VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINES TRANSPORT-/ANTRIEBSBANDES |
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申请号 | EP07856014.1 | 申请日 | 2007-11-21 | 公开(公告)号 | EP2214896B1 | 公开(公告)日 | 2011-01-26 |
申请人 | FORBO SIEGLING GMBH; | 发明人 | HOFFMANN, Dieter; KÄMPER, Thomas; | ||||
摘要 | The invention discloses a method for producing a transport/drive belt (1), comprising at least one layer of a thermoplastic material (2) and at least one layer of a woven fabric web (3). In order to provide a sealed and load-bearing edge on the transport/drive belt (1), according to the invention a mat (4) is applied on at least one longitudinal edge of the transport/drive belt (1) in order to transmit heat and/or pressure to the transport/drive belt (1) such that exclusively the thermoplastic material (2) of the transport/drive belt (1) is molten and deformed at least in some regions without additional material, and subsequently, after the thermoplastic material (2) has solidified again, the mat (4) is detached from the longitudinal edge of the transport/drive belt (1). | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Transport-/Antriebsbandes aus zumindest einer Lage eines thermoplastischen Materials und zumindest einer Lage aus einer Gewebebahn. Derartige in der Regel flache Bänder finden als Fördergurte oder auch als Treibriemen eine vielfache Anwendung. Hierbei unterliegen insbesondere die Ränder an den Längskanten der ausgedehnten Bänder einer hohen mechanische Belastung und Beanspruchung bei der Verwendung, sodass oftmals die Randkanten des Bandes mit zunehmender Einsatzdauer gegenüber Umgebungseinflüssen ungeschützt sind und Schmutzpartikel ebenso wie Keime eindringen können. Dies ist insbesondere unter dem Aspekt der guten Hygienepraxis und dem HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Point) in allen Unternehmensbereichen nicht akzeptabel, die mit der Produktion, der Verarbeitung und dem Vertrieb von Lebensmitteln beschäftigt sind. Aus der In der In der Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, ein Transport-/Antriebsband mit versiegelter und belastbarer Kante in einfacher und kostengünstiger Weise bereit zu stellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen. Bei einem Herstellverfahren der Eingangs beschriebenen Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an zumindest einer Längskante des Transport-/Antriebsbandes eine Matte angelegt wird, um Wärme und/oder Druck auf das Transport-/Antriebsband zu übertragen, sodass ausschließlich das thermoplastische Material des Transport-/Antriebsbandes ohne Zusatzmaterial zumindest bereichsweise aufgeschmolzen und umgeformt wird, und anschließend nach einem Wiedererstarren des thermoplastischen Materials die Matte von der Längskante des Transport-/Antriebsbandes gelöst wird. Der Kern der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der bereits vorhandene thermoplastische Werksstoff der insbesondere mehreren Bandlagen, beispielsweise PVC, PU, PE, PA, PP oder Polyolefine, zu einer einheitlichen und versiegelten Bandkante verformt wird. Ein Materialabtrag bzw. ein Anbringen zusätzlichen Materials ist daher nicht erforderlich. Bei dem derartig hergestellten Transport-/Antriebsband bildet der wiedererstarrte Werkstoff an der Kante eine Einheit, sodass ein Auftrennen und sich Lösen der mehreren Lagen nicht möglich ist. Um die Zugfestigkeit, die im Wesentlichen von den Materialeigenschaften der Gewebeeinlage bestimmt wird, nicht zu beeinträchtigen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schmelztemperatur des Materials der Gewebebahn höher als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Materials ist. Bevorzugt erfolgt bei einem erfindungsgemäßen Herstellverfahren das Aufschmelzen und Umformen des thermoplastischen Materials in einem Temperaturbereich zwischen 120°C und 200°C, bevorzugter in einem Temperaturbereich zwischen 160°C und 180°C. Um ein Anhaften des thermoplastischen Materials im geschmolzenen und/oder wiedererstarrten Zustand zuverlässig zu verhindern, kann zwischen dem Transport-/Antriebsband und der Matte während der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Trennmedium, beispielsweise ein Trennpapier oder eine Trennfolie, vorgesehen werden. Damit die verformte Kantenoberfläche eine gewünschte Oberflächenstruktur aufweist, beispielsweise mit einer rauhen/glatten bzw. matten/glänzenden Eigenschaft, kann das Trennmedium mit einer Oberflächenstruktur versehen werden, die beim Aufschmelzen und Umformen der Oberfläche des thermoplastischen Materials aufgeprägt wird. In vorteilhafter Weise ist bei einem erfindungsgemäßen Verfahren die Matte als Glasfasermatte ausgebildet. Das Lösen der Matte von dem umgeformten Band erfolgt in Verbindung mit dem Trennmedium komplikationslos, wenn die Matte ein antihaftbeschichtetes Gewebe aufweist. Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Nachfolgend wird das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer Ausführungsform unter Bezug auf die beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Diese zeigen in
In der Darstellung der Um eine der beiden Kanten des Transport-/Antriebsbandes 1, in der Zeichnungsebene die linke Kante, ist eine sack- bzw. taschenförmig ausgebildete Matte 4 herangeführt und um die Bandkante herumgelegt. Zwischen der Matte 4 und dem thermoplastischen Material 2 des Transport-/Antriebsbandes 1 ist ein Trennpapier 5 angeordnet, welches ebenfalls um die gesamte Kante von einer Oberseite zur Unterseite herumgeführt ist. Für den eigentlichen Umformvorgang werden an die Oberseite und die Unterseite der Anordnung aus Transport-/Antriebsband 1, Trennpapier 5 und Matte 4 zwei Heizplatten 6 angelegt. Mittels der Heizplatten 6 wird an die vorstehend beschriebene Anordnung eine Temperatur- und/oder Druckeinwirkung übertragen. Die Temperatur ist dabei derart gewählt, dass zwar das thermoplastische Material 2 in dem Kantenbereich aufgeschmolzen wird, die Gewebebahnen 3, deren Werkstoff eine höhere Schmelztemperatur aufweist, jedoch nicht. Nachdem das thermoplastische Material 2 aufgeschmolzen ist, wird es durch den aufgebrachten Druck verformt, sodass die Schmelzen der mehreren Lagen zumindest teilweise ineinander übergehen. Das Aufschmelzen des thermoplastischen Materials 2 erfolgt insbesondere in einem Temperaturbereich zwischen 160°C und 180°C. Alternativ zu den dargestellten Heizplatten 6 kann auch um die Anordnung eine Edelstahlfolie als Heizmittel angelegt werden. In der Zur Verdeutlichung wird in den |