihren eigenen beschriebenen Vorteil hat für die Trägerregeneration, gewinnt man auf folgende Weise:
Die den Entscheidungsgebieten aller vier Quadranten der Signalzustandsebene zugeordneten Zahlenwerte f(x, y) müssen die Bedingungen der Gleichung (18) erfüllen. Und zwar müssen diese Bedingungen für beide Phasendetektorcharakteristiken erfüllt werden.
Zusätzlich muß für die erste, eine schnellere Synchronisation gewährende Phasendetektorcharakteristik die Bedingung erfüllt sein, daß für die Zahlenwerte f(x, y) der einzelnen Entscheidungsgebiete gilt
f(x, y) = -f(sign(x) · |y|, sign(y) ·|x|) (19)
(vgl. Figur 2). Als die Synchronisationsgeschwindigkeit noch unterstützend wirkt sich aus, wenn die absoluten Zahlenwerte für solche Entscheidungsgebiete am größten gewählt werden, welche in der Umgebung von Signalsollzuständen liegen, die zu benachbarten Signalsollzuständen gleicher Amplituden die größten Phasenabstände aufweisen.
Für die zweite, einen günstigeren Nulldurchgang aufweisende Phasendetektorcharakteristik muß zusätzlich neben Gleichung (18) erfüllt sein, daß in der näheren Umgebung von Signalzuständen die Zahlenwerte von in Richtung einer der beiden Koordinatenachsen nebeneinander liegenden Entscheidungsgebieten entgegengesetzte Vorzeichen haben und die Zahlenwerte von in Richtung der anderen Koordinatenachse nebeneinander liegenden Entscheidungsgebieten gleiche Vorzeichen haben (vgl. Figur 3).
Um nun die Vorteile beider Phasendetektorcharakteristiken zu vereinen, wird eine neue dritte, in Figur 9 (gespreizte Darstellung in Figur 10) dargestellte Phasendetektrocharakteristik gebildet. Diese entsteht dadurch, daß, wie Figur 8 zeigt, für die Entscheidungsgebiete der Signalzustandsebene in der näheren Umgebung (s. umrandete Gebiete in Figur 3, 8) der Signalsollzustände die Zahlenwerte derjenigen Signalzustandsebene (s. Figur 3) übernommen werden, welche die Phasendetektorcharakteristik mit dem günstigeren Nulldurchgang hat. Für alle übrigen Entscheidungsgebiete werden die Zahlenwerte der anderen Signalzustandsebene (s. Figur 2) übernommen.
Jedem der Entscheidungsgebiete der Signalzustandsebenen wird ein Speicherplatz eines Speichers zugeordnet, in den der zu dem jeweiligen Entscheidungsgebiet gehörende Zahlenwert eingeschrieben wird. Am zweckmäßigsten wird so vorgegangen, daß zunächst ein erster Speicher mit den Zahlenwerten, die eine schnellere Synchronisation gewährleistende Phasendetektorcharakteristik ergeben, gefüllt wird und daß in einen zweiten Speicher die Zahlenwerte eingeschrieben werden, die eine Phasendetektorcharakteristik mit günstigem Nulldurchgang ergeben. Dann werden aus dem zweiten Speicher die Zahlenwerte aus den Entscheidungsgebieten in den Umgebungen von Sollsignalzuständen in entsprechende Speicherzellen eines dritten Speichers übernommen und die übrigen Speicherzellen dieses dritten Speichers werden mit den Zahlenwerten aus dem ersten Speicher gefüllt.
Die Figur 11 zeigt nun ein Blockschaltbild eines Basisbanddetektors (40 in Figur 1) mit einem Speicher 434, der dem besagten dritten Speicher entspricht. Gemäß diesem Blockschaltbild werden die Signalkomponenten u₂₀ und u₂₅ (vgl. Figur 1) mittels zweier Analog-Digital-Umsetzer 430 und 431 quantisiert und codiert, so daß an deren Ausgängen 432 und 433 n-bit-Worte x und y vorliegen. Die Schwellen der Analog-Digital-Umsetzer 430 und 431 entsprechen den die Entscheidungsgebiete in der Signalzustandsebene abgrenzenden Entscheidungsschwellen. Beide n-bit-Worte x und y stellen zu sammen diejenige Adresse im Speicher 434 dar, wo der k-bi-codierte Zahlenwert zu dem Entscheidungsgebiet vorliegt, in das der Signalzustand mit den Signalkomponenten x und y hineinfällt. Der k-bit-codierte Zahlenwert wird aus dem Speicher 434 herausgegeben und über die Leitung 436 einem Digital-Analog-Umsetzer 435 zugeführt, der daraus den analogen Zahlenwert, d.h. die Phasendetektorfunktion u₄₁, bildet. Wie bereits oben beschrieben, wird durch Mittelung der Phasendetektorfunktion u₄₁ über mehrere Signalzustände das Steuersignal u₅₀ für den spannungsgesteuerten Oszillator 10 erzeugt. Die Mittelung geschieht durch das Regelfilter 50.
Ein Vorteil der in Figur 11 dargestellten Schaltung liegt darin, daß die Phasendetektorcharakteristik, die ja durch den Speicherinhalt festgelegt ist, leicht durch Austauschen des Speichers 434 oder seines Inhaltes abgeändert werden kann.
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