Vorrichtung zum Halten einer Säge |
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申请号 | EP13181686.0 | 申请日 | 2013-08-26 | 公开(公告)号 | EP2700484A1 | 公开(公告)日 | 2014-02-26 |
申请人 | Vierveijzer, Peter; | 发明人 | Vierveijzer, Peter; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Säge, insbesondere einer Kettensäge. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (2c,3c), an der sich die Säge in einer stabilen Position anordnen lässt und ein Mittel (4c,5c) zum Aufhängen der Vorrichtung (6c). In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung (2c,3c) zum Halten der Säge an ihrem Blatt, insbesondere an einer eine Sägekette führenden Schiene der Kettensäge, und/oder an ihrem Gehäuse (8) eingerichtet. Die Aufnahmeeinrichtung (2c,2c) umfasst zweckmäßigerweise eine Scheide (2c) für das Blatt und/oder zur Abstützung des Gehäuses einen Stützkörper (3c), der eine konkave Auflagefläche aufweist, wobei der Stützkörper (3c) vorzugsweise an einer Stelle, an der ein Griff eines Seilzugstarters an der Kettensäge angeordnet ist, wenn diese mit ihrem Gehäuse auf den Stützkörper (3c) gesetzt ist, offen ist, sodass sich der Seilzugstarter betätigen lässt. Zweckmäßigerweise ist die Aufnahmeeinrichtung (3d) als Adaptereinheit (36d,38d) ausgebildet, die zur Aufnahme von verschiedenen Halteeinrichtungen (40,42,44) für unterschiedliche Werkzeuge (1,41,43) vorgesehen ist. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Säge, insbesondere einer Kettensäge. Zum Beschnitt von Bäumen wird üblicherweise von einer Hubarbeitsbühne aus mit einer Kettensäge gearbeitet. Wird die Kettensäge nicht benötigt, wird sie auf dem Boden der Hubarbeitsbühne abgelegt. Sie ist dann nicht gesichert, liegt störend im Weg und erhöht dadurch die Gefahr von Verletzungen beim Arbeiten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu beheben. Die diese Aufgabe lösende Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch zumindest eine Aufnahmeeinrichtung, an der sich die Säge in einer stabilen Position anordnen lässt, und ein Mittel zum Aufhängen der Vorrichtung. Die Vorrichtung bildet einen flexibel in verschiedenen Arbeitsumgebungen verwendbaren Ständer für die Säge, der eine sichere Unterbringung der Säge ermöglicht. Sie kann beispielsweise an einer Hubarbeitsbühne, einem Gerüst, einem Fahrzeug, einem Anhänger für ein Fahrzeug oder dergleichen angebracht werden. Insbesondere wenn sich die Vorrichtung derart anordnen lässt, dass die Säge im Abstand von einem Untergrund, z.B. dem oben erwähnten Boden der Hubarbeitsbühne, gehalten ist, wird die Möglichkeit für ergonomisches Arbeiten geschaffen. Da die Säge nicht mehr auf dem Untergrund abgelegt und vom Untergrund aufgehoben werden muss, sind den Rücken belastende Trag- oder Hebebewegungen, zu denen sich gebückt werden muss, nicht mehr notwendig. Rückenverletzungen werden vermieden. Zweckmäßigerweise ist für die Anordnung in der stabilen Position die Aufnahmeeinrichtung zur Stützung der Säge in zumindest zwei, vorzugsweise drei, zueinander senkrechten Raumrichtungen vorgesehen. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung zum Halten der Säge an ihrem Blatt, insbesondere an einer eine Sägekette führenden Schiene der Kettensäge, vorgesehen, wobei die Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise vorgesehen ist derart, dass sich das Blatt bzw. die Schiene in sie einstecken lässt. Während es vorstellbar wäre, dass die Aufnahmeeinrichtung das Blatt bzw. die Schiene nur abschnittsweise umschließt, bildet die Aufnahmeeinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine das Blatt vollständig umschließende Scheide, die vor Verletzungen oder Beschädigungen durch das Blatt bzw. die Sägekette schützt. Zweckmäßigerweise nimmt die Scheide das Blatt bzw. die Schiene formschlüssig, ggf. mit geringem Spiel, auf, sodass die Säge in der Scheide einen stabilen Sitz findet. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Aufnahmeeinrichtung zur Abstützung des Gehäuses der Säge einen Stützkörper, der eine konkave Auflagefläche aufweist. Während es vorstellbar wäre, die konkave Auflagefläche durch ein gebogenes oder ein flaches Blech zu bilden, ist sie zweckmäßigerweise topfartig ausgebildet. Der Stützkörper dient insbesondere zum Ablegen der Säge, wenn sie kurzzeitig nicht benötigt wird oder um die Säge zu starten. Zweckmäßigerweise weist der Stützkörper ein Sicherungselement auf, das zum Hintergreifen eines Haltegriffs der Säge vorgesehen ist. Mittels des Sicherungselements, das vorzugsweise hakenartig geformt ist, lässt sich verhindern, dass die Säge unbeabsichtigt von dem Stützkörper abrutscht. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Stützkörper an einer Stelle, an der ein Griff eines Seilzugstarters an der Kettensäge angeordnet ist, wenn diese mit ihrem Gehäuse auf den Stützkörper gesetzt ist, nach außen offen, sodass sich der Seilzugstarter bei auf den Stützkörper aufgelegter Kettensäge betätigen lässt. Bisher war es zum Starten von Kettensägen notwendig, die Kettensäge mit einer Hand zu halten und ggf. am Boden abzustellen oder zwischen den Knien einzuklemmen und mit der anderen Hand den Seilzugstarter zu betätigen. Demgegenüber ergeben sich durch die Erfindungslösung erhebliche ergonomische Vorteile. Da sich die Kettensäge mit ihrem Gehäuse zum Starten des Motors auf dem Stützkörper abstellen lässt, müssen zur Betätigung des Seilzugstarters nicht gleichzeitig Kräfte zum Tragen der Kettensäge aufgebracht bzw. in dem Fall, dass die Kettensäge zum Starten auf dem Boden abgestellt wird, der Seilzugstarter nicht in gebückter Haltung betätigt werden. Mittels der Stützvorrichtung lässt sich die Kettensäge in einer derartigen Höhe anordnen, dass sich der Seilzugstarter in aufrechter Körperhaltung betätigen lässt. Zweckmäßigerweise ist der Stützkörper dazu in seiner Höhe verstellbar, damit er sich je nach Körpergröße an der Vorrichtung in einem Abstand von 70 bis 150 cm von dem Untergrund anordnen lässt. Ist die Kettensäge auf dem Stützkörper angeordnet, muss zum Starten der Kettensäge lediglich die Kraft zur Betätigung des Seilzugstarters aufgebracht werden und unergonomische Körper-haltungen, die insbesondere in der beschriebenen gebückten Haltung eingenommen werden, lassen sich vermeiden. Die Gefahr von Rücken- oder muskulären Verletzungen beim Starten der Kettensäge ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich geringer. Zweckmäßigerweise ist die Position der Aufnahmeeinrichtung zu dem Aufhängemittel verstellbar, vorzugsweise kippbar, drehbar und/oder, insbesondere zur Verstellung des Abstands der Aufnahmeeinrichtung zu dem Untergrund, im Abstand zueinander verstellbar. Die Vorrichtung lässt sich somit individuell an körperliche Voraussetzungen anpassen. Während es vorstellbar wäre, die Vorrichtung nur mit der Scheide oder nur mit dem Stützkörper zu versehen, weist sie in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sowohl die Scheide als auch den Stützkörper auf, wobei die Position der Scheide und des Stützkörpers an der Vorrichtung vorzugsweise unabhängig voneinander verstellbar sind. Das Aufhängemittel umfasst zweckmäßigerweise ein Befestigungsmittel, das vorzugsweise zum Übergreifen eines Geländers, insbesondere eines Geländers einer Hubarbeitsbühne, eingerichtet ist. Es versteht sich, dass das Befestigungsmittel derart vorgesehen sein kann, dass es sich stabil auf unterschiedlich breiten Gegenhaltern anordnen lässt, z.B. an Stangen des eingangs genannten Gerüsts oder an oberen Rändern von Seitenwänden einer Ladefläche eines Lastkraftwagens. Zweckmäßigerweise weist die Aufhängeeinrichtung dazu zumindest zwei der Befestigungsmittel auf und die Befestigungsmittel sind im Abstand voneinander angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungsmittel durch ein Hakenelement gebildet, das vorzugsweise eine gewinkelte Form aufweist und/oder in seiner Übergussweite verstellbar ist. Ferner kann ein Riegelelement vorgesehen sein, mit dem sich das Befestigungsmittel an dem Gegenhalter verklemmen lässt. Das Befestigungsmittel kann alternativ oder ergänzend dazu als Magnet ausgebildet sein, sodass die Vorrichtung durch einen Magnet oder einen ferromagnetischen Stoff des Gegenhalters durch Magnetismus verursachte Kräfte gehalten wird. Magnete eignen sich als das Befestigungsmittel, weil die genannten Hubarbeitsbühnen, Gerüste, Fahrzeuge oder Anhänger, an denen die erfindungsgemäße Vorrichtung anzuordnen ist, meist aus ferromagnetischen Materialien gebildet sind. Zweckmäßigerweise umfasst die Aufhängeeinrichtung ein Mittel zur Befestigung der Vorrichtung in einer Aufhängeposition, das vorzugsweise zum Verklemmen des Gegenhalters, an dem die Aufhängeeinrichtung aufgehängt ist, gegen das Hakenelement, eingerichtet ist. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung über einen Steckverbindung mit dem Aufhängemittel verbindbar. Auf diese Weise lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders einfach transportieren und installieren. In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung als Adaptereinheit, die zur Aufnahme von verschiedenen Halteeinrichtungen für unterschiedliche Werkzeuge vorgesehen ist, ausgebildet. Vorteilhaft lässt sich die Vorrichtung dadurch vielseitiger verwenden. Es wird die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Werkzeuge griffbereit an der Vorrichtung anzuordnen, sofern dies benötigt wird. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf die Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Eine in den Zur Verbindung des Hakenelements 4 mit dem Rahmen 12 sind mit dem Hakenelement 4 verbundene Stangen 13 vorgesehen, die in an dem Rahmen 12 befestigten Hohlprofilen 14 verschiebbar angeordnet sind. Durch Verschiebung der Stangen 13 in den Hohlprofilen 14 lässt sich der Abstand des Hakenelements 4 vom Hakenelement 5, das an dem Rahmen 12 befestigt ist, verstellen. Wie insbesondere Zur gesicherten Befestigung der Vorrichtung an dem Geländer ist ein verschiebbares Riegelelement vorgesehen, das ein Blech 6 umfasst, mit dem die Stange 10 gegen das Hakenelement 4 verklemmt werden kann. Das Blech 6 ist mit einer Stange 15 verbunden, die in einem an dem Rahmen 12 befestigten Hohlprofil 16 geführt ist. Ferner sind an den beiden Enden des Blechs 6 Hohlprofile 17 vorgesehen, die auf den Stangen 13 verschiebbar sind. Zum Feststellen des Blechs 6 des Riegelelements ist eine Klemmschraube 25 vorgesehen, die in einem in dem Hohlprofil 16 vorgesehenen Gewinde geführt ist. Das Blech 6 kann mit Aussparungen versehen sein, um einen oder mehrere Verstrebungen des Geländers oder eines Gerüsts Raum zu bieten. Es versteht sich, dass das Riegelelement nicht, wie in Die Scheide 2 ist durch einen einseitig oder auf gegenüberliegenden Seiten offenen Kasten gebildet, der eine hohlquaderartige Form aufweist und in den eine Sägekette tragende Schiene 7 der Kettensäge 1 vollständig eingesteckt werden kann. Die Wie insbesondere Zur Verwendung wird die Vorrichtung zunächst mit dem Hakenelement 5 auf die untere Stange 11 des Geländers aufgesetzt und anschließend die Position des Hakenelements 4 so eingestellt, dass das Hakenelement 4 auf der Stange 10 aufsitzt. Danach wird das obere Hakenelement 4 mit den Klemmschrauben 18 festgestellt. Anschließend wird die Vorrichtung an dem Geländer verriegelt, indem das Blech 6 unter Verschiebung der Stange 15 in dem Hohlprofil 16 und unter Verschiebung der Hohlprofile 17 an den Stangen 13 an die Unterseite der Stange 10 herangeschoben und mit der Klemmschraube 25 festgestellt wird. Die Vorrichtung bildet dann einen Ständer für die Kettensäge 1. Dazu wird die Kettensäge 1, wie Die Scheide 2 kann in die in Es wird nun auf die Die Kettensäge kann mit ihrer Schiene 7 in die Scheide 2c eingesteckt und mit ihrem Gehäuse 8 auf die Auflageplatte 32 aufgelegt werden. Dabei wird das Hakenelement 33 von der Auflageplatte 32 weggezogen, die Kettensäge mit ihrem Gehäuse 8 auf die Auflageplatte 32 aufgelegt und anschließend das Hakenelement wieder in Richtung der Auflageplatte zurückgeführt, sodass es einen Griff der Kettensäge 1 hintergreift und somit diese in ihrer Position in der Scheide 2c sichert. Vorteilhaft kann die Scheide 2c die Säge auch in einer waagerechten Stellung in einer stabilen Position aufnehmen. Die in der Ein weiterer Stützkörper 3b ist in Um die Kettensäge 1 zu starten, wird sie wie in Wird die Kettensäge 1 bei der Arbeit nicht benötigt, kann sie in der Stützvorrichtung 3 abgelegt werden. Sie findet dort einen stabilen Sitz. Die Vorrichtung nach Es versteht sich, dass eine derartige Steckverbindung auch zur Verbindung der Scheide 2 bis 2c mit dem Rahmen 12 vorgesehen werden könnte. Die Vorrichtung nach Wie aus Eine solche Adaptereinheit könnte auch an der Stelle der Vorrichtung vorgesehen sein, an der eine Scheide 2d angeordnet ist. |