TRANSPORTHALTERUNG FÜR EIN TRANSPORTOBJEKT UND VERFAHREN ZUM TRANSPORTIEREN EINES TRANSPORTOBJEKTS MIT EINER SOLCHEN TRANSPORTHALTERUNG |
|||||||
申请号 | EP14739030.6 | 申请日 | 2014-05-28 | 公开(公告)号 | EP3003886B1 | 公开(公告)日 | 2017-07-12 |
申请人 | WRH Walter Reist Holding AG; | 发明人 | RUGE, Martin; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Transports und der Lagerung eines Transportobjekts. Sie betrifft eine Transporthalterung für ein Transportobjekt gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft weiterhin ein Verfahren zum Transportieren eines Transportobjekts mit einer solchen Transporthalterung. Die Verteilung von Waren aller Art erfordert besonders in der heutigen Zeit des Online-Handels über das Internet eine effiziente Bewirtschaftung einer Lieferkette, umfassend unter anderem das Einlagern von Waren in einem Zwischenlager und das zeitgerechte Bereitstellen von eingelagerten Waren. Waren wie Geräte, Lebensmittel, Pharmazeutika, Kleider, Betriebsstoffe, Bücher, Tonträger, Filmträger, Datenträger etc. werden bereits beim Hersteller mit einer kundengerechten Verpackung versehen, welche meistens zusätzliche Dokumente enthält wie einer Produktbeschreibung, Bedienungsanleitung, Gebrauchsanweisung, etc. Die verpackte Ware ist für die Auslieferung an den Endkunden als eine Einheit vorgesehen. Im Rahmen einer Lieferkette werden solche Verpackungseinheiten beim Hersteller der Waren zunächst oft in grössere Einheiten zusammengestellt, wie z.B. in Kisten, auf Paletten, in Container, etc., welche dann der Lieferkette zugeführt werden. Die Anlieferung von Waren bei einem Händler in der Lieferkette erfolgt deshalb oft in Kisten oder Paletten, welche die einzelnen für den Endkunden bestimmten Verpackungseinheiten enthalten. Die Vereinzelung der Verpackungseinheiten ist allerdings sehr aufwändig und eine maschinelle Ein- und Auslagerung lässt sich kaum wirtschaftlich realisieren. Für bestimmte Warenarten oder Warenlager kommt ein manuelles Ein- und Auslagern zur Anwendung. Für den Betrieb eines Warenlagers bei einem Händler sind automatisierte Hochregallager bekannt. Kisten und Paletten werden mit in den Gängen zwischen den Regalen bewegbaren Ladevorrichtungen eingelagert und es werden bei Bedarf einzelne Verpackungseinheiten aus den Regalen entnommen. Um ein genügend grosses Lagervolumen zu erhalten, müssen die Gänge entsprechend schmal dimensioniert sein. Es lassen sich deshalb in den Gängen nur schwer mehrere Ladevorrichtungen parallel betreiben, wodurch sich insbesondere bei der Entnahme von Waren aus den Regalen Engpässe ergeben. Die Die Die Die Die Die Die Die Die JPH01256906 zeigt einen Rahmen für eine Münze in der Form eines Donut mit drei Federn und Halteabschnitten, die sowohl von der Vorder- als auch Rückseite den äusseren Umfang der Münze fixieren. Der Rahmen ist für unterschiedliche Münzen geeignet. Der Rahmen weist eine Öse auf und ist nicht zum Rollen geeignet. Das Dokument Das Dokument Eine Transporthalterung für ein Transportobjekt, welche eine effiziente und einfache Bewirtschaftung eines Warenlagers ermöglicht, ist wünschenswert, aber aus dem Stand der Technik nicht bekannt. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Transporthalterung für ein Transportobjekt zu schaffen, welche die gewünschten Eigenschaften aufweist, sowie ein Verfahren zum Transportieren eines Transportobjekts mit einer solchen Transporthalterung anzugeben. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die erfindungsgemässe Transporthalterung für ein Transportobjekt umfasst einen Rollkörper mit einer ringförmigen Rollfläche zum Abrollen des Rollkörpers auf einer Unterlage, und Haltemittel zum Halten des Transportobjekts im Rollkörper derart, dass der Rollkörper das Transportobjekt umschliesst. Viele Waren oder in Schachteln verpackte Waren wie beispielsweise Bücher, CD, DVD, etc. ergeben ein Transportobjekt in der Form eines flachen Quaders. Indem die ringförmige Rollfläche der erfindungsgemässen Transporthalterung mit der Form des flachen Quaders in Übereinstimmung gebracht wird, ergibt sich eine Transporthalterung mit einer Bauform, welche insbesondere gegenüber der Kugelform viel weniger Leerraum aufweist. Dadurch wird die Effizienz bei der Bewirtschaftung eines Warenlagers stark verbessert, da insgesamt viel weniger nicht nutzbarer Leeraum besteht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Rollkörper mit einer ringförmigen Rollfläche auszubilden. Eine ringförmige Rollfläche kann z.B. an einem zylinderförmigen Körper, an einer Hülse, an einem scheibenförmigen Körper, an einem innen und/oder aussen bombierten Ring, an einem Schlauch mit beispielsweise veränderlichem Innendruck, an einem ein- oder doppelwandigen Rotationskörper, etc. ausgebildet sein. Ferner können mehrere ringförmige Rollflächen z.B. nebeneinander vorgesehen sein, beispielsweise mit unterschiedlichen Breiten. Die ringförmige Rollfläche ist in einer Ausführungsform kreisrund ausgebildet, oder kann von der Kreisform abweichen. Die ringförmige Rollfläche kann eine harte Oberfläche aufweisen, wodurch beim Rollen auf einer harten Unterlage eine geringe Reibung und damit wenig Reibungsverluste entstehen. Die ringförmige Rollfläche kann eine weiche z.B. gummiartige Oberfläche aufweisen, wodurch eine gute Haftung auf einer Unterlage besteht und beispielsweise ein seitliches Rutschen verhindert wird. Bei einem in der Form eines Schlauchs ausgebildeten Rollkörper kann durch die Wahl des Innendrucks zwischen einer eher harten oder einer eher weichen Rollfläche gewählt werden. Aussendurchmesser und/oder Innendurchmesser sind durch die Wahl des Innendrucks einstellbar, beispielsweise um eine Rollfläche mit einem bestimmten Umfang zu erhalten und/oder um die Transporthalterung an ein Transportobjekt anzupassen. Eine Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthalterung zum stabilen Ablegen auf einer Unterlage ausgebildet ist. Dadurch lässt sich die Transporthalterung flexibler nutzen, da sowohl ein Abrollen auf einer Unterlage als auch ein stabiles Ablegen auf der Unterlage möglich ist. Dadurch wird die Bewirtschaftung eines Warenlagers vereinfacht. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthalterung ausgebildet ist, dass durch ein Kippen der Transporthalterung um ungefähr 90° zwischen dem stabilen Ablegen und dem Abrollen auf einer Unterlage gewählt werden kann. Nur durch Kippen der Transporthalterung um 90° lässt sich diese ganz einfach zum Abrollen oder zum Ablegen auf einer Unterlage einsetzen. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper die Form eines Rollrahmens und/oder eine Scheibenform aufweist. Insbesondere beträgt das Verhältnis zwischen einem Durchmesser und einer Breite des Rollkörpers mindestens drei. Die Form eines Rollrahmens und/oder die Scheibenform ermöglicht es, Transportobjekte in der Form eines flachen Quaders besonders effizient zu haltern, da gegenüber einem kugelförmigen Rollkörper nur ein kleiner Leerraum besteht. Ebenso ermöglicht die Form eines Rollrahmens und/oder die Scheibenform, dass die Transporthalterung durch Kippen um 90° sehr einfach zum Abrollen oder zum Ablegen auf einer Unterlage eingesetzt werden kann. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist gekennzeichnet durch einen schalenförmigen Rollkörper, einen reifenförmigen Rollkörper, einen Rollkörper mit gerader Rollfläche, einen Rollkörper mit stumpfwinkliger Rollfläche, einen Rollkörper mit kurvenförmiger Rollfläche, einen ringförmigen Rollkörper, einen durch einen Halbteile verbindenden Spannring gebildeten Rollkörper, einen felgenförmigen Rollkörper und/oder einen pneuförmigen Rollkörper. Eine Transporthalterung die eines oder mehrere dieser Merkmale aufweist, ermöglicht für bestimmte Waren eine einfachere und effizientere Bewirtschaftung eines Warenlagers, da z.B. die Rollfläche und/oder der Rollkörper an schon bestehende Einrichtungen des Warenlagers angepasst und/oder anpassbar sind. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser des Rollkörpers verstellbar ist. Dadurch lässt sich die Transporthalterung insbesondere an unterschiedliche Warengrössen anpassen und dadurch die Effizienz bei der Bewirtschaftung eines Warenlagers verbessern. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthalterung aus einem einzigen Teil besteht. Dadurch lässt sich die Transporthalterung besonders kostengünstig herstellen, beispielsweise als Wegwerfartikel der zusammen mit dem Transportobjekt zum Kunden ausgeliefert wird, wodurch sich die Effizienz bei der Bewirtschaftung des Warenlagers weiter verbessern lässt. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthalterung aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. Dadurch lässt sich eine Transporthalterung herstellen, welche Merkmale in einer hohen Genauigkeit aufweist, beispielsweise betreffend die Positionierung des Transportobjekts derart, dass beim Rollen der Transporthalterung höhere Geschwindigkeiten möglich sind und dadurch die Effizienz bei der Bewirtschaftung des Warenlagers verbessert wird. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper zwei oder mehr Teile umfasst und der Rollkörper zum Öffnen und Schliessen ausgebildet ist. Bei einem geöffneten Rollkörper lässt sich das Transportobjekt einfacher anordnen. Im geschlossenen Rollkörper wird das Transportobjekt sicher gehalten. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass Schliessmittel zum Schliessen des Rollkörpers vorgesehen sind. Die Schliessmittel gewährleisten, dass der Rollkörper beim Transport, insbesondere beim Rollen, fest verschlossen bleibt. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel das Transportobjekt bezüglich des Rollkörpers in einer radialen und/oder in einer axialen Richtung fixieren. Das Transportobjekt ist damit mit der Transporthalterung fix verbunden, wodurch sich beispielsweise die Rolleigenschaften verbessern. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel an die Form des Transportobjekts angepasst oder anpassbar sind. Unterschiedliche Transportobjekte lassen sich damit in derselben Transporthalterung anordnen. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel elastisch ausgebildet sind. Das Transportobjekt wird dadurch vor Schlägen geschont. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel einen oder mehrere nach innen gerichtete elastische Arme aufweisen, die das Transportobjekt bezüglich des Rollkörpers in einer radialen Richtung fixieren. Es sind insbesondere mindestens zwei Arme angeordnet. Das Transportobjekt lässt sich einfach in der Transporthalterung anordnen und daraus entnehmen, wobei die elastischen Arme das Transportobjekt zugleich vor Schlägen schützt. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Arme türknaufförmige, U-förmige und/oder V-förmige Fixiermittel aufweisen, die das Transportobjekt bezüglich des Rollkörpers in einer axialen Richtung fixieren. Das Transportobjekt ist in axialer Richtung festhalten, wobei das Anordnen und Entnehmen trotzdem einfach bewerkstelligt werden kann. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel starr ausgebildet sind. Das Transportobjekt verschiebt sich unwesentlich gegenüber der Transporthalterung und die Rolleigenschaften der Transporthalterung sind dadurch verbessert. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel einen einteiligen oder mehrteiligen Haltekörper umfassen mit einem Inhaltsraum, der an das Transportobjekt angepasst oder anpassbar ist. Durch den Haltekörper ist das Transportobjekt gut geschützt. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper auf mindestens einer Seite mit mindestens einem Deckel verschlossen ist oder verschliessbar ist. Der mindestens eine Deckel weist insbesondere mindestens ein Bestandteil der Haltemittel auf. Durch den Deckel ist das Transportobjekt gut geschützt. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Rollkörper ein zusätzliches Rollmittel angeordnet ist. Dieses dient insbesondere zur Verbesserung der Rolleigenschaften. Die Verbesserung der Rolleigenschaften kann die Laufruhe, die Laufgeschwindigkeit, die Stabilität, etc. betreffen. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoff, faserverstärkter Kunststoff, Metall, Stahlblech und/oder Karton vorgesehen ist. Dadurch ist die Transporthalterung an Anforderungen wie Kosten, Stabilität, etc. anpassbar. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthalterung derart ausgebildet ist, dass das Transportobjekt von aussen einsehbar ist. Dies erfolgt insbesondere durch eine Öffnung und/oder durch ein Fenster. Manuelle und/oder automatisierte Schritte bei der Handhabung werden dadurch vereinfacht, da das Transportobjekt direkt einsehbar ist und z.B. eine Produktbezeichnung, eine ISBN, ein Barcode, etc. erkennbar ist. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein von aussen abfragbarer Informationsträger angeordnet ist. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass der von aussen abfragbare Informationsträger ein optisch ablesbarer Barcode und/oder ein funkbasiert auslesbarer RFID-Tag ist. Im Falle eines RFID-Tags ist optional eine Antenne angeordnet, die sich über einen Umfang des Rollkörpers erstreckt. Insbesondere die automatisierte Handhabung wird dadurch vereinfacht. Andere Arten von aufgebrachten Codes wie z.B. Matrixcode, Farbcode, Zahlencode, Thermocode oder Hologramme sind ebenfalls als Informations- und/oder Identifikationsmittel oder Sicherheitsmerkmal denkbar. Alle diese Mittel können optisch, magnetisch oder funktechnisch auslesbar sein, und zwar entweder als passive Mittel, die von aussen abgefragt werden, oder als aktive Mittel, die selbst eine Informationsübertragung durchführen. Die Transporthalterung kann darüber hinaus mit einer eigenen Intelligenz ausgestattet sein, z.B. in Form von elektronischen Mitteln zur Daten- oder Signalverarbeitung, z.B. mit einem Mikroprozessor und entsprechenden Datenspeichern. Zugehörige Sende- und Empfangseinrichtungen können dabei über an der Aussenseite angebrachte Antennenelemente mit der Umgebung drahtlos Signale austauschen. Es ist aber auch denkbar, an bestimmten Stellen der Hülle von aussen zugängliche elektrische Kontakte anzuordnen, über die auf interne Schaltungen zugegriffen werden kann. Im Zusammenhang mit internen elektronischen Einrichtungen in der Transporthalterung können interne Energiespeicher und/oder Energiewandler vorgesehen werden, die mechanische Energie (Feder, Gasdruck), thermische Energie (Wärmespeicher) oder elektromagnetische Energie (Kondensator, Batterie, Akkumulator, Spule etc.) speichern oder Energie erzeugen (piezoelektrischer Wandler, induktiver Wandler etc.). Weiterhin ist es denkbar, innerhalb der Transporthalterung Ortungsmittel vorzusehen, mit deren Hilfe sich der Aufenthaltsort der Transporthalterung jederzeit bestimmen und nachverfolgen lässt. Im Extremfall kommt dabei eine Ortsbestimmung mittels des GPS-Systems oder vergleichbarer Systeme in betracht. Auch können innerhalb der Transporthalterung Permanentmagnete angeordnet sein, die von aussen abgefragt werden oder beim Passieren bestimmter Orte Schaltvorgänge auslösen können. Eine andere Ausgestaltung der Transporthalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungsmittel ausgebildet ist zum Verbinden der Transporthalterung mit einer oder mehreren entsprechenden Transporthalterung, wobei die miteinander verbundenen Transporthalterungen zum Ablegen und/oder zum Abrollen auf einer Unterlage ausgebildet sind. Bei einem erfindungsgemässen Verfahren zum Transportieren eines Transportobjekts wird bei einem Ausgangsort das Transportobjekt in einer erfindungsgemässen Transporthalterung angeordnet. Die Transporthalterung wird vom Ausgangsort zu einem Zielort transportiert und beim Zielort wird das Transportobjekt aus der Transporthalterung entnommen. Durch das Rollen auf einer geneigten Unterlage erfolgt der Transport ohne Zuführung externer Energie, indem die potentielle Energie der Transporthalterung genutzt wird. Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Transportobjekt mit einer Ladevorrichtung in der Transporthalterung angeordnet wird und/oder dass das Transportobjekt mit einer Entladevorrichtung aus der Transporthalterung entnommen wird. Dadurch ist eine vollautomatisierte Bewirtschaftung eines Warenlagers ermöglicht. Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthalterung zumindest auf einer Teilstrecke zwischen dem Ausgangsort und dem Zielort auf einer oder mehreren Unterlagen gerollt wird. Die Transporthalterung wird insbesondere auf selektierbaren Rollbahnen gerollt. Dadurch ist auf der zumindest einen Teilstrecke der Transport eines Transportobjekts ohne Zuführung von externer Energie ermöglicht. Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthalterung zumindest auf einer Teilstrecke zwischen dem Ausgangsort und dem Zielort auf einer oder mehreren Transporteinrichtungen auf einer Stellfläche abgelegt transportiert wird. Die Transporthalterung wird insbesondere auf einem Transportband abgelegt transportiert. Die Einbindung der erfindungsgemässen Transporthalterung in bestehende Anlagen ist dadurch ermöglicht. Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthalterung zwischen dem Ausgangsort und dem Zielort in einer Lagervorrichtung zwischengelagert wird. In einem Warenlager können Lagereinrichtungen in einer beliebigen Anzahl und mit einem beliebigen Speichervolumen nach Bedarf angeordnet werden. Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die entleerte Transporthalterung vom Zielort zum Ausgangsort zurück transportiert wird, insbesondere auf einer oder mehreren Rollbahnen und/oder einer oder mehreren Transporteinrichtungen vom Zielort zum Ausgangsort zurück gerollt und/oder zurücktransportiert wird. Die Transporthalterung ist wieder verwendbar und kann gleich nach dem Entleeren einer Wiederbefüllung zugeführt werden. Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausgangsort mehrere Transporthalterungen miteinander verbunden werden, wobei die mehreren Transporthalterungen vom Ausgangsort zum Zielort miteinander abgestellt transportiert und/oder zusammen abgerollt werden, und wobei am Zielort die mehreren Transporthalterungen voneinander gelöst werden. Durch den gleichzeitigen Transport mehrerer Transporteinrichtungen können Transportkapazitäten besser genutzt werden. Die Aussenfläche der Transporthalterung ist diejenige Fläche, mit der die Transporthalterung auf einer Unterlage abrollt. Sie sollte daher eine ausreichende Härte aufweisen, um den beim Rollvorgang auftretenden, reibenden und/oder stossenden Belastungen über einen ausreichend langen Benutzungszeitraum gewachsen zu sein. Die Aussenfläche der Transporthalterung kann glatt ausgebildet sein, kann aber auch Noppen oder lokale Dellen wie bei einem Golfball aufweisen, um bestimmte Lauf- oder Abrolleigenschaften hervorzurufen. Des Weiteren können, wenn eine Rollbarkeit in beliebigen Richtungen nicht erwünscht ist, auf der Aussenseite ein oder mehrere umlaufende Führungswülste vorgesehen werden, die der Rollbewegung eine bestimmte Vorzugsrichtung geben. Als Materialien kommen insbesondere geeignete Kunststoffe in Frage, die unterschiedliche Grade von Durchsichtigkeit aufweisen aber auch vollkommen undurchsichtig sein können. In Einzelfällen ist es auch denkbar, als Material für.die Hülle ein widerstandsfähiges Glas einzusetzen, wie es z.B. ähnlich bei Mehrweg-Getränkeflaschen verwendet wird. In besonderen Fällen kann die Transporthalterung aber auch aus einem geeigneten Metall oder einer Metalllegierung aufweisen, wenn z.B. thermische oder elektromagnetische, insbesondere z.B. Abschirm-Eigenschaften, von Bedeutung sind. Sofern die Transporthalterung von seiner Art her undurchsichtig ist, kann an bestimmten Stellen eine lokale Einsehbarkeit des Inneren vorgesehen werden, indem Sichtfenster angebracht werden. Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Die Erfindung befasst sich mit einer Transporthalterung 1 für ein Transportobjekt 7. Die Transporthalterung 1 weist einen Rollkörper 2 mit einer ringförmigen Rollfläche auf, die zum Abrollen auf einer Unterlage ausgebildet ist. Es sind Haltemittel 31, ..., 38, 41, ..., 48 vorgesehen, um das Transportobjekt 7 zu halten. Das Transportobjekt 7 wird vom Rollkörper 2 umschlossen. Das Transportobjekt 7 ist im Innern des Rollkörpers 2 aufgenommen und ist durch die Haltemittel 31, ..., 38, 41, ..., 48 darin positioniert. Da das Transportobjekt 7 vom Rollkörper 2 umschlossen ist, kann die Transporthalterung 1 mit dem darin gehaltenen Transportobjekt 7 auf einer Unterlage gerollt werden, ohne dass das Transportobjekt 7 mit der Unterlage in Berührung kommt und das Rollen durch eine Berührung des Transportobjekts 7 mit der Unterlage gestört oder unterbrochen würde. Auf einer geneigten Unterlage kann das Rollen der Transporthalterung 1 von einem Ausgangsort zu einem tiefer gelegenen Zielort aufgrund der Schwerkraft ohne die Zuführung von Energie erfolgen. Da der Rollwiderstand insbesondere eines starren oder harten Rollkörpers 2 auf einer starren oder harten Unterlage gering ist, können durch das Rollen der Transporthalterung 1 auf der Unterlage auch grössere Distanzen ohne die Zuführung von Energie überwunden werden. Die Aussenfläche der Transporthalterung ist diejenige Fläche, mit der die Transporthalterung auf einer Unterlage abrollt. Sie sollte daher eine ausreichende Härte aufweisen, um den beim Rollvorgang auftretenden, reibenden und/oder stossenden Belastungen über einen ausreichend langen Benutzungszeitraum gewachsen zu sein. Die Aussenfläche der Transporthalterung kann glatt ausgebildet sein, kann aber auch Noppen oder lokale Dellen wie bei einem Golfball aufweisen, um bestimmte Lauf- oder Abrolleigenschaften hervorzurufen. Des Weiteren können, wenn eine Rollbarkeit in beliebigen Richtungen nicht erwünscht ist, auf der Aussenseite ein oder mehrere umlaufende Führungswülste vorgesehen werden, die der Rollbewegung eine bestimmte Vorzugsrichtung geben. Als Materialien kommen insbesondere geeignete Kunststoffe in Frage, die unterschiedliche Grade von Durchsichtigkeit aufweisen aber auch vollkommen undurchsichtig sein können. In Einzelfällen ist es auch denkbar, als Material für die Hülle ein widerstandsfähiges Glas einzusetzen, wie es z.B. ähnlich bei Mehrweg-Getränkeflaschen verwendet wird. In besonderen Fällen kann die Transporthalterung aber auch aus einem geeigneten Metall oder einer Metalllegierung aufweisen, wenn z.B. thermische oder elektromagnetische, insbesondere z.B. Abschirm-Eigenschaften, von Bedeutung sind. Sofern die Transporthalterung von seiner Art her undurchsichtig ist, kann an bestimmten Stellen eine lokale Einsehbarkeit des Inneren vorgesehen werden, indem Sichtfenster angebracht werden. Der Rollkörper 2 der Transporthalterung 1 gemäss Der Schalenboden ist als Fläche geeignet, um den Rollkörper 2 und damit die Transporthalterung 1 stabil auf einer Unterlage abzulegen. Die Unterlage kann irgendeine Fläche betreffen, wie z.B. eine Lagerfläche, die Fläche eines Transportbands, etc. Die Unterlage kann durch eine Transporthalterungen 1 mit passenden konstruktiven Merkmalen gebildet sein, wodurch sich mehrere Transporthalterungen 1 stapeln lassen. Zwischen dem Schalenboden, welcher zum Ablegen der Transporthalterung 1 geeignet ist, und dem Schalenrand, welcher eine ringförmige Rollfläche aufweist, ist ein Winkel von ungefähr 90° gebildet. Durch Kippen einer auf dem Schalenboden abgelegten Transporteinheit 1 um 90° wird das Rollen der Transporteinheit 1 ermöglicht. Die vorteilhafte Eigenschaft, dass zwischen einer Fläche zum Ablegen der Transporthalterung 1 und der Rollfläche der Transporthalterung ein Winkel von ungefähr 90° gebildet ist und deshalb für eine abgelegte Transporteinheit 1 durch Kippen um 90° das Rollen ermöglicht wird, respektive für eine auf der Rollfläche abgestützte Transporteinheit 1 durch Kippen um 90° das Hinlegen ermöglicht wird, ergibt sich auch für weitere der hier beschriebenen Ausführungsformen von Transporteinheiten 1. Als Haltemittel 31, ..., 36, 41, ..., 46 sind an der Innenseite der Schalenränder auf dem Innenumfang verteilt insgesamt sechs elastische Arme 31, ..., 36 angeordnet, an deren Enden Fixiermittel 41, ..., 46 in der Form eines Türknaufs angeordnet sind. Um ein Transportobjekt 7 in der Transporthalterung 1 anzuordnen, werden die elastischen Arme 31, ..., 36 in Richtung des Schalenrandes gespreizt. Nachdem das Transportobjekt 7 dazwischen angeordnet ist, wird die Spreizung der elastischen Arme 31, ..., 36 aufgehoben, wodurch sich die elastischen Arme an das Transportobjekt 7 anlegen und dieses in Bezug auf den schalenförmigen Rollkörper 2 in radialer Richtung gehalten werden. Durch den Knauf der türknaufartigen Fixiermittel 41, ..., 46 und den Schalenboden des schalenförmigen Rollkörpers 2 wird das Transportobjekt 7 in axialer Richtung fixiert. Die elastischen Arme 31, ..., 36 können beispielsweise mit Nieten, Schrauben oder irgendeinem anderen Befestigungsmittel am Schalenrand des schalenförmigen Rollkörpers 2 befestigt sein. Am Aussenumfang des Schalenrands des schalenförmigen Rollkörpers 2 ist optional ein von aussen abfragbarer Informationsträger angebracht, wie beispielsweise ein optisch ablesbarer Barcode oder ein funkbasiert auslesbarere RFID-Tag 82. In einer Variante ist am Umfang des Rollkörpers 2 eine Antenne 83 des RFID-Tags 82 vorgesehen. Aufgrund der relativ grossen Dimensionen der Antenne 83, lässt sich der RFID-Tag 82 auch aus grösseren Distanzen auslesen. Die erwähnten von aussen abfragbare Informationsträger lassen sich auch für weitere hier beschriebene Ausführungsvarianten von Rollkörpern 2 respektive Transporthalterungen 1 verwenden. Andere Arten von aufgebrachten Codes wie z.B. Matrixcode, Farbcode, Zahlencode, Thermocode oder Hologramme sind ebenfalls als Informations- und/oder Identifikationsmittel oder Sicherheitsmerkmal denkbar. Alle diese Mittel können optisch, magnetisch oder funktechnisch auslesbar sein, und zwar entweder als passive Mittel, die von aussen abgefragt werden, oder als aktive Mittel, die selbst eine Informationsübertragung durchführen. Die Transporthalterung kann darüber hinaus mit einer eigenen Intelligenz ausgestattet sein, z.B. in Form von elektronischen Mitteln zur Daten- oder Signalverarbeitung, z.B. mit einem Mikroprozessor und entsprechenden Datenspeichern. Zugehörige Sende- und Empfangseinrichtungen können dabei über an der Aussenseite angebrachte Antennenelemente mit der Umgebung drahtlos Signale austauschen. Es ist aber auch denkbar, an bestimmten Stellen der Hülle von aussen zugängliche elektrische Kontakte anzuordnen, über die auf interne Schaltungen zugegriffen werden kann. Im Zusammenhang mit internen elektronischen Einrichtungen in der Transporthalterung können interne Energiespeicher und/oder Energiewandler vorgesehen werden, die mechanische Energie (Feder, Gasdruck), thermische Energie (Wärmespeicher) oder elektromagnetische Energie (Kondensator, Batterie, Akkumulator, Spule etc.) speichern oder Energie erzeugen (piezoelektrischer Wandler, induktiver Wandler etc.). Weiterhin ist es denkbar, innerhalb der Transporthalterung Ortungsmittel vorzusehen, mit deren Hilfe sich der Aufenthaltsort der Transporthalterung jederzeit bestimmen und nachverfolgen lässt. Im Extremfall kommt dabei eine Ortsbestimmung mittels des GPS-Systems oder vergleichbarer Systeme in betracht. Auch können innerhalb der Transporthalterung Permanentmagnete angeordnet sein, die von aussen abgefragt werden oder beim Passieren bestimmter Orte Schaltvorgänge auslösen können. Wie aus Die Rolleigenschaften werden durch die Rollmittel 6 beispielsweise dadurch verbessert, dass die Rollfläche und damit der Rollwiderstand verkleinert werden. Es kann ferner genügend Platz geschaffen werden für aussen am Schalenrand angebrachte Befestigungsmittel zur Befestigung der elastischen Arme 31, ..., 36 und/oder für einen aussen am Schalenrand angebrachten RFID-Tag 82. Wie aus Die erwähnten zusätzlichen Rollmittel 6 lassen sich auch für weitere hier beschriebene Ausführungsvarianten der Rollkörper 2 verwenden. Wie aus Wie aus Wie aus In der weiteren Ausführungsvariante einer Transporthalterung 1 gemäss Der Rollkörper 2 der hier dargestellten Transporteinheiten 1 kann beispielsweise einen Kunststoff, ein Metall oder irgendein anderes Material aufweisen, welches geeignet ist, ein Rollen auf einer Unterlage und ein Umschliessen des Transportobjekts 7 zu ermöglichen. Die elastischen Arme 31, ..., 36 der hier dargestellten Transporthalterungen 1 können beispielsweise einen Federstahl, einen Kunststoff oder irgendein anderes Material aufweisen, welches geeignet ist, eine Spreizung der Arme 31, ..., 36 und eine Fixierung des Transportobjekts 7 in radialer Richtung zu ermöglichen. In einer Variante bestehen eine oder mehrere der hier dargestellten Transporthalterungen 1 aus einem einzelnen Teil und sind beispielsweise in einem Spritzgiessverfahren aus einem Kunststoff hergestellt. Dies ermöglicht insbesondere die Herstellung von kostengünstigen Transporthalterungen 1. In einer Variante sind eine oder mehrere der hier dargestellten Transporthalterungen 1 aus mehreren Stücken zusammengesetzt, beispielsweise aus einem Rollkörper 2 umfassend einen Kunststoff und aus Haltemittel 31, ..., 36, 41, ... 48 umfassend ein Metall. Dies ermöglicht insbesondere die Herstellung von Transporthalterungen 1 mit an eine bestimmte Anwendung angepassten Rolleigenschaften des Rollkörpers 2 und/oder angepassten Halteeigenschaften der Haltemittel 31, ..., 36, 41, ..., 46. Die hier dargestellten Rollkörper weisen die Form eines Rollrahmens oder einer Scheibe auf, wobei beim Rollen eine Drehung um eine Drehachse erfolgt. Die radiale Richtung bezeichnet die Richtung ungefähr senkrecht von der Drehachse weg oder auf die Drehachse zu, während die axiale Richtung die Richtung entlang der Drehachse bezeichnet. Wie aus Die Transporthalterung 1 gemäss Wie aus Bei den hier dargestellten Transporthalterungen 1 ist die Form einer Scheibe erkennbar, welche beispielsweise durch den Rollkörper 2 definiert ist oder durch den Rollkörper 2 zusammen mit dem darin angeordneten Transportobjekt 7. Es ist dadurch ein Durchmesser und eine Breite der Scheibe, bzw. anders formuliert eine Dicke der Scheibe definiert, wobei das Verhältnis zwischen dem Durchmesser und der Breite insbesondere mindestens drei beträgt. In der Transporthalterung 1 ist ein Transportobjekt 7 angeordnet, welches von den Haltemittel 3, 4 gehalten ist. Die Haltemittel 3, 4 weisen V-förmig ausgestaltete Fixiermittel 4 auf. Die V-förmigen Fixiermittel 4 ermöglichen es, Transportobjekte 7 unterschiedlicher Dicke in der Transporthalterung 7 zu fixieren. Das Transportobjekt 7 ist insbesondere in axialer Richtung immer zentriert fixiert. Bei einer Transporteinrichtung 1 mit einem reifenförmigen Rollkörper 2 lassen sich zwei Seiten des Transportobjekts 7 von aussen einsehen, also z.B. bei einem Buch als Transportobjekt 7 der vordere und der hintere Buchdeckel. Bei einer Transporteinrichtung 1 mit einem schalenförmigen Rollkörper 2 lässt sich eine Seite des Transportobjekts 7 von aussen einsehen, also z.B. bei einem Buch der vordere oder der hintere Buchdeckel. Bei einer Transporteinrichtung mit einem schalenförmigen Rollkörper 2 der mit einem Deckel 5 verschlossen ist, lässt sich das Transportobjekt nicht einsehen, welches dann allerdings gut geschützt ist. Bei einem schalenförmigen Rollkörper 2 und/oder einem Deckel 5 der transparent ausgestaltet ist oder mit einem Fenster versehen ist, lässt sich das Transportobjekt 7 auch durch den schalenförmigen Rollkörper 2 und/oder durch den Deckel 5 einsehen. Falls das Transportobjekt 7 in der Transporthalterung 1 einsehbar ist, kann ggf. auf das Anbringen eines von aussen auslesbaren Informationsträgers wie eines RFID-Tags oder eines Barcodes verzichtet werden. Die Laufkörper 21, 22, 23 der Rollkörper 2 gemäss Der Querschnitt des Laufkörpers 21 des Rollkörpers 2 gemäss Der Querschnitt des Laufkörpers 22 des Rollkörpers 2 gemäss Der Querschnitt des Laufkörpers 23 des Rollkörpers 2 gemäss Durch die beidseitig angeordnete Deckel 5 ist der Rollkörper 2 der in Um eine stabile Stapelung zu ermöglichen, weisen die Rollkörper 2 der Transporthalterungen einander ergänzende Nuten und Vorsprünge auf. Die Transporthalterungen 1, 1', 1" sind in einer Variante ausgebildet, dass diese mit oder ohne angebrachte Transportobjekte 7 gestapelt werden können, beispielsweise in einer Lagervorrichtung. In einer Variante sind die Transporthalterungen 1, 1', 1" ausgebildet, dass diese ohne angebrachte Transportobjekte 7 möglichst kompakt stapelbar sind, beispielsweise durch sich ergänzende konische Innen- und Aussenformen der Rollkörper 2. Dadurch lassen sich leere Transporthalterungen 1, 1', 1" kompakt lagern und transportieren. In einer Variante sind die Transporthalterungen 1, 1', 1" mit einem Verbindungsmittel miteinander derart verbunden, dass diese gemeinsam als Paket auf einer Unterlage gerollt werden können. Das Verbindungsmittel kann beispielsweise einen mechanischen Verschluss, eine Schraubverbindung, eine Klebeverbindung, einen Klettverschluss, etc. umfassen. Zum Halten des Transportobjekts 7 in der Transporthalterung 1 sind zwei elastische Arme 31, 32 vorgesehen, welche S-förmig ausgebildet sind. Die elastischen Arme 31, 32 sind am einen Ende je an einem Teil 27, 28 des reifenförmigen Rollkörpers 2 angebracht. Am anderen Ende weisen die elastischen Arme 31, 32 U-förmige Fixiermittel auf, um das Transportobjekt 7 in der Transporthalterung in axialer Richtung zu fixieren. Durch die elastischen Arme wird das Transportobjekt 7 in radialer Richtung gehalten. Dies ergibt sich insbesondere durch die S-förmige Ausbildung, welche bewirkt, dass das Transportobjekt 7 mit einer Federkraft in radialer Richtung gehalten ist. Nach dem Schliessen der beiden Teile 27, 28 können Schliessmittel 61 dafür sorgen, dass sich der Rollkörper insbesondere beim Rollen nicht versehentlich öffnet. In einer Ausführungsform umfassen die Schliessmittel 61 am Aussenumfang angebrachte elastische Ringe, die bevorzugt als ein zusätzliches Rollmittels wirken, um die Rolleigenschaften der Transporthalterung 1 zu verbessern. Zum Schliessen der beiden Teile 27, 28 können irgendwelche andere Schliessmittel 61 vorgesehen sein, beispielsweise ein Schnappverschluss, ein Schraubverschluss, etc. Statt aus zwei Teilen 27, 28 mit einem Scharnier 29, kann der Rollkörper 2 der Transporthalterung 1 in irgendeiner anderen Weise aus mehreren Teilen aufgebaut sein, wobei Mittel vorgesehen sein können, um den Rollkörper 2 einfach und zuverlässig zu öffnen und zu schliessen. Ein aus mehreren Teilen aufgebauter Rollkörper 2 kann die Handhabung der Transporthalterung 1 zusätzlich vereinfachen, insbesondere kann infolge weiterer Freiheitsgrade beim geöffneten Rollkörper 2 das Anordnen und/oder das Entfernen des Transportobjekts 7 vereinfacht sein. |