VERPACKUNGSMASCHINE MIT EINEM MITTEL ZUR BEFESTIGUNG EINER EINLAGE AN EINEM STRUKTURELEMENT |
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申请号 | EP12738066.5 | 申请日 | 2012-07-06 | 公开(公告)号 | EP2729375B1 | 公开(公告)日 | 2016-03-30 |
申请人 | GEA Food Solutions Germany GmbH; | 发明人 | HÜBNER, Gerd; MEYER, Klaus; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, bei der eine Folienbahn entlang einer ersten Transportrichtung intermittierend transportiert wird und dabei Mulden in die Folienbahn eingeformt werden und diese Mulden in einer Verbindungsstation jeweils mit einem Strukturelement verbunden werden, wobei die Strukturelemente und/oder eine Materialbahn, aus der die Strukturelemente gefertigt werden, entlang einer zweiten Transportrichtung transportiert werden. Derartige Verpackungsmaschinen sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise der Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, mit der höhere Taktzahlen realisiert werden können. Gelöst wird die Aufgabe mit einer Verpackungsmaschinenach Anspruch 1. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, bei der eine Folienbahn entlang einer ersten Transportrichtung intermittierend, d.h. taktweise, entlang der Verpackungsmaschine transportiert wird. Während des Stillstands der Folienbahn werden die Mulden in die Folienbahn, insbesondere durch Tiefziehen, eingeformt. Dafür wird die Folienbahn in der Regel aufgewärmt. Vorzugsweise werden bei einem Takt eine Vielzahl von Mulden, ein sogenanntes Format X .Y Mulden in die Folienbahn eingeformt. Danach wird die Folienbahn weitertransportiert. Bevor, während oder nach dem Formen der Mulden, werden diese erfindungsgemäß in einer Verbindungsstation mit einem Strukturelement verbunden. Diese Verbindung ist insbesondere stoffschlüssig und erfolgt vorzugsweise durch Siegeln. Vorzugsweise ist die Verbindung so leicht von dem Strukturelement lösbar, dass diese nach dem Gebrauch der Verpackung einfach und vorzugsweise ohne nennenswerte Beschädigung voneinander getrennt werden können. Das Strukturelement kann aus einem beliebigen dem Fachmann geläufigen Werkstoff hergestellt sein. Vorzugsweise sind der Werkstoff der Mulde und der Werkstoff des Strukturelementes unterschiedlich. Das Strukturelement kann Papier, Pappe, Karton, Kunststoff, Metall, insbesondere Aluminium, aufweisen oder aus einem Verbund aus zwei oder mehreren dieser Materialien gefertigt sein. Das Strukturelement ist vorzugsweise gefaltet und/oder ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Strukturelement durch plastisches Verformen aus einem planen Material hergestellt. In der Regel besteht das Strukturelement aus einem Wandabschnitt und einem Boden. Vorzugsweise ist der Wandabschnitt zumindest teilweise sich zum Boden hin verjüngend vorgesehen. Die Verbindungsstellen zwischen der Mulde und dem Strukturelement erfolgen im Bereich des Wandabschnitts, am Boden und/oder an einem an dem Strukturelement vorgesehenen Rand. Die Verbindung einer Mulde mit einem Strukturelement kann während des Stillstands oder während des Weitertransports der Folienbahn erfolgen. Die Strukturelemente können einzeln oder in einem Verbund aus mehreren Strukturelementen mit den Mulden der Folienbahn verbunden werden, wobei besonders bevorzugt eine Mehrzahl von vereinzelten Verpackungsmulden gleichzeitig jeweils mit einer Mulde verbunden werden. Ein Verbund aus Strukturelementen hat den Vorteil, dass diese einfacher zu handhaben sind, wobei er zu einem späteren Zeitpunkt vereinzelt werden muss. Das Strukturelement gibt der Verpackungsmulde hauptsächlich die benötigten mechanischen Eigenschaften. Die Einlage sorgt insbesondere für die Konservierung und/oder den Schutz des Lebensmittels und/oder schützt das Strukturelement. Das Strukturelement kann aber auch zur Isolation dienen, insbesondere wenn der Verpackungsinhalt erwärmt worden ist. Bei der Einlage kann es sich um eine beliebige Kunststofffolie handeln, insbesondere um eine Folie die für die Lebensmittelindustrie geeignet ist. Diese Folie wird erfindungsgemäß mit einem Strukturelement verbunden. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass die Folienbahn entlang einer ersten Transportrichtung und die vorgefertigten Strukturelemente oder die Materialbahn, in die die Verpackungsmulden eingeformt werden entlang einer zweiten Transportrichtung zu der Verbindungsstation transportiert werden, wobei diese beiden Transportrichtungen zumindest im Bereich der Verbindungsstation zumindest im Wesentlichen parallel zueinander vorgesehen sind. Vorzugsweise werden die Strukturelemente unterhalb der Folienbahn in Richtung der Verbindungsstation gefördert. Vorzugsweise kreuzen sich die Transportrichtungen nicht. In der Verbindungsstation werden die Mulden und die Strukturelemente miteinander verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgen das Formen der Mulden und das Verbinden der Mulden mit den Strukturelementen in einer Station, vorzugsweise wird erst die Mulde geformt und diese dann mit dem Strukturelement verbunden. Besonders bevorzugt erfolgt dies mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Stempel. In einer alternativen Ausführungsform wird das vorgefertigte Strukturelement mit der Folienbahn, beispielsweise durch Siegeln verbunden und dann die Mulden in die Folienbahn eingeformt. In der Regel weist diese Verpackungsmaschine noch eine Einlege- und eine Siegelstation auf. Eine Folienbahn, insbesondere eine Kunststofffolienbahn, wird erfindungsgemäß taktweise entlang der Verpackungsmaschine transportiert und dabei wird in einer Tiefziehstation zunächst eine Mulde in die Folienbahn, vorzugsweise durch Tiefziehen, eingeformt. In diese Mulde wird ein Verpackungsgut, vorzugsweise ein Lebensmittel eingefüllt. Diese Mulde wird erfindungsgemäß mit einem Strukturelement verbunden, wobei dieser Verbund vor dem Einlegen des jeweiligen Verpackungsguts in die Einlage oder danach erfolgen kann, wobei das Einlegen des Verpackungsgutes nach der Herstellung des Verbunds bevorzugt ist. Anschließend wird die Einlage in der Siegelstation mit einer Deckelfolie verschlossen und die so hergestellten Verpackungen abschließend vereinzelt. Erfindungsgemäß weist die Verpackungsmaschine ein Transportmittel auf, das vorgefertigte, vorzugsweise vereinzelte Strukturelemente zu der Verbindungsstation transportiert. Vorzugsweise ist dessen Transportrichtung zumindest abschnittsweise parallel zu der ersten Transportrichtung ausgerichtet. Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Transportmittel um ein Endlosband, das insbesondere unterhalb der Transportebene der Folienbahn angeordnet ist und in einer Ebene parallel zu der Transportrichtrichtung der Folienbahn verläuft. Die Folienbahn und das Transportmittel sind in einem vertikalen Winkel zueinander vorgesehen sind, d.h. das Transportmittel ist nach oben und/oder die Folienbahn ist nach unten geneigt, so dass sie sich aufeinander zu bewegen. Alternativ oder zusätzlich sind die Folienbahn und/oder das Transportmittel zumindest teilweise vertikal verschieblich vorgesehen. Insbesondere zur Vereinigung von Folienbahn und Strukturelement, werden diese kurzeitig relativ zueinander bewegt, insbesondere das Transportmittel zumindest abschnittsweise angehoben. Das Transportmittel kann sich kontinuierlich oder intermittierend bewegen, wobei eine kontinuierliche Bewegung bevorzugt ist. Vorzugsweise ist das Transportmittel mit der Bewegung der Folienbahn synchronisiert. Weiterhin bevorzugt kann die Vereinigung bei stillstehender oder sich bewegender Folienbahn erfolgen. Die Erstreckung des Transportmittel quer zu seiner Transportrichtung entspricht vorzugsweise im Wesentlichen der Breite der Folienbahn. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst das Transportmittel ein Transferelement, das vereinzelte Strukturelemente aufnimmt und zu der Verpackungsmaschine transportiert. Vorzugsweise bewegt sich das Transferelement entlang einer geschlossenen Bahn. Beispielsweise ist diese Bahn kreis-, ellipsen-, im Wesentlichen rechteckförmig oder im Wesentlichen quadratisch. Die Bahn verläuft vorzugsweise zumindest abschnittweise und/oder zeitweise, zumindest unmittelbar vor und/oder bei der Vereinigung der Strukturelemente und der Folienbahn, vorzugsweise parallel oder senkrecht zu der Transportrichtung der Folienbahn. Das Transferelement kann sich kontinuierlich oder intermittierend bewegen, wobei eine kontinuierliche Bewegung bevorzugt ist. Vorzugsweise ist das Transferelement mit der Bewegung der Folienbahn synchronisiert. Weiterhin bevorzugt kann die Vereinigung bei stillstehender oder sich bewegender Folienbahn erfolgen. Beispielsweise ist das Transferelement ein Transferradsystem oder ein Paternostersystem. Die Erstreckung des Transfermittels quer zu seiner Transportrichtung entspricht vorzugsweise im Wesentlichen der Breite der Folienbahn oder etwa der Länge eines Formats. Vorzugsweise umfasst das Transportmittel einen Roboter, der beispielsweise ein Transferelement, auf dem vereinzelte Strukturelemente angeordnet sind, aufnimmt und in Richtung der Verpackungsmaschine transportiert. Vorzugsweise weisen das Transportmittel oder das Transferelement ein Mittel auf, in dem die jeweiligen Strukturelemente vor dem Verbinden mit der Folienbahn gelagert sind. Vorzugsweise sind das Transportmittel und/oder das Transportelement ein Werkzeug, beispielsweise ein Widerlager, beim Verbinden der Verpackungsmulde mit dem Strukturelement. Vorzugsweise weist die Verpackungsmaschine ein Mittel auf, das jedes Transferelement entlang der Transportrichtung der Verpackungsmulden transportiert, beispielsweise von der Verbindungsstation bis zur Befüll-, in der die Verpackungsmulde befüllt wird oder bis zur Siegelstation, in der die Mulde mit einem Deckel verschlossen wird. Danach entnimmt ein Robot das Transfermittel wieder. Gemäß einem weiteren oder einem bevorzugten Gegenstand der vorliegenden Erfindung weist die Verpackungsmaschine ein Mittel zur plastischen Verformung der Materialbahn zur Herstellung des Strukturelementes auf. Dieses Mittel formt in eine ebene Materialbahn, aus der das Strukturelement geformt wird, das Strukturelement ein. Das Strukturelement wird dann vorzugsweise aus der Materialbahn ausgeschnitten. Vorzugsweise werden die Folienbahn und die Materialbahn parallel zueinander und insbesondere taktgleich entlang der Verpackungsmaschine transportiert. Die zu diesem Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemachten Ausführungen gelten für die anderen Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen und umgekehrt. Vorzugsweise weist die Verpackungsmaschine ein Mittel zum Befeuchten und/oder Erwärmen der Materialbahn zur Herstellung des Strukturelementes aufweist. Dadurch kann dessen plastische Verformung zumindest vereinfacht und/oder es können Risse in der Materialbahn verhindert werden. Die Befeuchtung kann beispielsweise durch Besprühen und/oder durch Dampf erfolgen. Das Befeuchtungsmittel ist vorzugsweise Wasser. Gegebenenfalls wird die Materialbahn nach dem Formen getrocknet. Ein weiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung mit einer Mulde, die aus einer Folienbahn tiefgezogen und mit einem Strukturelement verbunden wird, bei dem das Strukturelement mit der Folienbahn verbunden wird, bevor die Verpackungsmulde tiefgezogen wird. Die zu diesem Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemachten Ausführungen gelten für die anderen Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen und umgekehrt. Erfindungsgemäß wird die Mulde erst in die Folienbahn geformt, nachdem das Strukturelement mit der Folienbahn verbunden worden ist. Das Verbinden erfolgt vorzugsweise durch einen Stoffschluss, beispielsweise durch Siegeln oder Heften. Dafür weist die Folienbahn vorzugsweise auf ihrer dem Strukturelement zugewandten Seite eine Siegelschicht auf. Vorzugsweise weist die Verpackung einen Rand auf, der mit der Folienbahn verbunden wird. Vorzugsweise wird die Folienbahn gleichzeitig oder anschließend erwärmt und dann die Folienbahn zur Erzeugung der Mulden tiefgezogen. Dafür wird vorzugsweise Vakuum zwischen dem Strukturelement und der Folienbahn angelegt und/oder die Folienbahn mit einem Stempel in das Strukturelement hineingedrückt. Die Folienbahn kann dabei zur vollständigen Anlage an die Innenseite des Strukturelementes gebracht werden. Die Folienbahn kann aber auch so verformt werden, dass sie nur teilweise an dem Strukturelement anliegt. Um zu vermeiden, dass sich ein Luftpolster zwischen der Folienbahn und dem Strukturelement bildet, wird entweder dort ein Vakuum gezogen und/oder das Strukturelement wird so gestaltet, dass es für Gas permeabel ist. Dafür kann das Strukturelement aus einem permeablen Material gefertigt sein und/oder Öffnungen aufweisen, durch die Luft beim Tiefziehen der Folienbahn entweichen kann. Die Öffnungen können beispielsweise Perforierungen, beispielsweise eine Mikro- oder Makroperforierung, sein, die das Material per se aufweist oder die nachträglich eingearbeitet werden. Um ein Luftpolster zwischen der Folienbahn und dem Strukturelement zu bilden, beispielsweise zur Erzeugung und/oder Verstärkung einer wärmeisolierenden Wirkung, wird entweder dort ein beispielsweise zeit- und/oder volumenbegrenztes Vakuum gezogen und/oder das Strukturelement wird so gestaltet, dass es für Gas permeabel ist. Dafür kann das Strukturelement aus einem permeablen Material gefertigt sein und/oder Öffnungen aufweisen, durch die Luft beim Tiefziehen der Folienbahn entweichen kann. Die Öffnungen können beispielsweise Perforierungen, beispielsweise eine Mikro- oder Makroperforierung, sein, die das Material per se aufweist oder die nachträglich eingearbeitet werden. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung mit einer Mulde, die aus einer Folienbahn tiefgezogen und mit einem Strukturelement verbunden wird, bei dem die Folienbahn und eine Materialbahn aus der das Strukturelement gefertigt wird, im wesentlichen gleichzeitig und/oder in demselben Werkzeug tiefgezogen werden. Die zu diesem Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemachten Ausführungen gelten für die anderen Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen und umgekehrt. Gemäß dieses Gegenstandes der vorliegenden Erfindung werden die Folienbahn und die Materialbahn im Wesentlichen gleichzeitig und/oder in demselben Werkzeug tiefgezogen. Vorzugsweise erfolgt dabei auch die stoffschlüssige Verbindung zwischen der Folienbahn und dem Strukturelement. Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung mit einer Verpackungsmulde, die aus einer Folienbahn tiefgezogen und mit einem Strukturelement verbunden wird, bei dem zum Tiefziehen der Folienbahn zwischen der Folienbahn und dem Strukturelement Vakuum vorgesehen wird. Die zu diesem Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemachten Ausführungen gelten für die anderen Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen und umgekehrt. Durch das Vakuum, den Unterdruck zwischen der Folienbahn und dem Strukturelement ist es möglich, dass sich die Folienbahn so verformt, dass sie sich zumindest teilweise innig an die Innenseite des Strukturelementes anschmiegt. Außerdem kann ein Luftpolster zwischen der Folienbahn und dem Strukturelement durch das Vakuum vermieden werden. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verpackung mit einer Mulde aus einem Folienmaterial, die mit einem Strukturelement verbunden ist, wobei das Strukturelement eine Perforierung aufweist und/oder zumindest teilweise aus einem gaspermeablen Material gefertigt ist. Die zu diesem Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemachten Ausführungen gelten für die anderen Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen und umgekehrt. Im Folgenden wird die Erfindung anhand der
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