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Verwendung von oberflächenaktiven Polymeren gegen Ausblühungen von Beton

阅读:67发布:2022-01-21

专利汇可以提供Verwendung von oberflächenaktiven Polymeren gegen Ausblühungen von Beton专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且berflächenaktive Polymere, die beim Aushärten von Beton ihre Obertlächenaktivität irreversibel verlieren und dabei zu wasserunlöslichen Produkten denaturiert werden, führen bei der Verwendung als Betonadditive zur Verringerung der Ausblühungen von Beton.,下面是Verwendung von oberflächenaktiven Polymeren gegen Ausblühungen von Beton专利的具体信息内容。

Verwendung von oberflächenaktiven Polymeren, die beim Aushärten von Beton ihre Oberflächenaktivität irreversibel verlieren und dabei zu wasserunlöslichen Produkten denaturiert werden, als Betonadditive zur Verringerung der Ausblühungen von Beton.
说明书全文

Die Erfindung betrifft die Verwendung von oberflächenaktiven Polymeren, die beim Aushärten von Beton ihre Oberflächenaktivität irreversibel verlieren und dabei zu wasserunlöslichen Produkten denaturiert werden, als Betonadditive zur Verringerung der Ausblühungen von Beton.

Bei der Herstellung von Beton treten unerwünschte Ausscheidungen von Salzen auf, die Ausblühungen genannt werden. Beton enthält beträchtliche Mengen chemisch nicht gebundenen Kalziumoxids bzw. Kalziumhydroxids. Das Auskristallisieren der wasserlöslichen Kalziumverbindungen führt in der Regel zu dichten Ausblühungen. Diese karbonatisieren im Laufe der Zeit und überdecken die ursprüngliche Betonfarbe bzw. Betoneinfärbung mit einem Grau- bzw. Weißschleier. Besonders unerwünscht sind diese Erscheinungen bei Sichtbeton und überall dort, wo die Betonoberfläche auch dekorativen Zwecken dient. Besonders störend wirken sich diese Ausblühungen natürlich bei dunklen, insbesondere schwarzen Betonoberflächen aus.

Es gibt auf dem Markt zahlreiche Anti-Ausblühmittel, die in der Hauptsache oberflächenaktive Substanzen sind, die ihre Wasserlöslichkeit nicht verlieren und somit im Laufe der Zeit Ausblühungen auf Beton sogar fördern, statt sie zu verringern. Im Stand der Technik haben also Maßnahmen gegen Ausblühungen zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Entstehung von Ausblühungen beim Aushärten von Beton zu vermeiden oder wenigstens wesentlich zu verringern.

Diese Aufgabe wird durch die eingangs genannte Verwendung bestimmter oberflächenaktiver Polymere gelöst.

Die oberflächenaktiven Polymeren, die beim Aushärten von Beton ihre Oberflächenaktivität irreversibel verlieren und dabei zu wasserunlöslichen Produkten denaturiert werden, werden bei der Herstellung von Beton bzw. Asbestzement oder ähnlichen Produkten dem Gemisch aus hydraulischen Bindemitteln, Magerungsmitteln, Wasser und anderen Additiven zugesetzt.

Der Ausdruck "Beton" bedeutet im Rahmen der Beschreibung und der Patentansprüche Teile aus Beton, wie Betonsteine, Betonplatten, Betondachsteine, Betondachpfannen, Betonverbundsteine, Betonpflastersteine, Betonfassaden, Betonbrücken, Betongebäude usw., allgemein Sichtbetonflächen, aber auch durch Fasern verstärkte Produkte, wie Platten, Rohre, Fensterbänke u. a. aus Asbestzement, wobei Asbest auch durch anderes Fasermaterial ersetzt sein kann. Beton im Sinne dieser Erfindung können auch ungeformte Teile, wie z. B. Straßennutzschichten, sein.

Die oberflächenaktiven Polymeren können in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf Zement, eingesetzt werden. Vorzugsweise werden 0,08 bis 0,8 Gew.-% der oberflächenaktiven Polymeren, bezogen auf Zement eingesetzt.

Im Rahmen dieser Erfindung eignen sich solche oberflächenaktiven Substanzen, deren Oberflächenaktivität beim Aushärten im Beton irreversibel verlorengeht. Dabei wandeln sie sich in ein wasserunlösliches, festes Produkt um.

Durch die erfindungsgemäße Verwendung der oberflächenaktiven Polymeren, die beim Aushärten des Betons ihre Oberflächenaktivität irreversibel verlieren und dabei zu wasserunlöslichen Produkten denaturiert werden, werden Ausblühungen von Beton zurückgedrängt bzw. vollständig verhindert.

Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß die Wetterbeständigkeit von Betoneinfärbungen deutlich verbessert wird. Besonders vorteilhaft wirkt sich dies auf die Wetterfestigkeit von rußhaltigen Färbemitteln für Beton in den oben erwähnten Fällen aus. Dies gilt sowohl für Einfärbemittel, die Ruß als einziges Pigment beinhalten, als auch für Färbemittel, die Ruß in Verbindung mit anderen Pigmenten enthalten.

Beispiele für oberflächenaktive Stoffe, die beim Aushärten des Betons ihre Oberflächenaktivität irreversibel verlieren und dabei zu wasserunlöslichen Produkten denaturiert werden und erfindungsgemäß verwendbar sind, sind Salze von Polyakrylsäuren, insbesondere Ammoniumsalze, aber auch andere ionische Copolymerisate. Vorzugsweise wird als oberflächenaktiver Stoff ein wasserlösliches Salz, insbesondere das Ammoniumsalz eines niedermolekularen, funktionellen Styromaleinsäureanhydridcopolymerisats, eingesetzt, welches nach dem Eintrocknen wasserunlöslich wird und somit seine Oberflächenaktivität verliert.

Für die überraschende Wirkung der erfindungsgemäßen Verwendung könnten die folgenden theoretischen überlegungen eine Erklärung sein:

  • Durch die Inaktivierung der oberflächenaktiven Eigenschaften der verwendeten oberflächenaktiven Substanzen wird nach Aushärten und Trocknen des Betons die Benetzung des Betons und damit des freien Kalziumoxids bzw. -hydroxids durch Wasser aus den Kapillaren aus Tau und Regen vermieden. Mangels Benetzung des Kalziumoxids bzw. -hydroxids durch das Kapillarwasser wird sein Transport per Diffusion aus dem Innern des Betons nach draußen verringert bzw. verhindert. Zusätzlich verringern die Reaktionsprodukte aus den erfindungsgemäßen, eingesetzten oberflächenaktiven Substanzen durch Bildung von Kalziumsalzen und/oder durch Bildung wasserunlöslicher und hydrophober Substanzen die Betonporen. Damit verringert sich der effektive. Kapillar-Querschnitt im Beton im Hinblick auf Wasserdurchdringung und -diffusion und liefert somit einen weiteren Beitrag zur Verringerung bzw. Verhinderung von Ausblühungen.

Die Erfindung soll anhand der folgenden Beispiele näher erläutert werden:

Beispiel 1

HERSTELLUNG VON DACHSTEINEN:

410 kg Zement (Normzement PZ 45) und 1 100 kg Kies *1) wurden unter intensivem Mischen mit insgesamt 144 1 Wasser und 8,2 kg einer handelsüblichen, flüssigen schwarzen Zementfarbe (CARBOFIN L 1629 der CHEMISCHE WERKE BROCKHUES AG, Walluf) anthrazitfarben eingefärbt.Es wurden mehrere Mischungen hergestellt. Je eine Mischung wurde mit den in Tabelle 1 aufgeführten Mengen eines oberflächenaktiven Polymeren (SMA-Harz 1440 *2) versetzt. Die Mischungen wurden anschließend zu Dachsteinen geformt. Die Dachsteine wurden nach 24stündiger Lagerung in der Trockenkammer für weitere 6 Tage bei Raumtemperatur gelagert; die trockenen Dachsteine wurden anschließend auf einer schattenlosen, nach Süden ausgerichteten, 45°- geneigten Bewitterungsfläche ausgelegt und rund 12 Monate lang beobachtet.

Zur Beurteilung der bewitterten Dachsteine wurden 11 eingefärbte Zementsteinprismen in obiger Zusammensetzung mit unterschiedlichen Einfärbungen als Vergleichsproben zur Aufstellung einer Grauskala hergestellt. Die Farbzusätze betrugen jeweils 0, 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 und 100 Gew.-%, bezogen auf die Farbmenge in den für die Beispielebewitterten Betonkörpern.Die Vergleichsproben wurden trocken und im Dunkeln gelagert.

Die Beurteilung der bewitterten Dachsteine erfolgte durch visuellen Vergleich mit den Prismen der oben definierten Grauskala. Die Ergebnisse lassen sich der folenden Tabelle entnehmen:

von 55 - 75° C und der Säurezahl 175 der Firma ARCO CHEMICAL, Philadelphia, USA und besitzt die Formel:

Beispiel 2

Eine zweite Versuchsreihe wurde mit Gehwegplatten im Farbton anthrazit durchgeführt. Die Betonzusammensetzung unterschied sich von der Dachsteinmischung des Beispiels 1 allerdings durch eine andere Sieblinie der Zusatzstoffe und einen niedrigeren Wasserzementfaktor (siehe unten).

Die obigen Beispiele zeigen, daß die Zugabe entsprechender Polymerer zu Betonen, die hydraulischen Zement enthalten, zu einer deutlichen Verringerung des Ausblüheffektes führt.

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