ELEKTRISCHER RASIERAPPARAT

申请号 EP93903702.0 申请日 1993-02-17 公开(公告)号 EP0626899A1 公开(公告)日 1994-12-07
申请人 PAYER ELEKTROPRODUKTE GESELLSCHAFT mbH; 发明人 BECKER, Klaus;
摘要 Sur un razoir électrique comportant une feuille de coupe et une tête de coupe qui coopère avec la feuille de coupe et qui est entraînée par un moteur possédant éventuellement une synchronisation électronique, il est prévu un dispositif d'affichage (4) qui est relié à un compteur de temps de fonctionnement (2) et/ou à un dispositif permettant de détecter la charge au niveau de la feuille de coupe ainsi qu'à un circuit d'analyse, ce qui permet une utilisation avec une sécurité accrue.
权利要求
Patentansprüche:
1. Elektrischer Rasierapparat mit einer Scherfolie und einem mit der Scherfolie zusammenwirkenden Scherkopf, welcher von einem ggf. elektronisch getakteten Motor angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (4) vorge¬ sehen ist, welche mit einem Betriebszeitzähler (2) und/oder einer Einrichtung zum Erfassen der Belastung der Scherfolie und einer Auswerteschaltung verbunden ist.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebszeitzähler (2) von der Taktung des Motors getrig- gert ist .
3. Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Einrichtung zum Erfassen der Belastung der Scherfolie von einem Stromverbrauchsmeßgerät gebildet ist, dessen Meßwerte über eine Auswerteschaltung, insbesondere einen Integrator, mit der Anzeigevorrichtung (4) verbunden sind.
4. Rasierapparat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Einrichtung zum Erfassen der Belastung der Scherfolie Drucksensoren umfaßt, welche mit der Scherfolie zusammenwirken.
5. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Batterie- bzw. Akkumulator-Spannungs¬ änderung im Betrieb als Signal für die Erfassung der Belastung der Scherfolie ausgewertet ist.
6. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (4) über einen Schaltkontakt (5) , welcher den Zähler (2) rücksetzt, löschbar ist . 7. Rasierapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (5) mechanisch mit der Scherfolie gekoppelt ist und bei Wechsel der Scherfolie automatisch betätigbar ist.
8. Rasierapparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die mit der Anzeigevorrichtung (4) verbundene Zähl- bzw. Auswerteschaltung ein setz- und rücksetzbares Flip- Flop (3) aufweist, welches durch die Zähl- bzw. Auswerte- Q schaltung setzbar und durch einen Schaltkontakt (5) rück- setzbar ist.
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说明书全文

Elektrischer Rasierapparat

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rasier¬ apparat mit einer Scherfolie und einem mit der Scherfolie zu¬ sammenwirkenden Scherkopf, welcher von einem ggf. elektronisch getakteten Motor angetrieben ist.

Bei derartigen Rasierapparaten, welche in unterschiedlichen Ausbildungen, beispielsweise mit rotierendem oder schwingendem Scherkopf, bekannt sind, ist die Betriebssicherheit und das Rasierergebnis in hohem Ausmaß von den beiden miteinander zu¬ sammenwirkenden Teilen abhängig, welche ein Abscheren der Barthaare bewirken sollen. Neben den Messern des Kopfes, welche naturgemäß einem gewissen Verschleiß unterliegen, ist für das gewünschte Ergebnis in erster Linie die Scherfolie von ausschlaggebender Bedeutung. Scherfolien haben eine begrenzte Lebensdauer, wobei gegen Ende der Lebensdauer der Scherfolien die Verletzungsgefahr deutlich zunimmt und ein glattes Ab¬ scheren der Barthaare nicht mehr sichergestellt ist. Die Ver¬ letzungsgefahr nimmt hiebei nicht zuletzt dadurch zu, daß die ursprünglich vorgegebene geometrische Form der Öffnungen in der Scherfolie nicht mehr exakt eingehalten wird und auch bei ausgeschaltetem Gerät scharfkantige Vorsprünge am Rand der Öffnungen der Scherfolien Anlaß zu Verletzungen geben können.

Der Verschleiß, welchem die Scherfolie unterworfen wird, ist hiebei von der Reibung zwischen Scherfolie und dem relativ zur Scherfolie formschlüssig bewegten Klingenblock abhängig. Je nach Anpreßdruck der Scherfolie, welcher beim jeweiligen Benutzer durch Betätigung des Gerätes gewählt wird, paßt sich die Folie nun zum einen der Kontur der zu rasierenden Gesichtsfläche und zum andern der Kontur des Scherkopfes an, wodurch der Verschleiß auch deutlich abhängig von der Belastung bzw. von der jeweiligen Benutzerführung wird.

Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen elektrischen Rasier¬ apparat der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem das Verletzungsrisiko wesentlich herabgesetzt wird und gleich¬ zeitig das gewünschte Rasierergebnis mit höheren Sicherheiten als bisher gewährleistet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht der erfindungsgemäße Rasierapparat der ein¬ gangs genannten Art im wesentlichen darin, daß eine Anzeige¬ vorrichtung vorgesehen ist, welche mit einem Betriebszeit¬ zähler und/oder einer Einrichtung zum Erfassen der Belastung der Scherfolie und einer Auswerteschaltung verbunden ist. Eine derartige Anzeigevorrichtung ergibt dann, wenn sie ein ent¬ sprechendes Signal anzeigt, eine Folienwechsele pfehlung an den Benutzer ab und stellt somit sicher, daß übermäßig ver¬ schlissene Scherblätter nicht weiter verwendet werden. Das Erkennen des richtigen Zeitpunktes, zu welchem eine Scherfolie gewechselt werden soll, ist dem Benutzer eines Rasierapparates nicht ohne weiteres möglich, da eine defekte Scherfolie in erster Linie an den bereits auftretenden Verletzungen erkannt wird. Durch eine derartige Anzeigevorrichtung wird nun der

Zeitpunkt, zu welchem Verletzungen auftreten könnten, mit

Sicherheit vorzeitig angezeigt und es wird die Möglichkeit ge- schaffen, eine Scherfolie bereits dann zu wechseln, bevor eine

Verletzung möglich wird. In der einfachsten Weise kann eine derartige Anzeigevorrichtung mit einem Betriebszeitzähler zu¬ sammenwirken und nach einer vorgegebenen Betriebszeit eine

Folienwechselempfehlung abgeben. Eine derartige Betriebszeit-

Zählung kann auf der Basis eines autonomen Oszillators, bei¬ spielsweise als marktüblicher ührenbaustein, eingesetzt werden, wobei eine derartige Ermittlung der Betriebszeit n Abhängigkeit vom Ein- und Ausschalter des Rasierapparates naturgemäß nur eine relativ grobe Abschätzung des tatsäch- liehen Verschleißes der Scherfolie erlaubt. In vielen Fällen ist aber eine derartige grobe Abschätzung bereits durchaus ausreichend. Eine verbesserte Abschätzung der tatsächlichen Abnutzung der Scherfolie ergibt sich dann, wenn in die Betätigung der Anzeigevorrichtung auch eine Auswertung von anderen Betriebsparametern, beispielsweise der Leistungs¬ aufnahme od.dgl., eingeht. Mit Vorteil wird daher die Betriebszeitzählung mit einer Einrichtung zum Erfassen der Belastung der Scherfolie und einer Auswerteschaltung kombi¬ niert, wobei eine derartige Einrichtung zum Erfassen der Be¬ lastung der Scherfolie und eine Auswerteschaltung auch unab- hängig von einer reinen Betriebszeitzählung korrekter Infor¬ mationen für die Auslösung der Anzeigevorrichtung ergeben können. In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungs¬ gemäße Ausbildung hiebei so getroffen, daß der Betriebszeit¬ zähler von der Taktung des Motors getriggert ist, wobei mit einer derartigen Verknüpfung der Zeitzählung mit der Taktung des Motors bereits eine kombinierte Aussage über die Belastung der Scherfolie möglich wird.

In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Aus¬ bildung so getroffen, daß die Einrichtung zum Erfassen der Belastung der Scherfolie von einem Stromverbrauchsmeßgerät ge¬ bildet ist, dessen Meßwerte über eine Auswerteschaltung, ins¬ besondere einen Integrator, mit der Anzeigevorrichtung ver¬ bunden sind. Der integrierte Stromverbrauch ergibt unmittelbar die Möglichkeit, unabhängig von der tatsächlich verstrichenen Zeit eine Scherfolienwechselempfehlung auszugeben, wobei die Integration des Stromverbrauches naturgemäß über den Strom¬ verbrauch in der Zeiteinheit erfolgt.

In besonders einfacher Weise kann die erfindungsgemäße Ausbil¬ dung so getroffen sein, daß die Einrichtung zum Erfassen der Belastung der Scherfolie Drucksensoren umfaßt, welche mit der Scherfolie zusammenwirken, wobei eine derartige Erfassung von Druckmeßwerten zusätzlich den häufigsten Bedienerfehlern bei der Benutzung des elektrischen Rasierapparates Rechnung trägt.

Bei elektrischen Rasierapparaten ist es mittlerweile insbe¬ sondere bei dem jeweiligen Spitzenmodell üblich, Anzeigen der Restkapazität eines Akkumulators vorzusehen. Mit einer der¬ artigen Restkapazitätsanzeige ist ein gewisser elektronischer Aufwand verbunden, welcher ohne zusätzlichen Aufwand eine besonders einfache Generierung der entsprechenden Signale für die Anzeigevorrichtung für die Folienwechselanzeigeempfehlung ermöglicht. In besonders vorteilhafter Weise ist in solchen Fällen die Ausbildung so getroffen, daß eine Batterie- bzw. Akkumulator-Spannungsänderung im Betrieb als Signal für die c Erfassung der Belastung der Scherfolie ausgewertet ist.

Eine derartige Anzeigevorrichtung, mit welcher auf den not¬ wendigen Folienwechsel hingewiesen wird, kann auf unter¬ schiedliche Weise wiederum gelöscht werden. Mit Vorteil ist . die Ausbildung hiezu so getroffen, daß die Anzeigevorrichtung über einen Schaltkontakt, welcher den Zähler rücksetzt, lösch¬ bar ist, wobei vorzugsweise der Schaltkontakt mechanisch mit der Scherfolie gekoppelt ist und bei Wechsel der Scherfolie automatisch betätigbar ist. Insbesondere bei mechanischer Kopplung des Schaltkontaktes mit der Scherfolie wird nach dem

15 Wechseln der Scherfolie unmittelbar ein Rücksetzen und Löschen bewirkt. Die Ausbildung kann hiebei in besonders einfacher Weise so erfolgen, daß die mit der Anzeigevorrichtung ver¬ bundene Zähl- bzw. Auswerteschaltung ein setz- und rücksetz- bares Flip-Flop aufweist, welches durch die Zähl- bzw. Aus¬ 0 werteschaltung setzbar und durch einen Schaltkontakt rück- setzbar ist, womit auch mit geringstem elektronischen Aufwand das Auslangen gefunden wird.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zwei Block¬ 5 schaubildern in der Zeichnung schematisch erläutert .

In der Zeichnung zeigen Fig . l eine erste Ausbildung der Schal¬ tungsanordnung mit einer einfachen Zähleinrichtung, und Fig .2 eine schematische Darstellung der Kombination der Auswertung 0 von Motortaktung und Oszillatorsignalen .

In Fig . l ist mit 1 schematisch die Motortaktung angedeutet . Der Motortakt bzw . ein Taktsignal wird einem Zeitzähler 2 zugeführt, wobei die Ausgangssignale über einen rücksetzbaren 5 Flip-Flop 3 zur Anzeigevorrichtung 4 geführt werden . Mit dem rücksetzbaren Flip-Flop 3 ist ein externer Schaltkontakt , schematisch mit 5 angedeutet, verbunden, welcher ein Rück- setzen des Flip-Flop und damit des Indikators bzw . der Anzeigevorrichtung 4 bewirkt . Die Anzeigevorrichtung 4 kann im einfachsten Fall von einer LED oder einem entsprechenden Symbol eines LCD gebildet sein .

Die Zeitzählung bei der Ausbildung einer Fig . l kann im ein¬ fachsten Fall so getroffen sein, daß beispielsweise nach 30 oder 35 Betriebsstunden die entsprechende Anzeige des Indika¬ tors 4 erfolgt .

In Fig.2 ist mit der Pulsfolge 6 die Motortaktung schematisch angedeutet. Gleichzeitig ist mit 7 die Pulsform der Oszil¬ latorsignale schematisch wiedergegeben. Die auf diese Weise parallel existierenden Signale werden einem UND-Baustein 8 zugeführt und in der Folge in einem Zähler 9 ausgewertet. Die Verknüpfung der Motortaktung mit dem Oszillator läßt auf diese Weise auch den Belastungszustand erkennen und erst die auf diese Weise verknüpften Signale werden dem Zähler 9 und in der Folge dem Flip-Flop 3 bzw. dem Indikator 4, wie sie in Fig.l dargestellt wurden, zugeführt.

Wesentlich für die sichere Funktion der Ausbildung nach Fig.2 ist, daß die Oszillatorfrequenz deutlich höher gewählt wird als die Taktfrequenz des Motors.

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