Altstoffsammelbehälter |
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申请号 | EP08005398.6 | 申请日 | 2008-03-21 | 公开(公告)号 | EP1992577A1 | 公开(公告)日 | 2008-11-19 |
申请人 | System Entsorgung Gmbh; | 发明人 | Huber, Erwin; | ||||
摘要 | Die Erfindung beschreibt einen Altstoffsammelbehälter (1) mit einem Behälterboden (4), einem Behältermantel (3) und einem Behälterdeckel (2), die einen Behälterinnenraum (10) definieren, wobei im Behälterinnenraum (10) zumindest ein Gestänge (6) angeordnet ist, mit dem der Behälterdeckel (2) über zumindest eine Sperrvorrichtung (12) lösbar verbunden ist. Das Gestänge (6) ist - in Draufsicht auf den Behälter betrachtet - außermittig angeordnet. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Altstoffsammelbehälter, insbesondere für Datenträger, wie z. B. Papier, mit einem Behälterboden, einem Behältermantel und einem Behälterdeckel, die einen Behälterinnenraum definieren, wobei im Behälterinnenraum zumindest ein Gestänge angeordnet ist, mit dem der Behälterdeckel über zumindest eine Sperrvorrichtung lösbar verbunden ist. Gattungsgemäße Sammelbehälter sind aus der So beschreibt die Nachteilig daran ist, dass dieser Behälter nicht versperrbar ist und somit für Papier und Akten, welche der Geheimhaltung bedürfen, nicht verwendet werden kann. Die Prinzipiell hat sich dieser versperrbare Behälter bewährt, jedoch konnte in der Praxis festgestellt werden, dass die Entleerung dieses Behälters kraftaufwendig ist, da der Behälter über den Sack und das Gestänge hinaus angehoben werden muss, sodass diese Behälter nicht von Jedermann bedient werden kann. Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher einen einfacher handhabbaren versperrbaren Altstoffsammelbehälter zu schaffen. Diese Aufgabe wird mit dem eingangs genannten Altstoffsammelbehälter gelöst, bei dem das Gestänge - in Draufsicht auf den Behälter betrachtet - außermittig angeordnet ist. Es ist damit nicht mehr erforderlich für das entleeren des Sammelbehälters diesen über das Gestänge hinaus anzuheben, sondern kann der Inhalt nach Entfernung des Deckels von oben heraus genommen werden. Insbesondere es damit auch möglich, einen weiteren Sammelbehälter in dem Altstoffsammelbehälter einfacher anzuordnen, da das Gestänge, über das die Versperrbarkeit erreicht wird, nicht mehr zentral über diesem angeordnet ist, sodass eine Aufhängung des weiteren Sammelbehälters zur Lagefixierung nicht mehr erforderlich ist, sondern kann damit dieser Sammelbehälter, wenn dieser beispielsweise als Sammelsack ausgebildet ist, einfach zwischen dem Behälterdeckel und dem Behältermantel fixiert werden. Zudem konnte festgestellt werden, dass auch der Einwurf des Altmaterials, also beispielsweise von Altpapier, problemloser ist, wiederum aus dem Grund, dass das Gestänge distanzierter von der Einwurfstelle platziert werden kann. Überraschenderweise wurde zudem festgestellt, dass die Stabilität Altstoffsammelbehälters, welche mit ein Grund für die mittige Anordnung des Gestänges im Stand der Technik ist, unter der außermittigen Anordnung nicht leidet. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn der Altstoffsammelbehälter im Zuge der Aktenvernichtung eingesetzt wird. Vorzugsweise ist das Gestänge mit dem Behältermantel verbunden. Es können damit die Sicherheit gegen unbefugtes Abheben des Deckels sowie die Stabilität des Altstoffsammelbehälters erhöht werden. Damit ist es wiederum möglich, den Sammelbehälter bei hoher Sicherheit hinsichtlich des unbefugten Zugriffs von Dritten aus einem leichteren Material, wie z.B. einem Karton, herzustellen, sodass dieser also nicht zwangsweise aus Metall bestehen muss. Das Gestänge kann - wie dies bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist - U-förmig mit einer Basis und zwei Schenkel ausgebildet sein und in Bezug auf die Schenkel vertikal im Behälterinnenraum angeordnet ist. Die Basis ist dabei in geringem Abstand zur dem Behälterinnenraum zugewandten Oberfläche des Behälterdeckels angeordnet. Es ist damit möglich, dass die Sperrvorrichtung im Behälterdeckel angeordnet ist und mit der Basis des u-förmigen Gestänges zum Versperren des Behälters zusammenwirkt. Es ist also bei dem erfindungsgemäßen Altstoffsammelbehälter, auf durchstehende Laschen zu verzichten, die mit einem Vorhängeschloss gesichert werden, sondern qualitativ hochwertigere Sperrvorrichtungen zu verwenden, wodurch die Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen des Altstoffsammelbehälters erhöht werden kann. Das Gestänge kann andererseits am Behälterdeckel angeordnet sein, wodurch eine sehr geringe Bauhöhe der gesamten Sperrvorrichtung erreicht werden kann. Insbesondere ist es damit möglich, dass für das Entleeren das Gestänge zusammen mit Behälterdeckel abgenommen wird, wodurch der Zugang zum Behälterinnenraum weiter vereinfacht werden kann. Das Gestänge kann die Form des Querschnittes des Behältermantels - in Draufsicht betrachtet - aufweisen, also das Gestänge in den seitlichen Bereichen des Behälterdeckel angeordnet sein, wodurch einerseits die Querstabilität erhöht werden kann und andererseits das Einwerfen von Altmaterial, insbesondere Papier, weiter verbessert werden kann. Bei dieser Ausführungsvariante ist es auch möglich, dass das Gestänge mehrteilig ausgebildet ist und zumindest ein Teil mit dem Behältermantel verbunden ist, um die Stabilität und die Sicherheit des Zusammenhaltes des Behälterdeckels und des Behältermantels verbessert werden können. Der Behälterboden kann zumindest zwei in Richtung auf den Behältermantel weisende Seitenwände aufweisen - vorzugsweise ist dieser ebenso wie der Behälterdeckel wannenförmig ausgebildet - die mit dem Gestänge verbunden sind. Es kann damit auf eine Verbindung des Behälterbodens mit dem Behältermantel im Bereich der Aufstandsfläche des Altstoffsammelbehälters, wie diese aus dem Stand der Technik bekannt ist, verzichtet werden, sodass diese ungestört als Aufstandsfläche für den weiteren, innerhalb des Altstoffsammelbehälters anordenbaren Sammelbehälter zur Verfügung steht. Es ist damit die Anbindung des Behälterbodens an das Gestänge einfacher, z.B. mittels Schrauben, ausführbar. Der Behältermantel kann im Verbindungsbereich mit dem Gestänge zwischen diesem und den Seitenwänden des Behälterbodens angeordnet sein, wodurch einerseits eine Vereinfachung der Verbindung möglich ist, indem diese beiden Teile des Altstoffsammelbehälters gemeinsam an den jeweiligen Befestigungspunkten mit dem Gestänge verbunden sind. Darüber hinaus kann auch die Ausreißsicherheit der Verbindung in Art einer "Doppelung" erhöht, was besonders vorteilhaft ist, wenn als Werkstoff für den Altstoffsammelbehälter ein Karton oder eine Wellpappe verwendet wird. Die zumindest eine Sperrvorrichtung ist vorzugsweise durch eine Zylinderschloss mit einem Drehriegel, der an einem Ende des Zylinderschlosses angeordnet ist, welches in Richtung auf den Behälterinnenraum weist, gebildet ist, wobei der Drehriegel mit dem Gestänge zum Versperren des Behälters zusammenwirkt. Es kann also damit ,bei dem erfindungsgemäßen Altstoffsammelbehälter einerseits eine qualitativ hochwertigere Sperrvorrichtung verwendet werden, anderseits ist es damit auch möglich, den Überstand dieser Sperrvorrichtung über den Behälterdeckel zu minimieren, sodass also beispielsweise das Aufschlagen mittels Hammer bzw. das Aufbrechen des Altstoffsammelbehälters erschwert wird. Der Drehriegel kann als Winkelelement ausgebildet sein, für eine Ausführungsvariante der Erfindung, bei der das Gestänge am Behälterdeckel angeordnet ist. Weiters ist es möglich, dass der Altstoffsammelbehälter - in Draufsicht betrachtet - einen fünfeckigen Querschnitt aufweist. Obwohl es im Rahmen der Erfindung selbstverständlich möglich ist, dass dieser jeden beliebigen Querschnitt aufweisen kann, bietet doch das Fünfeck den Vorteil, dass damit eine Sammelsack als weiterer Sammelbehälter mit höherer Sicherheit gegen Verrutschen eingespannt werden kann, da mit dem fünften Eck eine höhere Spannung für die Halterung des Sammelsackes erreicht werden kann. Dies ist insbesondere am Beginn der Befüllung von Vorteil, da in diesem Stadium die Gefahr des Abrutschens des Sammelsackes aus seiner Halterung am größten ist, insbesondere wenn schwerere Altstoffe eingeworfen werden. Durch die zumindest zweiteilige Ausbildung des Behältermantels des Altstoffsammelbehälters kann die Zugänglichkeit des Behälterinnenraums weiter erhöht werden, indem ein Teil des Behältermantels zu Entleerung des Altstoffsammelbehälters entfernt werden kann. Die beiden Teile können dabei jeweils zwei Behälterseitenwände aufweisen, die sich im zusammengebauten Zustand des Behälters großflächig überlappen, wodurch die Stabilität des Altstoffsammelbehälters erhöht wird. Zur einfacheren Demontage und Montage der beiden Teile des Behältermantels ist es von Vorteil, wenn diese über ein Klettband miteinander verbunden werden können. Dieses Klettband kann dabei im Bereich der überlappenden Seitenwände angeordnet sein, also je zumindest ein Klettband pro überlappende Seitenwand. Weiters ist es möglich, dass am Gestänge im Behälterinnenraum Laschen angeordnet sind, die beabstandet zu einer inneren Oberfläche des Behältermantels sind und die überlappenden Seitenwände bereichsweise zwischen diesen Laschen und den überlappenden Seitenwänden des zweiten Teils des Behältermantels angeordnet sind wodurch eine Fixierung der überlappenden Seitenwände erreicht wird, auch wenn kein Klettband oder eine andere Verbindungseinrichtung der jeweiligen überlappenden Seitenwände angeordnet ist. Wenn die beiden Teile des Behältermantels verschwenkbar miteinander verbunden sind kann ein Teil zur Entleerung des Altstoffsammelbehälters verschwenkt werden, wodurch ebenfalls die Handhabung des Altstoffsammelbehälters sowie der Zugang zum Behälterinnenraum erleichtert ist. Im Behälterinnenraum kann ein weiterer Behälter, insbesondere ein Sammelsack, angeordnet sein, wobei in mehreren Ecken des Behältermantels des Altstoffsammelbehälters Durchbrüche bzw. Ausnehmungen vorgesehen sein können, in denen der weitere Behälter gehaltert ist. Es ist damit eine einfache Lagefixierung des weiteren Behälters möglich. Durch die Ausbildung des Gestänges mit zwei u-förmigen Gestängeteilen mit jeweils einer Basis bilden, wobei eine Basis dem Behälterdeckel und eine Basis dem Behälterboden zugeordnet ist, ist es möglich gleichartige Gestänge unabhängig von der Größe des Altstoffsammelbehälters zu verwenden. Es ist weiters möglich, dass der Behälterboden über zumindest eine Sperrvorrichtung mit dem Behältermantel verbunden ist, sodass die Demontage des Altstoffsammelbehälters vereinfacht werden kann. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10. In den Obwohl im Folgenden ausschließlich die Verwendung des Altstoffsammelbehälters 1 im Zuge des Recyclingprozesses von Altpapier beschrieben wird, ist dieser Altstoffsammelbehälter 1 prinzipiell auch zur Sammlung von andern Altstoffen, beispielsweise Kunststoff, Alttextilien, Batterien oder dgl., oder von Datenträgern allgemein, wie z.B. Disketten, Tonbänder oder dgl. Geeignet, wozu gegebenenfalls geringfügige Adaptierungen dieses Altstoffsammelbehälters 1 erforderlich sind, insbesondere im Hinblick auf die Einwurföffnung für die Altstoffe, d.h. deren Querschnitt. Der Altstoffsammelbehälter 1 nach Der Behälterdeckel 2 und/oder der Behältermantel 3 und/oder der Behälterboden 4 können aus einem Metall, insbesondere einem Leichtmetall, wie z.B. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung bestehen, ebenso ist es möglich, dass diese Teile aus Karton, Wellpappe, Kunststoff, wie z.B. Polypropylen bzw. Verbundwerkstoffen, insbesondere aus den genannten Werkstoffen, wie z.B. beschichtete Karton- oder Wellpappewerkstoffe bestehen. Von Vorteil ist es, wenn als Werkstoff für den Altstoffsammebehälter 1, d.h. den Behälterdeckel 2 und/ oder den Behältermantel 3 und/oder den Behälterboden 4, brandbeständige oder brandhemmende Werkstoffe (insbesondere entsprechend der Brandschutzklasse) verwendet werden, beispielsweise brandhemmend ausgebildete Kunststoffe, wobei diesen Kunststoffen, wie bekannt, z.B. brandhemmende Borsalze zugesetzt sein können. Wie insbesondere aus den Obwohl es im Rahmen der Erfindung prinzipiell möglich ist, dass der Altstoffsammelbehälter 1 jeden beliebigen Querschnitt aufweisen kann, also beispielsweise einen dreieckigen, einen viereckigen, einen sechseckigen, etc. - in Draufsicht betrachtet - bietet die Ausbildung mit fünfeckigem Querschnitt den Vorteil, dass, wenn in diesem Altstoffsammelbehälter 1 ein weiterer innerer Behälter, insbesondere ein Sammelsack, angeordnet wird, dieser besser lagefixiert werden kann, indem nämlich durch die Überstülpung des Behältermantels 3 im oberen, dem Behälterdeckel 2 zugewandten Endbereich mit dem Sammelsack auf diesen durch das fünfte Eck in gewisser Weise eine Spannung bzw. ein Zug ausgeübt wird. Dieses ist insbesondere von Vorteil, da, anders als im Stand der Technik beschrieben, dieser Altstoffsammelbehälter 1 an einem Gestänge 6, wie dies aus Wie aus Dieser Einwurfschlitz 7 ist im hinteren Randbereich des Behälterdeckels 2 angeordnet. Es ist auch möglich, den Einwurfschlitz 7 - nicht dargestellt - in einer von mehreren Deckseitenwänden 8 anzuordnen, bevorzugt wiederum an der Rückseite des Altstoffsammelbehälters 1, also jener Seite, welche einer Spitze 9 zur Ausbildung des Fünfecks des Altstoffsammelbehälters 1 gegenüberliegend angeordnet ist. Bedarfsweise kann dieser Einwurfschlitz 7 aber auch im Bereich einer Stirnseite des Behältermantels 3, welche auf den Behälter 2 zugewandt ist, im Behältermantel 3 angeordnet sein. Wie insbesondere aus Weiters ist im Behälterdeckel 2 eine Sperrvorrichtung 12 dem Einwurfschlitz 7 gegenüberliegend im Bereich einer imaginären Linie 13, welche zwischen dem gedachten Rechteck und dem gedachten, angesetzten Dreieck des Querschnittes verläuft, angeordnet. Diese Sperrvorrichtung 13 ist bevorzugt durch ein Zylinderschloss gebildet, wobei an diesem Zylinderschloss an jenem Ende, welches dem Behälterinnenraum 10 zugewandt ist, ein so genannter Drehriegel 14 angeordnet ist ( Es sei an diese Stelle erwähnt, dass unter dezentraler Anordnung bzw. außermittige Anordnung der Sperrvorrichtung 12 bzw. des Gestänges 6 gemeint ist, dass kein Teil dieser Sperrvorrichtung 12 bzw. des Gestänges 6 durch den Schwerpunkt einer beliebigen, zur Aufstandsfläche parallelen Querschnittsebene verläuft. Sowohl der Behälterdeckel 2 als auch der Behälterboden 4 können wannenförmig ausgebildet sein, mit einerseits den Deckelseitenwänden 8 bzw. andererseits mit Bodenseitenwänden 16 ( Diese bevorzugte wannenförmige Ausbildung des Behälterdeckels und des Behälterbodens 4 ist nicht zwingend erforderlich, es können beispielsweise auch nur zwei einander gegenüberliegende Deckelseitenwände 8 oder Bodenseitenwände 16 angeordnet sein. Des Weiteren ist es möglich, dass der Behälterboden 4 mit dem Behältermantel 3 einstückig ausgebildet ist bzw. mit einem Teil des Behältermantels 3 einstückig ausgebildet ist. Es besteht nämlich die Möglichkeit, den Behältermantel 3 mehrteilig auszubilden, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Die wannenförmige Ausbildung des Behälterbodens 4 und des Behälterdeckels 2 hat jedoch den Vorteil, dass damit diese über den Behältermantel 3 gestülpt werden können, wie dies beispielsweise aus Im Hinblick auf die Stabilität des Altstoffsammelbehälters 1 sei erwähnt, dass es im Rahmen der Erfindung selbstverständlich möglich ist, dass beispielsweise der Behältermantel 3 außen und/oder innen vertikal und/oder horizontal verlaufende Verstärkungsstege oder dgl. aufweisen kann. Das Gestänge 6 ist bei dieser Ausführungsvariante U-förmig ausgebildet, wie dies aus Bei der Ausführungsvariante des Altstoffsammelbehälters 1 nach den Es können aber auch sechs oder acht Schrauben 19 vorgesehen, sodass in vertikaler Erstreckung des Behältermantels 3 dieser mehrfach mit dem Gestänge 6 verbunden ist. Die Schrauben 19, die im Bereich des Behälterbodens 4 angeordnet sind, erstrecken sich auch durch die Bodenseitenwände 16 des Behälterbodens 4, sodass dieser also über diese Bodenseitenwände 16 mit dem Gestänge 6 verbunden wird, sodass auf komplexere Lösung mit Bodenplatten, wie dies aus dem Stand der Technik gemäß der Das Gestänge 6 bietet darüber hinaus eine Möglichkeit der Versteifung des Altstoffsammelbehälters 1, indem dieses mit dem Behältermantel 3 verbunden ist. Prinzipiell kann das Gestänge 6 aus dem selben Material wie der Altstoffsammelbehälter 1 bestehen, bevorzugt ist das Gestänge 6 jedoch zumindest teilweise aus Metall, insbesondere Leichtmetall oder einer Leichtmetalllegierung, z.B. Aluminium, gefertigt, insbesondere die Basis 15 im Bereich des Eingriffes des Drehriegels 14. Die Verbindung des Behälterbodens 4 über die Schrauben 19 mit dem Gestänge 6 durch eine Seitenwand des Behältermantels 3 hat zudem den Vorteil, dass damit eine größere Ausrissfestigkeit erhalten wird, wobei diese auch so erreicht werden kann, dass die Schrauben 19 mit zusätzlichen Verstärkungsmaterialien, wie z.B. Beilagscheiben oder dgl., versehen werden können, wodurch der Vorteil erreicht wird, dass für den Altstoffsammelbehälter 1 auch leichtere Werkstoffe verwendet werden können, wie z.B. Karton oder Wellpappe. Diese Verstärkung ist insbesondere auch aus Es besteht weiters nach einer Ausführungsvariante dazu die Möglichkeit, dass das Gestänge 6 einen u-förmigen Querschnitt aufweist, zumindest im Bereich des Eingriffs des Drehriegels 14, also diese Gestänge zumindest einmal gefaltet ist - im Querschnitt betrachtet - und dass der Drehriegel 14 in den dadurch gebildeten Zwischenraum eingreift, sodass dieser also sowohl in Richtung auf den Behälterdeckel 2 als auch auf den Behälterboden 4 von dem Gestänge 6 teilweise umgeben ist. Des weiteren besteht die Möglichkeit bei dieser Ausführungsvariante, dass das Gestänge 6 im Bereich des Drehriegels 14 Ausnehmungen bzw. Freistellungen aufweist, beispielsweise Ausfräsungen oder Schlitzen, wobei der Drehriegel 14 über diese Ausnehmungen bzw. Freistellungen mit der Basis 15 in Eingriff gebracht werden kann, sodass der Altstoffsammelbehälter 1 in mehrere Richtungen sicherbar ist. In In Diese Ausführungsvariante der Versperrvorrichtung 12 eignet sich insbesondere dann, wenn der Behältermantel 3 bzw. ein Teil der Seitenwände des Behältermantels 3 mit dem Behälterboden 4 einstückig ausgebildet sind, da bei dieser Ausführungsvariante auf die in vertikaler Richtung sich erstreckenden Schenkel 17, 18 entsprechend der Ausführungsvariante nach den Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass es im Rahmen der Erfindung selbstverständlich möglich ist, bei sämtlichen Ausführungsvarianten diese Leisten zur zusätzlichen Versteifung bzw. zur zusätzlichen Anbindung des Behälterbodens 4 an den Behältermantel 3 vorzusehen, wobei diese Leisten nicht zwangsweise außermittig angeordnet sein müssen, da sie den Einwurf des Altpapiers bzw. Altstoffes nicht stören, da sie an den Seitenbereichen im Behälterinnenraum 10 angeordnet sind. Es können beispielsweise diese Leisten in den jeweiligen Ecken angeordnet sein, bzw., sofern die Rückwand des Behältermantels 3 abnehmbar bzw. verschwenkbar ausgebildet ist - wie dies weiter unter noch näher erläutert wird -, können diese Ecken bzw. Längskanten ohne derartige Leisten ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsvariante ist das Zylinderschloss wiederum im Behälterdeckel 2 angeordnet. Die Ausführungsvariante nach Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass in weiteren Ausführungsvarianten der Erfindung der erste, vordere Behältermantelteil 30 oder der zweite, hintere Behältermantelteil 31 einstückig mit dem Behälterboden 4 ausgebildet sein können, wobei bei diesen Ausführungen der Erfindung der Behälterboden 4 nicht oder nur teilweise im Bereich des jeweils entfernbaren Behältermantelteils 30, 31 wannenförmig ausgebildet sein kann. Es ist auf diese Weise möglich, durch Lösen des Klettverschlusses - selbstverständlich sind auch an der äußeren Oberfläche des hinteren Behältermantelteils 31 die entsprechenden Gegenstücke des Klettbandes 34 angeordnet - Klettbänder sind ausreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass deren Funktion an dieser Stelle nicht erörtert werden muss -, kann der hintere Behältermantelteil 31 entfernt werden, sodass der Zugang zum Behälterinnenraum 10 zur Entleerung des Altstoffsammelbehälters 1 erleichtert ist. Insbesondere ist dies von Vorteil, wenn im Behälterinnenraum 10 ein weiterer Behälter, wie z.B. ein Sammelsack, angeordnet ist, da damit dieser Sammelsack bzw. weitere Behälter nicht über den Behältermantel 3 hinausgehoben werden muss. Der vordere Behältermantelteil 30 kann mit dem Gestänge 6 - wie vorab beschrieben - verbunden sein. Auch in Es ist möglich, zwei Laschen 22 einander gegenüberliegenden am Gestänge 6 im Bereich des Behälterdeckels 2, d.h. im Bereich der oberen Stirnseiten des Behältermantels 3 anzuordnen, bzw. können nach einer weiteren Ausführungsvariante auch mehrere Laschen 22 über die Höhe des Gestänges 6 in Richtung der Höhe des Behältermantels 3 gesehen, angeordnet werden, beispielsweise je zwei Laschen 22 am oberen Endbereich und am unteren Endbereich des Behältermantels 3. Auch Ausführungsvarianten mit drei, vier, fünf oder mehr Laschen 22 pro Seitenwand über die Höhe des Behältermantels 3 sind selbstverständlich möglich. Bei der Ausführungsvariante nach Ebenso weist der hintere Behältermantelteil 31 im Längskantenbereich zwischen den Seitenwänden und der Rückwand des Altstoffsammelbehälters 1 diese Durchbrüche 38 auf. Es ist damit möglich, den zusätzlich angeordneten Sammelsack in diesen Freistellungen 37 bzw. Durchbrüchen 38 hinsichtlich seiner Lage zu fixieren, in dem dieser Sammelsack darin eingeklemmt wird. Darüber hinaus ist es möglich, das offene Ende des Sammelsacks über die oberen Stirnseiten des Behältermantels 3 - wie dies bereits oben ausgeführt wurde - umzuschlagen, sodass also der gesamte Querschnitt des Behälterinnenraums 10 über die gesamte Füllzeit des Altstoffsammelbehälters offen bleibt. Es kann damit auf zusätzliche Vorrichtungen zur Lagefixierung am Gestänge 6 - wie dies bereits oben ausgeführt wurde - verzichtet werden. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, eine von zwei abweichende Anzahl an Freistellungen 37 bzw. Durchbrüchen 38 vorzusehen. Die wannenförmige bzw. tassenförmige Ausführung des Behälterdeckels 2 bietet weiters den Vorteil, dass damit die Verbindungsstellen mit dem Gestänge 6 von den Deckelseitenwänden 8 außen abgedeckt werden können, und damit deren Zugänglichkeit erschwert ist, wodurch wiederum eine größere Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen erreicht werden kann. Der Behälterboden 4 kann ebenfalls versperrbar mit dem Behältermantel 3 ausgebildet sein. In diesem Fall kann diese Versperrbarkeit analog zu jener des Behälterdeckels 2 ausgebildet sein. Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Altstoffsammelbehälters 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst. Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Altstoffsammelbehälters 1 dieser bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Vor allem können die einzelnen in den
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