Fahrspielzeug

申请号 EP82103044.2 申请日 1982-04-08 公开(公告)号 EP0062908B1 公开(公告)日 1989-11-29
申请人 Hesse, Kurt; 发明人 Neuhierl, Hermann, Dr.;
摘要
权利要求 1. Fahrspielzeug mitmindestens einem selbstgetriebenen Spielfahrzeug (20) mit einem vom Fahrzeug vorspringenden Stift (21, 59) und einer auf mindestens ein Räderpaar (22) einwirkenden Antriebseinrichtung (29, 30),mindestens einem in den Verlauf der Fahrbahn einbaubaren Stationsabschnitt (95, 275) mit einer über einen Hebel (4) zwischen mindestens zwei Stellungen verstellbaren Anhalteeinrichtung (9, 49, 79, 279, 280), die mit dem Stift am Spielfahrzeug zu dessen Anhalten in einer definierten Lage in dem Stationsabschnitt in Wirkverbindung bringbar ist, und einer quer zur Fahrbahn unter dieser angeordneten Achse (10) mit mindestens einem nach oben aus der Fahrbahn vortretenden drehbaren Glied (11, 14), das bei Anhalten des Spielfahrzeugs in der definierten Lage über dessen angetriebenes Räderpaar drehbar ist, und mit einem Eingriffsglied (12) an einem Ende der Achse, undmindestens einem Spielgegenstand (97 bis 100, 180, 190, 220, 250, 298) mit bewegbaren Teilen, der mit einem Stationsabschnitt fest aber lösbar so verbindbar ist, daß er über ein Eingriffsglied (107) mit dem Eingriffsglied des Stationsabschnitts in Eingriff ist, wobei die bewegbaren Teile über weitere Eingriffsteile, wie Zahnräder oder dergleichen über die Eingriffsglieder bewegbar sind, wenn ein Spielfahrzeug in dem Stationsabschnitt in der definierten Lage angehalten hat, dadurch gekennzeichnet,daß das Spielfahrzeug (20) einen zwischen mindestens einer Vorwärts- und einer Rückwärtsfahrstellung verschwenkbaren entsprechend auf dessen Antriebseinrichtung einwirkenden Hebel (26, 59, 307) aufweist,daß die Anhalteeinrichtung des Stationsabschnitts (95) ein einen den Abmessungen des Stifts (21, 59) am Spielfahrzeug (20) entsprechenden Schlitz (16, 46, 81, 281) quer zur Fahrbahnerstreckung aufweisender Anlaufkörper (9, 49, 79, 279, 280) ist, in den der Stift (21, 59) in mindestens einer der Stellungen des Hebels (4) der Anhalteeinrichtung einrastet zum fahrstellungsunabhängigen Anhalten des Spielfahrzeugs (20) in der definierten Lage, wobei in mindestens einer anderen Stellung des Hebels der Anhalteeinrichtung der Stift (21, 59) und der Schlitz (16, 46, 81, 281) außer Eingriff sind.2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper quer zur Fahrbahn verschiebbar ist (Fig. 7/8).3. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper in den Verlauf der Fahrbahn und aus diesem heraus verschwenkbar ist (Fig. 5/6).4. Fahrspielzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper unter federnder Vorspannung in der Stellung in der Fahrbahn gehalten ist, in der der Stift des Fahrzeugs in den Schlitz des Anlaufkörpers einrastet.5. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper zweiteilig ausgebildet ist, deren jeder Teil (Fangansatz 278, 279) unter jeweiliger federnder Vorspannung in der Stellung in der Fahrbahn gehalten ist, in der der Stift am Fahrzeug in den Schlitz des Anlaufkörpers einrastet (Fig. 56 bis 59).6. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Schieber, der quer zur Fahrbahn zwischen ebenfalls mindestens zwei Stellungen verschiebbar ist und der auf den Anlaufkörper zu dessen Verstellen in jeweils eine dessen beiden Stellungen einwirkt.7. Fahrspielzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen drehbaren Mitnehmer, der von der Oberseite des Stationsabschnittes aus drehbar ist und der in den Schieber so eingreift, daß bei Drehen des Mitnehmers der Schieber quer zur Fahrbahn verschiebbar ist.8. Fahrspielzeug nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spielzeug mit dem Mitnehmer verbindbar ist.9. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fahrzeug ein einziger Stift vorspringt, mit dem zwischen zumindest der Vorwärts- und der Rückwärtsfahrstellung umschaltbar ist, und daß der einzige Stift zur Fahrstellungsumschaltung quer zur Fahrrichtung verschiebbar ist und ferner in der Anhalteeinrichtung in den Schlitz des Anlaufkörpers einrastet.10. Fahrspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anlaufkörper eine Schiebeeinrichtung baulich vereinigt ist, die unabhängig von der Bewegung des Anlaufkörpers zum Verschieben des Stiftes zur Fahrstellungsumschaltung mittels eines Schiebers quer zur Fahrbahn verschiebbar ist (Fig. 23 bis 29).11. Fahrspielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper in einer Aussparung der als Führungsschiene mit Einlauftrichter ausgebildeten Schiebeeinrichtung aufgenommen ist.12. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fahrzeug zwei Stifte vorspringen, mit denen durch gegenläufige Verschiebung der beiden Stifte in bzw. gegen die Fahrrichtung zwischen zumindest der Vorwärts- und der Rückwärtsfahrstellung umschaltbar ist, daß in der Fahrbahn zwei Anlaufkörper mit dem Schlitz vorgesehen sind, die gegenläufig in bzw. gegen die Fahrrichtung verschiebbar sind und in deren Schlitze je einer der beiden Stifte einrastet, und daß der Eingriff zwischen Stiften und Anlaufkörper gleichzeitig lösbar ist.13. Fahrspielzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufkörper auf im wesentlichen zueinander und zur Fahrbahnerstrekkung parallelen Stäben angeordnet sind, die in einem Drehschemel gehaltert sind, der um eine mittige, vertikale Drehachse verschwenkbar ist (Fig. 14 bis 22).14. Fahrspielzeug nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen an dem Stationsabschnitt angelenkten Schwenkhebel, der an einem der Stäbe angreift und ihn in der Fahrbahnerstreckung verstellt.15. Fahrspielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel und der das Lösen des Eingriffs zwischen Stift und Anlaufkörper bewirkende Schieber baulich vereinigt sind.16. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fahrzeug ein weiterer Stift vorspringt, mit dem durch Verschieben in Fahrbahnerstreckung zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsfahrstellung umschaltbar ist, und daß in einem Stationsabschnitt ein Anschlagkörper in den Bewegungsweg dieses weiteren Stiftes am Fahrzeug bewegbar und wieder herausbewegbar ist.17. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fahrzeug ein zusätzlicher Stift vorspringt, mit dem durch Verschieben in Fahrbahnerstreckung zwischen Stoppstellung und Fahrstellung umschaltbar ist, und daß in einem Stationsabschnitt ein Anschlagkörper in den Bewegungsweg dieses zusätzlichen Stifts am Fahrzeug bewegbar und wieder herausbewegbar ist.18. Fahrspielzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper in den Verlauf der Fahrbahn und wieder aus ihr heraus durch Verschieben eines Schiebers verschwenkbar ist.19. Fahrspielzeug nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper quer zur Fahrbahn derart verschiebbar ist, daß der Stift am Fahrzeug in einer Stellung am Anschlagkörper anschlägt.20. Fahrspielzeug nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen dem weiteren Stift und dem zusätzlichen Stift zugeordneten Anschlagkörper unabhängig voneinander bewegbar sind.21. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der dem zusätzlichen Stift zugeordnete Anschlagkörper ortsfest vorgesehen ist und der dem weiteren Stift zugeordnete Anschlagkörper entgegen der Fahrrichtung bewegbar ist.22. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen dem weiteren Stift und dem zusätzlichen Stift zugeordneten Anschlagkörper gemeinsam zwischen mindestens drei Stellungen bewegbar sind, in deren einer der weitere Stift am zugeordneten Anschlagkörper anschlägt, in deren zweiter der zusätzliche Stift am zugeordneten Anschlagkörper anschlägt und in deren dritter keiner der Stifte am jeweils zugeordneten Anschlagkörper anschlägt (Fig. 70 bis 75).23. Fahrspielzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der mittleren Stellung der zusätzliche Stift am zugeordneten Anschlagkörper anschlägt.24. Fahrspielzeug nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrrichtung der den zusätzlichen Stift zugeordnete Anschlagkörper und der dem weiteren Stift zugeordnete Anschlagkörper so versetzt angeordnet sind, daß zuerst der Anschlag des zusätzlichen Stifts möglich ist.25. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Stift eine neutrale Mittelstellung besitzt und durch Anschlag an einen Anschlagkörper je nach Fahrstellung in eine Endlage verstellbar ist, wobei in beiden Endlagen das Fahrzeug stillgesetzt ist.26. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige oder die beiden Stifte eine mittige neutrale dritte Stellung einnehmen können, in der das Fahrzeug stillgesetzt ist.27. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfahrzeug durch einen Elektromotor angetrieben ist und die Fahrstellungsumkehr durch Umpolung erfolgt.28. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Spieifahrzeug durch einen Elektromotor angetrieben ist und die Stillsetzung durch Stromfluß-Unterbrechung erfolgt.29. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied am Stationsabschnitt und das Eingriffsglied am Spielgegenstand so ausgebildet sind, daß bei . Aneinanderankoppelung und gegenseitigem Eingriff der Eingriffsglieder, Drehen bei sowohl Vorwärtsfahrstellung als auch Rückwärtsfahrstellung des Spielfahrzeugs in der definierten Lage erfolgt.30. Fahrspielzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingriffsglied des Spielgegenstandes und mindestens einem von dessen bewegbaren Teilen ein Reibradantrieb aus einem Reibrad und einer Scheibe vorgesehen ist, wobei das Reibrad mittels eines Hebels in etwa radialer Richtung der Scheibe zur stufenlosen Drehzahländerung verschiebbar ist.31. Fahrspielzeug nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene bewegbare Teile vorgesehen sind und daß die Bewegung der Teile wahlweise über einen Reibradantrieb ein- und abstellbar ist, dessen Reibrad mittels eines Hebels in Anlage an ein das Teil bewegendes Glied anlegbar ist.32. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares Teil, wie eine Scheibe durch Einstecken eines Sperrgliedes in seiner Bewegung dadurch anhaltbar ist, daß das Sperrglied gegen Stege an der Scheibe zur Anlage kommt.33. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil des Spielgegenstandes eine Glocke über einen Klöpel betätigt.34. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem der Spielgegenstände ein dem Elngriffsglied des Stationsabschnitts entsprechendes Eingriffsglied mit dem zum Eingriffsglied des Stationsabschnitts komplementären Eingriffsglied drehfest verbunden ist und weitere Spielgegenstände an diesen Spielgegenstand ankoppelbar und mit letzterem Eingriffsglied in Eingriff bringbar sind.35. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielgegenstand als Kettenkarussell ausgebildet ist.36. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielgegenstand als Kinderspielplatz-Kleinkarussell ausgebildet ist.37. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielgegenstand als Wippe ausgebildet ist, wobei ein einerseits mit einer um eine vertikale Achse drehbaren Scheibe verbundener und andererseits an dem Spielgegenstand angelenkter Hebel einen Stift an der Wippe zu deren Verschwenkung um eine horizontale Achse hin und her verschwenkt.38. Fahrspielzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in einer Kulisse zwischen federnd nachgiebig vorgespannten Anschlägen hin- und hergeführt ist.39. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielgegenstand als Spieluhr ausgebildet ist.40. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielgegenstand als Tankstelle ausgebildet ist.41. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielgegenstand als Notrufsäule mit drehbarem Blaulicht ausgebildet ist.42. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielgegenstand als Baumkarussell mit aufeinandersteckbaren Teilen ausgebildet ist.43. Fahrspielzeug nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Basisteil ein Zapfen direkt drebar ist, daß auf dem Zapfen ein Zapfenteil mit Querwelle aufsteckbar ist, die ein schwenkbares, brettartiges Teil formschlüßig mitnimmt, daß mindestens ein weiterer Zapfenteil aufsteckbar ist, der sich kreuzende Stangen aufweist, wobei die Mitnahme in Drehrichtung über Reibung erfolgt, und daß an dem brettartigen Teil und/oder den Stangen mindestens eine Spielfigur anbringbar ist.44. Fahrspielzeug nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenteil an dem einen weiteren Zapfenteil aufnehmenden Ende mit einer Rändelung versehen ist.45. Fahrspielzeug nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfenteil weiter mindestens ein Trapez angeordnet ist, an dem ebenfalls Spielfiguren anbringbar sind.46. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielgegenstand als Turngerät ausgebildet ist.47. Fahrspielzeug nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch zwei vertikale Pfosten auf einem Basisteil, zwischen denen eine drehbare Stange vorgesehen ist, die über das Eingriffsglied und zugeordnete Zwischenglieder, wie Wellen und Zahnräder drehbar ist, wobei an der Welle selbst oder an mit der Welle verbundenen Gliedern eine Spielfigur anbringbar ist.48. Fahrspielzeug nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch eine an einem Pfosten vorgesehene, auf eine Zahnstange einwirkende Taste, die bei Drücken mit einem Zahnrad zum Drehen der Stange kämmt, jedoch bei Loslassen außer Eingriff mit dem Zahnrad kommt und aufgrund Federkraft rückstellbar ist.49. Fahrspielzeug nach Anspruch 47 oder 48, gekennzeichnet durch eine Reibungskupplung, deren eines Teil mit der Stange drehfest verbunden ist.50. Spielgegenstand nach einem der Ansprüche 29 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spielgegenstand ein durch Drehung Geräusche erzeugendes Element enthält.51. Fahrspielzeug nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch eine federnd vorgespannte Klinke, die gegen Vorsprünge eines drehbaren Teils anliegt.52. Fahrspielzeug nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch eine über Antriebsglieder drehbare Spieluhr.53. Fahrspielzeug nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch einen Sirenenrotor und einen Sirenenstator, wobei der Sirenenrotor über die miteinander in Eingriff befindlichen Eingriffsglieder drehbar ist.54. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 50 bis 53, gekennzeichnet durch einen Hebel, mit dem das Geräusche erzeugende Element ein-oder ausschaltbar ist.55. Fahrspielzeug nach Anspruch 53 und 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Sirenenrotor und dem Eingriffsglied des Spielgegenstandes durch Verschieben eines Doppelzahnrads erfolgt, das mit anderen Zahnrädern in Eingriff bringbar bzw. außer Eingriff bringbar ist.56. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 55, gekennzeichnet durch eine Aneinanderkoppelung über Koppelelemente, die am Spielgegenstand vorgesehen sind und die in entsprechende komplementäre Kopplungsöffnungen im Stationsabschnitt bzw. einem anderen Spielgegenstand einrastend eingreifen.57. Fahrspielzeug nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement für den Spielgegenstand durch einen bügelförmigen Zapfen und einen zungenartigen Vorsprung mit Haken gebildet ist, die in eine komplementäre Kopplungsöffnung einrastend eingreifen.58. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spielgegenstand weiter externe Antriebseinrichtungen ankoppelbar sind, die ein Eingriffsglied aufweisen, das dem des Stationsabschnitts entspricht und das in das dazu komplementäre Eingriffsglied des Spielgegenstandes zur Drehung dessen Teile eingreift.59. Fahrspielzeug nach Anspruch 58, gekennzeichnet durch eine Handkurbel-Antriebseinrichtung.60. Fahrspielzeug nach Anspruch 58, gekennzeichnet durch eine Elektromotor-Antriebseinrichtung.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Fahrspielzeuge, bei denen Spielfahrzeuge in einem Stationsabschnitt in definierter Lage anhalten und in definierter Lage auf eine in den Stationsabschnitt horizontal gelagerte Welle einwirken, um auf diese Weise ankoppelbare Spielgegenstände, wie Karussells oder dergleichen anzutreiben, sind an sich bekannt. Es wird beispielsweise verwiesen auf die DE-A-1 603 633 und die DE-A-1 958 938.

Nachteilig bei diesen Fahrspielzeugen ist, daß das Fahrzeug in den Stationsabschnitt nur vorwärtsfahrend einfahren kann, damit es in der definierten Lage anhalten kann. Dadurch sind die Spielmöglichkeiten sehr stark eingeschränkt.

Es ist zwar an sich bekannt, daß Spielfahrzeuge in ihrer Fahrstellung umschaltbar ausgebildet sein können. Es wurden bereits Maßnahmen angegeben, mit denen in Schaltstationen über einen an der Unterseite des Spielfahrzeugs vorgesehenen Stift, der quer zur Fahrrichtung verschiebbar ist, eine Fahrstellungsumschaltung in einer solchen Schaltstation erfolgen kann (DE-A-2 051 343). Bei diesem Fahrspielzeug ist ein Anhalten in definierter Lage nicht möglich, selbst wenn das Fahrzeug außer Betrieb gesetzt wird, d.h. der Eingriff zwischen Antriebseinrichtung des Fahrzeuges und angetriebenen Rädern unterbrochen wird, da je nach Fahrgeschwindigkeit, Reibung und sonstigen Umständen, das Spielfahrzeug an unterschiedlichen Stellen zum Anhalten kommt. Zur Überwindung dieses Problems wurde vorgeschlagen (DE-A-2 204 912), eine dachartige Bremsvorrichtung in der Schaltstation vorzusehen, die dann das Fahrzeug auf kurzem Wege abbremst, wenn die Stoppstellung in der Schaltstation eingestellt ist, also die Stellung in der die Antriebsverbindung im Fahrzeug unterbrochen ist. Selbst wenn noch zusätzliche Maßnahmen vorgesehen werden um das Fahrzeug in einer genau definierten Lage anzuhalten, kann das Fahrzeug nicht zum Antrieb außenliegender Spielgegenstände verwendet werden, da dieser nur dann möglich wäre, wenn die Antriebsverbindung nicht unterbrochen ist. Somit können die beiden erwähnten bekannten Fahrspielzeuge mit ankoppelbaren Spielgegenständen auftretenden Schwierigkeiten nicht überwunden werden.

Bei einem weiteren bekannten Fahrspielzeug (DE-U-7 636 264) können in einem Stationsabschnitt in dem Spielfahrzeug enthaltene, in besonderer Weise ausgebildete Spielfiguren durch Schrägstellen des Spielfahrzeugs aus diesem entladen und in einen Spielgegenstand eingeführt werden, der von einem anderen Stationsabschnitt aus durch Anhalten des Spielfahrzeugs in definierter Lage antreibbar ist. Dadurch verläßt eine der Spielfiguren wieder den Spielgegenstand und wird auf das antreibende Spielfahrzeug aufgeladen. Der Aufbau des Spielfahrzeugs ist federnd gestaltet, wobei bei Aufladen der Spielfigur der Oberteil des Spielfahrzeugs abgesenkt und ein Vorsprung am Spielfahrzeug außer Eingriff mit einem entsprechenden komplementären Vorsprung am Spielgegenstand kommt, wodurch das Spielfahrzeug den Stationsabschnitt wieder verläßt. Auch bei diesem bekannten Fahrspielzeug sind die Spielfahrzeuge nur in einer einzigen Fahrrichtung betreibbar.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Fahrspielzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß zahlreiche Spielmöglichkeiten und Eingriffsmöglichkeiten für das spielende Kind geschaffen werden.

Insbesondere soll der Betrieb des Fahrspielzeugs auch mit Spielfahrzeugen möglich sein, deren Fahrstellung umschaltbar ist.

Weiter soll die Fahrstellungsumschaltung ebenfalls in einem Stationsabschnitt erfolgen können.

Schließlich sollen Spielgegenstände angegeben werden, die bei einem solchen Fahrspielzeug ankoppelbar sind.

Die Aufgabe wird bei einem Fahrspielzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spielfahrzeug einen zwischen mindestens einer Vorwärts- und einer Rückwärtsfahrstellung verschwenkbaren entsprechend auf dessen Antriebseinrichtung einwirkenden Hebel aufweist und daß die Anhalteeinrichtung des Stationsabschnitts ein einen den Abmessungen des Stifts am Spielfahrzeug entsprechenden Schlitz quer zur Fahrbahnerstreckung aufweisender Anlaufkörper ist, in den der Stift in mindestens einer der Stellungen des Hebels der Anhalteeinrichtung einrastet zum fahrstellungsunabhängigen Anhalten des Spielfahrzeugs in der definierten Lage, wobei in mindestens einer anderen Stellung des Hebels der Anhalteeinrichtung der Stift und der Schlitz außer Eingriff sind.

Von weiterer Bedeutung ist, daß vom Fahrzeug ein Stift vorspringen kann, der zur Fahrstellungsumschaltung verschiebbar ist, wobei ein entsprechend ausgebildeter Anlaufkörper oder ein Anschlagkörper zur Verschiebung des Stiftes verwendbar ist.

Von weiterer Bedeutung ist, daß Spielgegenstände unterschiedlicher Ausbildung, vorzugsweise aneinander anreihbar, an einen Stationsabschnitt ankoppelbar sind, wobei die Spielgegenstände als Kettenkarussell, Kinderspielplatz, Drehscheibe, Tankstelle, Spieluhr, Baumkarussell, Turngerät, Notrufsäule usw. ausgebildet sein können.

Von besonderem Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Fahrspielzeug ist, daß in einfacher und robuster Weise frei wählbare und immer wieder die Phantasie des Kindes neu anregende Spielmöglichkeiten und Zusammenstellungen der Einzelteile möglich sind, so daß das Spiel für das Kind nicht langweilig wird.

Dabei ist von Interesse, daß die Spielgegenstände ebenfalls in zwei Drehrichtungen antreibbar sind und gemäß einer besonderen Ausbildung auch abstellbar sind, selbst wenn das Fahrzeug in der definierten Lage am Stationsabschnitt angehalten hat, nämlich dann, wenn die Stoppstellung eingeschaltet ist, d.h. eine Stellung, in der die Antriebsverbindung zwischen Antriebseinrichtung des Fahrzeugs und den angetriebenen Rädern unterbrochen ist. Weiter ist zu erwähnen, daß ein selbständiger Antrieb, zumindest einzelner der Spielgegenstände ebenfalls möglich ist. Es ist dabei zu erwähnen, daß als Spielfahrzeuge nicht nur elektrisch betriebene Spielfahrzeuge verwendbar sind, sondern beispielsweise auch Spielfahrzeuge mit Federkraftantrieb oder dergleichen.

Von Vorteil ist, daß auch mehrere Kinder mit dem erfindungsgemäßen Fahrspielzeug spielen können, wobei sie unabhängig voneinander Eingriff auf die Spielweise nehmen können, beispielsweise auf die Fahrrichtung des Fahrzeugs, auf den Betrieb der Spielgegenstände und dergleichen.

Bei Verwendung von drehbaren Verkehrszeichen, wie Ampeln oder dergleichen, insbesondere an Kreuzungselementen, können noch pädagogische Effekte, insbesondere bezüglich der Verkehrserziehung erreicht werden.

Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.

Es zeigen:

  • Fig. 1 schematisch und perspektivisch einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Fahrspielzeugs,
  • Fig. 2 bis 4 Einzelheiten eines Spielfahrzeugs zur Verwendung bei der Erfindung,
  • Fig. 5 bis 6 eine erste Ausführungsform einer Anhalteeinrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 7, 8 eine zweite Ausführungsform der Anhalteeinrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 9 schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer anderen Ausführungsform einer Fahrstellungsumschaltung,
  • Fig. 10 Einzelheiten der Einrichtung gemäß Fig. 9,
  • Fig. 11 bis 13 eine besondere Ausführungsform eines Fahrzeugs mit änderbarer Fahrstellung,
  • Fig. 14 bis 22 Einzelheiten einer Ausführungsform einer kombinierten Einrichtung zur Fahrstellungsumschaltung und zum Anhalten des Fahrzeugs,
  • Fig. 23 bis 29 eine andere Ausführungsform mit kombinierter Steuerung von Fahrstellungsumschaltung und Anhalten des Fahrzeugs,
  • Fig. 30 eine schematische Darstellung der Zuordnung verschiedener Spielgegenstände zu einem Stationsabschnitt gemäß der Erfindung,
  • Fig. 31 und 32 Einzelheiten der Anordnung gemäß Fig. 30,
  • Fig. 33 bis 39 Ausführungsformen für den alternativen Betrieb der Spielgegenstände,
  • Fig. 40 bis 55 verschiedene Ausführungsformen von Spielgegenständen, die bei der Erfindung verwendbar sind,
  • Fig. 56 bis 59 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit betreibbarem Spielgegenstand,
  • Fig. 60 bis 63 ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform,
  • Fig. 64 bis 69 eine Ausführungsform des Stationsabschnitts für ein Fahrzeug gemäß den Fig. 60 bis 63,
  • Fig. 71 bis 75 eine andere Ausführungsform eines Stationsabschnittes für ein Fahrzeug gemäß den Fig. 60 bis 63.

Zur übersichtlicheren Darstellung werden für gleiche oder gleichwirkende Teile im folgenden gleiche Bezugszeichen verwendet, selbst wenn deren konkrete Ausführung unterschiedliche Gestaltung ermöglicht.

Zunächst wird das Prinzip der Erfindung näher erläutert.

. Ganz allgemein weist ein Fahrspielzeug im allgemeinen eine aus mehreren Bahnstücken zusammengesetzte endlose Fahrstrecke auf, längs der sich ein Fahrzeug bewegen kann. Das Fahrzeug ist zweckmäßig selbstgetrieben, d.h. weist beispielsweise einen Elektromotor oder einen Federkraftmotor auf. Der Elektromotor kann batteriebetrieben sein, kann jedoch auch, was in den Fig. nicht dargestellt ist, elektrische Energie von längs der Fahrbahn verlegten Stromleitern aufnehmen, wie das an sich bekannt ist.

Die Fahrstrecke besteht wie erwähnt aus verschiedenen Bahnstücken, die in immer wieder neuer Weise aneinander ankoppelbar sind,,wozu die einzelnen Bahnstücke komplementäre Kupplungselemente aufweisen (nicht dargestellt). Wesentlich für die Erfindung ist, daß zusätzlich an mindestens eines der Bahnstücke ein Spielgegenstand ankoppelbar ist, der bewegbare Teile aufweist, die durch das sich längs der Fahrstrecke bewegende Fahrzeug betreibbar sind, wenn dieses an einer bestimmten Stelle in dem betreffenden Bahnstück anhält.

Bei Spielzeugen besteht allgemein die Gefahr, daß aufgrund Gewöhnung der Spielreiz sehr schnell verloren geht. Deshalb ist das erfindungsgemäße Fahrspielzeug so ausgebildet, daß immer wieder neue Spielmöglichkeiten und Eingriffsmöglichkeiten geschaffen werden, wodurch die Phantasie des Kindes in erheblichem Maße angeregt wird. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß bereits eine Drehrichtungsumkehr und/oder Fahrrichtungsumkehr für das Kind ein neues wieder interessantes Spielzeug schafft. Zu diesem Zweck ist es, wie erläutert, erforderlich, daß das Fahrzeug unabhängig von der Fahrstellung (vorwärts oder rückwärts) stets in der Lage ist, die Spielgegenstände anzutreiben.

Fig. 1 zeigt im Ausschnitt ein Beispiel eines solchen in besonderer Weise ausgebildeten Fahrspielzeugs, nämlich einen Stationsabschnitt mit Anhalteeinrichtung und mit angekoppeltem Spielgegenstand, wobei das zugehörige Fahrzeug anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert wird und wobei die Zuordnung zwischen Fahrzeug und Stationsabschnitt anhand der Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 erläutert wird.

Fig. 1 zeigt die Fahrbahn 1 eines Stationsabschnitts mit Seitenrändern 2. An einem Seitenrand 2 ist ein Ansatz 3 angeformt, in dem ein Bedienungsknopf 4 gemäß den Pfeilen in einem Schlitz 19 geführt verschiebbar ist. Der Bedienungsknopf 4 dient zum Betätigen einer Anhalteeinrichtung im Verlauf der Fahrbahn 1. An der Unterseite des Stationsabschnitts ist, auf der anderen Seite des Schlitzes 19, der Bedienungsknopf 4 mit einem Schieber 5 fest verbunden, beispielsweise verschraubt, (Fig. 6), der quer zur Fahrbahnerstrekkung verschiebbar ist, wozu eine im einzelnen nicht näher erläuterte zusätzliche Führung vorgesehen sein kann. An seinem etwa mittig in der Fahrbahn 1 angeordneten Abschnitt weist der Schieber 5 eine schiefe Ebene 6 auf, die auf einen Schwenkhebel 7 einwirkt, der in Fahrbahnerstrekkungsrichtung an der Unterseite des Stationsabschnitts angelenkt ist. Zu diesem Zweck ist der Schwenkhebel 7 an einem Ende über ein Lager an der Unterseite der Fahrbahn schwenkbar befestigt. Am anderen Ende weist der Schwenkhebel einen sich durch einen Schlitz 17 in der Fahrbahn 1 nach oben erstreckenden Anlaufkörper 9 auf. Der Anlaufkörper weist zwei Anlaufschrägen 15 sowie einen etwa mittigen Schlitz 16 auf. Bei Verschieben des Schiebers 5 mit Hilfe des Bedienungsknopfes 4 in Richtung der Fahrbahn wird der Schwenkhebel 7 mit dem Anlaufkörper 9 um das Lager 8 nach unten verschwenkt derart, daß der Anlaufkörper 9 aus dem Verlauf der Fahrbahn 1 verschwindet. Bei Verschiebung in die andere Richtung tritt der Anlaufkörper 9 aus dem Verlauf der Fahrbahn 1 nach oben heraus, wie das in den Fig. im einzelnen dargestellt ist. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform steht der Schwenkhebel 7 derart unter Vorspannung, daß bei Verschieben des Schiebers 5 nach oben (Fig. 6) der Anlaufkörper 9 aus der Fahrbahn 1 an deren Oberseite heraustritt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß auf der dem Schieber 5 abgewandten Seite des Schwenkhebels 7 eine Feder zwischen Fahrbahnunterseite und Schwenkhebel 7 wirkt. Dies kann auch durch Eigenelastizität des Schwenkhebels erreicht sein.

Selbstverständlich kann die Rückstellung durch Federkraft auch so wirken, daß der Schwenkhebel aufgrund der Federkraft den Anlaufkörper 9 aus der Erstreckung der Fahrbahn 1 absenkt und daß der Anlaufkörper mittels einer schiefen Ebene am Schieber 5 nach oben gedrückt wird, wobei dann selbstverständlich die schiefe Ebene auf der anderen Seite des Schwenkhebels 7, also von unten aus angreifen muß, was im Einzelnen nicht dargestellt ist.

Die dargestellte Anhalteeinrichtung dient zum Anhalten eines Fahrzeugs 20 (Fig. 2 bis 4) in definierter Lage. Das Fahrzeug 20, das in den Fig. 3 und 4 mit abgenommener Karosserie 27 dargestellt ist, weist vier Räder auf, wobei die Hinterräder 22 als Antriebsräder dienen. Auf dem Chassis oder Unterteil 28 sind innerhalb des Bereiches der Karosserie 27 ein Elektromotor 29 mit Batteriekasten 30 (Fig. 7 und 9) angeordnet sowie weiter ein Umpolschalter 24, an dem ein Hebel 25 angreift, wobei ein Griff 26 aus dem Fahrzeug herausragt und zwar bei der dargestellten Ausführungsform an dessen Frontende. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Umpolschalter mittels Griff 26 und Hebel 25 zumindest zwischen zwei Stellungen, nämlich einer Vorwärtsstellung und einer Rückwärtsstellung umschaltbar, in denen die vom Elektromotor abgegebene Leistung auf die Hinterräder 22 zur Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs 20 einwirkt. Die entsprechenden Leitungsteile und Leitungsverbindungen sind nicht dargestellt, da solche in verschiedenen Formen an sich bekannt sind. Es ist zu erwähnen, daß gegebenenfalls auch eine mittige Neutralstellung mittels des Griffs 26 einstellbar sein kann, in der der Umpolschalter derart geschaltet ist, daß von dem Elektromotor keine Energie auf die Hinterräder 22 übertragen wird (Stoppstellung). Weiter können selbstverständlich noch mehr Stellungen des Griffs 26 möglich sein, derart, daß verschiedene Antriebsgeschwindigkeiten für die verschiedenen Antriebsrichtungen möglich sind.

Von der Unterseite des Unterteils 28 springt weiter ein Stift 21, im folgenden Fangstift, vor, der eine vorgegebene Lage an der Unterseite des Fahrzeugs sowohl in Beziehung auf die Anordnung des Stifts in Breitenrichtung des Fahrzeugs 20 als auch in Bezug auf den Abstand von den Hinterrädern 22 des Fahrzeugs 20 besitzt. Und zwar ist der Fangstift 21 von den Hinterrädern 22 in Fahrzeugrichtung um einen vorgegebenen definierten Abstand d beabstandet, wobei dieser Abstand d auch Null betragen kann.

Weiter ist erfindungsgemäß der Fangstift 21 so ausgebildet, daß er zum Eingriff in den Schlitz 16, im folgenden Fangschlitz, des Anlaufkörpers 9 ausgebildet ist, wenn der Anlaufkörper 9 aus der Fahrbahn 1 herausragt. Dabei sind die Abmessungen des Schlitzes in Fahrbahnerstreckung und die Abmessungen des Stiftes 21 in Längserstreckung des Fahrzeugs 20 etwa gleich.

Mit vorgegebenem Abstand und zwar dem gleichen definierten vorgegebenen Abstand d, wie der Abstand des Fangstifts 21 von den Hinterrädern 22 des Fahrzeugs 20, ist von dem Fangschlitz 16 im Anlaufkörper 9 eine Achse 10 quer zur Fahrbahn und unter dieser angeordnet, wobei in einer Lage, die der der Hinterräder 22 am Fahrzeug 20 bei in den Fangschlitz 16 eingerasteten Stift 21 entspricht, eine Antriebseinrichtung, nämlich ein Zahnrad 11 durch einen Schlitz 18 und/oder ein Reibrad 14 durch einen entsprechenden Schlitz 18 aus der Fahrbahn 1 herausragt, derart, daß es in Eingriff mit den Hinterrädern 22 oder mit an der Innenseite der Hinterräder angeordneten Zahnrädern 23 (Fig. 5) kommen kann.

An dem dem Ansatz 3 abgewandten Ende ist an der Achse 10 weiter ein Eingriffsglied 12 angebracht, das zum Eingriff in ein entsprechendes Eingriffsglied eines ankoppelbaren Spielgegenstands dient, wie das noch erläutert wird. Beiderseits dieses Eingriffsglieds 12 sind Schachtöffnungen 13 vorgesehen, die eine Einrichtung aufweisen, mittels der Spielgegenstände fest aber lösbar ankoppelbar sind, wie das ebenfalls weiter unten noch näher erläutert wird.

Das wesentliche der Erfindung ist nun darin zu sehen, daß dann, wenn das Fahrzeug 20 mit seinem Fangstift 21 in den Fangschlitz 16 des Anlaufkörpers 9 einrastet, die antreibenden Hinterräder 22 des Fahrzeugs 20 in der definierten Lage angeordnet sind, in der ein Antrieb des Zahnrads 11 bzw. des Reibrads 14 möglich ist, wodurch das Eingriffsglied 12 gedreht wird, das wiederum auf bewegbare Teile eines angekoppelten Spielgegenstands zu deren Bewegung einwirken kann. Wird der Bedienungsknopf 4 nun so verschoben, daß der Anlaufkörper 9 aus der Fahrbahnoberfläche 1 zurückgezogen wird, verläßt das Fahrzeug 20 den Stationsabschnitt, wodurch der Spielgegenstand aufhört sich zu bewegen. Dies tritt unabhängig von der Fahrstellung des Fahrzeugs 20 auf, d.h. unabhängig davon, ob das Fahrzeug 20 vorwärts oder rückwärts in den Stationsabschnitt einfährt. Falls der Abstand d zu Null gewählt ist, ist dies sogar unabhängig davon, wie die VorwärtsFahrrichtung des Fahrzeugs ist.

Die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 9 unterscheidet sich von der gemäß den Fig. 5 und 6 im wesentlichen nur dadurch, daß der Anlaufkörper 9 nicht in und aus dem Bereich der Fahrbahn 1 verschwenkt wird, sondern in der Ebene der Fahrbahn 1 in Pfeilrichtung verschoben wird. In einer Endstellung ist ein Einrasten des Fangstifts 21 in den Fangschlitz 16 möglich, während in der anderen Endstellung ein Eingriff zwischen Fangstift 21 und Fangschlitz 16 nicht möglich ist, bzw. diese wieder außer Eingriff kommen. Dabei kann es zwei Gruppen von Fahrzeugen geben, nämlich eine Gruppe bei denen der Fangstift 21 zum Eingriff in einer Endstellung ausgebildet ist, während in der anderen Gruppe der Fangstift 21 so angeordnet ist, daß es in der anderen Endstellung des Anlaufkörpers 9 in dessen Fangschlitz 16 einrastet. Dadurch kann im Spiel ein Überraschungseffekt erzielt werden.

Es kann auch dadurch erreicht werden, daß der Fangstift 21 an der Unterseite des Unterteils 28 zwischen zwei solchen Stellungen verschiebbar ist.

Um die Verschiebung des am Schwenkhebel 7 angebrachten Anlaufkörpers 9 in der Ebene der Fahrbahn 1 zu erreichen, durchsetzt dieser einen Schlitz 31 in der Fahrbahn, der zwangsweise breiter als die Breitenerstreckung des Anlaufkörpers 9 sein muß. Der Schieber 5 greift in beiden Richtungen am Schwenkhebel 7 an, weist also keine schiefe Ebene oder dergleichen auf. Das ring-oder gabelförmig ausgebildete Ende 37 des Schwenkhebels 7 ist um einen Stift 38 an der Unterseite der Fahrbahn 1 verschwenkbar. Im übrigen kann der Stationsabschnitt so ausgebildet sein, wie der gemäß den Fig. 5 und 6, weshalb eine neuerliche Erläuterung entbehrlich erscheint.

Als nächstes wird eine Ausführungsform näher erläutert, bei der an einem Stationsabschnitt nicht nur das Fahrzeug 20 angehalten und über das Fahrzeug Spielgegenstände angetrieben werden können, sondern auch eine Fahrstellungsumschaltung möglich ist.

Fig. 9 zeigt wieder einen Stationsabschnitt mit Fahrbahn 1 und Randabschnitten 2, auf denen ein Fahrzeug 20 (mit abgenommener Karosserie gezeigt) in der definierten Lage angeordnet ist, um einen Spielgegenstand, hier ein Karussel, anzutreiben. Wie bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen greift in der definierten Lage ein Zahnrad 23 am Hinterrad 22 des Fahrzeugs 20 in ein entsprechendes Zahnrad 11 auf einer Achse 10 quer zur Fahrbahn 1 ein, wobei das Hinterrad 22 bzw. das Zahnrad 23 von der Antriebseinrichtung des Fahrzeugs 20, nämlich einem Elektromotor 29 und einem Batteriekasten 30 gesteuert wird. Wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ist ein Umpolschalter 24 vorgesehen, der verschwenkbar ist, um auf diese Weise eine Umschaltung zwischen zumindest Vorwärtsfahrstellung und Rückwärtsfahrstellung zu erreichen.

Der Umpolschalter 24 weist eine am Unterteil 28 des Fahrzeugs 20 aufliegende Leiterplatte 56 auf sowie einen um einen mittigen Schwenkpunkt 55 schwenkbaren Schwenkteil 57, an dem Kontakte 58 befestigt sind. Mit den Kontakten 58 ist eine Überbrückung oder eine leitende Verbindung bestimmter Leiterbahnen in der Leiterplatte 56 derart möglich, daß je nach Schwenkstellung des Schwenkteils 57 ein Umpolvorgang, gegebenenfalls auch eine neutrale Mittelstellung erreicht ist. In einer solchen Mittelstellung liegen die Kontakte 58 an wenigstens einer Seite auf einem isolierenden Abschnitt der Leiterplatte auf, so daß die schon erwähnte Stoppstellung erreicht ist.

Weiter weist das Schwenkteil 57 an der Unterseite durch Schlitze 60 ragende Stifte 59 auf, die etwa symmetrisch zum Schwenkpunkt 55 angeordnet sind. Auf diese Weise ist in der Mittelstellung der Stifte 59 ein vorgegebener, definierter Abstand d' zu den Hinterrädern 22 bzw. den Zahnrädern 23 sichergestellt, der einem vorgegebenen Abstand eines entsprechenden Eingriffsglieds in der Fahrbahn 1 entspricht. Es zeigt sich, daß aufgrund der symmetrischen Anordnung gegenüber dem Schwenkpunkt 55 der Abstand jedes Stifts 59 von dem zugeordneten Hinterrad 22 zwar unterschiedlich ist, daß deren Summe jedoch dem Doppelten des definierten Abstandes d' entspricht, wodurch, wie das noch erläutert wird, die definierte Lage zum Antrieb von Spielgegenständen erreicht werden kann.

Wie Fig. 12 zeigt, kann an der Unterseite des Unterteils 28 auch ein Fangstift 21, wie bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, wobei dieser Fangstift dann für Stationsabschnitte geeignet ist, wie sie vorstehend erläutert worden sind. Der Fangstift 21 kann aber auch als Führungsmittel zum Führen des Fahrzeugs 20 längs einer Fahrbahn dienen, wobei dann zu diesem Zweck eine entsprechende Nut in der Fahrbahn vorgesehen ist (nicht dargestellt).

Der Stationsabschnitt ist nun so ausgebildet, daß einerseits die Umschaltung von beispielsweise Vorwärtsfahrstellung auf Rückwärtsfahrstellung (V - R) erreichbar ist, wobei andererseits das Anhalten des Fahrzeugs 20 in der definierten Lage (entsprechend dem Abstand d') möglich ist.

Aus der Seitenwand 2 des Stationsabschnitts ragt seitlich ein Stellhebel 35 heraus, der um eine Schwenkachse 36, die gegenüber dem Stationsabschnitt fest liegt, verschwenkbar ist. Am innerhalb des Stationsabschnitts liegenden Ende ist ein gabelförmiger Ansatz 37 vorgesehen, der in eine Nase 38 an einem Vierkantstab 39 eingreift. Der Vierkantstab 39 ist zusammen mit einem dazu parallelen Vierkantstab 39' an einem Drehschemel 40 um einen Schwenkpunkt 41 gegenüber dem Stationsabschnitt schwenkbar und drehbar gelagert. Der Schwenkpunkt des Vierkantstabes 39 bzw. 39' befindet sich an einem Trägerteil 42, wobei noch eine Verschwenkbarkeit in vertikaler Richtung um einen Schwenkpunkt 43 bzw. 43' für das Trägerteil 42' erreicht ist. Wie das in Fig. 18 angedeutet ist, ist zwischen dem Trägerteil 42 und dem Vierkantstab 39 bzw. dem Trägerteil 42' und dem Vierkantstab 39' an dem dem Angriffspunkt des Hebels 35 entgegengesetzten Ende eine Druckfeder 44 vorgesehen, die den Vierkantstab 39 bzw. 39' stets so um den Schwenkpunkt 43 bzw. 43' zwangsbewegt, daß das andere Ende des Vierkantstabs 39 bzw. 39' stets nach oben (Fig. 14) gedrückt ist. Am dem Trägerteil 42 bzw. 42' entgegengesetzten Ende weisen beide Vierkantstäbe 39 und 39' je einen Anlaufkörper 49 bzw. 49' auf, der dem Anlaufkörper 9 des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels im wesentlichen entspricht. Der Anlaufkörper weist nämlich Anlaufschrägen 45 und einen Schlitz 46, im folgenden Fangschlitz, quer zur Fahrbahnrichtung auf. Die Anlaufkörper 49 und 49' durchsetzten Öffnungen 47 bzw. 47' in der Fahrbahn-1 und ragen aufgrund der Kraft der Feder 44 nach oben aus der Fahrbahn 1 heraus, wie das in Fig. 14 dargestellt ist.

Wenn ein Fahrzeug 20 mit den Stiften 59 gemäß den Fig. 11 und 12 in den Stationsabschnitt einfährt, rasten die Stifte 59 in die entsprechenden Schlitze 46 ein, wodurch das Fahrzeug zwangsweise angehalten wird. Aufgrund des definierten Abstandes d' zwischen den Fangschlitzen 46 und der Achse 10 einerseits sowie den Stiften 59 und den Hinterrädern 22, andererseits ist die definierte Stellung erreicht, in der die Hinterräder 22 oder die zugeordneten Zahnräder 23 auf die Achse 10, insbesondere deren Zahnräder 11 einwirken können und das Eingriffsglied 12 drehen, das zum Antreiben von bewegbaren Teilen in einem ankoppelbaren Spielgegenstand dient, wie das noch erläutert wird. Durch Verschwenken des Hebels 35 gemäß dem Pfeil 48 werden die Vierkantstäbe um den Schwenkpunkt 41 verschwenkt, wobei sie in den Schlitzen 47 über die Anlaufkörper 49 geführt sind derart, daß die Stifte 59 komplementär zueinander verschiebbar sind, wodurch die in Fig. 12 angedeuteten Stellungen für Vorwärtsfahrstellung (V) bzw. Rückwärtsfahrstellung (R) oder eine Neutralstellung dazwischen wahlweise einstellbar sind. D.h. über den Hebel 35 kann die Fahrstellung des Fahrzeugs 20 verstellt werden und zwar in eine Lage, in der die Hinterräder zum Antrieb von Spielgegenständen wirken, derart, daß die Spielgegenstände ebenfalls in ihrer Drehrichtung umgekehrt werden können.

Wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist dies völlig unabhängig davon, ob das Fahrzeug 20 vorwärts oder rückwärts in den Stationsabschnitt einfährt. Wie erwähnt ist es dann, wenn der definierte Abstand d' zu Null gewählt ist, auch unabhängig davon, in welcher Vorwärtsfahrtrichtung das Fahrzeug betrieben wird. Die Stifte 59 überfahren den Anlaufkörper 49 längs der Anlaufschrägen 45 und zwar entgegen der Federkraft der Druckfeder 44, wobei die Stifte 59 dann in die Fangschlitze 46 einrasten.

Um die Einraststellung zu lösen, d.h. damit das Fahrzeug 20 weiterfahren kann, müssen die Anlaufkörper 49 wieder, wie bei dem bereits erläuterten Ausführungsbeispiel abgesenkt werden. Zu diesem Zweck ist weiter ein Stellknopf 50 vorgesehen, der auf einen Schieber 51 einwirkt, der über ein gabelförmiges Eingriffsglied 52 (Fig. 20 bis 22) auf einen Steg 53 einwirkt, der an einem Schieber 54 angeordnet ist, der quer zur Fahrrichtung verschiebbar ist. An dem Schieber 54 ragen nach unten schiefe Ebenen 61 bzw. 61' weg, die in einer Lage des Schiebers 51 und damit des Schiebers 54 die Vierkantstäbe 39 bzw. 39' nach unten drükken, wodurch der Eingriff zwischen den Fangstiften 59 und den Fangschlitzen 46 gelöst wird, in ähnlicher Weise wie das erläutert worden ist. In der anderen Stellung sind die schiefen Ebenen 61, 61' außer Eingriff mit den Vierkantstäben 39 bzw. 39' derart, daß aufgrund der Federkraft der Druckfeder 44 die Anlaufkörper 49, 49' durch die Schlitze 47, 47' nach oben aus der Fahrbahn 1 herausragen und damit zur Aufnahme von Fangstiften 59 bereit sind.

Die verschiedenen Stellungen der einzelnen erläuterten Teile, insbesondere die Anhaltestellung und die Lösestellung der Anlaufkörper sind in den Fig. 16 bis 22 im Einzelnen dargestellt, wobei Fig. 16 eine Seitenansicht mit abgenommener Seitenwand 2 und Fig. 17 eine Unteransicht einer Stellung ist, bei der die Anlaufkörper 49 aus der Fahrbahn 1 herausragen und eine Neutralstellung für die Schlitze erreicht ist, während gemäß Fig. 18 und 19, die ähnliche Ansichten wie die Fig. 16 und 17 zeigen, einerseits der Anlaufkörper 49 aus der Fahrbahn 1 zurückgezogen ist und andererseits eine Umstellung der Fahrstellung erreicht ist. Fig. 20 zeigt einen Schnitt durch den Hebel 35 und den Schieber 51, die Fig. 21 und 22 zeigen Querschnitte durch Fahrbahn und Hebel 35 bzw. Schieberanordnung in Lagen entsprechend den Fig. 16 bzw. 18.

Weiter ist noch eine Maßnahme dargestellt, bei der Raststellungen für die verschiedenen Fahrstellungen erreichbar sind. Zu diesem Zweck weist der Hebel 35 ftügeiartige Ansätze 62 auf, von denen Dornen 63 nach oben ragen, die in entsprechende Vertiefungen 64 in der Unterseite der Fahrbahn 1 einrasten können. Diese Rastpunkte 64 entsprechen den Lagen, die die Stifte 59 für die verschiedenen Fahrstellungen (Vorwärtsstellung, Stoppstellung, Rückwärtsstellung) einnehmen sollen, um eine entsprechende Einwirkung auf den Antrieb (Elektromotor 29, Batteriekasten 30) über den Umpolschalter 24 zu erreichen.

Anhand der Fig. 23 bis 29 wird eine andere Ausführungsform eines Stationsabschnitts näher erläutert, bei der sowohl eine Umschaltung der Fahrstellungen an einem Fahrzeug 90 als auch ein Anhalten in der definierten Lage möglich ist. Bei dieser Ausführungsform weist das Fahrzeug 90 einen einzigen nach unten herausragenden Stift 91 auf, der quer zum Fahrzeug, d. h. etwa parallel zu dessen Achsen, in mindestens zwei, vorzugsweise in drei Stellungen verschiebbar ist, nämlich einer Vorwärtsfahrstellung, einer Stoppstellung und einer Rückwärtsstellung. Darüberhinaus hat der Stift 91 auch die Funktion des Fangstiftes 21 der bisher erläuterten Fahrzeuge, d. h. dient zum Anhalten des Fahrzeugs 90 über einen entsprechenden Fangschlitz an einem Anlaufkörper, wie das noch näher erläutert wird. Der Stift 91 wirkt zur Querverstellung eines nicht im Einzelnen dargestellten Umpolschalters im Fahrzeug 90, über den die Antriebsrichtung für die Antriebsräder, insbesondere die Hinterräder, erreicht wird.

In der Fahrbahn 1 des Bahnstücks ist eine Öffnung 69 vorgesehen, durch die eine Führungsschiene 70 nach oben ragt, die etwa U-förmigen Querschnitt besitzt und die an beiden Enden Einlauftrichter 71 aufweist. Der Abstand der beiden Seitenwände der Führungsschiene 70 entspricht im mittleren Bereich den Abmessungen des Stifts 91 am Fahrzeug 90. Mittels eines an einem Ansatz 3 des Stationsabschnitts vorgesehenen Bedienungsknopfes 72 ist die Führungsschiene 70 mit ihren Einlauftrichtern 71 quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar. Der Bedienungsknopf 72 ist über einen Schieber 75 (Fig. 23) mit der Führungsschiene 70 bzw. den Einlauftrichtern 71 verbunden und in einem Schlitz 76 des Ansatzes 3 geführt. Von dem Schieber 75 ragt ein Ansatz 73 durch einen weiteren Schlitz 77 im Ansatz 3 nach oben, in dem eine weitere Führung erreicht ist, wobei außerdem über eine entsprechend geformte Blattfeder 74 die Raststellungen für den Schieber 75 und damit der Führungsschiene 70 erreichbar sind. Die Blattfeder 74 ist in einem Block 68 gehaltert, der auf der Oberseite des Ansatzes 3 vorgesehen ist.

Bei einem einfahrenden Fahrzeug 90 wird dessen Stift 91 entsprechend der Stellung der Führungsschiene 70 verstellt, wobei die vorhergehende Stellung beliebig sein kann, da der Stift 91 über die Einlauftrichter 71 eingefangen wird.

Etwa mittig ist in der Führungsschiene 70 in der Öffnung 69 ein Anlaufkörper 79 vorgesehen, der Anlaufschrägen 80 sowie einen etwa mittigen sich quer zur Fahrrichtung erstreckenden Schlitz 81 aufweist, der zur Aufnahme des Stiftes 91 des Fahrzeugs 90 ausgebildet ist, also als Fangschlitz dient. Der Stift 91 kann mittels einer Feder 92 federnd einrasten.

Der Anlaufkörper 79 ist, unabhängig von der jeweiligen Lage der Führungsschiene 70 in seiner Lage veränderbar und zwar ist er in einer Lage aus der Fahrbahn 1 herausgehoben (beispielsweise Fig. 27) und in der anderen Lage in die Fahrbahn, d.h. unterhalb des Schlitzes 69 abgesenkt (beispielsweise Fig. 28). Folglich ist der Anlaufkörper 79, wie sich das insbesondere aus Fig. 28 ergibt, in einer entsprechenden Aussparung 78 in der Führungsschiene 70 vorgesehen. In vertikaler Richtung sind in dem Stationsabschnitt Führungsstifte 82 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen 66 des Anlaufkörpers 79 eingreifen und längs denen der Anlaufkörper 79 vertikal bewegbar ist. Diese Bewegung kann in an sich bekannter Weise entgegen der Kraft einer Feder wirken, die zwischen der Fahrbahn 1 oder der Basisfläche 67 des Stationsabschnitts und dem Anlaufkörper 79 wirkt, wobei mittels eines Hebels der Anlaufkörper 79 verstellbar ist. Eine solche Ausführungsform ist im Einzelnen nicht dargestellt.

Dargestellt ist dagegen eine Ausführungsform mit einem Drehknopf 89, der aus einer der Seitenränder 2, vorzugsweise derjenigen, an der auch der Ansatz 3 wegragt, herausragt und der zwischen zwei Stellungen drehbar ist. Über Zahnräder 88, 87 und 86, die miteinander kämmen, wirkt der Drehknopf 89 auf eine erste doppelt gekröpfte Kurbel 85 ein, deren mittiger U-förmiger Abschnitt 84 von unten an den Anlaufkörper 79 angreift und ihn je nach Drehstellung des Drehknopfes 89 nach oben aus der Fahrbahn 1 herausdrückt oder ihn in der unteren Stellung abgesenkt hält, derart, daß der Anlaufkörper 79 nicht aus der Fahrbahn 1 herausragt (vgl. Fig. 28). Über eine an sich bekannte Kulissensteuerung 83 ist eine weitere in gleicher Weise doppelt gekröpft ausgebildete Kurbel 85 verstellbar, die in gleicher Weise auf das andere Ende des Anlaufkörpers 79 einwirkt, derart, daß ein sicheres Anheben und Absenken des Anlaufkörpers 79 längs der Führungsstifte 82 sichergestellt ist.

Es zeigt sich, daß selbstverständlich auch eine Einhebelbedienung möglich ist, derart, daß ein einziger Hebel im Ansatz 3 vorgesehen ist, der einerseits verdreh- oder verschwenkbar ist und dadurch das Anheben und Absenken des Anlaufkörpers 79 erreicht und andererseits quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar ist und damit eine Verschiebung der Führungsschiene 70 erreicht.

Wenn auch bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel nicht dargestellt, weist die Fahrbahn 1 selbstverständlich eine Welle 10 und Zahnräder 11 auf, die von dem Fangschlitz 81 des Anlaufkörpers 79 den vorgegebenen definierten Abstand aufweisen, der dem Abstand des Fangstiftes 91 des Fahrzeugs 90 von dessen angetriebenen Rädern entspricht.

Im folgenden werden nun Spielgegenstände näher erläutert, die an den Stationsabschnitt ankoppelbar sind und von einem im Stationsabschnitt angehaltenen Fahrzeug antreibbar sind. Die Erläuterung erfolgt dabei anhand eines Stationsabschnittes wie er mit Bezug auf insbesondere Fig. 1 näher erläutert worden ist, obwohl selbstverständlich auch die anderen Ausführungsformen von Stationsabschnitten verwendbar sind.

Fig. 30 zeigt einen Teil eines Fahrspielzeugs mit aneinander anreihbaren Bahnstücken 96, wobei weiter ein in besonderer Weise ausgebildeter Stationsabschnitt 95 zwischen zwei Bahnstücken 96 angeordnet ist. Die Kopplung solcher Bahnstücke ist nicht im Einzelnen dargestellt, kann in an sich beliebiger üblicher Weise erfolgen und wird daher nicht näher erläutert. Der Stationsabschnitt 95 ist im wesentlichen wie der Stationsabschnitt gemäß Fig. 1 ausgebildet. Er weist lediglich zusätzlich Markierungen 93, die einen Fußgängerüberweg anzeigen, auf. Wie das noch näher erläutert werden wird, ist im Bereich der Schachtöffnung 13, d.h. im Bereich der Welle 10 bzw. der Zahnräder 11 an den Stationsabschnitt 95 ein als Drehscheibe 97 ausgebildeter Spielgegenstand angekoppelt, wobei weitere Spielgegenstände, wie ein Kinderspielplatz-Spielgegenstand 98, ein Kettenkarussell-Spielgegenstand 99 und ein Tankstellen-Spielgegenstand 100 an den als zentrales Verteilerelement dienenden Drehscheiben-Spielgegenstand 97 angekoppelt sind. Weiter sind Spielfiguren dargestellt, die in den Spielgegenständen angeordnet sind. Die Spielfiguren können fest angebracht sein, können aber auch lösbar sein und daher für das spielende Kind das Einsteigen und Aussteigen simulieren.

Selbstverständlich können noch weitere Spielgegenstände angekoppelt werden und können die Spielgegenstände jeweils für sich an einen Stationsabschnitt angekoppelt werden oder können selbst einen zentralen, als Verteiler wirkenden Spielgegenstand bilden. Weiter kann ein Element vorgesehen sein, das lediglich als Verteiler dient, jedoch ist es zweckmäßig, diesen ebenfalls als Spielgegenstand auszubilden, zumal er in seinem Inneren drehbare Teile enthält. Der Drehscheiben-Spielgegenstand 97, der als Verteiler wirkt, kann an wenigstens einer seiner Seiten ebenfalls Schachtöffnungen 13', entsprechend den Schachtöffnungen 13 des Stationsabschnitts 95 aufweisen. Auf jeden Fall weist er Kopplungsöffnungen 101 sowie Eingriffsglieder 102 auf, wobei die Eingriffsglieder 102 dem Eingriffsglied 12 des Stationsabschnitts 95 entsprechen, das mit der Welle 10 verbunden ist. Derart ausgebildete Stellen des Spielgegenstandes 97 können als Ausgänge für Drehbewegung bezeichnet werden. Jeder Spielgegenstand 97 bis 100 weist weiter noch einen Eingang für Drehbewegung auf. Dort sind einerseits mechanische Kopplungsglieder zum Eingriff in die Kopplungsöffnungen 101 und andererseits Eingriffsglieder für die Drehbewegung vorgesehen, die mit dem drehbaren Eingriffsglied 102 bzw. 12 in Dreheingriff bringbar sind und mit einer Welle, wie der Welle 103 im Spielgegenstand 97 verbunden sind.

Die mechanischen Kopplungsglieder sind durch bügelförmige Zapfen 104 sowie zungenartige Vorsprünge 105 mit Haken 106 gebildet, die in die Kopplungsöffnungen 101 einführbar und dort über die Haken 106 einrastbar sind, wie das beispielsweise in Fig. 39 dargestellt ist.

Die Achse 103, die an der Unterseite der Basis 104 des Spielgegenstands 97 in an sich bekannter und daher nicht näher erläuterter Weise gelagert ist, trägt in dem Bereich zwischen den mechanischen Kopplungselementen 104 bis 106 das zum Eingriffsglied 12 bzw. 102 komplementäre Eingriffsglied 107.

Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind Eingriffsglied 12 und 102 einerseits, sowie Eingriffsglied 107 andererseits so ausgebildet, daß sie stirnseitig ineinander greifen, wobei deren eines, nämlich das Eingriffsglied 12 käfigartig ausgebildet ist, wobei in die Käfigschlitze Stege am komplementären Eingriffsglied 107 eingreifen können.

Der Spielgegenstand 97 trägt etwa mittig ein um eine vertikale Achse drehbares Kronenrad 108, das mit der Drehscheibe 109 auf der Betrachtungsseite des Spielgegenstands 97 in Wirkverbindung ist. Die Welle 103 trägt ein Ritzel 110, das mit dem Kronenrad 108 kämmt, wodurch bei Drehen des Eingriffsgliedes 107 aufgrund Eingriffs in ein sich drehendes Eingriffsglied 12 im Stationsabschnitt 95, das Kronenrad 108 und damit die Drehscheibe 109 gedreht werden. Weiter kämmen mit dem Kronenrad 108 weitere Ritzel 111, die mit an der Basis 104 des Spielgegenstands 97 in an sich bekannter Weise gelagerten Achsen 112 verbunden sind, die ihrerseits am anderen Ende wieder mit einem Eingriffsglied 12 verbunden sind, das über Eingriff mit einem entsprechenden komplementären Eingriffsglied 107 eines anderen Spielgegenstands letzteren antreiben kann. Weiter ist bei dem Spielgegenstand 97 die Achse 103 über das Ritzel 110 hinaus verlängert und in der Basis 104 gelagert, wobei es am anderen Ende ebenfalls ein Eingriffsglied 102 trägt, an das ein anderer Spielgegenstand ankoppelbar ist.

Eine derartige grundsätzliche Ausbildung der Spielgegenstände ermöglicht weiter, daß die Spielgegenstände, wie das in Fig. 37 dargestellt ist, auch unabhängig von einem Stationsabschnitt 95 angetrieben werden können. Zu diesem Zweck kann entweder eine Handkurbel (Fig. 35) oder ein Elektromotor (Fig. 34) zum Antreiben mindestens eines Spielgegenstandes verwendet werden.

Gemäß Fig. 33 kann der Karussell-Spielgegenstand 99 über eine Handkurbel 113 angetrieben werden. Die Handkurbel 113 wirkt über eine ein Gehäuse 114 durchsetzende Achse auf ein erstes Zahnrad 115 ein, das mit einem zweiten Zahnrad 116 kämmt, das wiederum mit einem Ritzel 117 kämmt, das auf einer Achse 118 sitzt, die an ihrem anderen Ende ein Eingriffsglied 12 (bzw. 102) gelagert trägt, das am anderen Ende des Gehäuses zwischen den Schachtöffnungen 13 zugänglich ist und zum Eingriff in ein Eingriffsglied 107 eines Spielgegenstandes dient (vgl. Fig. 38). Durch Drehen der Handkurbel 113 wird der Spielgegenstand ebenfalls gedreht.

Im Inneren weist eine elektrische Antriebseinheit 119 einen Elektromotor auf, der über Kabel 120 mit einer geeigneten Versorgung verbindbar ist. Der Elektromotor wirkt auf ein entsprechendes Eingriffsglied 12 bzw. 102, um über Eingriff mit einem komplementären Eingriffsglied 107 Spielgegenstände anzutreiben, wie das beispielsweise in Fig. 36 dargestellt ist. Dabei kann die Antriebseinheit 119 mit einem Schaltknopf 121 versehen sein, kann jedoch auch zwangsweise über den Anschluß mit dem Kabel 120 in Betrieb gesetzt werden, ohne das ein derartiger Schaltknopf vorgesehen sein müßte. Schließlich kann die Antriebseinheit auch so ausgebildet sein, daß in ihr Batterien aufgenommen sind, die über einen Antrieb das Eingriffsglied 12 drehen.

Fig. 36 zeigt noch, daß die einzelnen Spielgegenstände in der anhand des Spielgegenstandes 97 erläuterten Weise hintereinander koppelbar sind, wenn jeder Spielgegenstand eine der Achse 102 entsprechende durchgehende Achse mit dem Eingriffsglied 107 an einem Ende und dem Eingriffsglied 102 am anderen Ende aufweist.

Im folgenden werden nun verschiedene Ausführungsformen von Spielgegenständen im Einzelnen erläutert.

Fig. 40 zeigt die Unterseite des Kinderspielplatz-Spielgegenstandes 98 (vgl. auch Fig. 1). Die Drehbewegung wird über das Eingriffsglied 107 und die Welle 103 sowie über ein Kegelrad und Zahnräder auf ein Reibrad 124 übertragen. Das Kegelrad und die Zahnräder sind durch ein Tragelement verdeckt und weisen daher keine Bezugszeichen auf. Das Reibrad 124 kann über einen an der Unterseite des Spielgegenstandes 98 geführt verschwenkbaren Hebel 125 mit nach außen ragendem Griff 126 nach links bzw. nach rechts verschwenkt werden. Über eine Bügelfeder 127 wird eine stabile Endlage bei der Verschwenkung sichergestellt, derart, daß das Reibrad 124 entweder an einem im Spielgegenstand 98 gelagerten und um eine vertikale Achse drehbaren ersten Rad 129 oder einem in gleicher Weise angeordneten und um eine vertikale Achse drehbaren zweiten Rad 128 anliegt und das jeweilige der Räder 128, 129 antreibt. Das Rad 128 dient zum Drehen eines Kleinkarussells 130 auf der Betrachtungsseite des Spielgegenstands 98. Weiter sind an der Unterseite des Rades 128 Zapfen 131 vorgesehen, die auf einen Doppelhebel 132, 133 bei Drehung des Rades 128 einwirken und zwar derart, daß eine Spiralfeder 134 gespannt wird (bei Drehung des Rades 128 im Uhrzeigersinn in Fig. 40), wodurch ein Klöpel 135 ausgelenkt wird und bei Entspannung der Spiralfeder 134 gegen eine Glocke 136 anschlägt, derart, daß bei der Drehung des Kleinkarussells 130 regelmäßig Glockenschläge ertönen. Durch geeignete Ausbildung kann ein Ertönen der Glocke 136 sowohl bei Drehung im Uhrzeigersinn als auch bei Drehung des Rades 128 im Gegenuhrzeigersinn erreicht werden, beispielsweise durch einen einteiligen Hebel anstelle des Doppelhebels 132, 133.

Es sei erwähnt, daß bei einer Ausführungsform ohne Hebel 125 ein gleichzeitiges Drehen der beiden Räder 128 und 129 erreicht werden kann, wenn das zugeordnete Reibrad 124 bzw. ein entsprechend ausgebildetes Zahnrad bei Drehung der Welle 103 über das Eingriffsglied 107 beide Räder 128, 129 dreht.

Das Rad 129 weist einen Vorsprung 137 auf, der in ein Langloch 138 eines am anderen Ende angelenkten Hebels 139 eingreift. Etwa mittig weist der Hebel einen Schlitz 140 in Schwenkrichtung auf, in den ein Stift 141 eingreift, der fest mit der horizontalen Schwenkachse 142 einer Wippe 143 auf der Betrachterseite des Spielgegenstandes 98 verbunden ist. Im Verlauf des Bewegungsweges des Stiftes 141 im Schlitz 140 befinden sich zwei am Hebel 139 angelenkte Anschläge 144 und 145, die über eine Spiralfeder 146 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei Festhalten der Wippe 143 der Stift 141 nicht abbrechen kann. Auf diese Weise wird durch Drehen des Rades 129 die Wippbewegung der Wippe 143 erreicht.

Fig. 41 zeigt die Unterseite eines Kettenkarussell-Spielgegenstandes 99 für eine Ausführungsform. Die mechanische und die Drehübertragungskopplung zum Stationsabschnitt 95 erfolgt in der bereits erläuterten Weise.

Die mit dem Eingriffsglied 107 verbundene und an der Unterseite des Spielgegenstands 99 gelagerte Welle 103 wirkt eingangsseitig auf ein Getriebe 151 ein, das ausgangsseitig auf eine Welle 152 wirkt, auf der ein Reibrad 153 in Richtung der Welle 152 verschiebbar angeordnet ist. Zum Verschieben des Reibrades 153 ist ein Hebel 154 an einem Ende an der Unterseite des Spielgegenstandes 99 verschwenkbar gehaltert, wobei das andere Ende des Hebels 154 nach außerhalb des Spielgegenstandes 99 ragt und dort einen Griff 155 trägt. Im Bereich des Reibrades 153 weist der Hebel 154 eine Ausnehmung 156 auf, die so gestaltet ist, daß in jeder Stellung des Hebels 154 das Reibrad 153 sich auf der Welle 152 frei drehen kann, daß aber durch Verschieben des Hebels 154 mittels des Griffs 155 das Reibrad 153 längs der Welle 152 verschiebbar ist. Das Reibrad 153 wirkt auf eine Scheibe 157 ein, die um eine vertikale Achse drehbar ist und die auf der Betrachterseite des Spielgegenstandes 99 den Kettenkarussellaufbau trägt. Durch das Gewicht der Scheibe 157 mit ihrem Aufbau ist stets eine Wirkverbindung zwischen der Scheibe 157 und dem Reibrad 153 erreicht. Durch Verstellen des Griffes 155 und damit des Reibrades 153 gegenüber der Scheibe 157 kann die Drehzahl des Kettenkarussells geändert werden. An dem dem Getriebe 151 abgewandten Ende der Welle 152 trägt diese ein Zahnrad 158, das auf ein Musikwerk 159 an sich bekannten Aufbaus einwirkt. Damit wird das Musikwerk mit gleichmäßiger Geschwindigkeit betrieben, unabhängig von der durch die Stellung des Griffs 155 gewählten Drehzahl des Kettenkarussells.

Der Tankstellen-Spielgegenstand 100 wird anhand der Fig. 42 und 43 näher erläutert.

Die Kopplung mit dem Stationsabschnitt 95 oder einem anderen Spielgegenstand erfolgt in der bereits erläuterten Weise über die Kopplungselemente 104 bis 106 sowie über das Eingriffsglied 107, das auf eine hier nicht dargestellte Achse 103 einwirkt. Am anderen Ende trägt die Achse ein hier ebenfalls nicht dargestelltes Zahnrad, das mit einem Zahnrad 161 kämmt, das wiederum über Zahnräder 162, 163 mit einem weiteren Zahnrad 164 in Wirkverbindung ist. Die Zahnräder 161 bis 164 sind an der Rückwand 165 eines Zapfstellengehäuses 166 gelagert. Die Drehachse des Zahnrades 164 trägt weiter Einklinkelemente 167, in die eine an der Rückwand 165 angelenkte Klinke 168 unter Vorspannung mittels einer Feder 169 zur Anlage kommt, derart, daß bei Drehen des Zahnrads 164 ein typisches klickendes Geräusch erzeugt wird, das dem bei einer tatsächlichen Zapfsäule ähnlich ist. Durch Drehen des Zahnrades 164 wird weiter eine Scheibe 170 gedreht, die Sichtfelder, beispielsweise buntgefärbte Kreise 171 aufweist, von denen eines in einem Sichtfenster auf der Vorderseite des Zapfstellengehäuses 66 erkennbar ist. Auf der Rückseite, etwa im Bereich zwischen den Sichtfeldern 171 ragen von der Scheibe 170 Stege 173 weg. Die Übertragung der Drehbewegung vom Zahnrad 164 auf die Scheibe 170 erfolgt über eine Reibungskupplung 174. Die Zapfsäule weist weiter einen über einen Schlauch mit der Zapfsäule verbundenen Zapfhahn 175 auf, der in einer Seitenöffnung des Zapfstellengehäuses 166 einsteckbar ist und zwar in den Bereich zwischen zwei Stegen 173 auf der Rückseite der Scheibe 170. Auf diese Weise kann durch Einstekken des Zapfhahns 175 (Zapfpistole) in diese, hier nicht dargestellte, Öffnung, das Drehen der Scheibe 170 unterbrochen, d. h. spielerisch gesehen der Zapfvorgang beendet werden, während bei Herausnehmen des Zapfhahns 175 sich die Scheibe 170 drehen kann, d.h. der Zapfvorgang beginnt.

In den Fig. 44 und 45 ist ein weiterer Spielgegenstand, nämlich ein Spieluhr-Spielgegenstand 180 dargestellt. Dieser Spielgegenstand 180 ist in der bereits erläuterten Weise über die Kupplungselemente 104 bis 106 einerseits und das Eingriffsglied 107 andererseits mit einem Stationsabschnitt 95 oder einem anderen Spielgegenstand verbindbar. Der Spielgegenstand 180 weist einerseits an der Vorderseite ein Ziffernblatt 181 auf sowie andererseits eine Rückwand 182 auf, auf der die Zahnräder gelagert sind, die zum Antrieb von großem Zeiger 183 und kleinem Zeiger 184 dienen. Die Zahnräder sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß bei einer Umdrehung des großen Zeigers 183 eine Zwölftelumdrehung des kleinen Zeigers 184 erreicht ist. Über ein auf der mit dem Eingriffsglied 107 verbundenen Welle 103 (nicht dargestellt) angeordnetes Zahnrad (ebenfalls nicht dargestellt) wird die Zahnradanordnung 185 angetrieben. Die Zahnradanordnung 185 wirkt auf ein weiteres Rad 186 mit Raststiften, an die ein Klinkenelement 187 unter Federvorspannung mittels einer Spiralfeder 188 zur Anlage kommt, wodurch bei Drehen des Zahnrades 186 ein «Tick-Tack»-Geräusch erzeugt wird. Die Klinke 187 ist am anderen Ende an der Rückwand 182 verschwenkbar gelagert.

Anhand der Fig. 46 bis 49 wird ein weiterer Spielgegenstand näher erläutert, der im folgenden als Baumkarussell-Spielgegenstand 190 bezeichnet ist. Im Prinzip weist dieser Baumkarussell-Spielgegenstand 190 ein Basisteil 191 auf, auf dem Teile in noch zu erläuternder Weise aufeinanderstapelbar sind, an denen Spielfiguren 94 anbringbar sind.

Das Basisteil 191 ist in der bereits geschilderten Weise über die mechanischen Kupplungsglieder 104 bis 106 und das Eingriffsglied 107 mit Achse 103 an einen Stationsabschnitt 95 oder einen anderen Spielgegenstand ankoppelbar. Die Achse 103 treibt über ein Getriebe 192 eine Achse 193 an, auf der ein Ritzel 194 sitzt, das auf einem Kronenrad 195 einwirkt, das mit vertikaler Achse an der Unterseite des Basisteils 191 drehbar angeordnet ist. Das Kronenrad 195 weist außenliegende Zähne auf, die mit Zahnrädern 196 bzw. 197 kämmen. Das Zahnrad 196 mit vertikaler Drehachse arbeitet in einer anhand Fig. 40 bereits erläuterten Weise auf einen Hebel 198, der auf einen Stift 199 einwirkt, der starr mit einer an der Oberseite des Basisteils 191 angeordneten, um eine horizontale Achse kippbaren Wippe 200 verbunden ist. Auf diese Weise wird beim Drehen des Zahnrades 196 eine wippende Bewegung der Wippe 200 erreicht. Die Wippe 200 weist an ihrer Oberseite eine Nut 201 auf, in der eine Spielfigur 94 mit ihren Füßen eingeschoben werden kann, wodurch diese eine wippende Bewegung durchführt.

Das ebenfalls um eine vertikale Achse drehbare Zahnrad 197 ist mit einem von der Oberseite des Basisteils 191 wegragenden Zapfen 202 drehfest verbunden. Über eine an einem Ende vorgesehene Ausnehmung 204 ist ein erster baumartiger Zapfenteil 203 formschlüssig mit dem Zapfen 202 verbindbar. Der Zapfenteil 203 weist eine etwa horizontale Querwelle 205 auf, die ein brettartiges Teil 206 schwenkbar aufnimmt. An den Endseiten des brettartigen Teils 206 ist jeweils ein Trapez 207 schwenkbar angeordnet. An dem Trapez 207 kann, wie in Fig. 46 dargestellt, eine Spielfigur 94 angebracht, wie angeklemmt werden. An zum die Ausnehmung 204 aufweisenden Ende entgegengesetzten konisch verlaufenden Ende 208 ist ein zweiter Zapfenteil 209 aufsteckbar, von dem etwa horizontal kreuzförmig angeordnete Stangen 210 wegragen. An den Stangen 210 sind ebenfalls Spielfiguren 94 anbringbar. Zum Aufsetzen des zweiten Zapfenteils auf das konusförmige Ende 208 des ersten Zapfenteils 203 weist das zweite Zapfenteil eine entsprechende Ausnehmung 211 auf. An zum die Ausnehmung 211 aufweisenden Ende entgegengesetzten Ende des zweiten Zapfenteils 209 weist dieser ebenfalls ein konusförmiges Ende 212 auf, das gleich dem Ende 208 des ersten Zapfenteils 203 ausgebildet ist. Auf diese Weise sind weitere zweite Zapfenteile 209 aufeinander stapelbar, wie das in Fig. 46 dargestellt ist. Der zweite Zapfenteil 209 weist im Bereich des konusförmigen Endes 212 eine Rändelung 213 auf, wodurch die Mitnahmewirkung für einen darauf aufgesetzten Zapfenteil verbessert ist.

Durch Anordnung der Spielfiguren 94 in entsprechender Anzahl und mit entsprechendem Abstand von der Drehachse kann für einen guten Gleichgewichtszustand und ein wahlweise niedriges oder höheres Massenträgheitsmoment gesorgt werden. Das Anbringen der Spielfiguren 94 in entsprechender turnerischer Stellung und die Betätigung des gesamten Systems schafft einen gewissen Spielreiz.

Durch die jeweils relativ kleine Auflagefläche zwischen Ausnehmung und Zapfenteil, beispielsweise Ausnehmung 211 und Konusende 208, kommt der jeweilige Zapfenteil 209 mit den Stangen 210 vergleichsweise langsamer in Drehung als der jeweils darunter angeordnete Zapfenteil 209 oder 203. Beim Betreiben des Spielgegenstandes 190 kann, wie bereits erwähnt, der Drehsinn der Drehbewegung geändert werden. Zwar folgt der Zapfen 202 und auch der erste Zapfenteil 203 sofort der neuen Drehbewegung, jedoch folgen die darauf aufgesetzten Zapfenteile 209 mit den Stangen 210 erst mit entsprechender Trägheit und daher mit Zeitverzögerung. So ist nach dem Wechsel der Drehrichtung stets eine gegenläufige Drehbewegung die Folge, wobei nach einer gewissen Zeit wieder eine Angleichung der Winkelgeschwindigkeiten erfolgt. Dieser Effekt ist besonders deutlich, wenn mehrere zweite Zapfenteile 209 übereinander angeordnet sind. Die weiter oben befindlichen Zapfenteile 209 folgen der von dem Zapfen 202 vorgegebenen Drehung nurmehr mit immer größerer Verzögerung, so daß am gesamten Spielgegenstand unterschiedliche Drehrichtungen und Drehgeschwindigkeiten vorliegen können, wenn eine rhythmische oder arhythmische Änderung der Drehrichtung durchgeführt wird.

Fig. 49 zeigt einen weiteren, dritten Zapfenteil 214, der weder Stangen noch Brett oder dergleichen aufweist und somit als Zwischenstück oder Abstandsstück dient, sowie einen vierten darauf aufgesteckten Zapfenteil 215, der dem Zapfenteil 209 sehr ähnlich ist, da er vier etwa horizontal und etwa kreuzförmig angeordnet wegragende Stangen 216 aufweist, an deren Enden Kugeln 217 vorgesehen sind. Weiter weist dieser Zapfenteil 215 ein im Bereich der Kreuzungspunkte der Stangen 216 angeordnetes kreuzförmig ausgebildetes, brettartiges Teil 218 auf, an dem ebenfalls Trapeze 219 angebracht sind, an denen wiederum Spielfiguren 94 anbringbar sind. Die Trapeze 207, 219 sind in dem zugehörigen Teil 206 bzw. 218 vorzugsweise drehbar gelagert, wodurch ein Ausschwingen der Spielfiguren 94 aus der Ruhelage anhängig von der Zentrifugalkraft möglich ist. Der Spieler kann so anhand der Schräglage der Spielfiguren 94 einen Eindruck von der Drehgeschwindigkeit des Zapfenteils 215 erhalten. Auch hier ist vorzugsweise eine (nicht dargestellte) Rändelung vorgesehen, um den drehfesten Eingriff zu verbessern.

Anhand der Figuren 50 bis 53 wird ein weiterer Spielgegenstand näher erläutert und zwar ein Turn-Spielgegenstand 220 in Form eines Recks. Das Basisteil 221 weist zwei Pfosten 222 und 223 auf.

Die Kopplung des Spielgegenstands 220 mit einem Stationsabschnitt 95 oder einem anderen Spielgegenstand erfolgt in der bereits erläuterten Weise, wobei ebenfalls das Eingriffsglied 107 mit dem Eingriffsglied 12 in Eingriff kommt. Das Eingriffsglied 107 treibt über seine Achse 103 ein Kegelrad 224, das wiederum ein Kegelrad 225 auf einer Achse 226 treibt, das am anderen Ende ein weiteres Kegelrad 227 treibt, das wiederum ein Kegelrad 228 antreibt, das an einem Ende einer Welle 229 sitzt, die sich vertikal im Inneren des Pfostens 222 erstreckt. Am anderen Ende dieser Achse 229 ist ein Kegelrad 230, das mit einem Kegelrad 231 kämmt, das auf der gleichen Achse wie ein Zahnrad 232 sitzt. Ein weiteres Zahnrad 233 kämmt mit diesem und treibt über eine Reibkupplung 243 eine Reckstange 243 an, die in dem anderen Pfosten 223 ebenfalls drehbar gelagert ist. Die Reckstange 234 haltert Ringe 235, an denen eine Spielfigur 94 anbringbar ist. Gegebenenfalls kann die Spielfigur 94 auch ohne Ringe 235 direkt an der Reckstange 234 angebracht werden. Ist ein Fahrzeug 20 in den Stationsabschnitt 95 eingefahren und dort angehalten, treibt es über seine Hinterräder oder die damit verbundenen Zahnräder das Zahnrad 11 auf der Achse 10 an, wodurch über den Kupplungseingriff zwischen den Eingriffsgliedern 12 und 107 sowie die erläuterten Kegelrad-, Zahnrad- und Kupplungseingriffe die Reckstange 234 mit der Spielfigur 94 gedreht wird und zwar abhängig von der Drehrichtung des Zahnrades 11, d.h. von der Fahrstellung des Fahrzeugs 20. Weiter ist, wie das bereits erwähnt worden ist, auch der Spielgegenstand 220 mittels einer Handkurbel 113 antreibbar, wie das in Fig. 50 angedeutet ist. Fig. 50 zeigt noch, daß das Gehäuse 114 eine rutschenartige Vertiefung 122 aufweisen kann, längs der Spielfiguren 94 nach Art einer Rutsche herunterrutschen können, wodurch auch das Gehäuse 114 als Spielgegenstand verwendbar ist, unabhängig davon, ob es zum Antrieb von anderen Spielgegenständen dient oder nicht.

Eine weitere Antriebsmöglichkeit ist durch eine Taste 239 an dem Pfosten 222 erreicht, die mit einer Zahnstange 238 einstückig ist und längs eines Schlitzes 241 in der dem Stationsabschnitt 95 zugewandten Seite höhenverschiebbar ist. Die Zahnstange 238 wirkt auf ein Zahnrad 236 ein, dessen Achse in einem vertikalen Langloch 237 gelagert ist. Die Zahnstange 238 und die Taste 239 sind mittels einer Zugfeder 240 in eine obere Endlage zwangsbewegbar. Bei Bewegen der Taste 239 durch Fingerdruck nach unten, wird die Zugfeder 240 gestreckt und wird das Zahnrad 236 einerseits in Eingriff mit dem Zahnrad 233 gebracht und andererseits gedreht, wodurch über das Zahnrad 233 die Reckstange 234 gedreht wird. Bei Lösen des Drucks auf die Taste 239 wird sie zusammen mit der Zahnstange 238 durch die Zugfeder 240 wieder in die obere Endlage gezogen, wobei das Zahnrad 236 von dem Zahnrad 233 gelöst und längs des Langlochs 237 geführt wird. Das Betätigen der Taste 239, d. h. deren Drücken nach unten erreicht die Drehung der Reckstange 234 in nur einer Richtung. Die Reibungskupplung 243 stellt sicher, daß bei Antrieb von dem Eingriffsglied 107 aus bei gleichzeitigem Drücken der Taste 239 keine Beschädigung auftreten kann. Das Oberende des Pfostens 222 (ebenso wie das des Pfostens 223) ist durch einen Deckel 242 verschlossen. Es sei noch erwähnt, daß die Reckstange 234 auf der anderen Seite mindestens eines der Pfosten verlängert sein kann und dort ein Trapez oder eine andere Halteeinrichtung für eine Spielfigur 94 tragen kann.

Anhand der Fig. 54 und 55 wird ein weiterer Spielgegenstand näher erläutert, der im folgenden als Notrufsäule-Spielgegenstand 250 bezeichnet wird. Der Notruf-Spielgegenstand 250 weist ein Basisteil 249 und ein darauf aufgesetztes, Schlitze 248 aufweisendes Gehäuse 247 auf. Auf dem Gehäuse 247 sitzt eine lichtdurchlässige, blaugefärbte Blaulichtverkleidung 246. Weiter ist an einem Seitenabschnitt des Gehäuses 247 eine Bedienungstaste 251 für Sirenenbetrieb vorgesehen.

Fig. 54 zeigt ein in den Stationsabschnitt 95 eingefahrenes Fahrzeug 20 in der definierten Lage, in der die Hinterräder oder mit diesen verbundene Zahnräder auf die (hier nicht dargestellte) Zahnräder 11 einwirken, wodurch ein Eingriffsglied 12 (hier ebenfalls nicht dargestellt) gedreht wird. Durch das Drehen des Eingriffsglieds 12 wird bei in bereits erläuterter Weise angekoppeltem Spielgegenstand 250 dessen korrespondierendes Eingriffsglied 107 gedreht, wodurch einerseits scheinbar ein Blaulicht gedreht wird, wobei andererseits zumindest nach Drücken der Taste 251 Sirenengeräusche erzeugbar sind.

Fig. 55 zeigt in Explosionsdarstellung das Innere des Gehäuses 247 bzw. der Blaulichtverkleidung 246.

Das Eingriffsglied 107 arbeitet wieder auf die Achse 103, die am anderen Ende ein Zahnrad 254 trägt, das mit einem Doppelzahnrad 255 in Eingriff ist. Sowohl das Doppelzahnrad 255 als auch das Zahnrad 254 mit der Welle 103 sind zwischen zwei Platinen 252 und 253 fest gelagert. Das Zahnrad 255 kämmt mit einem weiteren Doppelzahnrad 256, das in Langlöchern 257 in den Platinen 252 und 253 verschiebbar ist. In den Platinen 252 und 253 ist weiter ein Schieber 258, der die Bedienungstaste 251 trägt, verschiebbar. Eine Schraubenfeder 259 zwischen Bedienungstaste 251 und einem Widerlagerteil, das durch einen Zapfen 269 gebildet sein kann, wird die Bedienungstaste 251 stets zwangsweise nach oben gedrückt. Der Schieber 258 weist zwei Ansätze 270 mit Langlöchern 260 auf. Beim Verschieben, d.h. beim Drükken der Bedienungstaste 251, wirken die Langlöcher 260 zum Verschieben des Doppelzahnrads 256 in den Langlöchern 257 ein, wodurch ein Ein-und Ausschaltvorgang ausgelöst wird. Bei gedrückter Bedienungstaste 251 wirkt das Doppelzahnrad 256 mit dem Doppelzahnrad 255 und einem Ritzel 261 zusammen, wodurch ein Sirenenrotor 262 in Drehbewegung versetzt wird. Der Sirenenrotor 262 befindet sich innerhalb eines Stators 263, wobei auf diesen ein Deckel 264 aufgesetzt ist. Auf der Achse 103 sitzt weiter ein Kegelrad 265, das mit einem Kegelrad 266 an einer etwa vertikalen Welle 267 in Eingriff ist, die an ihrem anderen Ende einen etwa vertikal stehenden Spiegel 268 trägt, der innerhalb der Blaulichtverkleidung 246 drehbar ist. Stator und Rotor 263 bzw. 262 weisen in an sich bekannter Weise abwechselnd Schlitze und Vorsprünge 271 bzw. 272 auf, wodurch bei deren gegenseitigem Verdrehen ein sirenenartiger Heulton erzeugt wird.

Der Spielvorgang beginnt nun mit Anhalten des Fahrzeugs 20 in der definierten Lage aufgrund einer entsprechenden Stellung des Bedienungsknopfes 4 in dem Stationsabschnitt 95. Mit Hilfe des Fahrzeugs 20 wird die Achse 103 angetrieben, derart, daß der Spiegel 268 über den Eingriff der Kegelräder 256, 266 gedreht wird. Dies vermittelt den Eindruck eines sich drehenden Blaulichts. Es kann nun zusätzlich die Bedienungstaste 251 gedrückt werden. Durch das Verschieben des Doppelzahnrads 256 wird der Sirenenrotor 262 gegenüber dem Stator 263 gedreht, wodurch der sirenenartige Ton erzeugt wird. Die Drehzahl bestimmt die Tonhöhe. Wird die Bedienungstaste 251 wieder gelöst, wird die Drehverbindung zwischen Achse 103 und Ritzel 261 unterbrochen, so daß der Sirenenrotor 262 entsprechend seiner eigenen Trägheit ausläuft, wodurch der Ton langsam niedriger wird. Durch wechselweises Drükken und Wiederloslassen der Bedienungstaste 151 kann somit ein auf- und abschwellender Sirenenton erzeugt werden.

Selbstverständlich kann dieser Spielgegenstand 250 auch so ausgebildet sein, daß bei Drehen des Kupplungsgliedes 107 nicht nur der Spiegel 268 sondern auch der Sirenenrotor 262 gedreht werden, wobei durch Drücken der Bedienungstaste 251 Ritzel 261 und Doppelzahnrad 256 außer Eingriff kommen.

Im folgenden wird ein anderes Ausführungsbeispiel eines Stationsabschnittes, nämlich ein Stationsabschnitt 275 näher erläutert, der sich durch zwei wesentliche Merkmale von den bisher erläuterten Stationsabschnitten unterscheidet, obwohl er in gleicher Weise zum Anhalten eines Fahrzeugs 20 in der definierten Lage, nämlich mit dem Abstand d von der Achse 10 mit dem Zahnrad 11 und dem Eingriffsglied 12 ausgebildet ist.

Während bei den bisher erläuterten Stationsabschnitten der Fangstift 21 am Fahrzeug 20 in einen Querschlitz eines einteiligen Anlaufkörpers einrastet, der zwei Anlaufschrägen besitzt, ist diese Fangeinrichtung bei dem Stationsabschnitt 275 in anderer Weise ausgebildet. Statt eines einteiligen Anlaufkörpers ist hier eine zweiteilige Ausführung gewählt. Das hat den Vorteil, daß bei Einfahren des Fahrzeugs 20 in den Stationsabschnitt 275 dessen Fangstift über eine der Anlaufschrägen läuft und das ihr zugeordnete Teil nach unten drückt, während das andere unverändert bleibt und der Stift gegen dieses anschlägt und dadurch angehalten wird. Dies ist unabhängig davon, von welcher Seite das Fahrzeug in den Stationsabschnitt einfährt, also unabhängig davon ob das Fahrzeug in der Vorwärts- oder der Rückwärtsfahrstellung ist.

Aus der Fahrbahn 1 ragen durch zwei getrennte Schlitze 276 bzw. 277 getrennte Fangansätze 278 bzw. 279 heraus, die auf den voneinander abgewandten Seiten Anlaufschrägen 280 besitzen. Bei aus der Fahrbahn 1 herausgehobenen Zustand der Fangansätze 278 und 279 bilden die sich gegenüberliegenden Seiten zusammen mit der Fahrbahn 1 einen dem Querschnitt 16 des Anlaufkörpers 9 entsprechenden Schlitz 281, dessen Abmessungen dem Stift 21 am Fahrzeug 20 entsprechen. Der Fangansatz 278 ist an einem Hebel 282 befestigt, während der andere Fangansatz 279 an einem Hebel 283 befestigt ist. Beide Hebel 282 und 283 sind in gleicher Weise an dem jeweiligen Fangansatz 278, 279 abgewandten Ende an der Unterseite der Fahrbahn 1 gehaltert. Und zwar sind die Hebel 282, 283 um eine Achse 284 jeweils schwenkbar gehaltert, wobei auf der dem Fangansatz entgegengesetzten Seite der Achse 284 eine Feder 285 zwischen der Unterseite der Fahrbahn 1 und der dieser zugewandten Seite dieses Endabschnittes wirkt, um eine zwangsweise Verschwenkung des Hebels mit dem Fangansatz um die Achse 284 sicherzustellen, derart, daß beide Fangansätze 278 und 279 normalerweise aus der Fahrbahn durch die Schlitze 276, 277 nach oben herausragen. Wenn ein Fahrzeug 20 mit Fangstift 21 in einen derart ausgebildeten Stationsabschnitt 275 einfährt, überfährt es lediglich einen der Fangansätze, wobei dieser durch den Fangstift 21 gegen die Kraft der Feder 285 nach unten in den Schlitz 277 gedrückt wird, während der andere Fangansatz weiter aus seinem Schlitz herausragt und als Anschlag für den Fangstift 21 des Fahrzeugs 20 dient. Der zunächst niedergedrückte Fangansatz wird nach Überfahren durch die Spiralfeder 285 wieder nach oben gedrückt. Diese Wirkungsweise ist für beide Fahrrichtungen, Vorwärtsfahrstellung und Rückwärtsfahrstellung, gleich. Das Fahrzeug 20 ist somit in der definierten Lage angehalten und kann die Energie über das Zahnrad 11 und das Eingriffsglied 12 an angekoppelte Spielgegenstände abgeben, wie das erläutert worden ist.

Wenn das Anhalten des Fahrzeugs 20 nicht oder nicht mehr erwünscht ist, müssen beide Fangansätze aus der Fahrbahn 1 nach unten gedrückt werden. Dies erfolgt mittels einer im Prinzip bereits erläuterten Schieberanordnung, wobei bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schieberanordnung so ausgebildet sein muß, daß sie gleichzeitig auf beide Hebel einwirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein L-förmiger Schieber 286 vorgesehen, der durch den Bedienungsknopf 4 im Ansatz 3 des Stationsabschnitts 275 quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar ist. Der Schieber 286 weist zwei schiefe Ebenen 287 und 288 auf, deren eine zur Einwirkung auf den Hebel 282 und deren andere zur Einwirkung auf den anderen Hebel 283 ausgebildet und angeordnet ist, derart, daß bei Verschieben des Schiebers 286 in Richtung des mit schwarzer Spitze gezeichneten Pfeils die schiefen Ebenen 287 und 288 nicht an den Hebeln 282 und 283 angreifen, während bei Verschieben des Schiebers 286 in Richtung des mit weißer Spitze gezeichneten Pfeils die schiefen Ebenen 287 und 288 auf den Hebel 282 bzw. den Hebel 283 derart einwirken, daß er zusammen mit seinem jeweiligen Fangansatz 278 bzw. 279 nach unten aus der Fahrbahn herausgedrückt wird. Auf diese Weise wird der Fangstift 21 und damit das Fahrzeug 20 freigegeben, wodurch es sich auf der Fahrbahn 1 weiterbewegen kann.

An seinem dem Bedienungsknopf 4 zugewandten Ende weist der Schieber 286 am fahrrichtungsseitigen Abschnitt eine Zahnstange oder wie dargestellt einen gezahnten Abschnitt 298 auf, der mit einem zahnradausschnittähnlichen Mitnehmer 290 kämmt, der im Ansatz 3 gelagert ist. Der gezahnte Mitnehmer 290 wirkt auf ein Kupplungsteil 291 ein, das eine Außenzahnung.292 aufweist, die zum Kämmen mit der Zahnung des Mitnehmers 290 ausgebildet ist. Das Kupplungsteil 291 weist an der Unterseite einen Stift 293 auf, der in einer Kulisse 294 verschiebbar ist, die in einer kreisförmigen Vertiefung 295 im Ansatz 3 ausgebildet ist. Das Kupplungsteil 291 weist auf der Innenseite Mitnehmernuten 296 auf sowie einen zentral festgeschraubten Feder- bzw. Bügelteil 297 auf. In die Mitnehmernuten 296 und den Feder- bzw. Bügelteil 297 ist ein Spielzeug 298 über Mitnehmerkerben 299, die in die Mitnehmernuten 296 einschiebbar sind und Mitnehmerschlitze 300, die über den Feder- und Bügelteil 297 steckbar sind, fest aber lösbar einsetzbar. Das Spielzeug 298 ist hier als Verkehrsampel 301 mit verschiedenen Farbflächen rot, gelb, grün ausgebildet, die über den in der erläuterten Weise ausgebildeten Steckansatz 302 in das Kupplungsteil 291 einsteckbar ist. Und zwar sind die Farbfelder der Verkehrsampel 301 so angeordnet, daß in einer Stellung des Bedienungsknopfes 4, in der das Fahrzeug zum Anhalten im Schlitz 281 kommt, eine rote Farbfläche dem Fahrzeug 20 zugewandt ist, während dann, wenn der Bedienungsknopf 4 in die andere Stellung gebracht ist, die Verkehrsampel 301 mittels des Stiftes 293 in der Kulisse 294 und des Eingriffs zwischen gezahntem Abschnitt 298, Mitnehmer 290 und Zahnung 292 derart gedreht wird, daß dem Fahrzeug eine grüne Fläche zugewandt ist.

Somit kann eine Verkehrsregelung gespielt werden. Dieser Stationsabschnitt 275 ist somit auch als Ausbildung als Kreuzungsabschnitt geeignet. In einem solchen Fall wird mittels eines einzigen Bedienungsknopfes 4 in einem Zweig der Kreuzung das Anhalten und im anderen Zweig der Kreuzung das Weiterfahren ermöglicht, wobei eine entsprechende Stellung der Verkehrsampel 301 sichergestellt ist. Eine solche Ausführungsform ist nicht näher erläutert, liegt jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung.

Weiter ergibt sich, daß die Freigabe des Fahrzeugs auch durch Drehen des Spielzeugs 298 erreicht werden kann, weshalb das Spielzeug nicht notwendigerweise eine Verkehrsampel 301 sein muß, sondern auch als Rändelschraube oder dergleichen, ausgebildet sein kann, die in das Kupplungsteil 291 in der erläuterten Weise über einen Steckansatz einsteckbar ist. Auf diese Weise ist eine Betätigung nicht nur mittels Schiebens des Bedienungsknopfes 4, sondern auch Drehen eines Spielzeugs 298 möglich.

Der Vorteil dieser Ausführungsform eines Stationsabschnittes wird im folgenden erläutert. Bei einem mit einem einstückigen Anlaufkörper ausgebildeten Stationsabschnitt kann das Fahrzeug nur vergleichsweise langsam fahren. Der Anlaufkörper wird vom Fahrzeug entgegen einer Feder nach unten gedrückt und benötigt daher eine gewisse Zeit bis er wieder zum Einrasten des Fangstiftes in den Fangschlitz nach oben geführt wird. Wenn die Federkraft für das nach oben Drükken des Anlaufkörpers erhöht wird, kann es bei schnellerer Fahrweise des Fahrzeugs vorkommen, daß es längs der Anlaufschräge über den Anlaufkörper hinwegspringt, ohne daß es gestoppt wird, da das Fahrzeug aufgrund Trägheit nicht schnell genug nach unten fallen kann. Dieser Nachteil wird bei dem soeben erläuterten Stationsabschnitt 275 vermieden.

Bei höheren Geschwindigkeiten kann es zweckmäßig sein, ein federndes Zwischenglied zur Dämpfung vorzusehen, damit das Fahrzeug weich abgefangen wird. Dieses Zwischenglied kann im Bereich des Hebels, der den Fangansatz trägt vorgesehen sein oder auch im Bereich des Fahrzeugs an einem entsprechenden Zwischenglied untergebracht sein, das den Fangstift trägt. Beide Maßnahmen sind auch kombinierbar, wodurch ein noch weicheres Abfangen des Fahrzeugs möglich ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Fahrzeug in der definierten Lage angehalten ist.

In den Figuren 60 bis 63 ist ein Fahrzeug 20 dargestellt, bei dem die Fahrsteilungsumschaltung in anderer Weise erfolgen kann als bei den bisher erläuterten Ausführungsformen eines Fahrzeugs. Das Fahrzeug 20 weist wieder eine auf ein Unterteil 28 aufgesetzte Karosserie 27 auf und enthält im Inneren einen Elektromotor 29 und einen Batteriekasten 30, wobei die Antriebsenergie auf die Hinterräder 22 und Zahnräder 23 vom Elektromotor 29 abgegeben wird. Die Fahrstellungsumschaltung kann dabei ebenfalls durch einen am Vorderende der Karosserie 27 herausragenden Hebel oder Griff 26 erfolgen.

Das Fahrzeug dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich jedoch von den bisherigen Ausführungsformen dadurch, daß an der Unterseite aus Schlitzen 305 bzw. 306 Stifte 307 bzw. 308 herausragen, die in den Schlitzen 305 bzw. 306 verschiebbar sind. Der eine Stift 307 dient zum Betätigen des Umpolschalters im Inneren des Fahrzeugs zur Fahrstellungsumschaltung. Der andere Stift 308 dient zum Ein- bzw. Ausschalten. Weiter ist wie bei den bisher erläuterten Fahrzeugen ein Fangstift 21 vorgesehen.

Die Stifte 307 und 308 können durch Hindernisse oder Eingriffsglieder von Seiten der Fahrbahn aus betätigt werden, wie das noch erläutert wird.

Anhand der Fig. 62 und 63 werden der Umpolschalter und der Aus- Einschalter näher erläutert. Der Griff 26 ist um einen Hebel 309 verlängert, der mit einem Drehschemel 310 einstückig ist, der mittig um einen Drehpunkt, wie eine Schraube 311 verschwenkbar ist. Der Drehschemel 310 der gleichzeitig als Kontaktträger wirkt, besteht aus nichtleitendem Material und trägt Kontakte 312, die über eine Leiterplatte 313 verschwenkbar sind, die mit der Stromquelle, d.h. dem Materialkasten 30 und dem Antrieb, nämlich dem Elektro- . motor 29 über Kabelverbindungen verbunden ist. Die Kontakte 312 erreichen in einer Mittelstellung den Stillstand oder die Stoppstellung und in den Endlagen das Laufen des Elektromotors 29 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn, also in Vorwärts- bzw. in Rückwärtsfahrstellung des Fahrzeugs 20. Der Ein- Ausschalter, auf den der Stift 308 einwirkt, besteht aus einem Hebel 314, der an einem Drehpunkt 315 verschwenkbar gelagert ist. Der Hebel 314 trägt einen Kontakt 316 mit zwei Kontaktfedern, durch die auf der Leiterplatte 313 die Aus-Stellung oder die Ein-Stellung erreichbar ist. Die Null-Stellung, d. h. die mittlere Stellung des Hebels 314 wird durch einen Schieber 317 sichergestellt, der in dem Unterteil 28 verschiebbar gelagert ist und durch eine Schraubenfeder 318 gegen den Hebel 314 gedrückt ist. Auf diese Weise wird stets die Mittelstellung des Hebels 314 sichergestellt. In dieser Stellung wird durch die Kontakte 316 das Fließen von Strom ermöglicht. Der Hebel 314 kann nun mittels des Stifts 308 in beiden Richtungen verschwenkt werden, wobei die Feder 318 zusammengedrückt wird, wobei weiter der Stromfluß unterbrochen wird, wodurch das Fahrzeug zwangsweise anhält.

Das Verschieben der Stifte 307 und 308 erfolgt dadurch, daß das Fahrzeug mit dem jeweiligen Stift gegen ein Hindernis anfährt, das in der Fahrbahn angeordnet ist. Für den Ein/Aus-Stift 308 ist dies unabhängig davon, von welcher Richtung das Fahrzeug an das Hindernis anfährt, da unabhängig von der Richtung der Verschwenkung das Fahrzeug stillgesetzt wird.

Die Fig. 64 bis 67 zeigen nun einen Stationsabschnitt 320, mit dem das wahlweise Einwirken auf die Stifte 307 und 308 des Fahrzeugs 20 gemäß den Fig. 60 bis 63 möglich ist.

Der Stationsabschnitt 320 weist in seiner Fahrbahn 1 zwei Öffnungen 321 und 322 auf, in denen Anschlagkörper 323 bzw. 324 auf- und abbewegbar sind. Der Stationsabschnitt 320 weist einen seitlichen Ansatz 325 auf, in dem zwei Bedienungsknöpfe 326 bzw. 327 verschiebbar angeordnet sind. Deren einer dient zum Auf- und Abbewegen des Anschlagkörpers 23 und deren anderer zu der Auf- und Abbewegung des anderen Anschlagkörpers 324.

Weiter ist dargestellt, wie die Stationsabschnitte an andere Bahnstücke 96 oder andere Stationsabschnitte zur Bildung einer Fahrbahn ankoppelbar sind. Und zwar ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Kopplungsglieder denjenigen entsprechen, mit denen die Spielgegenstände an die Stationsabschnitte ankoppelbar sind, nämlich mit einem bügelförmigen Zapfen 328 und einem zugeordneten zungenartigen Vorsprung 329, der am Vorderende einen Haken 330 aufweist.

Die beiden Bedienungsknöpfe 326 und 327 sind quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar und sind mit quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbaren Schiebern 331 bzw. 332 verbunden. Die Schieber 331 und 332 weisen schiefe Ebenen 333 bzw. 334 auf. Die Anschlagkörper 323 und 324 sind in gleicher Weise an Hebeln 335 bzw. 336 befestigt, die jeweils um Schwenkachsen 337 schwenkbar sind. An dem dem Anschlagkörper 323 bzw. 324 entgegengesetzten Ende jedes Hebels 335 bzw. 336, also jenseits der Schwenkachse 337, ist eine Feder zwischen der Unterseite der Fahrbahn 1 und der Oberseite des entsprechenden Hebelabschnittes angeordnet, wodurch der Anschlagkörper nach oben aus der Fahrbahn 1 durch die Öffnungen 321 bzw. 322 herausgedrückt wird, wie das beispielsweise anhand der Fig. 58 erläutert worden ist. Wird der Schieber 332 wie in Fig. 67 dargestellt nach links verschoben, so drückt die schiefe Ebene 334 den Hebel 336 derart, daß der Anschlagkörper 323 sich aus der Fahrbahn 1 zurückzieht. Wird der Hebel 332 in die andere Richtung (Fig. 66) verschoben, springt der Anschlagkörper 323 aus der Fahrbahn 1 heraus, wobei ein versehentliches Herunterdrücken sicher dadurch vermieden ist, daß an dem der schiefen Ebene 334 gegenüberliegenden Abschnitt des Schiebers 332 ein Vorsprung 338 vorgesehen ist, der in der in Fig. 66 dargestellten anderen Endlage des Schiebers 332 den Hebel 336 übergreift, derart, daß der Anschlagkörper 323 nicht auf andere Weise aus der Fahrbahn nach unten herausgedrückt werden kann.

Je nach der vorgegebenen Vorwärtsfahrrichtung des Fahrzeugs 20 auf der Fahrbahn 1 wirkt einer der Anschlagkörper 323, 324 auf den Stift 307 und der jeweils andere Anschlagkörper 324 bzw. 323 auf den anderen Stift 308 am Fahrzeug ein, wenn das Fahrzeug 20 in den entsprechenden Stationsabschnitt 320 einfährt. Fährt der Stift 307 gegen einen Anschlagkörper, wird er in die jeweils andere Endlage innerhalb des Schlitzes 305 verschoben, wodurch die Fahrstellungsumschaltung erreicht wird. Schlägt der andere Stift 308 des Fahrzeugs gegen einen Anschlagkörper an, so wird er aus seiner Mittelstellung in eine seiner Endstellungen verschoben, wodurch der Stromfluß unterbrochen und das Fahrzeug stillgesetzt wird.

Wird der Anschlagkörper, der auf den Stift 307 eingewirkt hat nun mittels des zugehörigen Bedienungsknopfes aus dem Eingriffsbereich mit dem Stift 307 verschwenkt, so fährt das Fahrzeug mit der nun eingenommenen Fahrstellung weiter, vorausgesetzt, daß sich der Stift 308 in der Mittelstellung im Schlitz 306 befindet. Wird durch Betätigen des geeigneten Bedienungsknopfes der mit dem Stift 308 zusammenwirkende Anschlagkörper außer Eingriff mit dem Stift 308 gebracht, so schwenkt der Stift 308 aufgrund der Rückstellwirkung der Feder 318 in seine neutrale Lage zurück und das Fahrzeug 20 fährt in einer Fahrstellung weiter, die durch die Lage des Stiftes 307 in seinem Schlitz 305 bestimmt ist.

Beide Umschaltmaßnahmen können gleichzeitig oder unabhängig voneinander durchgeführt werden.

Fig. 68 zeigt einen Stationsabschnitt 340, der als Endabschnitt einer Fahrbahn verwendbar ist. Aus der Fahrbahn 1 ragt fest ein erster Anschlagkörper 341 heraus, der zum Einwirken auf den Ein/ Aus-Stift 308 des Fahrzeugs 20 vorgesehen ist. Weiter ist an einem in Längsrichtung der Fahrbahn verschiebbaren Hebel 342 mit Bedienungsknopf 343 ein Anschlagkörper 344 angebracht, der in einem Längsschlitz 345 in der Fahrbahn 1 in Fahrtrichtung verschiebbar ist. Der Anschlagkörper 344 ist zur Einwirkung auf den Umpol-Stift 307 des Fahrzeugs 20 vorgesehen. Die beiden Endlagen des Anschlagkörpers 344 im Schlitz 345 sind derart, daß er in der einen Endlage auf gleicher Höhe mit dem Anschlagkörper 341 in Querrichtung der Fahrbahn 1 liegt, während er in der anderen Endlage gegenüber dem Fahrbahnende weiter entfernt ist als der feste Anschlagkörper 341.

Ist der Anschlagkörper 344 in der ersten Endlage und fährt ein Fahrzeug 20 in den Stationsabschnitt 340 ein, so kommt der Sift 308 zur Anlage am festen Anschlagkörper 341, wodurch das Fahrzeug stillgesetzt wird. Wird nun der Hebel 342 mit Hilfe des Bedienungsknopfes 343 so verschoben, daß der Anschlagkörper 344 in die andere Endlage im Schlitz 345 verschoben wird, so wirkt dieser auf den Stift 307 des Fahrzeugs 20 so ein, daß die Fahrtrichtung umgestellt wird, d. h. der Stromfluß umgepolt wird. Dabei ist der Hub des Hebels 342 etwas größer als es zum Umpolen erforderlich wäre, derart, daß mit dem Verschieben des Stiftes 307 mittels des Anschlagkörpers 344 auch das Fahrzeug 20 etwa zurückgeschoben wird, derart, daß der Stift 308 so weit vom festen Anschlagkörper 341 gelöst ist, daß er seine Mittellage im Schlitz 306 erreicht, derart, daß wieder Stromfluß möglich ist und das Fahrzeug 20 nun mit umgekehrter Fahrrichtung wieder aus dem Stationsabschnitt 340 herausfährt.

Der Stationsabschnitt 346 gemäß Fig. 69 unterscheidet sich von dem anhand Fig. 68 erläuterten Stationsabschnitt 340 dadurch, daß der Schieber 347 mit dem Bedienungsknopf 348 seitlich an dem Stationsabschnitt 346 vorgesehen ist. Um nun die Verschiebung des Anschlagkörpers 344 in Längsrichtung der Fahrbahn 1 zu erreichen, weist der Hebel 347 auf einer Seite eine Zahnung 349 auf, die mit einem in dem Stationsabschnitt 346 gelagerten Zahnrad 350 kämmt, das wiederum mit einer Verzahnung 351 an einem Schieber 352 kämmt, der den Anschlagkörper 344 trägt und ihn in dem Längsschlitz 345 verschiebt, wenn der Hebel 347 ebenfalls verschoben wird.

Selbstverständlich ist es auch möglich die verschiebbaren Anschlagstifte quer zur Fahrbahn 1 zu verschieben um zu erreichen, daß die Stifte 307 und 308 am Fahrzeug 20 nicht an den Anschlagkörper anschlagen. In letzterem Fall ist auch ein Durchfahren der Fahrzeuge 20 möglich.

Die Stationsabschnitte 340 und 346 sind als Endabschnitte ausgebildet, derart, daß ein Hin- und Herfahren von Fahrzeugen zwischen zwei derartigen Endabschnitten möglich ist. Diese Stationsabschnitte 340 und 346 können auch als Garage oder dergleichen ausgebildet sein, derart, daß ein neuer Spielgegenstand geschaffen ist. Stationsabschnitte wie der Stationsabschnitt 320 können auch als Teile eines Kreuzungsaufbaus verwendet werden.

Anhand der Fig. 70 bis 75 wird ein weiterer Stationsabschnitt 355 erläutert, der für das Fahrzeug gemäß den Fig. 60 bis 63 von Vorteil ist.

Während der Stationsabschnitt 320 gemäß den Fig. 64 bis 67 zur Umsteuerung des Fahrzeugs zwei Schieber und zwei Bedienungsknöpfe erfordert, zeichnet sich der im folgenden erläuterte Stationsabschnitt 355 dadurch aus, daß die Betätigung des Fahrzeugs 20 mittels einer einzigen Betätigungsvorrichtung möglich ist.

Durch in Fahrtrichtung gegeneinander versetzte, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Schlitze 356 und 357 in der Fahrbahn 1 des Stationsabschnitts 355, ragen Anschlagkörper 358 bzw. 359 aus der Fahrbahn heraus. Beide Anschlagkörper 358 und 359 sind fest mit einem einzigen Schieber 360 verbunden, der mit Hilfe eines Bedienungsknopfes 361 quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar ist. Wie in Fig. 72 dargestellt ist der Bedienungsknopf 361 mit dem Schieber 360 über eine Hülsen/Schrauben-Verbindung 362 miteinander verbunden, die in einem Längsschlitz 363 im Ansatz 3 des Stationsabschnitts 355 quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist. Fig. 71 zeigt die Führung des Schiebers 360 am anderen Ende. Zu diesem Zweck weist der Schieber mindestens ein Langloch 364, im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei solche Langlöcher 364 auf. Jedes Langloch 364 wird von einer Schraube mit Beilagscheibe 365 durchgriffen, die in dem Stationsabschnitt festgelegt ist. Auf diese Weise wird die Führung des Schiebers 360 sichergestellt.

Der Schieber ist zwischen drei definierten Stellungen verschiebbar, deren Lage zweckmäßigerweise über eine Rastenanordnung festgelegt wird. Die dargestellte Rastenanordnung weist eine im Schieber ausgebildete Zunge 366 auf, von deren freiem Ende ein Ansatz 367 nach oben ragt, der in eine von drei in dem Ansatz 3 ausgebildeten Vertiefungen 368 federnd eingreifen kann.

Die drei von den Anschlagkörpern 358 und 359 einnehmbaren Stellungen sind in Fig. 70 mit 1, 2 oder 3 bezeichnet, wobei entsprechende Markierungen am Ansatz 3 im Bereich des Bedienungsknopfes 361 vorgesehen sein können, um auch eine optische Darstellung zu erreichen. Weiter ist in Fig. 70, 71 und 73 die Vorwärtsfahrrichtung mit einem weißen Pfeil gekennzeichnet.

Wie erwähnt sind nun drei Schaltstellungen möglich. In der in den Fig. 70 bis 73 dargestellten Schaltstellung 3 befinden sich die Anschlagkörper 358, 359 gegenüber den Stiften 308 und 307 am Fahrzeug 20 in einer Lage, in der sie nicht aneinander anschlagen können. Weiter ist die Anordnung so, daß auch der mittige Fangstift 21 am Fahrzeug 20 an keinem der Anschlagkörper 358, 359 zur Anlage kommen kann. D.h. ein in den Stationsabschnitt 355 einfahrendes Fahrzeug 20 fährt ungehindert weiter. In der Schaltstellung 2, die in Fig. 74 dargestellt ist, kommt der Stift 308 am Fahrzeug 20 in Anlage an den Anschlagkörper 358. Der Stift 308 wirkt nun in der bereits erläuterten Weise auf den Hebel 314 derart ein, daß das Fahrzeug 20 angehalten wird (Stoppstellung). Dabei ist es gleichgültig ob das Fahrzeug in Vorwärtsfahrstellung oder Rückwärtsfahrstellung in den Stationsabschnitt 355 einfährt, da der Umpol-Stift 307 am Anschlagkörper 359 vorbeifahren kann.

In der Stellung 1 gemäß Fig. 75 kommt der Umpol-Stift 307 des Fahrzeugs 20 in Anlage an den Anschlagkörper 359, und zwar wieder unabhängig davon ob das Fahrzeug 20 in der Vorwärtsfahrstellung oder der Rückwärtsfahrstellung in den Stationsabschnitt 355 einfährt. Der Stift 307 wird durch die Anlage an den Anschlagkörper 359 in die andere Endlage verschoben, wodurch das Fahrzeug 20 den Stationsabschnitt 355 in der anderen Fahrstellung wieder verläßt.

Aus der in Fig. 74 dargestellten Stellung 2 (Stoppstellung), in der das Fahrzeug 20 in dem Stationsabschnitt 355 angehalten wird, kann der Schieber 360 mit Hilfe des Bedienungsknopfes 361 sowohl in die Stellung 3 (Fig. 73) als auch die Stellung 1 gemäß Fig. 75 verschoben werden. Erfolgt eine Verschiebung aus der Stellung 2 in die Stellung 3 bei angehaltenem Fahrzeug 20, wird dieses freigegeben und fährt unter Beibehalten der Fahrstellung weiter. Ist das Fahrzeug in Vorwärtsfahrstellung in den Stationsabschnitt 355 in der Stellung 2 gemäß Fig. 74 eingefahren und erfolgt dann die Umstellung auf die Stellung 1 gemäß Fig. 75, fährt das Fahrzeug zunächst ein kleines Stück geradeaus weiter bis der Stift 307 an den Anschlagkörper 359 anschlägt, wodurch die Fahrstellung umgekehrt wird und das Fahrzeug den Stationsabschnitt 355 jetzt in Rückwärtsfahrstellung verläßt.

Der Stationsabschnitt 53 ist jedoch auch bei umgekehrter Fahrrichtung (von links nach rechts in Fig. 73) anwendbar, wobei dann die Schaltvorgänge in umgekehrter Weise durchführbar sind. Bei Rückwärtsfahrstellung eines Fahrzeugs 20 sind die Schaltvorgänge ebenfalls durchführbar. Wesentlich bei dieser Ausführungsform des Stationsabschnittes ist also, daß mit einer einzigen Bedienungseinrichtung das Anhalten (Stoppstellung), das Durchfahren und die Fahrtrichtungsumkehr möglich ist.

Die im vorstehenden erläuterten Fahrzeuge, Stationsabschnitte und Gegenstände sind in nahezu beliebiger Weise miteinander kombinierbar, wodurch sich ein Fahrspielzeug ergibt, das immer wieder neue Gestaltungs- und Spielmöglichkeiten für das Kind ermöglicht, d.h. nie langweilig wird. Darüber hinaus wird auch die Phantasie des Kindes stark angeregt und sind pädagogische Effekte in Hinblick auf Verkehrssicherheit erreichbar. Weiter sind die einzelnen Bauelemente sehr robust und einfach aufgebaut und damit nur wenig beschädigungsanfällig. Sie können im wesentlichen aus Spritzgußteilen mit beliebiger Färbung hergestellt sein. Lediglich elektrisch leitfähige Teile müssen aus entsprechendem Werkstoff bestehen.

Wie erwähnt sind für die Fahrzeuge und die verschiedenen Spielgegenstände Spielfiguren 94 verwendbar, die vergleichsweise einfach ausgebildet sein können, nämlich im wesentlichen aus einem Rumpfteil und einem Unterkörperteil bestehen, die gegeneinander verschwenkbar sein sollen, wobei im Schulterbereich des Rumpfteiles Arme vorgesehen sind, die vorzugsweise einzeln verschwenkbar sein sollen. Der Handbereich ist so ausgebildet, daß ein einrastendes Festklemmen der Spielfigur 94 insgesamt an beispielsweise dem Lenkrad des Fahrzeugs 20 und/oder Teilen der Spielgegenstände möglich ist, wie das erläutert worden ist. Auf diese Weise ist auch das Ein- und Aussteigen von Fahrgästen bei den Fahrzeugen bzw. den Spielgegenständen durchführbar.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die im Einzelnen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind noch zahlreiche andere im Rahmen der Erfindung liegenden Ausgestaltungen möglich. Insbesondere sind Stationsabschnitte 320, 355 und Stationsabschnitte 95, 275 baulich miteinander kombinierbar.

QQ群二维码
意见反馈